Ist eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen wie ähnlich sich die Norway und die Oberth Klasse sind?
http://www.ex-astris-scientia.org/scans/firstcontact1.htmDie Norway ist genauso \"flach\". Ich persönlich habe das Oberth Design immer wie folgt verstanden: es gibt keinen Sekundärrumpf, das Eigentliche und ganze Schiff ist all das was \"oben\" ist. Das sich der Maschienenraum in der hinteren flachen Sektion befinden müsste, zeigen meiner Ansicht nach die dortigen aufbauten, die denen der Defiant im/über dem Maschienenraum sehr ähnlich sehen. Es wäre zudem sehr unlogisch den langen Weg über die Pylone dem kurzen direkten Weg zu den Triebwerken vorzuziehen.
Das was heute als Sekundärrumpf angesehen wird ist in meinen Augen ein auswechselbares Missionsmodul - das je nach Profil der Mission andere Eigenschaften hat. Kolonistentransport, Sensorarrays; Lazareth etc. je nach Missionstyp wird also ein anderes \"Modul\" unter das kleine Schiff gehängt... wie ein Container.
Da diese Container auswechselbar sind, sind sie zwangsläufig auch relativ autark, was eine Liftverbindung zum eigentlichen Schiff nicht zwingend notwendig macht. Wenn doch... -> Transporterraum.
Was meine Theorie in meinen Augen noch stützt ist die völlig glatte Oberfläche des \"Sekundärrumpfes\" - selbst der Deflektor war, soweit ich weiß nicht immer da, zumindest nicht beim ersten Auftauchen der Oberth. Diese Sektion hatte also weder Fenster, Luken, Aufbauten noch sonst irgend etwas - was für einen Sekunddärrumpf sehr untypisch wäre.
Auch aus Ingenieurstechnischer Sicht macht die Konstruktion der Oberth sonst keinen Sinn mehr: Denn wo wäre der Sinn von der Untertasse gerade weg nach hinten eine Wagerechte Sektion abzukippen und an dieser nochmal die Triebwerke zu befestigen, wenn ich dieselbe Sektion auch einfach schräg nach unten kippen könnte um sie als \"echte\" Verbindung zum Sekundärrumpf (wäre es denn einer) zu nutzen an dem die triebwerke eh schon an Pylonen hängen. Damit käme ich auf ein Constitution ähnliches Design - was ja sogar erprobt ist. Wäre das abgehängte Gebilde also wirklich ein Rumpf, bliebe die grosse Frage: Warum lässt man zwischen Ober-Schiff und Rumpf platz? Das funktionelle Design (abstehende Warpgondeln) würde sich nicht im geringsten ändern schweisst man beide direkt aufeinander... wozu sollte man den Rumpf nach unten abhängen? Um die Ingenieure auszuklinken wenn sie einen auf den Geist gehen? Geringerer Luftwiderstand... im All? Platz für Umzugskisten und Grünanlagen?
Das ich zudem nicht allein darin bin der Oberth so ein \"Carrier\" Design/Funktion zuzusprechen , sieht man hier ganz unten:
http://www.trekmeshes.ch/news.php?Item=45Wie gesagt, würde man an der Norway-Class zwei Pylone nach unten befestigen und etwas dazwischen hängen, würde die ersten 100 Leute sagen; \"Hui, die neue Oberth ist aber schnittig geworden.\"
Der \"Grundfehler\" der Oberth ist in meinen Augen dadurch entstanden das derjenige der die Deckeinteilung zuerst gemacht hat sich fälschlicherweise am Constitution Design orientiert hat und deswegen das Oberth-Modul, was gar nicht zum Schiff an sich gehört, in einen Constitution-Rumpf mit Decks etc. umdeklariert bzw. Interpretiert hat und dann versuchte dort vitale Schiffsfunktionen unterzubringen... was aber genau genommen gar nicht mehr zum Schiff gehörte.
Daraus wiederum sind Folgefehler wie die hohe Mannschaftszahl erwachsen, da man nun im Schiff plötzlich mehr Platz hatte.
So wie ich das sehe deckt diese Erklärung sämtliche Fakten/Ansichten zur Oberth schlüssig ab (Kein Lift, Maschinenraum, riesige \"Untertassensektion\" ohne Details etc). - mit Ausnahme der variablen Grösse.
PS. Sollte man hiesige Militärs von der Sinnigkeit des Oberth-Konzeptes überzeugen können, werden neuere Panzer/Tanks wohl demnächst so aussehen:
