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Kritik und der Umgang damit
TrekMan:
--- Zitat ---Deine Sichtweise imponiert mir zwar, aber wenn es jedermann Sichtweise wäre, gebe es weder Höflichkeitsregeln noch Netiquetti oder sonst irgendwas.
--- Ende Zitat ---
Vielleicht wären sie dann aber auch nicht notwendig. Denn man kann seinem Gegenüber vertrtauen und muss sich nicht hinter Phrasen verstecken.
Er ist ein Minenfeld und man eckt immer wieder an.
Schlimm ist nur, dass man auch empfindlich gegenüber solchen manchmal sehr deutlich sichtbar vorgetragenen Phrasen wird. Der Gegenüber wird manchmal zu transparent, vorallem wenn man die Person über einen längeren zeitraum beobachtet. Wenn dann noch Emotionen ins Spiel kommen, kann es zu Problemen führen. Stichwort: Gebell
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von TrekMan
Stellt euch dann die Frage, ob ihr wirklich offene Kritik haben wollt. Denn der euch kritisiert, kann nicht in Eure Köpfe rein schauen. Und was würde eine solche Kritik wirklich wert sein?
--- Ende Zitat ---
Offene Kritik gut und schön.
es geht mir aber um den Punkt der VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT.
Sprich einen Kritiker der sich vielleicht sechs Seiten lang nur über einen Rechtschreibfehler mokiert oder über einen falsch gesetzten Pixel in einen Bild aufregt, dann finde ich stiehlt der betreffend meine Zeit, bringt mich nicht weiter. Und so einen Typen sage ich schon die Meinung. Punkt aus ende.
Lairis77:
--- Zitat ---Original von Star
Eh. Netiquetti und Höflichkeitsregeln können dazu verleiten, dass man unsicher wird und im Zweifel lieber die Klappe hält oder gar lügt, um jemandem nicht auf die Füße zu treten - oder andere Ziele zu erreichen. Freiweg die Schnauze tut grade am Anfang weh, ist langfristig aber ergiebiger. Ist zumindest meine Meinung. Aber das sind jetzt wieder völlig verschiedene Ansichtsweisen. Ich hab es lieber direkt und Problemlösungsorientiert.
--- Ende Zitat ---
Diplomatisch und problemlösungsorientiert muss sich nicht gegenseitig ausschließen!
\"Freie Schnauze\" finde ich ja irgendwie knorke (und sie kommt bei mir auch zum Einsatz, wenn ich jemanden gut kenne und weiß, wie er tickt ^^).
Aber gerade im Internet, wo sich nichts durch Stimme, Gestik etc. relativieren lässt, bin ich erst mal vorsichtig und taste nach und nach aus, wie viel \"Klartext\" ich mit jemandem reden kann.
Mag sein, dass es die Sache komplizierter macht. Zumindest am Anfang. Aber das finde ich weniger schlimm, als jemanden, der vielleicht etwas dünnfelliger ist, vor den Kopf zu stoßen, so dass derjenige nie wieder mit mir reden will.
Später, wenn man sich besser kennt, kann man ja direkter sein.
Alexander_Maclean:
@lairis
das ist gut ausgedrückt.
Dich und belar würde ich auch anders kritisieren als jetzt einen Neuling.
Und ich wage sogar durchaus soweit zu gehen und sagen dass ich bei euch beiden und anderen Autoren die schon länger schreiben auch zum teil andere Maßstäbe anlege, als bei einen Anfänger.
Lairis77:
Das habe ich gemerkt :Ugly.
Ist aber in Ordnung. Ich selbst kritisiere Anfänger/Neulinge auch weniger \"hart\".
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