Forum > RPG: INGAME - EPISODE III

RPG: Nebenschauplätze

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Alexander_Maclean:
Bordschule

<-- Quartier der Senioroffizeire http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2778.msg126965.html#msg126965

Nach dem Frühstück zog sich Rick komplett an und brachte dann seine Kinder zur Bordschule.

Teresa Mahony erwartete die drei bereits. "Wann werden die Zwillinge abholen, Commander." Sie zwinkerte kurz: "ich soll Ihnen übrigens alles gute zur Beförderung von meinen Mann wünschen."

"Danke.", erwiderte Richard. "was das abholen angeht, weiß ich noch nicht Bescheid. Es stehen für heute eine Menge Dinge auf meinen Terminplan. Und mit Eliza Crown konnte ich noch nicht sprechen." Der Mann trat sich kurz geistig selbst in  den Hintern, weil er das am Vorabend vergessen hatte.
Die Lehrerin nickte: "Ist schon okay. Wenn sie es wissen, sagen sie mir Bescheid."
"Einverstanden."

Rick wollte sich schon wieder auf den Weg machen, als ihm auffiel, dass Teresa etwas beschäftigte: "Stimmt etwas nicht?"
"Alles in Ordnung, Commander."

Der Erste Offizier zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg.

--> Sicherheitszentrale http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2857.msg127103.html#msg127103

darett:
Rettungskapsel 004 irgendwo tief in den Badlands


Es hörte sich fast so an wie das Rauschen der Meere, auf der Erde irgendwo an einer Karibikküste. Heißer Strand der einem unter den Füßen brennt und überall wo man sich nur umdreht, lauter wunderschöner halb nackter Frauen. Der Himmel ist wolkenlos nur bedeckt von ein paar Möwen, die auf Futtersuche sind. Der Ozean schimmerte in der Sonne dunkel grün.

Doch dies, war nur Fantasy. Fantasie seines Gehirnes, um ihn am Leben zu herhalten. Er hatte keine Vorräte mehr und auch das Wasser ging ihm allmählich aus. Er musste schon wieder seine letzte Flasche Wasser rationieren.

„Computer wie spät ist es?“ Doch die Monotone Stimme, die ihn vor einigen tage noch abgelenkt hatte, war verschwunden.
„Verdammt.“, fluchte er und haute auf die Steuerkonsole der Rettungskapsel 004, die daraufhin merkwürdige Geräusche von sich gab.
„Entschuldige bitte!“, doch er wusste, dass es Sinnlos war, mit einem kaputten Stück Metall zu reden.

„Nur nicht die Hoffnung aufgeben, sag dir das immer wieder vor!“, sagte er zu sich selber. Er nahm den Empfänger für das Notsignal in die Hand und sendete einen erneuten Notruf. Einen Standard Notruf.


Die Kapsel wurde immer weiter fort getrieben, von den Wellen der Badlands…         

darett:
Er trieb immer noch im Gewirr der Badlands. Vielleicht sollte er jetzt die Initiative ergreifen und sich selber retten? Da viel ihm auf, das die Energie für die Lebenserhaltung noch nicht ganz aufgebraucht war und so hatte er die blendende Idee, die Energie zu nutzen um damit seinen Notsender zu verstärken.
Jetzt brauchte er nur noch eine Glasfaserverbindung. Er durchsuchte die Schrotreife Rettungskapsel und fand in der Lampe das, was er brauchte. Er musste nur noch entscheiden.

„Licht oder Leben?“ Sagte er laut und entschied sich für das einzig richtige. Das Leben.         

Oddys:
------> Ricks Quartier
------> Navinas Quartier

Richard ging zum nächsten Turbolift und drückte auf den Rufknopf für die Liftkapsel. Er wollte auf die Brücke, weil er dort Navina am ehesten vermutete.Anders als sonst kam aber die Transportkapsel nicht sofort, sondern es dauerte ein paar Sekunden bis sisch das Schott vor ihm öffnete.

Kurz nachdem Navina den Turbolift bestiegen hatte hielt dieser erneut, ein wenig erstaunt fragrte sie sich wer dort einsteigen würde.
"Hallo Counselor.", begrüßte Rick die Frau.

Er musterte sie kurz und ihm fiel auf ,das sie wieder keine reguläre Uniform trug. Nicht das ihre Kleidung an sich unpassend gewesen wäre, aber dennoch hatte der Anranzer des Botschafter ssie offenbar nicht zum Einlenken bewegt.

"Commander Harris", grüßte Navina zurück. Sein musternder Blick irritierte sie ein wenig jedoch ließ sie sich nichts anmerken.

"Sind sie auch auf dem Weg zur Brücke?"

"Ja, das bin ich. Sie können sich sicherlich vorstellen, das sich meinen Besuch bei unseren Gästen gerne etwas hinauszögern will."
Aber ein kleiner Gedanke schoss dazwischen: 'Wie war das mit Regel 14: Es bringt nichts, etwas aufzuschieben, machen muss man es sowieso.'

"Verständlich. Uns fehlt dafür momentan sowie so die Zeit, da bald die Missionsbesprechung stattfindet, wenn ich mich nicht täusche."

"Ja richtig." Als sich das Schott hinter Richard schloss und sich die Kabine wieder in Bewegung setzte, reagierte Richard sofort. Er hatte den Plan schon gefasst als er bemerkte, dass er und der Counselor alleine in der Kapsel waren und befahl nun: "Computer, Turbolift anhalten."

Der Befehlt irritierte Navina nun vollends. Etwas stimmte hier nicht. Einem Deja-vu gleich blitzte dieser Gedanke zum zweiten mal innerhalb eines Tages durch ihren Kopf. Einen Moment war sie Versucht mithilfe ihrer telepatischen Sinne dahinter zu kommen was es war, ließ es jedoch sein.

Rick bemerkte wie irritiert seine Begleiterin war und erklärte: "Sie werden sich sicherlich fragen, was das soll, Counselor." Er gestattete sich ein kleines Lächeln: "Wir müssen uns unterhalten." Ein Sicherheitsoffizier wäre bei dem Satz aus seinen Munde leicht zusammengezuckt.

Als wenn sie es geahnt hätte. Sie ließ noch einmal die Ereignisse des Botschafterempfang vor ihrem inneren Auge Revue passieren. Ob es wohl etwas mit der Frage des Botschafter über ihre Uniform zu tun hatte. Eigentlich konnte niemand etwas dagegen tun da sie ihres Wissens alles Ordnungsgemäß befolgt hatte.

"Sehr gerne, der Turbolift ist dafür aber doch sehr unpassend meinen sie nicht."

"Das passt schon.", erklärte Rick. "Ist nicht das erste Mal, dass ich so etwas hier drin mache." Er verschwieg aber, dass er gerade auf der HONSHU den Turbolift auch gerne mal für nicht ganz jugendfreie Aktivitäten genutzt hatte. Jedoch war es auch keine Lüge den zwei oder dreimal hatte er auf der Estrella den Turbolift als genutzt, um geheime Besprechungen durchzuführen. Aus eigener Erfahrungen wusste er wie selten die Sensorenlogs der Liftkapseln geprüft wurden.

Er räusperte sich: "Ich mische normalerweise nicht in die Privatangelegenheiten von Untergebenen ein. Aber das sie mit ihrer Kleidungswahl anecken, dürfte auch ihnen schon aufgefallen sein, Counselor."

"Bei wem? Dem Botschafter? Er wusste sehr genau von was ich sprach als ich ihn auf seinen Irrtum hinwies."

"Nicht nur beim Botschafter", erklärte der Erste Offizier.
"Als sie mit der Gruppe weg waren haben der Captain und ich uns darüber unterhalten. Sie findet ihr Kleidung auch unpassend und hat mich gebeten mit Ihnen darüber zu sprechen." Er schnitt eine Grimasse: "Und ich habe natürlich vorher ein wenig recherchiert. ES gibt da Dienstvorschrift 3147, die medizinischen Personal erlaubt alternative Dienstkleidung zu tragen. Und Counselors gehören de facto zur Medoabteilung auch,wenn sie eigenständig arbeiten."

"Richtig. Einzige Ausnahme bildet unpassende Kleidung." Sie schaute kurz an sich herab und musste dann lächeln. So weit entfernt von der Uniform war ihre Kleidung eigentlich nicht, entsprach es sowohl in Farbe als auch Schnittführung den normalen Uniformen. Der einzige echte Unterschied war das sie statt eines normalen Oberteils ein Kleid trug.

"Nein, es gibt noch ein zweite Bedingung, die aber offenbar gerne vergessen wird. Die Sonderkleidung benötigt die Genehmigung eines Vorgesetzten. In ihren Falle, meine oder die vom Captain.", erklärte Rick. "ich bin mir zu 99,99% sicher das sie keine vom Captain haben und von mir haben sie auch keine."

Diese Bestimmung musste neu sein. Als sie auf die Estrella kam hatte sie dies gründlich recherchiert. Einen Augenblick überlegte sie ob sie sagen könnte das sie eine von Amelie hatte die, wie Harris bereits angesprochen hatte de facto ihre Vorgesetzte war. Auch wenn davon eigentlich nie jemand sprach und es auch allgemein nirgends so gehandhabt wurde. Jedoch entschied sie sich dagegen  griff stattdessen nach dem PADD welches sie unter den Arm geklemmt hatte als sie den Knopf für den Lift gedrückt hatte  und suchte nach der Dienstvorschrift. Tatsächlich entdeckte sie den Absatz mit der Genehmigung. Nach einigen weiteren Sekunden fand sie auch ihre Vermutung bestätigt. Dieser Zusatz war erst knapp einen Monat alt.

"Sie haben recht", musste Navina zugeben: "Aber sie müssen auch bemerkt haben, dass diese Bestimmung erst einen Monat alt ist und demnach erst ab Ende des Jahres bindend."

"Diese Ergänzung wird dieses Jahr bei allen KANN Bestimmungen ergänzt, weil es offenbar seit Ende des Krieges immer wieder Schwierigkeiten gibt.Dafür entfällt nämlich 3152 auf den ich mich nämlich eigentlich bezogen, nämlich das alle Sondererlaubnisse die Genehmigung des Vorgesetzten benötigen." Rick sah die Frau an: "Fakt ist der. In meinen 14 Jahren Dienstzeit bei der Raumflotte habe ich noch keinen Schiffscounselor, egal ob männlich oder weiblich gesehen, der im Dienst keine Uniform trug."

"Sie vergessen dabei aber das diese nur gilt solange es keine Kleidung zur Kenntlichmachung des eigenen Beruf ist, wie zum Beispiel der weiße Kittel eines Arztes. Das dies beim Counselor sehr dehnbar ist, muss ich ihnen wohl nicht sagen da manche darunter die normale Uniform verstehen und andere die darunter angepasste Zivilkleidung."

Da sie jedoch einen eskalierenden Streit verhindern wollte fuhr sie beschwichtigend fort: " Würden sie mir diese Sondererlaubnis geben?"

"Das mit der Ausdehnung ist ihre Interpretation." erwiderte Richard ungerührt. "Aber sie sind nicht nur Psychologin, sondern auch Offizier der Sternenflotte. Und als solcher haben sie sich kenntlich zu machen. Sie bekommen daher keine Sondererlaubnis, sondern den ausdrücklichen und ab sofort geltenden Befehl während ihrer Dienstzeit eine Uniform zu tragen."

"Wie sie meinen." Jetzt war Navina wirklich ärgerlich. "Das würde ich gerne mit dem Captain persönlich besprechen." Das konnte Rick ihr nicht verbieten und bei Lejla hatte sie eine reelle Chance sie zu bekommen. Auch wenn dabei bösen Blut entstehen würde, was sie eigentlich nicht wollte. Falls Rick nicht verstand was sie meinte rieb sie sich kurz die Hände.

Richard reagierte gelassen. Da wollte jemand wohl seine grenzen testen. "Das können sie versuchen, Lieutenant Commander.", und betonte den Rang sehr stark. "Aber ich versichere Ihnen, das das nichts bringen wird. Erstens handele ich in Rücksprache mit dem Captain, nachdem diese selbst ihren Unmut einer ihre und ich zitiere 'unpassende Kleidung' ausgesprochen hat.Zweitens würde sie jeder Captain wieder an mich verweisen, da dies eine Sache des alltäglichen Betriebes ist,was wiederum in den Aufgabenbereich des ersten Offiziers fällt. Drittens werden solche Beschwerden im Logbuch vermerkt und wen sie wegen jeder Kleinigkeit, die ich entscheide und Ihnen nicht passt zum Captain rennen wirft das kein negatives Bild auf mich sondern auf sie. das Prinzip der Kommandokette existiert nämlich auch bei der Sternenflotte nicht ohne Grund. Sie haben sich freiwillig verpflichten lassen, also Leben sie jetzt auch damit. Und glauben sie mir wenn ich sage, das auch ich schon Befehle ausgeführt habe, die mir nicht gepasst haben."

"Das kann der Captain aber nur solange keine berechtigten Zweifel an der Entscheidung des erste Offizier existieren." Scheinbar hatte Harris die Andeutung nicht verstanden, oder war gewillt es darauf ankommen zu lassen. Die Versuchung einen prüfenden Blick in seinen Kopf zu werfen wurde größer, doch noch Widerstand sie der Versuchung.

"Wie wäre es mit folgendem Kompromiss: Während meines Brückendienstes und offizieller Angelegenheiten trage ich die normale Uniform beziehungsweise Galauniform, während der ganzen restlichen Zeit trage ich meine Dienstkleidung." Sie legte die Betonung auf die letzten beiden Worte und schaute Harris direkt in die Augen.

"Der Captain vertraut mir.", erklärte Richard. "Auch wenn wir hin und wieder unterschiedlicher Meinung sind. doch in diesen Punkt sind wir uns einig."
Er machte eine Pause: "Was ihren Vorschlag angeht, Counselor, wäre der Punkt zu überlegen. Aber das werde ich nicht spontan aus der Hüfte entscheiden." Der Mann kratzte sich am Kinn und hakte nach: "Warum ist es ihnen eigentlich so wichtig, auch im Dienst Zivilkleidung tragen zu können?"

"Für mich ist die persönliche Freiheit das höchste Gut. Außerdem habe ich während meiner Zeit als Conuselor die erfahrung gemacht das eine Uniformen für meine Tätigkeit nicht förderlich sind. Bei einem Sicherheitsoffizier verhält es sich dagegen genau andersrum, die wenigsten folgen ihm ohne Widerspruch wenn er keine Uniform trägt. Das ist ihnen bestimmt auch schon aufgefallen. Genauso verhält es sich hier auch. Ein Counselor der Uniform trägt hebt sich über die andere Person und und verhindert so den Aufbau einer Vertrauensbasis, welche essenziell für meine Aufgabe ist."

Das waren natürlcih Punkt der durchaus Gewicht hatte. Rick hatte mit Nils ercson, Navinas Vorgänger, eher über seine Probleme gesprochen, wenn sie auf dem Holodeck eine Runde Golf spielten und der Norweger seine albernen Golfhosen trug. Der Gedanke ließ Richard unwillkürlich schmunzeln. Und es stimtme auch das die vorgeschriebeen Sitzungen in Nils Büo hatten beide Männer eher 'abgesessen'. Und dabei hatte der Mann seine Uniform getragen.

"Okay, ich denke darüber nach und spreche mit dem Captain. Aber bis auf weiteres gilt der soeben geäußerte Befehl."

"Dann muss ich wohl zurück", antwortete Navina und befahl dem Computer: "Deck 3 bitte." Zumindest ein Teilerfolg. Kurz darauf hielt der Lift an. "Wenn sie mich jetzt entschuldigen", mit diesen Worten verabschiedete sich Navina und machte sich erneut auf den Weg in ihr Quartier.

------> Navinas Quartier

Rick hätte es zwar besser gefunden wenn er erst auf der Brücke hätte aussteigen können, aber wegen so einer Kleinigkeit, wollte er kein gewese machen. "Brücke.", gab er als Ziel an, als sich das Schott hinter der Frau schloss.

------> Brücke

Oddys und Alex in "Navinas neue Kleider"

Alexander_Maclean:
Bajoranscher Sektor
Denorius Gürtel
Raumstation Deep Space Nine
Büro des Kommandanten

Captain Kira Nerys saß hinter ihren Schreibtisch und ging einen Verwaltungsdaten durch, hauptsächlich die Flugpläne und Frachtpapiere an- und abfliegender Schiffe. Nach sieben Jahren der Aufregung genoss sie diese ruhigen Phasen. Aber damals hatte sie noch als stellvertretende Leiterin der Station und bajoranischer Verbindungsoffizier.
Mittlerweile war sei seit über fünf Jahren die Kommandantin der Station und auch wenn es in er Zeit hin und wieder probleme gegeben hatte, war es derzeit relativ ruhig.

Der Türsummer riss die Bajoranerin aus ihren Gedanken. Sie sah daher auf, als ein Lieutenant den Raum betrat. "Was gibt es?"
"Wir haben ein Statusupdate von der USS Estrella del Alba empfangen.", erklärte der Mann. "Sie haben einen Notruf aus den Badlands aufgeschnappt, Ma'am."

Kira Nerys legte ihre Stirn in falten: "Die Estrella? die bringt doch die Botschafter nach Sarpedia. Gibt es ein Schiff in dem Sektor?"
"Leider nein Ma'am. Wir sind die nächsten."

Die Bajoranerin dachte nach: "Wissen sie wo Commander Ro steckt?"
"Ihr Dienst beginnt in 30 Minuten. Sie wird im Replimat sitzen und Kaffee trinken."
"Okay. bestellen sie Mr. Nog, er soll die Defaint startklar machen. Dann informieren sie Ro. Sie soll mit ihr so schnell wie möglich auslaufen. Bei Maximum Warp dürfte sie etwa vier Stunden brauchen. Sie soll dort die Estrella ablösen. Und schicken sie eine Nachricht an die Estrella, das wir ihr zur Hilfe eilen."
"Aye Ma'am.".

Der Lieutenant wandte sich zum Gehen, stoppte aber kurz: "Und wenn es eine Falle ist, Captain? Immer wieder verschwinden Schiff entlang der Badlands."
"Dann werden sie erst recht die Defiant brauchen."

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