Dieses Projekt werde ich zweifellos auch mit Interesse verfolgen. Handelt es sich dabei auch um eine Star Trek-Geschichte, oder wieder um eine eigene? Auf jeden Fall werde ich nach wie vor noch was zu lesen haben, weil es noch ein paar deiner Werke nachzuholen gilt. Der Trick, Fermi und noch eine Geschichte warten nach wie vor darauf gelesen zu werden, und ich glaube ich habe auch noch drei(?) ältere Satyr-Geschichten ganz vom Anfang, die ich noch nicht kenne. Du... hast ordentlich vorgelegt 
Leider läuft es mit dem neuen großen Projekt recht schle... schleppend. Es wäre eine Geschichte fern ab von ST und auch sehr "down to earth". Vielleicht ist gerade das die Schwierigkeit, weil ich viele, hmm, alltägliche Dinge als schlicht zu belanglos empfinde. Anyway

Es wäre natürlich toll, wenn Du bei meinen alten Geschichten wildern würdest

Bei "Fermi" ist das Ende vielleicht nicht ideal, aber ich glaube, der Einstieg ist der Beste, den ich jemals geschrieben habe (und das, obwohl er auch "down to earth" ist). An "Der Trick" erinnere ich mich auch noch gerne zurück. Dann gibt es da ja auch nicht "Die Schlucht"

Leider ist es gut möglich, dass die Satyr-Geschichten, die Du nicht kennst, auch nicht unbedingt zu den Highlights gehören

Damit sind wir fast auf einer Linie. "Anthrazit" ist auch meine Lieblingsgeschichte von Satyr (also noch weitaus besser als "wirklich zufriedenstellend"). "Blutrot" und "Neochron" folgen in dichtem Abstand. Nur "Inkarnat" war nicht ganz so meins. Dafür finde ich wiederum "Taupe" recht bemerkenswert, auch wenn das etwas überraschend sein mag, wenn man bedenkt, dass ich doch einiges zu meckern hatte. Allerdings finde ich den Story-Ansatz nach wie vor sehr Kreativ und neu.
Wirklich schlecht war aber ohnehin keine der Geschichten. Mit manchen konnte ich mehr anfangen als mit anderen, aber das ist auch völlig normal und gut so. 
Es freut mich natürlich zu hören, dass Du keine der Geschichten wirklich schlecht fandst

Die Einschätzung "wirklich zufriedenstellend" von mir ist sowas wie die Demut des Schreiberlings und die ewige Hoffnung auf Steigerung

"Inkarnat" ist wirklich ein Spezialfall. Vielleicht freut mich bei der Geschichte auch, dass ich sozusagen den Mut aufgebracht habe, etwas, das "gegen den Strich gebürstet" ist, umgesetzt zu haben.
Klar, das zieht sich ja auch ein wenig durch die Satyr-Reihe durch, denn "Blutrot" und "Taupe" ist ja auch in dem Sinne etwas gewagter, als dass da keine Handlungsweisen gezeigt werden, die vollkommen sternenflottentypisch sind.
Also, als Allererstes muss ich sagen, die Nummerierung der Folgen ist mehr als Verwirrend. Durch den Threadtitel dachte ich, dies sei die Folge 1. Deshalb hatte ich sie zuerst gelesen
Diesem Punkt von Kamui muss ich mich anschließen.
Vielleicht könntest du die Threadtitel so modifizieren, dass du vor alle Titel noch mal die lfd. Nummer in Reihenfolge einfügst.
So würde man bei der Reihenfolge nicht durcheinander kommen.
Es gibt ja keine eigentliche Reihenfolge.
das war für mich sehr wichtig: Ich wollte nur dann eine Serie anfangen, wenn ich die größtmögliche Freiheit habe und dazu gehört, chronologisch nicht eingeschränkt zu sein. Ich wollte nicht dadurch eingeschränkt sein, dass ich die Geschichten fortlaufend geschrieben habe und Ereignisse, die besser in eine andere Zeit - oder zu einem anderen Kommandanten! - gepasst hätten, nicht mehr umsetzen zu können.
Im Grunde widmet sich jede Geschichte einer eigenen Thematik. Damit ist es egal, welche man wann liest.
Grundsätzlich ist es aber schon so, dass die Folgen gewagter werden (können), je weiter sie von der canon-Zeit entfernt sind. Will man also etwas gewagteres lesen, kann man auf ein spätes Datum zurückgreifen.
Der zweite Zugang ist ein rein ästhetischer. "Blutrot", "Aschgrau", "Taupe", "Magenta"... jeder verbindet jenseits einer Symbolik etwas ganz eigenes mit bestimmten Farbtönen. Also bevor ich mich nach Zahlen leiten ließe, würde ich mir eine Farbe raussuchen, die mir gerade gefällt oder die mich neugierig macht.
Ich denke das "Durcheinander" ist hier bewusst so gewollt, die erste Zahl hinter dem Titel scheint den Monat zu bezeichnen, die darauffolgende das Jahr.
Da die Episoden voneinander weitestgehend unabhängig sind, kann man sie ruhig auch so durcheinander lesen wie man lustig ist.
Ansonsten würde ich auf die entsprechende Monats- und Jahreszahl schauen, aber es würde mich nicht wundern, wenn die chronologisch älteste Folge noch nicht einmal geschrieben wäre 
Willst Du Pressesprecher werden

Du hast das im Grunde perfekt erklärt!
Ich habe da eine kleine Excel-Liste mit den Folgen. Die erste Zeile zeigt die absolute Folgenzahl (in der chronologischen Reihe) und die zweite Zeile die Produktionsreihenfolge. Da sieht man, dass das hübsch durcheinander geht

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