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Frachtverkehr im 24. Jahrhundert

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Tolayon:
Dieser Dialog würde in dem Zusammenhang nur Sinn machen, wenn Ishara zur Besatzung des besagten Frachters gehört hätte - dabei war sie schon vorher Mitglied einer der beiden auf Turkana IV miteinander kämpfenden Parteien; dass sie niemals bei der Sternenflotte war ist natürlich klar.

ulimann644:

--- Zitat von: Tolayon am 24.04.11, 21:35 ---Dieser Dialog würde in dem Zusammenhang nur Sinn machen, wenn Ishara zur Besatzung des besagten Frachters gehört hätte - dabei war sie schon vorher Mitglied einer der beiden auf Turkana IV miteinander kämpfenden Parteien; dass sie niemals bei der Sternenflotte war ist natürlich klar.

--- Ende Zitat ---

Das bezog sich nicht auf die Frachter, sondern auf eine der Aussagen, dass sie eventuell eine Art Uniform getragen haben soll...
War vielleicht an der Stelle nicht ganz deutlich.

EDIT: Habe gerade bemerkt, dass sich die Aussage auf die beiden anderen Hobbels bezog - das hatte ich überlesen... Sorry - dann hat sich das erledigt.

Tolayon:
Mit der Uniform meinte ich auch nicht Ishara, sondern die beiden Überlebenden des Frachters. Die trugen eine Sternenflotten-artige Uniform, Ishara natürlich nicht.

ulimann644:

--- Zitat von: Tolayon am 24.04.11, 21:58 ---Mit der Uniform meinte ich auch nicht Ishara, sondern die beiden Überlebenden des Frachters. Die trugen eine Sternenflotten-artige Uniform, Ishara natürlich nicht.

--- Ende Zitat ---

Jopp - habe es gerade bemerkt...

Tolayon:
Ich möchte an dieser Stelle zusammenfassend auf mehrere Aussagen antworten, die im Thread zur Strukturierung der Sternenflotte getätigt wurden und sich eigentlich auf den Fracht- wie auch Personenverkehr allgemein beziehen.

Zunächst wurde wieder einmal die (angebliche) Sinnlosigkeit interstellaren Frachtverkehrs aufgegriffen, der dank Replikatoren so gut wie überflüssig zu sein scheint.
Aber andererseits erzeugen Replikatoren ihre Waren nicht aus "Nichts" bzw. reiner Energie, sondern formen eine nicht näher definierte Rohmasse um, die im Falle von Nahrung und dergleichen auch organische Elemente beinhalten müsste. Nun könnte sicher auch diese Rohmasse wieder vor Ort produziert werden, oder wenn dies aus welchen Gründen auch immer mal nicht möglich sein könnte, wären Frachter zumindest in dieser Hinsicht noch sinnvoll.

Des Weiteren könnte sich im 24. Jahrhundert eine neue "Oberschicht" herausbilden, die sich den "Luxus" nicht-replizierter Nahrung und Gegenstände leistet (wenn es sein muss auch innerhalb der Föderation gegen bares Latinum), und selbst wenn man davon ausgeht dass dies nur jeweils maximal fünf Prozent der Bevölkerung sind, wäre das immer noch eine Menge die hergestellt und "verschifft" werden müsste.

Zuletzt noch zur Geschwindigkeit von Frachtern:
Ich bin mir nicht sicher, ob die Xhosa tatsächlich ein Föderations-Schiff ist oder einem privaten Unternehmen außerhalb der Föderation gehört. Ich denke gerade im privatwirtschaftlichen Bereich dürften die Grenzen da schnell verwischen, vor allem wenn man sich die Föderation wie einen Schweizer Käse vorstellt, in dem immer wieder Nicht-Mitgliedswelten innerhalb des ansonsten homogenen Raums vorkommen (zum Teil auch Kolonien, die sich losgesagt haben).

Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Frachter der erdbasierten Handelsmarine (quasi das zivile Gegenstück zur Sternenflotte) meistens moderner sind als die Xhosa und auch wesentlich schneller fliegen können, vielleicht sogar knapp über Warp 9. Das wäre nur eine Frage der Konstruktion, insbesondere des Antriebs.
Die langsamen "Schnecken" dürften vor allem solche Frachtschiffe sein, die mit einem modularen Container-System arbeiten, das in seiner herkömmlichen Realisierung einfach keine höheren Geschwindigkeiten zulässt. Aber auch auf diesem Gebiet sollten dank neuer Konstruktions-Methoden und Materialien Steigerungen möglich sein.

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