Autor Thema: Contest: Future Enterprise  (Gelesen 60958 mal)

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Drake

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #75 am: 20.08.11, 12:30 »
@Drake
Genau beim Thema Größe würde ich ansetzen - aber nicht das Schiff größer zu machen, wegen der MF-Aufgabe, sondern die Aggregate kleiner zu gestalten. (Da hier der Canon nicht dazwischen funken kann wäre das IMO eine Option, die ein kleineres Design erlaubt, welches trotzdem den Anforderungen genügt.)

Die Idee hatte ich selbst auch schon (bei der Revelation setze ich sie um) und es ist auch durchaus logisch, unter dem Gesichtspunkt anzusetzen.

Persönlich sehe ich aber beide Möglichkeiten für Miniaturisierung: Einmal dieselben Teile auf weniger Raum unterzubringen und andererseits, MEHR Zeug auf demselben oder mehr Raum unterzubringen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, den zusätzlichen Raum glaubwürdig auszufüllen. Für einen älteren Entwurf hatte ich mehrere Decks zum großen Teil als Freizeit- und Sportanlagen eingeplant, mit den obligatorischen Holodecks, aber auch Fitnessräumen, einem Sportplatz, einem weitläufigen Arboretum, etc. pp. Im Zweifel bedeutet ein größeres Schiff aber auch einfach die Möglichkeit, mehr Personal und Vorräte auf eine lange Reise mitzunehmen.

Und ich habs schonmal heraus gestellt: Die Wirkung auf andere spielt auch eine große Rolle. Ein Titan von einem Schiff ist ein besserer Repräsentant als eine kleine, effiziente zweckdienliche Konstruktion. Also Sch*** auf die Effizienz, wir bauen große Schiffe! Ebenso wie die in Planung befindlichen "Supercarrier" der Amerikaner - das ist mehr eine Sache des Nationalstolzes, als der technischen Überlegung was NOTWENDIG oder SINNVOLL wäre.

Oddys

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #76 am: 20.08.11, 12:55 »
Und ich habs schonmal heraus gestellt: Die Wirkung auf andere spielt auch eine große Rolle. Ein Titan von einem Schiff ist ein besserer Repräsentant als eine kleine, effiziente zweckdienliche Konstruktion. Also Sch*** auf die Effizienz, wir bauen große Schiffe! Ebenso wie die in Planung befindlichen "Supercarrier" der Amerikaner - das ist mehr eine Sache des Nationalstolzes, als der technischen Überlegung was NOTWENDIG oder SINNVOLL wäre.

Ein gewonner Kampf, ohne Kampf, ist der beste Kampf. ^^ Das bringt es wohl auf den Punkt.

Persönlich sehe ich aber beide Möglichkeiten für Miniaturisierung: Einmal dieselben Teile auf weniger Raum unterzubringen und andererseits, MEHR Zeug auf demselben oder mehr Raum unterzubringen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, den zusätzlichen Raum glaubwürdig auszufüllen. Für einen älteren Entwurf hatte ich mehrere Decks zum großen Teil als Freizeit- und Sportanlagen eingeplant, mit den obligatorischen Holodecks, aber auch Fitnessräumen, einem Sportplatz, einem weitläufigen Arboretum, etc. pp. Im Zweifel bedeutet ein größeres Schiff aber auch einfach die Möglichkeit, mehr Personal und Vorräte auf eine lange Reise mitzunehmen.

Genau das sehe ich genauso. Die Dawn sollt ohne Ünterstützung eine ganzen Quadranten erforschen können. Was braucht man dafür?

1. Hohe Geschwindigkeiten.
2. Eine Menge Antimaterie.
3. Raum für die Erholung und Beschäftigung der Mannschaft.

1. Kann man theoretisch auf jedem Schiff realisieren.
2. Da wird es schon kritischer, die Voyager konnte es merkwürdigerweise, obwohl sie eigentlich nach drei Jahren hätten leer sein müssen denn für längere Missionen war sie nicht konzipiert.
3. Hier wird es wohl am deutlichsten, da muss ein größeres Schiff her, logischer Weise wird die Besatzung nicht im selben Verhältnis größer wie das Schiff sonst würde es keinen Sinn ergeben.

ulimann644

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #77 am: 20.08.11, 13:07 »
@Drake
Genau beim Thema Größe würde ich ansetzen - aber nicht das Schiff größer zu machen, wegen der MF-Aufgabe, sondern die Aggregate kleiner zu gestalten. (Da hier der Canon nicht dazwischen funken kann wäre das IMO eine Option, die ein kleineres Design erlaubt, welches trotzdem den Anforderungen genügt.)

Die Idee hatte ich selbst auch schon (bei der Revelation setze ich sie um) und es ist auch durchaus logisch, unter dem Gesichtspunkt anzusetzen.

Das freut mich zu hören - in DIVIDED gehe ich diesen Weg ebenfalls; weg von größer, schneller, weiter - Amerika. Hin zu kleineren (575 Meter) Neukonstruktionen mit neuartigen Aggregaten (Streamphaser, Ablativ-Generatoren, Phasen-Torpedos)

Persönlich sehe ich aber beide Möglichkeiten für Miniaturisierung: Einmal dieselben Teile auf weniger Raum unterzubringen und andererseits, MEHR Zeug auf demselben oder mehr Raum unterzubringen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, den zusätzlichen Raum glaubwürdig auszufüllen. Für einen älteren Entwurf hatte ich mehrere Decks zum großen Teil als Freizeit- und Sportanlagen eingeplant, mit den obligatorischen Holodecks, aber auch Fitnessräumen, einem Sportplatz, einem weitläufigen Arboretum, etc. pp. Im Zweifel bedeutet ein größeres Schiff aber auch einfach die Möglichkeit, mehr Personal und Vorräte auf eine lange Reise mitzunehmen.

Und ich habs schonmal heraus gestellt: Die Wirkung auf andere spielt auch eine große Rolle. Ein Titan von einem Schiff ist ein besserer Repräsentant als eine kleine, effiziente zweckdienliche Konstruktion. Also Sch*** auf die Effizienz, wir bauen große Schiffe! Ebenso wie die in Planung befindlichen "Supercarrier" der Amerikaner - das ist mehr eine Sache des Nationalstolzes, als der technischen Überlegung was NOTWENDIG oder SINNVOLL wäre.

Schon klar, dass es auch Gründe dafür geben kann größere Einheiten zu bauen - allerdings hört man diese oft nicht (da leider nur allzu oft kein Gedanke an das WARUM verschwendet wird - Hauptsache größer als bisher...)

Ich würde mir halt wünschen, dass dieses WARUM öfter mit einfließt...

Genau da sehe ich die Enterprise auch. Wenn man bei mir schaut es geibt genau 6 Schiffe der Dawn Klasse. Daneben gibt es dann hunderte Schiff vom Kaliber Prometheus bzw. Intrepid und tausende Schiffe vom Kaliber Defiant oder Nova. Die Dawn sind dagegen die Kommandoschiffe im Kriegsfall.

Irgendwie witzig, dass im RL Kommandoeinheiten oft kleiner sind, als die dicksten Kampfeinheiten... ;)

Wenn wir mal ehrlich sind, sind die Schiffe in Star Trek Poppel im Vergleich zu anderen Universen und das wäre selbst bei einem 900m Schiff noch der Fall.

Wenn ich diese Inter-Universen-Vergleiche höre bin ich immer versucht, gleich in die Luft zu springen...
Und zwar, weil man jedes Universum nur einzeln nach seinen jeweiligen Gegebenheiten - nicht aber unter einander beurteilen kann IMO.

Sicher - Im Vergleich zu einem OLD MAN in Perry Rhodan (200km Durchmesser) sind 900m-Schiffe nichts.
Aber genauso gut kann man hergehen und sagen: Im Universum von Raumpatrouille (ORION) sind diese Schiffe Giganten.

Sicher - Ausreißer wie die Borgwürfel oder die Stadtschiffe der Voth gibt es immer mal - aber der Schnitt liegt nicht im STAR WARS oder PR-Durchschnitt - darum bringen solche Vergleiche IMO rein gar nichts.

Und klar: Optisch machen diese SSZ aus SW mit ihren 19km was her - und die Todessterne ebenfalls. Blöd nur, dass solche Ungetüme von einigen Pipsel-Jägern erledigt werden können. Da frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit solcher Monster. (Ich erkenne schon die Absicht dahinter, z.B. Planeten zu plätten - keine bange...)

Oddys

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #78 am: 20.08.11, 13:56 »
Bei Kommandoeinheit meinte ich Flagschiff. Also das Schiff wo der Kommandant der Flotte sitzt.Diese Schiffe waren eigentlich immer die größten.

Also von 17 km bin ich ja noch weit weg und die Warbirds sind schließlich auch über 1km lang (ja ich weiß das die ziemlich hohl sind (worauf du das beziehst überlasse ich mal dir)), selbiges ist auch bei den Schlachtschiff der Jem'Hadar zu beobachten (1,5 km lang). Dann darf auch die Föderation mal mit einem 900m Schiff kommen.

Max

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #79 am: 20.08.11, 13:58 »
Sieht für mich aber nicht wie 25.Jahrhundert aus sondern wie bereits gesagt der zwischenschritt zwischen Galaxy und Sovereign.
Das geht mir ganz genauso. Für ein Schiff zwischen der Galaxy- und der Sovereign-Klasse genial und ideal, einfach sehr, sehr schön! Moderner als die Sovereign-Klasse, und somit für eine Ent-F geeignet, ist der Entwurf aber eigentlich nicht.

Also 900 Meter oder auch nur knapp darunter finde ich für eine Enterprise-F schon ziemlich übertrieben. Denn dann ist für die Nachfolger kaum noch Spielraum nach oben, es sei denn man geht davon aus, dass die Enterprise-J es auf etwa 2000 Meter bringt.
Aber selbst dann würde ich die Länge höchstens auf knapp über 800 Meter begrenzen.
Ich würde das so oder so nicht absolut sehen: Schiffe aus Selbstzweck heraus immer größer und größer werden zu lassen, ist Unsinn, aber wenn Gründe einen Größenanstieg plausibel machen: Warum nicht?
Vielleicht hätte ich da vor einiger Zeit noch anders geurteilt, aber mit der "Eos" erlebe ich gerade, dass das Design einem manchmal merkwürdige Vorgaben macht. Ich wäre gar nicht überrascht, wenn die "Eos" trotz einer etwa 250 Meter längeren Gesamtlänge und auch -breite im Volumen gar nicht über dem der Ent-D liegen würde!

Ich selbst sehe kein Problem darin eine Ent-F kleiner, aber leistungsfähiger zu gestalten. Das Prinzip, jedes neue ENT-Schiff größer zu machen, als das vorangegangene wird ohnehin irgendwann an seine Grenzen stoßen...
Nun, je nachdem, wie man auf so ein Schiff schaut, ist diese Anstiegskurve mit der Ent-E ja schon durchbrochen. Sie ist zwar etwas länger, aber sehr schmal, das Volumen ist kleiner als das der Ent-D.
Ich denke, da kann es Schwankungen geben, mal wird ein Nachfolger wieder kleiner, mal doch größer als der bisherige "Rekordhalter". So unter 500 Meter zurückfallen - das wird eine Enterprise mMn aber wohl nicht mehr.

Persönlich sehe ich aber beide Möglichkeiten für Miniaturisierung: Einmal dieselben Teile auf weniger Raum unterzubringen und andererseits, MEHR Zeug auf demselben oder mehr Raum unterzubringen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, den zusätzlichen Raum glaubwürdig auszufüllen. Für einen älteren Entwurf hatte ich mehrere Decks zum großen Teil als Freizeit- und Sportanlagen eingeplant, mit den obligatorischen Holodecks, aber auch Fitnessräumen, einem Sportplatz, einem weitläufigen Arboretum, etc. pp.
In diese Richtung denke ich nämlich auch: Größere Raumschiffe bedeuten nicht, dass dann auch proportional dazu die Personalstärke zunimmt. Viel größere Raumschiffe bei (durch den Faktor Automatisierung) immer weniger Leuten an Bord ist so meine Rechnung hierbei. Für diese Crew gibt es dann aber luxoriöse Einzelzimmer, Parks, Konzertsäle und so weiter...
Fortschritt zeigt sich also nicht in bloßer Größe sondern auch in der Lebensqualität der Raumfahrenden.




Dann zur Century-Klasse :)
Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen, lucif3r :)

Die Slipstream-Stabilisatoren sind ein optischer Gag, der mir persönlich gut gefällt. Sie heben das Design vom Bekannten ab und das ist etwas, das ein neuartiges Schiff auch unbedingt braucht.
Optisch erkennt man die Verwandtschaft zur Sovereign-, Intrepid-, Nova- und Prometheus-Klasse. Das schafft eine gewisse Vertrautheit, die nicht schaden kann, will man, dass die Zugehörigkeit zur Sternenflotte auf den ersten Blick klar wird. Ich hätte mir ehrlich gesagt da dann aber doch noch etwas mehr Mut zur Innovation gewünscht, denn für zukunftsträchtig für das 25. Jahrhundert halte ich diese Optik nur begranzt; dazu sind mir einfach zu viele Design-Elemente Zitate, wie etwa die Warpgondeln, die Impulstriebwerke, der Bogen zwischen Primär- und Sekundärrumpf, die Rettungskapseln...
Als fazit ist das für mich ein klasse Schiff, ein guter entwurf, der aus vielen Perspektiven heraus glänzen kann, nur, :duck, keine Enterprise-F...

Oddys

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #80 am: 20.08.11, 14:06 »
Meine Dawn wird in ihrer neuen Version auch weniger Volumen haben als die Galaxy ist zwar 100 m länger aber zum Beispiel nur etwas mehr als halb so breit und ein ganzes Stück niedriger.

Dann zur Century-Klasse :)
Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen, lucif3r :)

Die Slipstream-Stabilisatoren sind ein optischer Gag, der mir persönlich gut gefällt. Sie heben das Design vom Bekannten ab und das ist etwas, das ein neuartiges Schiff auch unbedingt braucht.
Optisch erkennt man die Verwandtschaft zur Sovereign-, Intrepid-, Nova- und Prometheus-Klasse. Das schafft eine gewisse Vertrautheit, die nicht schaden kann, will man, dass die Zugehörigkeit zur Sternenflotte auf den ersten Blick klar wird. Ich hätte mir ehrlich gesagt da dann aber doch noch etwas mehr Mut zur Innovation gewünscht, denn für zukunftsträchtig für das 25. Jahrhundert halte ich diese Optik nur begranzt; dazu sind mir einfach zu viele Design-Elemente Zitate, wie etwa die Warpgondeln, die Impulstriebwerke, der Bogen zwischen Primär- und Sekundärrumpf, die Rettungskapseln...
Als fazit ist das für mich ein klasse Schiff, ein guter entwurf, der aus vielen Perspektiven heraus glänzen kann, nur, :duck, keine Enterprise-F...

Ich dachte schon das sehe ich allein so. Ein sehr schöner Entwurf aber halt keine Enterprise. Da sieht man dann halt das diese Schiff halt nicht speziell für diesen Contest entworfen wurde.

Drake

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #81 am: 21.08.11, 22:07 »
Das freut mich zu hören - in DIVIDED gehe ich diesen Weg ebenfalls; weg von größer, schneller, weiter - Amerika. Hin zu kleineren (575 Meter) Neukonstruktionen mit neuartigen Aggregaten (Streamphaser, Ablativ-Generatoren, Phasen-Torpedos)

Ich arbeite mit dem, was ich habe. Sprich, neue Technologien sind eher Detailverbesserungen von altem Zeug, ich habe die in den Romanen bereits in die Sternenflotte eingeführten Slipstreamantriebe und Transphasentorpedos bewusst aus "meiner" Zeitlinie eliminiert, damit ich nicht in Erklärungsnot komme, warum die nicht eingesetzt werden.

Es ist wie in der realen Technik (bzw. IT, da ich da die meiste praktische Erfahrung habe): Nicht jede Neuentwicklung ist ein Quantensprung, aber schon Detailveränderungen können die verwendeten Technologien sehr viel moderner wirken lassen.

Ich würde mir halt wünschen, dass dieses WARUM öfter mit einfließt...

Das würde ich mir allerdings in vielen Fällen auch wünschen.

Und klar: Optisch machen diese SSZ aus SW mit ihren 19km was her - und die Todessterne ebenfalls. Blöd nur, dass solche Ungetüme von einigen Pipsel-Jägern erledigt werden können. Da frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit solcher Monster. (Ich erkenne schon die Absicht dahinter, z.B. Planeten zu plätten - keine bange...)

SSDs sind als Sektorflotten-Kommandoschiffe konzipiert gewesen - also effektiv zur Koordination von Flottengrößen im drei- bis vierstelligen Bereich.

Das mit den Jägern werden dir unterschiedliche Wars-Fans unterschiedlich erzählen, manche sind der Meinung Jäger stellen für die absolut keine Gefahr da (und ignorieren Canon-Quellen die das Gegenteil besagen). Ich persönlich führe das auf einen Designfehler zurück, nach dem vor dem massiven Einsatz der Rebellen von kleinen Jägern gegen Großkampfschiffe diese Taktik als selbstmörderisch und sinnlos galt. Die großen Schiffe des Imperiums sind auf eine Eskorte durch eigene Jäger oder Jägerkiller-Raumschiffen angewiesen, weil sie nur zum Kampf mit anderen Großkampfschiffen konzipiert wurden (und dort auch herausragend sind).

Da das aber Star Wars und keine Military-Sci-Fi ist, wurde das Konzept mal wieder nur halb durchdacht. Für das was der SSD können soll, würde wirklich ein kleineres Schiff reichen.

Besseres Beispiel: Die GDI-Supercarrier aus der C&C/Mass-Effect-Crossover-Fanfic "Renegade". Zweieinhalb Kilometer lang und explizit nicht für Kampfhandlungen gebaut (dafür hat die GDI in diesem Universum Dreadnoughts von ähnlicher Größe), sondern zur logistischen Unterstützung einer ganzen Flottenoperation. Zwar tragen die Dinge dicke Kanonen als Abwehr im Falle eines Angriffs, aber eigentlich sind die dafür gedacht, sich abseits der Kampfhandlungen in ressourcenreichen Systemen zu postieren, dort Rohstoffe abzubauen und schnell zu Ersatzteilen, Munition und kleineren Raumschiffen wie Fregatten oder Jägern zu verarbeiten. Und im Zweifelsfall auch, um Schiffe zu reparieren.

ulimann644

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #82 am: 22.08.11, 00:02 »
Das freut mich zu hören - in DIVIDED gehe ich diesen Weg ebenfalls; weg von größer, schneller, weiter - Amerika. Hin zu kleineren (575 Meter) Neukonstruktionen mit neuartigen Aggregaten (Streamphaser, Ablativ-Generatoren, Phasen-Torpedos)

Ich arbeite mit dem, was ich habe. Sprich, neue Technologien sind eher Detailverbesserungen von altem Zeug, ich habe die in den Romanen bereits in die Sternenflotte eingeführten Slipstreamantriebe und Transphasentorpedos bewusst aus "meiner" Zeitlinie eliminiert, damit ich nicht in Erklärungsnot komme, warum die nicht eingesetzt werden.

Es ist wie in der realen Technik (bzw. IT, da ich da die meiste praktische Erfahrung habe): Nicht jede Neuentwicklung ist ein Quantensprung, aber schon Detailveränderungen können die verwendeten Technologien sehr viel moderner wirken lassen.

Da ist was dran.
In DIVIDED bin ich davon ausgegangen, dass die Janeway aus der alternativen Zeitlinie, die überlegenen Waffen auch nur haben konnte, weil zuvor Vorstufen dazu entwickelt wurden...
Das war dann halt mein Ansatz dazu. Wobei man einige Zeit brauchte, bis zur ersten Einsatzreife...

SSDs sind als Sektorflotten-Kommandoschiffe konzipiert gewesen - also effektiv zur Koordination von Flottengrößen im drei- bis vierstelligen Bereich.

Das mit den Jägern werden dir unterschiedliche Wars-Fans unterschiedlich erzählen, manche sind der Meinung Jäger stellen für die absolut keine Gefahr da (und ignorieren Canon-Quellen die das Gegenteil besagen). Ich persönlich führe das auf einen Designfehler zurück, nach dem vor dem massiven Einsatz der Rebellen von kleinen Jägern gegen Großkampfschiffe diese Taktik als selbstmörderisch und sinnlos galt. Die großen Schiffe des Imperiums sind auf eine Eskorte durch eigene Jäger oder Jägerkiller-Raumschiffen angewiesen, weil sie nur zum Kampf mit anderen Großkampfschiffen konzipiert wurden (und dort auch herausragend sind).

Diese Bombertaktik, bei der diese von Jägern abgeschirmt werden wird dann zumindest bei X-WING so beschrieben.

Wie gesagt - ich sehe schon den gewollten Sinn. Als reines Kommandoschiff hätte ein Schiff von doppelter Größe gereicht - auch zur Visualisierung. Und wenn schon ein solches Monster, dann bitte auch als fliegenden Stützpunkt mit Werft-Kapazität. Nur größer - mehr Jäger - mehr Bodentruppen - mehr, mehr, mehr... das ist IMO Unsinn.

Besseres Beispiel: Die GDI-Supercarrier aus der C&C/Mass-Effect-Crossover-Fanfic "Renegade". Zweieinhalb Kilometer lang und explizit nicht für Kampfhandlungen gebaut (dafür hat die GDI in diesem Universum Dreadnoughts von ähnlicher Größe), sondern zur logistischen Unterstützung einer ganzen Flottenoperation. Zwar tragen die Dinge dicke Kanonen als Abwehr im Falle eines Angriffs, aber eigentlich sind die dafür gedacht, sich abseits der Kampfhandlungen in ressourcenreichen Systemen zu postieren, dort Rohstoffe abzubauen und schnell zu Ersatzteilen, Munition und kleineren Raumschiffen wie Fregatten oder Jägern zu verarbeiten. Und im Zweifelsfall auch, um Schiffe zu reparieren.

Sowas wäre doch was gewesen - aber nö...

PercyKeys

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« Antwort #83 am: 25.08.11, 09:04 »
Wie lange geht denn der Contest noch? Bis Ende diesen Monats oder doch Mitte des Nächsten? Sind die Anforderungen im Eingangspost noch aktuell? :)

Oddys

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« Antwort #84 am: 25.08.11, 09:11 »
Bis 15.09. (vorerst kann eventuell noch verlängert werden) und ja die Anforderungen sind (jetzt) aktuell. Habe nur den Punkt hinzugefügt das bei 2D-Beiträgen auch eine Frontansicht dabei sein soll. (Warum ich das nicht von anfang an mit drin hatte *kopfkratz* ^^))
« Letzte Änderung: 25.08.11, 09:14 by Oddys »

PercyKeys

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« Antwort #85 am: 25.08.11, 09:35 »
In Ordnung, danke. Bisher hab ich ne Draufsicht, mit der ich zufrieden bin - auch wenn es eigentlich nicht besonders innovativ und neu aussieht... meine Angewohnheit ist oft, zu sehr an bisherigen Designelementen zu bleiben. ^^

Hab mir oddys und lucifers Beiträge mal datentechnisch durchgelesen... da sind viele tolle durchdachte Ideen dabei, da schwer zu schlagen sind. :)

Max

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« Antwort #86 am: 25.08.11, 10:10 »
Habe nur den Punkt hinzugefügt das bei 2D-Beiträgen auch eine Frontansicht dabei sein soll. (Warum ich das nicht von anfang an mit drin hatte *kopfkratz* ^^))
Jetzt auch noch mit Frontansicht? Das macht wieder Arbeit ;) :D
Ehrlich gesagt finde ich, dass eine Ansicht von Untern in jedem Fall auch Pflicht sein sollte (mehr noch als eine Frontansicht).

Oddys

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« Antwort #87 am: 25.08.11, 10:13 »
Ich will doch aber nicht die Details von unten sehen sondern einen Eindruck vom Design bekommen und da finde ich einen Frontansicht wichtiger, wenn man jetzt Natürlich die Details haben will ist die Ansicht von unten genauso wichtig.

Max

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« Antwort #88 am: 25.08.11, 10:24 »
Hmm, also wenn ich das Profil, die Draufsicht und die Ansicht von Unten hatte, wusste ich eigentlich immer gleich woran ich bin. Aber gut, über die Ansichten der Vorgabe hinaus kann man ja ohnehin noch weitere zeigen.

PercyKeys

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Antw:Contest: Future Enterprise
« Antwort #89 am: 25.08.11, 10:44 »
Machen wir's doch einfach so, dass jeder die Ansicht(en) machen darf, die er will. Man wird ja nachher sehen, welches Design "verständlich genug" rüberkommt, um weniger Ansichten zu brauchen. :-)

 

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