Forum > RPG: INGAME - EPISODE II
RPG: Deck 6 - Büro des Sicherheitschefs.
David:
"Nun ja...,", Amelie setzte sich halb auf den Tisch, "Es gäbe da vielleicht ein Möglichkeit, Tranar zu überführen. Allerdings muss ich zugeben, halte ich sie für äußerst riskant und... ehrlich gesagt wäre mir nicht sehr wohl dabei."
Sie stützte sich mit einem Fuß ab und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
Einen Moment lang überlegte sie, die Sache besser sofort wieder zu vergessen.
Oddys:
Jetzt kamen sie der Sache schon näher.
"Und die wäre? Nachdem sie uns ihre Idee erklärt haben können wir immer noch das für und wieder erwägen. Doch sie sollten eines bedenken während der Traumschlafphase sind alle Lebewesen empfänglich für Telepathie. Das ist auch der Grund warum ich Tranar überhaupt gespürt habe. Resultierend daraus beeinflusst er nicht nur sie sondern alle Personen an Bord die Schlafen."
David:
"Da wäre ich mir nicht so sicher.", widersprach Amelie. "Als Betazoide können sie solche Dinge wahrnehmen, von allen Lebewesen. Bei Sagitta sind diese Fähigkeiten aber limitiert. Telepathie funktioniert beispielsweise nur bei Angehörigen meines Volkes. Ich wäre also nicht in der Lage, Gefühle oder gar Gedanken von jemand anderem hier an Bord zu lesen oder gar zu beeinflussen."
Zweifellos waren die telepathischen Fähigkeiten von Betazoiden denen der Sagitta überlegen.
Amelie hatte mehrfach in vergangenen Zeiten versucht, auch mit anderen Personen telepathisch zu kommunizieren. Jedoch war dies nur dann erfolgreich, wenn ihr Gegenüber ebenfalls Telepath war. Bei einem Menschen war ihr das beispielsweise nicht möglich.
Alexander_Maclean:
"Tranar muss den selben Beschränkungen unterliegen.", überlegte Richard. "Couselor, gibt es eine technische Möglichkeit, Dr. Madison vor weiteren Attacken zu schützen?"
Oddys:
"Nicht das ich wüsste. Außer sie ganz weit weg bringen, was aber auch keine Lösung wäre. Andererseits kann jeder Telepath lernen sich gegen teletpathische Angriffe zu schützen. Theoretisch könnte ich es ihr lehren, aber momentan sind meine Fähigkeiten ebenfalls stark eingeschränkt."
Es war ziemlich peinlich, dies zugeben zu müssen, aber scheinbar kam man mit Ehrlichkeit bei Harris am weitesten.
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