Forum > Da gedachte ein zweiter des Satyrs
Aktuelles zu "Da gedachte ein zweiter des Satyrs"
VGer:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 04.03.16, 21:21 ---Man könnte eine solche Episode eben auch besonders erscheinen lassen, indem man sie eben NICHT nach einer Farbe benennt. vielleicht "schillernd"
--- Ende Zitat ---
"Kaleidoskop"
Max:
Das sind wirklich schöne Vorschläge :)
Gut, am Ende müsste das wirklich der Inhalt entscheiden.
Aber selbst wenn es eine Spezialfolge wäre, täte ich mir wirklich schwer, mich vom verbindenden Motiv der Farben für die Titel so zu trennen.
Leela:
--- Zitat von: Max am 04.03.16, 21:18 ---quote author=Star link=topic=2928.msg206703#msg206703 date=1457124629]
Noch eine Idee: Du könntest es natürlich auch so machen, dass du immer nur kleine Episödchen von sagen wir mal sechs Seiten länge schreibst. Jede Episode zeigt das Schiff in einem anderen Szenario (etwa Flug durch ein Asteroidenfeld, Kampf, Begegnung mit einem Weltraumwesen, etc), damit es Abwechslungsreich bleibt. Bei vier oder fünf Episödchen kämst du dann schon locker auf die Länge einer gewöhnlichen Satyr-Episode.
--- Ende Zitat ---
Och, ich schätze, ich würde schon irgendwie so eine Beobachtungsfolge füllen können, aber ich hätte natürlich lieber einen reizvollen Plot dafür, also eine Geschichte, die in dieser Form besser als in der normalen zu funktionieren hätte.
[/quote]
Ich finde da gibts eigentlich eine ziemlich naheliegende Sache - nämlich einen Gegenstand der in jeder Episode auftaucht und die Geschichte so wie ein roter Faden (was ja ne Farbe wäre) durchzieht. Das ist eigentlich ein sehr klassisches Erzählmuster.. oder? *Grübel* Ein Datenpadd mit einem markanten Kratzer was durch diverse Hände und Situationen geht wäre sowas zB. Wenn Du dann noch nen Loop und ein bisschen Zeitreisen einbaust, ist am Ende sogar der Kratzer weg. XD
Also ich fände das von Star vorgeschlagene Schema/thema/Muster ziemlich reizvoll.
Ein Captain erraten würde mich eher nicht reizen, weil sich die Geschichten für mich nie so sehr über den Captain definierten. Eher über die Erzählart... hm. Schillernd oder Bunt als Titel, fände ich - muss ich zugeben - fast schon wiede rzu naheliegend. Jede Serie die derart mit einem wiederkehrenden Element arbeitet, wird eigentlich vom Leser/Zuschauer/Hörer immer schon vorab daraufhin gedanklich abgeklopft, ob nicht doch irgendwann die eine Ausnahme auftaucht - wir spielen schon mit dem Gedanken. Tritt die Ausnahme dann wirklich auf, ist sie meist nicht mehr so neu oder unerwartet. Man rechnetet damit irgendwie. Geht zumindest mir so (Bsp, ist zB "Friends").
Wenn Du schon eine Ausnahme erwägst, würde ich zumindest nicht nur den kleinen Sprung in Erwägung ziehen, also von Farben zu Nicht-/Alles-Farben zu springen, sondern dann gleich einen (unvorhersehbaren und) weiteren Sprung zu machen,... Bsp. Alle Titel derzeit Farben -> Farben = Visuell -> Sehen. Ausnahme: Geräusch oder Geschmack oder Geruch oder Gefühl. Ein Titel wie "Bitter" oder "Laut" würde mich insofern eher überraschen... reizen, weil deutlich unvorhersehbarer.
Max:
Also erstmal möchte ich nocheinmal festhalten, wie cool ich es finde, dass so eine tolle Diskussion zustande kommt :) (Obwohl ich meine, die Beobachtung gemacht zu haben, dass es den Fluss der Diskussion eher abebben lässt, wenn man seine Begeisterung kundtut :( ;) :)))
--- Zitat von: Leela am 07.03.16, 21:28 ---Ich finde da gibts eigentlich eine ziemlich naheliegende Sache - nämlich einen Gegenstand der in jeder Episode auftaucht und die Geschichte so wie ein roter Faden (was ja ne Farbe wäre) durchzieht.
--- Ende Zitat ---
Hmm, einen Gegenstand, der in jeder Episode als roter Faden auftaucht? Hmm, was könnte es da bei "Da gedachte ein zweiter des Satyrs" geben? ::) ;) ;)
--- Zitat von: Leela am 07.03.16, 21:28 ---Wenn Du schon eine Ausnahme erwägst, würde ich zumindest nicht nur den kleinen Sprung in Erwägung ziehen, also von Farben zu Nicht-/Alles-Farben zu springen, sondern dann gleich einen (unvorhersehbaren und) weiteren Sprung zu machen,... Bsp. Alle Titel derzeit Farben -> Farben = Visuell -> Sehen. Ausnahme: Geräusch oder Geschmack oder Geruch oder Gefühl. Ein Titel wie "Bitter" oder "Laut" würde mich insofern eher überraschen... reizen, weil deutlich unvorhersehbarer.
--- Ende Zitat ---
Brüche dieser Art können sehr spannend sein, erstrecht für ein Konzept wie die Satyr-Reihe, für die ich mir ja eigentlich schon vorgenommen hatte, ein paar Dinge auszuprobieren. Mit der Zeit haben sich aber einige verbindende Merkmale derart etabliert, dass ich darüber staune, wie wenig ich inzwischen an ihnen rütteln möchte. Das heißt nicht, dass es nicht geschehen wird, aber dann bräuchte es dafür eine Geschichte, einen Plot, der das besonders stark herausfordert :)
Star:
Die Satyr erlebt in ihrer Dienstzeit mindestens einen größeren Umbau. Aber auch abseits davon dürfte ständig am Schiff "gewerkelt" werden, Systeme verbessert, neue Hinzugefügt, usw. Das könnte auch für Ligetis Kunstwerk gelten. Vielleicht kommen immer mal wieder Künstler an Bord, die daran arbeiten und Veränderungen vornehmen. (Die Frage wäre spannend, ob es in der Zukunft noch so etwas wie Copyright gibt. In einer so offenen Gesellschaft wie der Föderation glaube ich das schon fast gar nicht mehr.) So könnte es dann sein, dass einer mal einen Vocoder an das Röhrenkonstrukt anbringt, der die Farben tatsächlich in Töne übersetzt, oder in Worte, oder gar in telepathisch übertragene Gefühle, was dann tatsächlich Raum für Titelvarianten zulässt :)
Was das Thema "das Schiff von außen betrachten" angeht, kam mir auch noch die Idee, dass sich eine außerirdische Lebensform von der Satyr - vielleicht auch bedingt durch Ligetis Kunstwerk, an dem etwas besonderes ist -, angezogen fühlt, und alle paar Jahre mal wieder neugierig vorbeischaut. Das muss jetzt keine Lebensform sein, mit der man kommunizieren kann. Vielleicht verhält sie sich nur rein instinktiv, und wird vom Schiff oder eben dem Kunstwerk angezogen wie eine Motte vom Licht, und sie begreift nicht wirklich was es mit dem Schiff auf sich hat, aber neutral beobachten kann sie ja trotzdem. Vielleicht ist sie so anders, dass man sie nicht einmal registriert/als Lebensform wahrnimmt. Das könnte jedenfalls noch mal eine Perspektive von außen geben.
Nur ein Gedanke :)
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