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RPG: UNITY ONE: OPS & Büro von Fleetadmiral J.J. Belar

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Fleetadmiral J.J. Belar:
Belar schloss die Tür wieder, damit niemand das folgende, außer den im Raum anwesenden Personen, verfolgen konnte.
Also halten wir fest, dass wenn ich sie richtig verstanden habe, sie ein SFI Agent sind, der als Tranung für die Internen Angelegenheiten der Sternenflottensicherheit arbeitet und das nach außen hin auch so bleiben soll. Damit habe ich kein Problem und sie können sich darauf verlassen, dass wir diese Information so lange vertraulich behandeln werden, wie sie sich an unsere Regeln halten. Das bedeutet im einzelnen, dass sie Commander Harris, der zu jeder Zeit die Ermittlungen leiten wird, zur Hand gehen und ihm unterstehen. Wenn er was befiehlt, werden sie es ausführen. Desweiteren nehme ich ihr Angebot an, dass sie mir ihren Abschlussbericht ohne Manipulationen, Fälschungen und Vertuschungen zukommen lassen werden. Darauf hätte ich sowieso bestanden. Und ob sie auf der ESTRELLA etwas persönliches zu erledigen haben, ist mir gelinde gesagt, völlig egal. Das können sie in ihrer Freizeit halten wie sie wollen. Aber in ihrem Dienst lassen sie sich gefälligst nicht durch ihren persönlichen Zwist mit Madison kompromittieren. Ob sie für uns oder gegen uns arbeiten, ein Freund oder Feind sind, wird sich noch herausstellen. Ich werde ihren Worten erst dann glauben schenken, wenn sie sich unser Vertrauen verdient haben. Ich habe schon zuviel innerhalb von Starfleet erlebt, das micht hat vorsichtig werden lassen. Die Sternenflotte ist schon lange nicht mehr der friedliche Freundeclub, der er noch vor 20 Jahren war. Und eines sage ich ihnen, Tranar, hüten sie sich vor Sheridan. Sie kennen ihn nicht halbsogut wie ich. Er würde nich zögern, sie für seine Fehler über die Klinge springen zu lassen, nur um sich zu schützen und darin ist er ein Meister. Das bedeutet für sie, er gewinnt, sie verlieren. Wenn sie mir und uns vertrauen, dann sind sie auf der sichereren Seite. Ich wünschte in Starfleet gäbe es keine Gruppierungen, die zwar alle für die Föderation arbeiten, aber untereinander gegeneinander arbeiten. Aber es ist nunmal so. Ich hoffe in ihrem Interesse, sie treffen die richtige Entscheidung." sagte Belar und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Sie können wegtreten Commander und warten sie bitte auf der OPS, bis sie von Commander Harris mitgenommen werden." fügte er hinzu.
Zu Fleetcaptain O'Connor und Commander Harris gewandt sagte er dann: "Sie beide bleiben bitte noch einen Moment."

David:
"Sie haben es erfasst, Sir." antwortete Tranar. "Sie werden meinen Bericht direkt nach Abschluss erhalten. Da meine Order lautete, meinen Vorgesetzten persönlich Bericht zu erstatten, kann ich Ihnen versichern, dass keinerlei Informationen diese Station auf anderem Wege verlassen, als mit meiner Abreise. Ich bedaure zwar, dass sie mir nicht vertrauen, aber das liegt wohl auch an der Zeit, in der wir leben."

Beim Hinausgehen wandte er sich kurz den beiden anderen Anwesenden zu: "Captain, Commander."
Mit einer kurzen angedeuteten Verbeugung verabschiedete Tranar sich.

Es war bedauerlich, dass Belar ihm in seinen Plänen nicht freie Hand ließ, aber daran konnte er jetzt - für's Erste - nichts ändern.
Die Tatsächlichen Informationen, die er beschaffen sollte, würden Uneingeweihte ohnehin nicht in die Hände bekommen.
In seiner "Spezialausbildung" hatte er ein entsprechendes Training absolviert.


--- Zitat --- OFF: Schaut ma in Tranars Bio im Wiki, da steht drin, für wen er tatsächlich arbeitet. Es sei denn, ihr mögt keine Spoiler, dann ruft den Artikel besser nicht auf.
--- Ende Zitat ---

Alexander_Maclean:
Richard ging auf "Alarnstufe Gelb" Modus. Der Admiral hatte zwar seine Position als Teamleiter und als diensthabender kommandierenden Offizier der Estrella gestärkt. Wenn es Probleme mit dem SFI Commander gab, würde er vermutlich von Belar Rückendeckung bekommen.

Dass der Kommandeur der 5. Taskforce ihn nochmal sprechen wollte, war hingegen kein gutes Zeichen. Er verschränkte die Arme und harrte der Dinge die da kommen mochten.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ David
Kannst du jetzt bitte mal damit anfangen, meine Postings richtig zu lesen? Der Admiral befahl deinem Charakter, das Büro zu verlassen, um auf der ANGRENZENDEN OPS zu auf Harris zu warten, der noch im Büro für ein Gespräch unter 6 Augen bleiben soll. Also nichts mit Transporterraum.

"Ich nehme sie beim Wort Commander." sagte Belar, während der Agent den Raum verließ.
Als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, wandte sich der Admiral an O'Connor und Harris.
"Irgendwelche Meinungen? Vermutungen?" fragte er die beiden.
"Sie können offen sprechen, ich muss gestehen, dass mich der Besuch, der übrigens unangekündigt war, des Agenten überrascht hat. Ich hatte keine Ahnung, dass Sheridan so schnell reagieren würde. Das lässt für mich nur einen Schluss zu. Tranar soll die Spuren, die zu Sheridan führen vertuschen und sie bei ihren Ermittlungen behindern, Commander. Wenn wir also herausfinden wollen, was wirklich an Bord der ESTRELLA geschehen ist, und das wollen wir alle, dann müssen wir verhindern, dass Tranar die Gelegenheit bekommt, eventuelle Beweise zu vernichten, zu fälschen oder sonstwie abzuändern. Deshalb habe ich ihn ihnen unterstellt, Commander. Ich glaube nämlich, dass er neben seinem offiziellen Auftrag noch einen anderen, den er uns nicht nennen kann, will oder darf, hat. Also lassen sie ihn auf keinen Fall aus den Augen. Weisen sie ihm ein Gästequartier auf der ESTRELLA zu, beschränken sie unauffällig seine Bewegungsfreiheit, da ich ihm vollen Zugang zu allen Sektionen des Schiffes gewährt habe. Finden sie eine Ausrede, warum er da nicht hinkann wenn es nötig ist und überwachen sie vorallem unauffällig jegliche Subraumkommunikation, die er absendet. Sei es zur Erde, zu seiner Mutter oder zu jemandem hier. In allen Fällen, erwarte ich einen vollständigen, täglichen Bericht bei Dienstschluss. Haben sie mich verstanden, Commander Harris? Ich verlasse mich auf sie. Auch wenn dieser Mann sicher ebenfalls am Wohl der Föderation arbeitet, macht er genau das Gegenteil von dem was wir anstreben. Ich habe von dem Verlust ihrer Frau gehört und ich bedauere ihren Verlust zutiefst, aber dieser Mann arbeitet genau dagegen an, was wir versuchen herauszufinden und zwar den Tod ihrer Frau und den der anderen Besatzungsmitglieder aufzuklären. Und ich denke mir, dass sie das sicher nicht zulassen wollen." beschwor der Admiral den Sicherheitsoffizier und appellierte an sein Pflichtgefühl. Er wusste aus eigener Erfahrung, dass es gefährlich war einem frischen Witwer so zu kommen und so zu versuchen, diesen zu motivieren. Aber es gab keinen besseren Motivator und er schätzte Harris so ein, dass dieser das Verstand und es ihm nicht übel nahm, dass er diese Karte spielte. Denn schließlich standen die beiden auf der selben Seite.

ulimann644:
Reneé O´Connor schluckte bei den letzten Worten des Admirals. Sie hatte ein mulmiges Gefühl bei diesem Manöver des Admirals, auch wenn sie seine Beweggründe verstand. Das war eine der dunklen Seiten an ihrem Job, die ihr nicht gefiel. Aber sie gehörte manchmal dazu.

Sie wandte sich dem Admiral direkt zu. "Können wir denn wirklich ausschließen, dass hier vielleicht schlicht ein äußerer Einfluss vorliegt? Das Auftauchen des Agenten spricht zwar nicht gerade dafür, aber es wäre doch möglich. In einer Hinsicht bin ich mir jedoch ganz sicher: Dieser Saggiter verschleiert den wahren Grund seines Hierseins. Ob auf Geheiß von Sheridan, oder in eigener Sache, das gilt es herauszufinden."

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