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Fermi
Max:
Fermi
Der Captain der U.S.S. Kardashev macht eine unglaubliche Entdeckung und erfährt dabei auch etwas über die ferne Zukunft der Sternenflotte.
Die Kurzgeschichte "Fermi" stellt die Fragen, wie man sich am besten mit fremden Zivilisationen auseinandersetzt: Wo endet die bloße Neugierde, wo fängt der Nutzen an? Und kann man die Gefahren, die beim Aufeinandertreffen verschieden entwickelter Zivilisationen entstehen können, abschätzen?
"Fermi" beginnt mit einem herausragenden Intro. Die Geschichte setzt auf wenige Schauplätze, wenige Akteure und einen deutlich unkomplizierteren Erzählmodus als zuletzt L'homme nouveau - der neue Mensch.
In dieser Geschichte taucht mit der Kardashev ein Schiff der Fano-Klasse auf, die ich .: hier in meinen Design-Thread :. vorgestellt habe.
--- Zitat ---»Warnung: Überlastung des Warp-Kerns. Versagen des Eindämmungsfeldes in neun Minuten.«
Das kam ungelegen.
--- Ende Zitat ---
Science Fiction, Star Trek.
Umfang: 12 Seiten.
[attachment deleted by admin]
deciever:
Wunderbar geschrieben, das steht schonmal fest.
Mehr schreib ich dazu wenn ich das verarbeitet hab, ich glaub ich muss das sowieso nochmal lesen ;)
ulimann644:
Eine interessante Geschichte - allerdings mit dem beinahe typischen Manko der Max-KG´s. Es herrscht ein Mangel an Infos, der weniger vorbelastete Leser überfordern könnte.
Zum Anderen könnte diese Geschichte in fast jedem Universum spielen - das typisch "trekkige" kam mir zu kurz für eine STAR TREK - Kurzgeschichte.
Das Thema der Geschichte sorgte bei mir für ein gewisses Deja Vú. In Perry Rhodan gab es mal einen gewissen Eric Weidenburn
--- Zitat ---Sein Glaube an das STAC und seine Ablehnung jeglicher Raumfahrt, die nicht die Suche nach dem STAC als Ziel hat, kann fast als fanatisch bezeichnet werden. Dementsprechend agitiert er immer wieder gegen die Kosmische Hanse.
--- Ende Zitat ---
Seine Maxime: "Isolation ist Sicherheit" fiel mir spontan ein, als ich diese KG las, und in den 80ern wie auch heute fand ich diesen Denkansatz interessant. ( Lustigerweise hat der Typ mit mir zusammen Geburtstag )
Max:
--- Zitat von: deciever am 22.04.11, 15:24 ---Wunderbar geschrieben, das steht schonmal fest.
Mehr schreib ich dazu wenn ich das verarbeitet hab, ich glaub ich muss das sowieso nochmal lesen ;)
--- Ende Zitat ---
Danke Dir für dieses Feedback :) Es freut mich, dass die Geschichte schön zu lesen ist :)
--- Zitat von: ulimann644 am 22.04.11, 16:50 ---Eine interessante Geschichte - allerdings mit dem beinahe typischen Manko der Max-KG´s. Es herrscht ein Mangel an Infos, der weniger vorbelastete Leser überfordern könnte.
--- Ende Zitat ---
Als Manko empfinde ich das nicht ;) :D Sonst würde ich es ja auch nicht so handhaben :)
Ich will halt in erster Linie das Relevante mitteilen; so ist beispielsweise so was von vollkommen egal, welche Farbe das Kleid von Françoise hat oder ob Baille brünett oder blond ist. Komplexe Beschreibungen von örtlichen Gegebenheiten brächten auch nicht viel, sondern würden eher "belasten".
Das sind Dinge, die sich ein Leser dann selber genau so ausdenken kann, wie er es am liebsten haben möchte. Die Geschichte funktioniert auch bei Unkenntnis der Zusammenhänge mit Fermi und dem "Galaktischen Zoo".
Klar, wer Star Trek nicht gut kennt, wird nicht wissen, was Beamen bedeutet, aber das setze ich halt voraus (und in diesem Forum kann ich das ja auch problemlos).
--- Zitat von: ulimann644 am 22.04.11, 16:50 ---Zum Anderen könnte diese Geschichte in fast jedem Universum spielen - das typisch "trekkige" kam mir zu kurz für eine STAR TREK - Kurzgeschichte.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, gerade wenn es um das Fermi-Paradoxon geht, ist man im ST-Universum gar nicht so gut aufgehoben.
Aber ansonsten fehlt vom Star Trek-Feeling nur deswegen etwas, weil sich der größte Teil der Handlung eben nicht an Bord des Raumschiffes abspielt. Aber "Zutaten" wie den Beam-Transporter oder das typische Evakuierungsszenario brauchte und wollte ich schon. Und überhaupt gefiel es mir, mal wieder eine Star Trek-Geschichte zu haben, in der kein Phaser abgeschossen wird, die für eine positive Zukunft stehen kann (da war ich ja auch fast in der Pflicht, als Verfechter der Utopie) und das Fremde im All in den Fokus rückt - Vieles davon ist nach meiner Sicht darauf bedeutender Bestandteil Star Treks.
--- Zitat von: ulimann644 am 22.04.11, 16:50 ---Das Thema der Geschichte sorgte bei mir für ein gewisses Deja Vú. In Perry Rhodan gab es mal einen gewissen Eric Weidenburn
[...]
Seine Maxime: "Isolation ist Sicherheit" fiel mir spontan ein, als ich diese KG las, und in den 80ern wie auch heute fand ich diesen Denkansatz interessant. ( Lustigerweise hat der Typ mit mir zusammen Geburtstag )
--- Ende Zitat ---
Aha, interessant! Mit Perry Rhodan habe ich mich ja so gut wie gar nicht beschäftigt. Das ist wohl etwas ungerecht gewesen, aber mir fällt der Zugang dennoch irgendwie schwer.
Die Idee einer Isolation - und was immer damit zusammenhängt - ist schon interessant.
ulimann644:
--- Zitat von: Max am 22.04.11, 18:19 ---Als Manko empfinde ich das nicht ;) :D Sonst würde ich es ja auch nicht so handhaben :)
Ich will halt in erster Linie das Relevante mitteilen; so ist beispielsweise so was von vollkommen egal, welche Farbe das Kleid von Françoise hat oder ob Baille brünett oder blond ist. Komplexe Beschreibungen von örtlichen Gegebenheiten brächten auch nicht viel, sondern würden eher "belasten".
--- Ende Zitat ---
Das hatte ich mit "Mangel an Information" auch nicht gemeint... ;)
--- Zitat von: Max am 22.04.11, 18:19 ---Das sind Dinge, die sich ein Leser dann selber genau so ausdenken kann, wie er es am liebsten haben möchte. Die Geschichte funktioniert auch bei Unkenntnis der Zusammenhänge mit Fermi und dem "Galaktischen Zoo".
Klar, wer Star Trek nicht gut kennt, wird nicht wissen, was Beamen bedeutet, aber das setze ich halt voraus (und in diesem Forum kann ich das ja auch problemlos).
--- Ende Zitat ---
Das stimmt - und damit hatte ich keine Probleme...
Nein, was ich meinte war ein genereller Mangel an Infos worum es geht. Zwar fördert so etwas das analytische Denken - aber ich könnte mir vorstellen, dass - ich sage mal Gelegenheitsleser - damit Probleme bekommen könnten die Story zu verstehen.
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