Ich hab die Serie wahrscheinlich zu rasch angeschaut (alle verfügbaren Reboot-Staffeln nacheinander).
Den 9ten Doctor fand ich gut, der 10te ging mir anfangs auf den Keks, dann wurde er richtig, richtig gut. Gegen Ende, als er so ein wenig schicksalsmüde wurde, war das das erste und einzige Mal so, wie ich mir einen Timelord vorgestellt hätte. Die Companions des 10ten Doctors waren unschlagbar - durch die Bank weg. Und dann kam der 11te Doctor und die Ponds ... und ich konnte mich echt nicht mehr begeistern. Den Doctor mochte ich nicht, die Ponds fand ich dröge ohne Ende, River Song war für mich der einzige Lichtblick in den Staffeln. Und es kam irgendwie keine Folge mehr, die mich so vom Hocker gehauen hätte wie während des 10ten Doctors. Aber da bin ich mir eben nicht sicher, ob das auch einfach daran liegt, dass ich zu viel nacheinander gesehen habe. Ich müsste mir jetzt nochmal die Folgen anschauen, die ich toll fand, und sehen, wie die jetzt auf mich wirken.
Der 12./13. Doctor (keine Ahnung, wie ab da die Zählweise weitergeht) war in meinen Augen wieder gut, weil hier zum ersten Mal jemand war, der sich wie ein "Alien" verhalten hat und nicht wie ein Mensch mit seltsamer Frisur und schlechtem Kleidergeschmack. Seine Moralvorstellungen waren andere und das fand ich gut. Aber da hat mir dann diese Clara den Rest gegeben, die ihn wie einen "sitz Bello" behandelt hat, laufend am maulen war, immer anderen die Schuld zugeschoben hat, lieber mal ne Ohrfeige verteilt hat, statt zu argumentieren ... komplett verwöhnte Göre (und sowas ist Lehrerin). Und da die wohl allgemein als bester Companion gilt, ist die Serie definitiv nicht auf mich als Zielpublikum zugeschnitten

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