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Medizin und Spezies
Alexander_Maclean:
--- Zitat von: ulimann644 am 22.02.12, 22:31 ---
--- Zitat von: Will Pears am 22.02.12, 21:39 ---@Uli: Also 150 Mitgliedswelten, 1000 Kolonien und 8000 Lichtjahre passen für mich ganz gut zusammen. Geht natürlich wieder von einer sehr viel größeren UFP aus als die, die ihr euren FFs zugrunde legt, aber es passt. In sich ist das aber meines Erachtens ganz geschlossen und es passt auch weitestgehend zu TNG.
--- Ende Zitat ---
Mir sind das entschieden zu viele bewohnbare Planeten auf diesem kleinen Abschnitt der Milchstrasse...
Nach der Statistischen Wahrscheinlichkeit düften es weit weniger sein, die infrage kommen.
--- Ende Zitat ---
Normaler statistischer wahrscheinlichkeit ja.
aber nach dem was in ST gezeigt wurde passt das schon.
Und selbst wenn man alle 1150 Planeten auf die 8000 Lj verteilt kommt man auf ein statistsiches Mittel von rund 7 Lj.
Und wie weit war der nächste bewohnbare Planet in Star Trek von der erde entfernt?
Hinzukommt ja noch dass es in einen Sternensysteme neben der hauptwelt die mitglied ist auch noch Kolonien geben könnte.
--- Zitat von: ulimann644 am 22.02.12, 22:31 ---Darum ist dieses "ohne Schutzanzug einfach auf einen fremden Sauerstoffplaneten beamen" auch Humbug - auf jeder anderen Welt dürfte es Keime geben, die den Menschen umgehend den Garaus machen.
In der populären SF muss man bereit sein, diese Kröte zu schlucken.
--- Ende Zitat ---
Hm, die eine Kröte die dir ST vorsetzt schluckst du, und die andere nicht?
Aber mit den Spruch wären wir wieder bei der medizin
a) Scans bevor man die leute runterschickt.
b) Breitbandantibiotika
c) Biofilter im Transporter
also ganz so unvorsichtig wie du das schilderst ist IN Universe die sternenflotte dann doch nicht
--- Zitat ---Wenn ich Real-SF schreiben will, dann ergibt sich aus dieser Tatsache jedoch möglicherweise ein interessanter Aspekt. (In Orson Welles "Krieg der Welten" (ist aber keine Real-SF!!) starben die Marsianer schließlich durch die Bakterien der Erdatmosphäre.)
--- Ende Zitat ---
alles richtig.
aber wir reden hier ja von ST.
ulimann644:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 22.02.12, 22:31 ---
--- Zitat von: Will Pears am 22.02.12, 21:39 ---@Uli: Also 150 Mitgliedswelten, 1000 Kolonien und 8000 Lichtjahre passen für mich ganz gut zusammen. Geht natürlich wieder von einer sehr viel größeren UFP aus als die, die ihr euren FFs zugrunde legt, aber es passt. In sich ist das aber meines Erachtens ganz geschlossen und es passt auch weitestgehend zu TNG.
--- Ende Zitat ---
Mir sind das entschieden zu viele bewohnbare Planeten auf diesem kleinen Abschnitt der Milchstrasse...
Nach der Statistischen Wahrscheinlichkeit düften es weit weniger sein, die infrage kommen.
--- Ende Zitat ---
Normaler statistischer wahrscheinlichkeit ja.
aber nach dem was in ST gezeigt wurde passt das schon.
Und selbst wenn man alle 1150 Planeten auf die 8000 Lj verteilt kommt man auf ein statistsiches Mittel von rund 7 Lj.
Und wie weit war der nächste bewohnbare Planet in Star Trek von der erde entfernt?
Hinzukommt ja noch dass es in einen Sternensysteme neben der hauptwelt die mitglied ist auch noch Kolonien geben könnte.
--- Ende Zitat ---
Zwei Sauerstoffwelten innerhalb EINER Biosphäre ist noch größerer Humbug... Eigentlich...
In der Astronomie lernt man, wie viele verschiedenen Faktoren zusammenkommen müssen, um einen Planeten hervorzubringen, wie die Erde.
Eingedenk aller Faktoren ist - vom astronomischen Standpunkt - die Zahl der Sauerstoffwelten viel zu hoch angesetzt.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 22.02.12, 22:31 ---Darum ist dieses "ohne Schutzanzug einfach auf einen fremden Sauerstoffplaneten beamen" auch Humbug - auf jeder anderen Welt dürfte es Keime geben, die den Menschen umgehend den Garaus machen.
In der populären SF muss man bereit sein, diese Kröte zu schlucken.
--- Ende Zitat ---
Hm, die eine Kröte die dir ST vorsetzt schluckst du, und die andere nicht?
--- Ende Zitat ---
Richtig - so wie du und vermutlich jeder andere der SF schreibt. Jeder schluckt wissentlich mal eine, während er eine vermeidbare auslässt... ;) (Gelle...??)
Der Punkt ist: Man kann manche Kröte vermeiden (wer braucht in einer FF wirklich 1000 verschiedene Welten. Wenn man dazu kommt 25 genauer zu beschreiben ist man schon gut. In ICICLE hatte ich bisher genau: 9 Planeten, für diverse Handlungen, inklusive der Rückblende im ersten Band.)
Sprich: Ich kann die Anzahl der Sauerstoffplaneten herabsetzen, ohne dass ich mir da einen Kopf machen muss.
Andererseits: Wenn ich die vermutlichen Probleme mit den verschiedensten Keimen und Erregern jeder Sauerstoffwelt auch nur halbwegs nachvollziehbar erzählen wollte, dann würde ich mir doch arg ein Bein stellen.
Aus diesem Grunde schluckt man schon mal die eine Kröte, während man eine andere vermeidet.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---Aber mit den Spruch wären wir wieder bei der medizin
a) Scans bevor man die leute runterschickt.
--- Ende Zitat ---
Sehr gut - das Leben auf dem Planeten zu kontaminieren versuchen sie schon mal zu vermeiden. Aber sie Atmen wenn sie unten sind - und damit kontaminieren sie die fragile Biologie eines fremden Planeten halt doch... :cerk
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---b) Breitbandantibiotika
--- Ende Zitat ---
Die gegen alles und jedes schützen, dass man vielleicht nicht einmal kennt, da man den Planeten zum ersten Mal besucht - jaaaaaaa siiiiicher...
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---c) Biofilter im Transporter
--- Ende Zitat ---
Gut - die schleppen nix an Bord.
Nützt nur nichts, wenn sie bereits unten von einem unbekannten Erreger erlegt werden.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---also ganz so unvorsichtig wie du das schilderst ist IN Universe die sternenflotte dann doch nicht
--- Ende Zitat ---
:totlach
Siehe oben.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---
--- Zitat ---Wenn ich Real-SF schreiben will, dann ergibt sich aus dieser Tatsache jedoch möglicherweise ein interessanter Aspekt. (In Orson Welles "Krieg der Welten" (ist aber keine Real-SF!!) starben die Marsianer schließlich durch die Bakterien der Erdatmosphäre.)
--- Ende Zitat ---
alles richtig.
aber wir reden hier ja von ST.
--- Ende Zitat ---
Was es um keinen Deut nachvollziehbarer macht, dass so gut wie alle Sauerstoffatmosphären ungefährlich für Menschen sein sollen - was ein Glück aber auch... ;)
Tolayon:
STAR TREK scheint in mancherlei Hinischt tatsächlich mehr "Fantasy" als Science Fiction zu sein.
Obwohl es für all die bewohnbaren Planeten vielleicht sogar einen "plausiblen" Grund geben könnte: Das humanoide Urvolk, von dem alle abstammen sollen, hat gleich ein paar passende Himmelskörper terraformiert und dabei für eine Atmosphäre gesorgt, die für ihre vielfältigen Nachkommen möglichst harmlos ist.
Oder Q hat die Planeten "hingezaubert", um vor allem den Menschen ein vielfältiges Betätigungsfeld zwecks Dauerprüfung und eigener Bespaßung bereitzustellen.
Wie gesagt, stellenweise ist STAR TREK ziemlich Fantasy-lastig.
Max:
--- Zitat von: ulimann644 am 22.02.12, 23:56 ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.02.12, 22:49 ---b) Breitbandantibiotika
--- Ende Zitat ---
Die gegen alles und jedes schützen, dass man vielleicht nicht einmal kennt, da man den Planeten zum ersten Mal besucht - jaaaaaaa siiiiicher...
--- Ende Zitat ---
Ich würde es nicht Antibiotikum nennen, aber vielleicht haben wir es hier mit einer Wildcard zu tun, wie sich ein Zukunftsforscher für unerwartete Ereignisse ausdrückte (ein Beispiel dafür war, dass der Gottesbeweis gelänge).
Damit könnte es eine medizische Substanz (oder Verfahrensweise) geben, die gewissen umgreifenden Schutz vor "normalen" Einflüssen fremder Umgebungen gibt.
Das würde bedeuten, dass nicht automatisch jeder Erreger ausgeschaltet wird (was Folgen wie "Kraft der Träume" rechtfertigen würde), umgekehrt aber viele Gefahren - Achtung, schlechtes Wortspiel - im Keim erstickt werden. Dagegen spricht freilich, dass einfache Erkältungen noch im 24. Jahrhundert nicht mal eben so kuriert werden können.
Will Pears:
@Max: Wenn man unsere Impf-Stoffe bedenkt, würde das schon Sinn machen. Vllt. ist diese Entdeckung der Zukunft (einen Namen suchen, macht nur begrenzt Sinn) in der Lage, das Gros fremder Bakterien auszuschalten, darunter sogar die gefährlichsten. Vllt. isoliert es die Zellen ja innerlich gegen diese Formen von Erregern (via Immunsystem oder so). Da ist vieles möglich, aber das heißt ja nicht, dass es gegen jedwede (bekannten) Krankheiten hilft, weshalb eben diverse Krankheiten noch existieren.
Es würde nebenbei auch erklären, wieso die Anzahl der Krankheiten so überschaubar erscheint. Crusher und Polaski erkennen die meisten ja, sobald sie auf den Trikorder geschaut haben bzw. die Symptome gehört haben. Wenn aber nur 50-60 Krankheiten von jeder Föderationswelt übrig geblieben wären, weil alle anderen durch diese Erfindung ausgeschaltet würden, wäre das eine Erklärung dafür.
Ich finde es gerade besonders lustig, weil es ein wenig klingt wie Präventiv-Impfen gegen noch unbekannte Erreger. Das wäre DER Geniestreich der modernen Medizin.
Was mich allerdings hin und wieder etwas "nervt" bei ST Krankheiten. Zum einen sind es in 40% aller Fälle i-welche Erkältungen, die dann eben zur Tellestianesischen Grippe, zur Andokrimpskramsischen Grippe oder zur Bajorbumsbumsianischen Grippe umgedichtet werden. Was soll das? Ist an der Stelle Kreativität verboten? Ich müsste lange nachdenken, um eine ST Krankheit zu nennen, die nicht als Kombination eines Adjektivs (von i-einem Alienvolk wie eben andorianisch, vulkanisch, ...) und einer irdischen Krankheit präsentiert wurden.
Zum anderen, und das ist eigentlich viel gravierender, finde ich, dass die meisten Krankheiten furchtbar langweilig sind. Vllt. liegt's an den ganzen Arzt- und Crime-Serien (in Bezug auf die Pathologie), dass ein ganz normaler Fall nicht mehr interessant wirkt, aber dieses ST Basis-Konzept (Bakterien rufen Symptome hervor; Symptome werden eindeutig diagnostiziert; Erreger wird gefunden; Heilung ist einfach) nervt. Nichts stellt sich als unheilbar heraus, es ist nie zu spät, ...
Vllt. ist das aber auch nur meine Sicht.
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