Ein Problem, mit dem viele Autoren zu kämpfen haben, sind die Beschreibungen der Szene.
Nicht nur das WAS ist dabei schwierig, sondern auch das WIE.
Man kennt das:
Es war ein schöner, sonniger Tag. Der Himmel war wolkenlos. Die Luft war herrlich warm...
Das liest sich etwa so spektakulär, wie eine Excel-Tabelle
Ein Trick ist: Man lässt den Leser durch den Protsgonisten die Umwelt erleben.
Jan blickte hinauf zu dem herrlich blauen, beinahe wolkenlosen Himmel, an dem er nur vereinzelte Vögel erkennen konnte. Er beschattete mit der Hand seine Augen und blickte nach Osten über das Meer, wobei er die salzige Brise auf seiner Haut spürte, die vom Wasser her landeinwärts wehte
Ihr merkt den Unterschied.
Der Trick heißt: Beschreiben, ohne zu beschreiben.
Versetzt euch einfach in die Szene und lasst dann eure Figuren ihre Umwelt erleben, indem ihr schreibt was sie hören, sehen, riechen, fühlen und schmecken. Und das ist es eigentlich schon.
Gar nicht so schwer, oder ??