Forum > RPG: INGAME - EPISODE III
RPG: Quartier der Senioroffiziere
DerRomulaner:
N´karf hat sich sowieso bereit gemacht in die Krankenstation zu gehen als der
rote 'Alarm losging.
deciever:
Der kommende Morgen war wie jeder andere auch. Früh aufstehen, duschen, Dienstfertig machen, Frühstücken und dabei schon mal ein paar Dinge abarbeiten.
In weniger als einer Stunde würde die Estrella ihr Ziel erreichen und somit ein paar Tage nichts tun. Das zählte aber nicht für Lejla und ein paar der Führungsoffiziere, diese mussten den Zeremonien beiwohnen.
Da auf dem Planten eine ziemliche Wärme herrschte und die Galauniform nicht für solch eine Temperatur geeignet war, durfte das Außenteam für diesen Außeneinsatz die Standartuniform tragen. Außerdem wurde dem Außenteam ein Medizincocktail verpasst um sich besser den Gegebenheiten anzupassen. Bevor es das Zeug aber gab, musste Lejla mit Dr. Madison abklären ob es irgendwelche negativen Auswirkungen auf ihre Regelmäßige Dosis an Medizin beeinträchtigte.
So machte sich also die Kommandantin auf den weg zur Krankenstation um die Sachen ab zu klären.
-> Krankenstation am nächsten Morgen!
Alexander_Maclean:
Ricard sah seinen Töchtern beim Frühstück zu und trank einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. Er ging seine Nachrichten durch und beschloss einiges davon festzuhalten.
Persönliches Logbuch Commander Richard T. Harris, Nachtrag
In etwa einer Stunde werden wir Sarpedia erreichen und ich denke wir sind soweit vorbereitet wie möglich. Sowohl die wissenschaftliche als auch die technische Abteilung haben Lösungen zum Temperaturproblem geliefert. Ich präferiere die Lösung unseres Ingenieursteams. Nach der letzten Meldung von Lieutenant Brewster ist das Energieproblem im Griff, weil Mikrosolaranlagen integriert wurden. Das sollte das in die Kleidung integrierte Kühlsystem lange genug mit Strom versorgen. Die Simulationen die sie mitgeschickt hatte, sahen sehr ermutigend aus. Deswegen habe ich die Genehmigung erteilt, das Replikatorunterprogramm an alle Führungsoffiziere weiterzugeben.
Mit den Botschaftern werde ich noch selber sprechen und Ihnen beide Methoden vorschlagen.
Von der medizinischen Abteilung habe ich noch kein Statusupdate bezüglich des Alkoholproblems erhalten. Da ja die Sarpedier relativ hohe Mengen an Alkohol konsumieren, wäre es vermutlich ein Affront, wenn wir die entsprechenden Getränke ablehnen würden. Da aber die meisten Völker der Föderation über die Gefahren von übermäßigen Alkoholgenusses Bescheid wissen, ist der Konsum entsprechender Getränke bei uns nicht so hoch. Um uns nicht zu blamieren sollte wir daher auf Hilfsmittel zurückgreifen. ich werde darüber mit Amelie sprechen.
Mit ihr wollte ich sowieso reden wegen unseres Gastes. Sein Zustand scheint immer noch recht problematisch zu sein. Amnesie ist auch nichts, was man so einfach abschüttelt.
In Sachen verschwundener Schiffe gibt es eine gute Nachricht zu vermelden. Die USS Sutherland ist wieder aufgetaucht. nachdem wir gestern mehrmals vergeblich versuchten, das Schiff zu kontaktieren, kam während der Gammaschicht eine Statusmeldung des Schiffes rein. Sie sind auf den Weg nach Sternenbasis 621.
Notiz an mich: Kontakt mit der Defiant aufnehmen um nach den Stand der Suche nach der Seattle zu fragen.
Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet sind diese seltsamen Neutrinowerte, die wir an der Rettungskapsel von Mr. Brookstone gefunden haben. Lieutenant M'Rass hat mir das PADD ja förmlich aus den Händen gerissen, als ich ihr davon erzählte, was die Techniker und ich gefunden haben.
ich sollte bei Gelegenheit auch mal dort vorbeischauen.
Nach dem Frühstück schaffte Richard seine Kinder in die Bordschule und machte sich dann daran, seine umfangreiche Arbeitsliste abzuarbeiten.
--> Gästequartiere http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2867.msg135549.html#msg135549
ulimann644:
<-- Frachtraum 7
Als Sylvie Gerlach erwachte, fühlte sich ihr Kopf an, als würde er aus Blei bestehen. Sie seufzte schwach und blieb mit geschlossenen Augen liegen. Trotz des offensichtlichen Katers, den sie zu haben schien, war da ein sehr angenehmes Gefühl - ganz tief in ihrem Inneren.
Ganz langsam hoben sich die dunklen Schleier um ihre Erinnerungen an den gestrigen Abend.
Cer´Zydar Taren und sie hatten gemeinsam sein Quartier aufgesucht, und der Andorianer hatte ihr ein echtes Andorianisches Ale angeboten. Sie lächelte schmerzlich bei dem Gedanken daran, dass sie nicht abgeneigt gewesen war, als er nachgeschenkt hatte. Sie erinnerte sich, dass sie beide zuerst über ihren Dienst gesprochen hatten. Danach war die Unterhaltung immer mehr in private Bereiche abgedriftet.
Ein lächeln überflog ihr Gesicht, als sie daran zurückdachte, dass sie irgendwann Cer´Zydar - wann hatten sie damit begonnen sich beim Vornamen zu nennen? - übermütig an den Antennen berührt hatte.
Anfangs hatte er das verhindern wollen, doch sie hatte nicht nachgegeben, woraus sich eine scherzhafte Kabbelei entwickelt hatte, an deren Ende sie plötzlich in seinen starken Armen lag.
Irgendwie hatte es sich dann ergeben, dass sie ihn geküsst hatte - oder hatte er sie geküsst?
Egal, es war sehr schön gewesen. Die Berührung seiner Antennen schien eine sehr intensive Reaktion in dem Andorianer ausgelöst zu haben. Sie erinnerte sich noch dunkel daran, dass Cer´Zydar ihr diesbezüglich etwas zu erklären versucht hatte. Sie konnte sich nur nicht mehr erinnern was es gewesen war. Und dann...
Ja - was war dann passiert...??
Mit einem halb wohligen, halb schmerzhaften Seufzen drehte sie sich in dem weichen Bett herum - und legte ihren Arm um etwas warmes. Sie tastete mit ihrer Hand daran entlang, und als ihre Hand tiefer herab glitt stellte sie fest, dass sie unzweifelhaft neben einem männlichen Wesen lag. Gleichzeitig wurde ihr bewusst, dass sie selbst splitternackt war.
Ahnungsvoll öffnete sie ihre Augen.
Sie glaubte für einen Moment ihr Herz würde aussetzen um sich rumpelnd wieder in Gang zu setzen. Sie lag neben dem, ebenfalls nackten, Andorianer Cer´Zydar Taren. Ruckartig richtete sie sich im Bett auf.
Von der Bewegung wach werdend öffnete Taren seine Augen, blickte lächelnd in das Gesicht der hübschen, blonden Frau neben sich und sagte ungewöhnlich sanft: "Guten Morgen, blonder Engel."
Mit wenig geistreichem Gesicht blickte Sylvie ihn an und fragte, mit erschrockener Miene: "Was ist passiert?"
Der Andorianer lächelte anzüglich: "Das fragst DU mich? Frage lieber, was DU mit mir gemacht hast. Das kannst du unmöglich vergessen..."
Es klatschte scharf, als die blonde Frau dem vergnügt wirkenden Andorianer eine schallende Ohrfeige gab. Noch während er sie verständnislos ansah, sprang sie förmlich aus dem Bett und fauchte, mit überschlagender Stimme: "Du hast die Situation ausgenutzt, und mich verführt!"
"Moment!", erwiderte Cer´Zydar Taren, der sich langsam wieder fing, scharf. "Die Initiative ist eindeutig von dir ausgegangen!"
Tränen rannen über die Wangen der jungen Frau, während sie hastig ihre Wäsche und Uniform, die über dem Boden verstreut lag, zusammensuchte. "Du bist Offizier - du hättest das verhindern müssen!"
Der Andorianer angelte nach seinem Slip, der vor dem Bett lag, schlüpfte hinein, und folgte Sylvie in den Wohnraum seines Quartiers. "Warum, bei der farblosen Kreatur des Mysteriums, hätte ich das denn verhindern sollen? Du bist nicht meine direkte Untergebene - es besteht also kein Abhängigkeitsverhältnis. Und es sah gestern Abend in keinster Weise so aus, als hättest du dich von IRGENDETWAS abhalten lassen, mein Engel."
Sylvie funkelte ihn wütend an: "Nenne mich noch einmal deinen Engel, und es passiert etwas!"
Sie wandte sich von ihm ab, was den Andorianer in Rage versetzte. Mit festem Griff packte er ihren Arm und zog sie zu sich herum. "Was, bei allen Sternenteufeln, ist nur los mit dir? Verdammt - DU warst es, die gestern Abend die Initiative übernommen hat. Niemand hat dich zu irgendetwas überreden müssen. Wenn du bereust was geschehen ist, dann finde ich das sehr schade, denn ich bereue es keineswegs."
Im ersten Moment war sie versucht ihn noch einmal zu ohrfeigen, doch dann blickte sie ihn nur an, verwirrt über seine Nähe. Tief in ihrem Innern wusste sie, dass er Recht hatte, aber im Moment drang diese Erkenntnis nicht in ihr bewusstes Denken.
Sie spürte, wie sich sein Griff lockerte, und dass er sie sanft an den Schultern packte. Wieder leiser sagte er, mit ernster Miene: "Falls du Angst haben solltest, dass ich dich nur als ein flüchtiges Abenteuer sehe, dann..."
"Das ist es nicht", unterbrach sie ihn mit erstickter Stimme und löste sich aus seinem sanften Griff. Sie wandte sich ab und kleidete sich hastig an, wobei sie hin und wieder unterdrückt schniefte.
Etwas hilflos beobachtete der Andorianer sie dabei. Hatte er einen Fehler gemacht, es soweit kommen zu lassen? Gestern Abend war alles in bester Ordnung gewesen, und heute morgen nun diese Szene. Kannte sich einer mit Frauen aus...
Sylvie war so gut wie ferig, als er schließlich zu ihr schritt und vorsichtig nach ihrer rechten Hand griff.
Fragend blickte sie ihn an, wobei noch immer Tränen über ihre Wangen rannen.
"Lass uns bitte darüber reden, Sylvie. Ich möchte nicht, dass etwas endet, bevor es die Chance hatte überhaupt zu beginnen."
Die junge Frau wischte sich über die Wangen und blickte fragend zu dem Andorianer auf. Schließlich legte sie ihre Hände auf seine Schultern und blickte ihn inständig an. "Bitte nicht jetzt. Das alles ist so verwirrend - so neu... Ich... ich hatte nicht damit gerechnet, Cer´Zydar. Wir reden später darüber..."
Sie wandte sich ab, und schritt schnell zum Ausgangsschott. Kurz davor blickte sie sich noch einmal um, bevor sie schnell das Quartier des Andorianers verließ.
Drinnen stand ein zutiefst verwirrter Andorianer und blickte auf das geschlossene Schott, bis er eines der beiden leeren Ale-Gläser, vom gestrigen Abend, packte, und es, mit einem andorianischen Fluch, heftig gegen das Schott warf, wo es, mit einem hellen Ton, zerschellte...
--> Auf dem Weg zur Brücke
Cer´Zydar und Sylvie in "Es kracht mächtig"
David:
zuvor Krankenstation : einige Stunden später.
Als Amelie die Augen öffnete musste sie zweimal hinschauen, ehe sie den Wert auf dem Chronometer erkannte.
Wie bitte?!
Sie konnte es nicht fassen.
Ihre Schicht hatte vor einer Stunde begonnen. Offensichtlich hatte sie - aus welchen Gründen auch immer - verschlafen.
Das war ihr in ihrer ganzen Karriere - nicht einmal an der Akademie in ihrer Schulzeit auf Sagittara - noch nicht passiert.
Das Automatische Wecksignal war entweder kaputt oder sie hatte es schlichtweg überhört.
Wie vom Blitz getroffen schwang sie sich aus ihrem Bett und lief zur Tür.
Erst als diese sich öffnete, stellte Amelie fest, dass sie splitternackt war.
Sofort machte sie zwei Schritte zurück, damit sich die Tür zum Korridor wieder schloss.
Das Herz schlug der Schiffsärztin bis zum Hals.
Ein Glück, dass der Korridor in diesem Moment menschenleer gewesen war; anderenfalls wäre sie wahrscheinlich im Boden versunken.
Fluchend begab sie sich ins Bad und programmierte ihre Schalldusche auf "Quick & Clean", um den Tag angemessen zu beginnen.
Keine zehn Minuten später kehrte sie in ihr Schlafzimmer zurück, wobei sie mit der Schulter gegen den Türrahmen stieß und fast noch ausgerutscht wäre.
"Scheiss Tag!". Auch wenn dieser schon seit einigen Stunden am Laufen und noch nicht vorbei war.
Sie zog sich schnell an, heftete ihren Kommunikator an die Uniform und richtete dass noch feuchte Haar, ehe sie in das bereitstehende Paar Schuhe schlüpfte und dann - angemessen gekleidet - das Quartier in Richtung Krankenstation verließ.
-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2779.msg138170.html#msg138170
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