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Interesse an einem Gemeinschaftsprojekt?

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ulimann644:

--- Zitat von: Taschenmogul am 11.03.11, 08:03 ---Die Frage ist hier gar nicht, was Truespace kann oder nicht.
--- Ende Zitat ---


Im Sinne meiner Empfehlung an AdmBennings ging es sehr wohl darum.




--- Zitat von: Taschenmogul am 11.03.11, 08:03 ---Das Programm hat immerhin schon eine recht lange Geschichte hinter sich, und es gab Zeiten, da stand es im Vergleich mit der Konkurrenz SEHR viel besser da.
Vor zehn, fuffzehn Jahren war Truespace ein echter Konkurrent, und gerade was Benutzeroberfläche und Bedienung anging teilweise weit vorne.
Auch technisch hat es einiges unter der Haube.
--- Ende Zitat ---


In Hinsicht auf welche Features genau ??



--- Zitat von: Taschenmogul am 11.03.11, 08:03 ---
Die Sache ist hier eben eher eine des persönlichen Geschmacks, wie gesagt, das "Design-Paradigma".
Ich habe mir Truespace mehrere Male, in unterschiedlichen Versionen, angeguckt, hatte auch schon jahrelang irgend eine Vollversion auf einer Heft-CD, habe es aber nie benutzt, einfach weil ich persönlich mit dem Programm nicht zurecht kam.
Es war mir irgendwie zu "schwammig", zu wenig technisch, zu wenig klar.
Dem entsprechend kann ich das Programm eben nicht empfehlen.
--- Ende Zitat ---


Diese Meinung fechte ich nicht an - ich sage nur: ICH empfinde die Bedienung als "Watschen-Einfach" und deshalb kann ich das Programm empfehlen.


--- Zitat von: Taschenmogul am 11.03.11, 08:03 ---PS: Das "für den Anfänger gedacht" ziehe ich übrigens aus der Ausrichtung des Programmes, nicht aus den Fähigkeiten.
Truespace ist eben gerade so gehalten, daß auch Anfänger damit zurecht kommen; was bei  mir eben dafür gesorgt hat, daß ICH damit gar nicht zurecht kam...

--- Ende Zitat ---


Das ging aus deinem Comment leider nicht klar hervor.


Im Umkehrschluss bedeutet Deine letzte Aussage, dass du, als Profi, mit einem Tool, mit dem Anfänger zurecht kommen, nicht zurecht kommst - sondern nur mit Profi-Tools...??
Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann klingt das IMO etwas seltsam...

Taschenmogul:
Erstens mal bin ich kein Profi. ;-)

Zweitens sehe ich da auch keine Korrelation - es ist nicht so, daß ich mit dem Programm nicht zurecht kommen würde, weil ich schon "so fortgeschritten" wäre. Ich weiß, daß ich schon vor zehn Jahren oder so mal eine Truespace Version auf einer Heft-CD hatte, und schon damals nicht klar kam damit.
Als ich mir vor ca. 2 Jahren die damals gerade öffentlich gemachte Version 7.6 angeguckt habe, hat die mich auch nicht angesprochen.
Ich habe jeweils das Programm dann sehr schnell beiseite gelegt.
Das heißt nicht, daß andere mit diesen Programmen nicht klar kommen könnten, es heißt auch nicht, daß man damit nicht großartige Dinge machen könnte.

Ich kann dir auch keine konkreten Punkte mehr nennen, die mir an dem Programm nicht gefallen haben; allgemein war es einfach seine Benutzerführung, die ich verwirrend fand, weil sie mir zu wenig klar war. Das liegt vielleicht auch daran, daß ich mit Real 3D und Realsoft 3D "groß geworden" bin, die schon sehr technisch und klar aufgebaut sind; wenig organisch, wenn man das so sagen will.
Truespace lag mir einfach nicht.


--- Zitat ---In Hinsicht auf welche Features genau ??
--- Ende Zitat ---
Genau aufschlüsseln kann ich dir das auch nicht mehr.
Es reicht aber glaube ich, zu bedenken, daß das Programm früher hunderte von Euro gekostet hat.
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann war Truespace eines der früheren Programme, die Nurbs und SDS unterstützt haben.
Bekannt war es m.E. auch eben gerade für die Benutzerführung, die auf programmeigene Icons und Bedienelemente zurückgriff, während andere Software noch graue Menüs hatte.
Das ist zumindest das, was mir dazu so noch einfällt.
Es ist jedenfalls eine Schande, daß das Programm aufgekauft und fallengelassen wurde.
Schön natürlich, daß es jetzt Freeware ist, besser wär´s aber gewesen, es dann auch gleich unter Open Source Lizenz zu stellen und den Quellcode freizugeben.
So ich das richtig einschätze, wird Truespace so einfach Stück für Stück veralten und irgendwann in der Bedeutungslosigkeit versinken.

Aber - wer´s mag, soll es gerne ausprobieren, warum denn auch nicht.
Die Features scheinen mir recht umfangreich zu sein, und wer mit der GUI klar kommt, der wird mit dem Programm vermutlich recht glücklich werden.
Mir, nochmal, lag einfach die Benutzerführung nicht.

ulimann644:
Mir liegt auch 3DS_MAX mehr als Cinema4D, was einige Leute nicht verstehen... ;)
Irgendwann wird trueSpace natürlich überholt sein - aber zum Einstieg, und dann noch kostenlos...
Mir z.B. liegt Blender nicht so, obwohl die Struktur schon in Ordnung ist.

Shodan:
Wenn man sich als Anfänger für Blender entscheidet, kann es nicht schaden evt. gleich mit der neuen Version (2.56 Beta)  zu starten.

Die 2.56 hat ein komplett überarbeitets Interface, welches Anfägern wohl eher zusagen sollte und ist stabil genug um damit zu arbeiten. Die Version 2.57 (Stabil) sollte ende des Monats folgen.

Taschenmogul:
@Shodan: Ich würde auch auf jeden Fall die neueste Blender-Version benutzen!
Die ersten 2.5.X Betaversionen waren noch sehr instabil und ließen noch einiges an Funktionen vermissen, die in der stabilen 2.49 Version zu finden waren, mittlerweile hat sich das aber so ziemlich angeglichen.
Und die 2.5er Versionen sind auf jeden Fall, für mich, sehr viel leichter zu benutzen, und bieten dazu noch eine ganze Menge neuer Funktionen.

Doof ist in unserem Fall, wo das Rendering ja sowieso in Cinema gemacht werden wird, daß für dieses Projekt hier dann viele von Blenders neuen Funktionen irrelevant sind.
Was man aber durchaus nutzen kann, und was ich gerad neulich mal ausprobiert habe, sind die UV-Editing Funktionen von Blender, und im Zuge dessen auch die Texturierungsfunktionen.
Blender bietet ein schon sehr schönes Nodes-basiertes Textur- und Material-System.
Das heißt, daß man z.B. einem Objekt eine prozedural erstellte/berechnete Wolkentextur verpassen kann, die ein Wolkenmuster aus zwei Farben erstellt - für jede dieser Farben kann man dann wieder eine eigene prozedurale Textur nehmen, und für deren Input-Farben dann wieder verschiedene Texturen, etc..
Das alles kann man dann als Textur backen und diese Textur dann eben mit dem Objekt zusammen nach Cinema 4D exportieren und dort nutzen - so kriegt man dann z.B. gut aussehende Untergrundtexturen, die vor allem NAHTLOS sind, also nicht nochmal nachbearbeitet werden müssen.
Natürlich kann man sowas statt dessen auch in C4D direkt machen lassen von den Leuten, die es haben, aber wenn man statt dessen Blender benutzt, hat man selber eben die totale Kontrolle darüber, wie die Textur später aussehen wird.

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