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Star Trek - Unity One_S1_08_Wolf 359
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ ulimann644
--- Zitat ---Habe reingehauen - und bin nicht enttäuscht worden. Die Rückblende und die hier mal wirklich durchschimmernde Menschlichkeit des Admirals - die Szene als er weint ist einfach spitze - war spannend zu lesen.
--- Ende Zitat ---
Ja, ab dieser Geschichte lege ich vermehrt wert auf die Charakterentwicklung und versuche aus Belar so langsam aber sicher einen glaubwürdigen Charakter zu machen. Das Trauma von Wolf359 wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Freut mich, dass es dir gefallen hat.
--- Zitat ---Gefragt habe ich mich allerdings - warum hat sich die verbleibende Crew der Tigershark nicht kurz vor dem Einschlag des Borg-Torpedos vom Schiff beamen lassen ??
--- Ende Zitat ---
Wo hätten sie sich denn hinbeamen sollen. Erstens hätte die Nimitz ihre Schilde senken müssen, zweitens hätte die Tigershark ihre Schilde senken müssen und drittens wie willst du 700 Personen auf einmal beamen? Das wäre nicht gegangen. Mal abgesehen davon, wer hätte das Schiff fliegen sollen?
--- Zitat ---Ansonsten ist mir eigentlich nur eins negativ aufgefallen: Als die Tigershark von der \"Druckwelle\" des explodierten Schiffs des Admirals durchgeschüttelt wurde - Druckwellen gibt es im All nicht, da es kein Medium für eine Druckwelle gibt - wie z.B. unsere Atmosphäre.
Ein großes Trümmerstück, das mit dem Schild der Tigershark kollidiert wäre da die bessere Lösung gewesen...
--- Ende Zitat ---
Es gibt schon \"Druckwellen\" ein explodierender Warpkern erzeugt eine Subraumschockwelle, die ich meistens fälschlicherweise Druckwelle nenne.
--- Zitat ---Ansonsten habe ich diese Episode geradezu verschlungen - das war ganz große Action !!
--- Ende Zitat ---
Das freut mich wirklich. Danke dir.
Gruß
J.J.
ulimann644:
Ui - da habe ich mitten in der Nacht en Absatz mit der Tigershark zu schnell gelesen - dachte da wäre nur noch die Brückencrew an Bord... Na dann gings natürlich nicht...
Fleetadmiral J.J. Belar:
Das weiß ich ehrlich gesagt, gar nicht mehr so genau. Aber ich denke nicht, dass nur noch die Brückencrew anwesend war. Muss ich mal nachlesen.
hescendreon:
SO der Senftopf wird wieder ausgepackt!
Meiner Meinung nach ist das die beste Geschichte bis zu diesem Punkt von UO. Sie ist anhaltend spannend und wird auch während der Nachtschicht nicht langweilig. Man muss einfach weiter lesen.
Was mich hingegen stört ist, das Belar (nicht nur in dieser Story) manchmal echt rührseelig rüberkommt. Und das vor Publikum. Das kann auch nur meine Ansicht sein, aber der Admiral ist ein vom Krieg und Verlust gezeichneter Mann, der unter seinem Personal und in der ganzen Flotte als knallharter Draufgänger bekannt ist (Stichwort:Ironfist). Für mich ist nicht anstößig das er seine Gefühle zeigt, sondern eher wie. Sie brechen aus ihm heraus, obwohl du manchmal andeutest das es in ihm einen Konflikt gibt. Dieser innere Kampf kommt mir zu dürftig rüber bis zu diesem Punkt der UO Stories. Belar gibt sich seinen Gefühlen zu schnell hin und schüttet dann sein Herz aus, nur um sich dann beschämt wieder zurück zu ziehen wie ein geschlagener Welpe.
Ein gutes Beispiel ist die Szene mit der durchzechten Nacht samt Betthäßshen und Reue danach. Also ich würde mich als Admiral nicht so verhalten. Schon gar nicht als Respektsperson. Er biedert sich ja gerade zu an.
Long Story short:
\"Oh jetzt haben wir ja tatsächlich Sex gehabt, aber erzähl meiner Frau nichts davon ich war betrunken, ich weis nämlich nichtmal mehr ob wir uns lieben. Bleibst du vielleicht noch zum Kuscheln, oh halt, das geht ja nicht weil du Untergebene bist! Irgendwie bist du ja schon ganz schön heiß.....Ich wollte dir das bloß gesagt haben damit du weist wie wir stehen\"
Belar manchmal ist eine Nummer eben einfach nur ne Nummer und nicht gleich Liebe machen :D
Wie gesagt ist das meine Wahrnehmung bis zum jetzigen Entwicklungsstand von UO. Vielleicht ist diese Zerrissenheit ja auch gewollt, sie kommt manchmal bloß sehr labil für mich rüber. Dann solltest du den Konflikt aber wirklich mehr nach innen verlagern, Theatralik braucht manchmal Leid und das entsteht am besten durch Einsamkeit.
Was weiterhin manchmal sehr frustrierend für mich ist lässt sich in einem Satz sagen.
Lass die Leute mal vernünftig diskutieren, die nicken ja meistens alles einfach ab. Egal wer gerade spricht.
Du willst eine \"Riesen Verteidungskonzept\" sprich die Unity Stationen umsetzten und alles geht durch wie Butter durch einen warmen Holzbalken mit Riss. Komm schon, das ist Politik Baby. Zu Viele Befürworter. und da sind wir wieder beim springenden Punkt. Deine Gesprächssequenzen entwickeln sich nicht, sie wirken sehr statisch. Keine Argumentation/Gegenargumentation im spannenden Sinne. Die Action ist Klasse und auf hohem Niveau, aber das Gelaber auf GZSZ Level.
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ hescendreon
Also Eingangs muss ich sagen, ich verstehe nicht, was dieser Post im \"Wolf 359 Thread\" zu suchen hat. Du kritisierst in deinem Post die Prequel Teile und dann im Prequel Thread nochmal, aber kürzer. ?( Ich bitte um Aufklärung und auch darum, künftig drauf zu achten, die Kritiken auch im richtigen Thread zu platzieren.
Aber ungeachtet dessen, werde ich deine Kritik trotzdem hier beantworten. Solltest du darauf dann antworten wollen, dann bitte mit Quote im entsprechenden Thread.
--- Zitat ---Meiner Meinung nach ist das die beste Geschichte bis zu diesem Punkt von UO. Sie ist anhaltend spannend und wird auch während der Nachtschicht nicht langweilig. Man muss einfach weiter lesen.
--- Ende Zitat ---
Das freut mich schonmal zu lesen. Danke.
--- Zitat ---Was mich hingegen stört ist, das Belar (nicht nur in dieser Story) manchmal echt rührseelig rüberkommt. Und das vor Publikum. Das kann auch nur meine Ansicht sein, aber der Admiral ist ein vom Krieg und Verlust gezeichneter Mann, der unter seinem Personal und in der ganzen Flotte als knallharter Draufgänger bekannt ist (Stichwort:Ironfist). Für mich ist nicht anstößig das er seine Gefühle zeigt, sondern eher wie. Sie brechen aus ihm heraus, obwohl du manchmal andeutest das es in ihm einen Konflikt gibt. Dieser innere Kampf kommt mir zu dürftig rüber bis zu diesem Punkt der UO Stories. Belar gibt sich seinen Gefühlen zu schnell hin und schüttet dann sein Herz aus, nur um sich dann beschämt wieder zurück zu ziehen wie ein geschlagener Welpe.
Ein gutes Beispiel ist die Szene mit der durchzechten Nacht samt Betthäßshen und Reue danach. Also ich würde mich als Admiral nicht so verhalten. Schon gar nicht als Respektsperson. Er biedert sich ja gerade zu an.
--- Ende Zitat ---
Dieser Wiederspruch ist mir bekannt und für den habe ich auch nicht nur eine Antwort, sondern mehrere. Ich hatte damals von Belar noch kein klares Bild und habe mit ihm experimentiert, was zu eben jenen Problemen geführt haben könnte. Belar ist ein höchst emotionaler Mann. Belar hatte damals noch viel von mir persönlich. Genau wie ich, ist er Gefühlsschwankungen ausgesetzt. Ich kann auch von jetzt auf nachher sauer werden. Diese ganze Bettgeschichte mit Tailany war einziges Experiment, da ich damals schon lange wissen wollte, ob ich sowas überhaupt schreiben kann. Aus meiner Sicht biedert sich Belar nicht an. Er ist hin und hergerissen, zwischen seiner Frau und Tailany. Er liebt seine Frau und Tailany war in der Nacht der Siegesfeier wirklich nur ein Abenteuer, aber am Morgen danach, lernt er sie besser kennen und stellt fest, dass er Gefahr läuft, sich zu verlieben, was ihn eben extrem verwirrt und ihn deshalb so angeschlagen erscheinen lässt. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass er genau weiß, dass er gegen das Protokoll verstossen hat und ein Admiral sowas nicht tun darf. Normalerweise würde er so etwas auch nicht tun. Aber das war, wie ich immer sage: Eine magische Nacht, wo alles möglich ist und Belar ist auch NUR ein Mann und macht Fehler.
--- Zitat ---Long Story short:
\"Oh jetzt haben wir ja tatsächlich Sex gehabt, aber erzähl meiner Frau nichts davon ich war betrunken, ich weis nämlich nichtmal mehr ob wir uns lieben. Bleibst du vielleicht noch zum Kuscheln, oh halt, das geht ja nicht weil du Untergebene bist! Irgendwie bist du ja schon ganz schön heiß.....Ich wollte dir das bloß gesagt haben damit du weist wie wir stehen\"
--- Ende Zitat ---
Zynisch, aber zutreffend. Wie gesagt, das war ein gescheitertes Experiment. Ich kannte damals noch nicht meine Stärken und Schwächen und hatte nicht wirklich einen Plan für UO. Jetzt ist das anders, wie du mit fortschreitender Folgenzahl feststellen wirst.
--- Zitat ---Belar manchmal ist eine Nummer eben einfach nur ne Nummer und nicht gleich Liebe machen
--- Ende Zitat ---
Da hast du Recht. Aber Autoren bauen ihre eigenen Erfahrungen ein und für mich war bisher noch nie eine Nummer, nur eine Nummer. Meinst du jetzt Telefonnummern? :P
Tailany ist ja nach dieser Geschichte nicht ad acta gelegt worden, diese Story geht ja noch weiter. Zwar erst etwas später, aber sie wird eine der wichtigsten Personen in UO.
--- Zitat ---Lass die Leute mal vernünftig diskutieren, die nicken ja meistens alles einfach ab. Egal wer gerade spricht.
Du willst eine \"Riesen Verteidungskonzept\" sprich die Unity Stationen umsetzten und alles geht durch wie Butter durch einen warmen Holzbalken mit Riss. Komm schon, das ist Politik Baby. Zu Viele Befürworter. und da sind wir wieder beim springenden Punkt. Deine Gesprächssequenzen entwickeln sich nicht, sie wirken sehr statisch. Keine Argumentation/Gegenargumentation im spannenden Sinne. Die Action ist Klasse und auf hohem Niveau, aber das Gelaber auf GZSZ Level.
--- Ende Zitat ---
Kurz gesagt, von Dialogen, hatte ich damals keine Ahnung. Die Nebenchars waren damals nur bloße Stichwortgeber. Ich gebe dir in diesem Punkt vollkommen Recht. Aber auch das bessert sich mit der Zeit. Hoffe ich zumindest.
Du darfst bei der Lektüre meiner Geschichten, vorallem der frühen, eins nicht vergessen. Ich war damals ein blutiger Anfänger und meine Schwäche sind sowohl Dialoge, als auch die Charakterisierung von Nebencharakteren. da ich mich aufgrund, meiner literarischen Unfähigkeit total auf Belar verteift hatte, kann zum einen der Eindruck entstehen, dass er der Man ist und alle anderen nur Statisten und Stichwortgeber sind. Ich bin mir dieses Problem bei meinen frühen geschichten durchaus bewusst und da dies schon öfter kritisiert wurde, habe ich das in den folgenden Geschichten mehr und mehr bekämpft.
Gruß
J.J.
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