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Designs von Max
Star:
--- Zitat von: Max am 07.10.14, 21:13 ---Eine Kampfmaschine der Marsianer aus H.G. Wells' "Der Krieg der Welten"
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Auch das ist wieder eine unsagbar beeindruckende Arbeit bei der ich deinen Mut zum Experimentieren loben möchte. Ich finde es toll, dass du dich an so vielen unterschiedlichen Methoden probierst und bin jedes Mal aufs neue begeistert, auf welch hohem, oder doch zumindest grundsolidem Niveau du jedes Mal startest. Die Kampfmaschine ist vielleicht etwas detailarm, aber dafür gefällt mir die Landschaft umso besser. Vor allem der See, mit der ganz dezenten Spiegelung.
Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeiten mit Tinte ein besonders ruhiges Händchen erfordern. Das weckt glatt Lust, es auch mal zu probieren, aber bei mir würde das aufgrund eines gewissen Hunnekönigs wohl momentan noch in eine Sauerei ausarten :Ugly
--- Zitat von: Max am 15.10.14, 22:58 ---Etwas "Sternenflottiges" ist auch schon wieder unterwegs - na ja unterwegs ist etwas übertrieben. Aber zumindest auf dem Papier ist schon fast alles da: Draufsicht, Profil, Ansicht von unten.
Aufgabenprofil: (1) Dort hin zu reisen, wo bisher nur eine "Enterprise" gewesen ist ;), (2) Kolonien und Raumstationen unterstützen und versorgen - und, ja, für die Militäraffinen ;) (3) Trägerschiff.
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Ein Trägerschiff ist ein für dich eher ungewöhnliches Projekt. Darauf darf man sicher gespannt sein.
Max:
--- Zitat von: Star am 02.11.14, 17:37 ---Auch das ist wieder eine unsagbar beeindruckende Arbeit bei der ich deinen Mut zum Experimentieren loben möchte. Ich finde es toll, dass du dich an so vielen unterschiedlichen Methoden probierst und bin jedes Mal aufs neue begeistert, auf welch hohem, oder doch zumindest grundsolidem Niveau du jedes Mal startest. Die Kampfmaschine ist vielleicht etwas detailarm, aber dafür gefällt mir die Landschaft umso besser. Vor allem der See, mit der ganz dezenten Spiegelung.
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Danke schön, Star :lieb
Hin und wieder investiere ich in ein paar Neuerungen und mit Tinte zu experimentieren, war plötzlich eine fixe Idee von mir, die Gott sei dann relativ günstig umzusetzen war :D Richtig professionelle Ausrüstung ist das nicht und ich schätze, dass das auch Probleme bereitet. Die Tinte trocknet vor allem viel zu schnell ein. Das ist an sich ja auch logisch, denn will man damit schreiben, will man ja, dass die Tinte nicht verwischt. Irgendwie bin ich dann auch recht schnell wieder beim Pinsel und der Farbpalette gelandet, wenn es darum ging, unter diesen Vorraussetzungen flächig mit der Tinte zu arbeiten.
Ich freue mich sehr, dass Dir das Ergebnis meiner Bemühungen gefällt :)
Zuerst hatte ich geplant, extrem mit Kontrasten zu arbeiten. Dann wäre die Kampfmaschine komplett schwarz gewesen. Das fand ich dann aber zu intensiv. Das Endresultat ist ein wenig ein Kompromiss. Weitere Details wären dann natürlich wirklich interessant, auch für so eine Art von Zeichnung.
Irgendwie mag ich das Wasser besonders. Ich fand es cool, als sich erstmals der Effekt abzeichnete, wie toll so eine Wasserobfläche wirkt, wenn sie einfach nur weiß ist. Die Spiegelung war ein kritischer Punkt und obwohl ich das Ergebnis irgendwie schon okay finde, habe ich mich fast geärgert, dem Realismus zuliebe eine Spiegelung einfügen zu müssen ;)
--- Zitat von: Star am 02.11.14, 17:37 ---Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeiten mit Tinte ein besonders ruhiges Händchen erfordern. Das weckt glatt Lust, es auch mal zu probieren, aber bei mir würde das aufgrund eines gewissen Hunnekönigs wohl momentan noch in eine Sauerei ausarten :Ugly
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Na, das könnte doch geniale Effekte hervorrufen, wenn da ein lebhafter junger Hund sich zwischendurch mal "einmischt" :thumbup
Also ich würde jetzt mal behaupten, dass Du mit Deinen bisherigen Zeichenerfahrung keinerlei Probleme mit Tinte haben dürftest. Die Flächen mit dem Pinsel zu bearbeiten, durch Mischen mit Wasser Helleres oder Dunkleres reinbringen, wird nicht schwierig sein und den Rest mit der Feder dürfte meiner Einschätzung nach kein ruhigeres Händchen verlangen als die Zeichenmedien, die jetzt ja auch benutzt. Lästig ist halt immer, dass man eventuelle Fehler nicht mehr rückgängig machen kann; was auf dem Papier ist, bleibt auch dort.
--- Zitat von: Star am 02.11.14, 17:37 ---Ein Trägerschiff ist ein für dich eher ungewöhnliches Projekt. Darauf darf man sicher gespannt sein.
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Danke für Dein Interessen :) Die Nutzung als Trägerschiff taucht in der Liste nicht vor Punkt 3 auf ;) Aber als ich das Schiff entwickelt habe - im letzten oder vorletzten Schritt stockt es gerade etwas - habe ich erkannt, dass das Design einige Anforderungen (na ja, zumindest eine ;)), die man wohl an einen Träger stellen würde, schon auch erfüllt.
Star:
--- Zitat von: Max am 05.11.14, 23:36 ---Hin und wieder investiere ich in ein paar Neuerungen und mit Tinte zu experimentieren, war plötzlich eine fixe Idee von mir, die Gott sei dann relativ günstig umzusetzen war :D Richtig professionelle Ausrüstung ist das nicht und ich schätze, dass das auch Probleme bereitet.
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Mit professioneller Ausrüstung kann ja jeder arbeiten. ;) :) Ich finde es sogar faszinierender zu sehen, wie weit man mit wenigen oder eben nicht so tollen Mitteln kommen kann. Gerade das lässt die Leute oft erst so richtig kreativ werden. Von daher ist das schon in Ordnung :)
--- Zitat ---Ich freue mich sehr, dass Dir das Ergebnis meiner Bemühungen gefällt :)
Zuerst hatte ich geplant, extrem mit Kontrasten zu arbeiten. Dann wäre die Kampfmaschine komplett schwarz gewesen. Das fand ich dann aber zu intensiv. Das Endresultat ist ein wenig ein Kompromiss. Weitere Details wären dann natürlich wirklich interessant, auch für so eine Art von Zeichnung.
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Wie bist du eigentlich vorgegangen - hattest du eine Vorzeichnung? Also grob die Linien beispielsweise mit Bleistift schon mal vorgezogen, und dann mit Tinte drübergemalt? Oder entstand alles direkt mit Tinte?
--- Zitat ---Die Spiegelung war ein kritischer Punkt und obwohl ich das Ergebnis irgendwie schon okay finde, habe ich mich fast geärgert, dem Realismus zuliebe eine Spiegelung einfügen zu müssen ;)
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Da die Spiegelung sehr dezent gewoden ist, hast du einen schönen Kompromiss gefunden. Wenn man nur flüchtig drauf guckt, fällt einem die Spiegelung kaum auf - die Wasserstelle erkennt man dennoch sofort. :)
Max:
--- Zitat von: Star am 08.11.14, 13:02 ---Mit professioneller Ausrüstung kann ja jeder arbeiten. ;) :) Ich finde es sogar faszinierender zu sehen, wie weit man mit wenigen oder eben nicht so tollen Mitteln kommen kann. Gerade das lässt die Leute oft erst so richtig kreativ werden. Von daher ist das schon in Ordnung :)
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Das kann gut sein. Ich fürchte aber da auch immer so ein wenig, dass man - trotz der neuen Möglichkeiten, die man sozusagen notgedrungen findet - schnell auch an Grenzen und Beschränkungen stößt, die verhindern, dass man da hinkommt, wo man mit dem zeichnerischen Mittel hinwollte. Speziell hier, bei der Tinte, habe ich im Moment Zweifel, dass ich damit etwas malen kann, bei dem Flächen feine Übergänge zwischen hellen und dunklen Teilen haben. Die Tinte verbindet sich einfach extrem schnell mit dem Papier und hat dann, wenn man nicht extrem "wässert", sehr deutliche Ränder. Nicht dass damit nichts anzufangen wäre, aber für bestimmte Bilder hätte ich echt gerne einen sanften Übergang.
--- Zitat von: Star am 08.11.14, 13:02 ---Wie bist du eigentlich vorgegangen - hattest du eine Vorzeichnung? Also grob die Linien beispielsweise mit Bleistift schon mal vorgezogen, und dann mit Tinte drübergemalt? Oder entstand alles direkt mit Tinte?
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Bei der Kampfmaschine könnte man eigentlich ganz, ganz dezent mit Bleistift vorzeichnen. Aber weil da auf dem Bild so viel verdünnte Tinte ist, war mir das Risiko zu groß, dass am Ende noch graue Striche durchschimmern würden; deswegen musste es ohne Vorzeichnungen auskommen.
--- Zitat von: Star am 08.11.14, 13:02 ---Da die Spiegelung sehr dezent gewoden ist, hast du einen schönen Kompromiss gefunden. Wenn man nur flüchtig drauf guckt, fällt einem die Spiegelung kaum auf - die Wasserstelle erkennt man dennoch sofort. :)
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:) Es freut mich, dass der Effekt dann doch noch so eine gute Wirkung erzielt!
Max:
Die U.S.S. Rapid hat wohl nicht mehr vor, fertig zu werden. Deshalb, noch bevor das Jahr endet, ein letztes anderes Erzeugnis meiner Zeichentätigkeiten :)
Ein hunriger Suuwassea in jurassischer Dürre
Ein Stückweit Verzweiflung treibt einen Suuwassea (Diplodocoidea) in eine nicht ungefährliche Lage.
Schade ist, dass der Scan der echten Bleistiftzeichnung überhaupt nicht gerecht wird :( Entweder die Schattierungen fallen raus, oder der gesamte Grundton wird (wie bei dieser Version) zu dunkel :( Ich überlege, ob ich vielleicht sogar einen größeren Erfolg erzielen würde, wenn ich es abfotografieren würde.
Taurig macht mich das vor allem, weil ich mit der Zeichnung ansonsten ziemlich zufrieden bin.
Paläo-Kunst ist meiner Meinung nach nach dem Portraitieren der ausgestorbenen Tiere dann besonders gelungen, wenn es ihr gelingt, eine kleine Geschichte zu erzählen.
Hier war es mir wichtig, eine dezente Dramaturgie ins Bild zu bringen, ohne dass irgendein Raubsaurier ins Spiel kommt. Darüber hinaus habe ich mich um eine besondere Bildaufteilung bemüht und freue mich, dass diese Überlegungen gut aufgegangen sind :)
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