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Star Trek - UNITY ONE - ORIGINS / EPISODE I "Cadet Belar & the Global Killer"

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Lairis77:
Yummy. Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung!
Wird asap gesaugt und verschlungen.  :wgeil

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Uli

Wenn es so viel gibt, was du an der Geschichte nicht so gelungen findest, würde es mich jetzt aber brennend interessieren, was dich doch noch dazu bewogen hat, sie als eine meiner besten zu deklarieren. Irgendwie will das nicht so ganz für mich zusammenpassen und bitte daher um Aufklärung *verwirrtbin*. Nicht dass ich nicht mit Kritik umgehen könnte, deine Argumente sind durchaus stichhaltig, die ich kaum abstreiten kann, aber jetzt bin ich neugierig geworden.

@ Lairis77

Sehr schön. Ich freue mich auf dein Feeback.

Gruß
J.J.

ulimann644:

--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 12:22 ---@ Uli

Wenn es so viel gibt, was du an der Geschichte nicht so gelungen findest, würde es mich jetzt aber brennend interessieren, was dich doch noch dazu bewogen hat, sie als eine meiner besten zu deklarieren.
--- Ende Zitat ---

Es ist gar nicht viel - ich bin nur einmal intensiv darauf eingegangen, was genau es ist (ICH wäre froh, ein so intensives Feedback zu bekommen, aber das passiert in der letzten Zeit selten...)

Um das nochmal zu verdeutlichen:

- Es ist der überstürzte Beginn
- Es ist der unandorianischste Andorianer (oder auch un-red-squad-mäßigste RED-SQUAD - wie man will...)
- Es ist Über-Drüber-ich-schaffe-Alles-und-Jeden-Belar
- Es ist das Schreiben ohne Exposé, das eine bessere Geschichte verhindert
- Es ist das immer noch verschiedentliche Durch-die-Ereignisse-jagen

Das sind ganze fünf (entscheidende) Punkte in einer Geschichte die immerhin 90 Seiten umfasst - also eine geradezu verschwindende Kritik. Die restlichen Punkte, wie zu lange Feiern oder ein Wartezeiten sind einfach Übertreibungen, die sich mal einschleichen - oder Schwächen bei den Details, wie das "Ping".
Oder aber es sind Details, die grundsätzlich zu den obigen fünf Punkten gehören.

BTW: Ich hatte gesagt: "Sie ist die bisher am besten erzählte...", und nicht dass sie die bisher beste wäre...
Was mich dabei im übertragenen Sinn "ärgert" ist die Tatsache, dass es eigentlich nur an kleinen Dingen liegt, die du sicherlich umsetzen könntest, es aber schlicht nicht machst (das ist zumindest mein Gefühl gewesen, bei den letzten Geschichten) - warum, das weiß ich nicht...


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 12:22 ---Irgendwie will das nicht so ganz für mich zusammenpassen und bitte daher um Aufklärung *verwirrtbin*. Nicht dass ich nicht mit Kritik umgehen könnte, deine Argumente sind durchaus stichhaltig, die ich kaum abstreiten kann, aber jetzt bin ich neugierig geworden.
--- Ende Zitat ---

Irgendwie klingt das aber anders - denn so viele Punkte (siehe oben) waren es nicht, und die Details bei denen es hakt, sollte man dann schon mal ansprechen (Ich erinnere mich daran, dass es früher doppelt so lange Feedbacks zu halb so langen Episoden gab, was ich etwas vermisse)

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Uli


--- Zitat ---Es ist gar nicht viel - ich bin nur einmal intensiv darauf eingegangen, was genau es ist (ICH wäre froh, ein so intensives Feedback zu bekommen, aber das passiert in der letzten Zeit selten...)
--- Ende Zitat ---

Ich habe nichts gegen ein intensives Feedback im Gegenteil. Ich werde demnächst auch mal wieder mehr hier lesen und auch dann ein Feedback posten. Was du also vermisst, wird sicher nachgeholt. Ich habe halt leider keinen Reader und muss mir den Kram ausdrucken, wenn ich es im Bett lesen möchte. Für eine oder mehrere Geschichten von dir steht ja auch noch ein Feedback von mir aus. Ich hab das nicht vergessen.


--- Zitat ---Um das nochmal zu verdeutlichen:

- Es ist der überstürzte Beginn
- Es ist der unandorianischste Andorianer (oder auch un-red-squad-mäßigste RED-SQUAD - wie man will...)
- Es ist Über-Drüber-ich-schaffe-Alles-und-Jeden-Belar
- Es ist das Schreiben ohne Exposé, das eine bessere Geschichte verhindert
- Es ist das immer noch verschiedentliche Durch-die-Ereignisse-jagen
--- Ende Zitat ---

- Also zum Beginn sei gesagt, dass ich den bewusst so geschrieben habe, weil ich gleich voll einsteigen wollte und Geschwindigkeit aufnehmen wollte.
- Zugegeben. Der Andorianer ist auch nicht so meins. Mal sehen, ob ich noch was mit ihm machen kann, um ihn zu korrigieren.
- Wie gesagt, Belar hat da so seine Talente. Ich werde in der nächsten Geschichte um Belar drauf achten, dass er etwas down to earth kommt, aber nicht zu sehr ins andere Extrem zurückfällt.
- Exposes schreiben ist nicht jedermanns Sache und auch sicher nicht das Allheilmittel für alles oder der Weisheit letzter Schluss. Ich hatte es mal versucht und habe hinterher keine Lust mehr zu schreiben, da ich schon alles weiß. Es hat sicher auch Vorteile, aber bis ich die nutzen kann, habe ich zum schreiben keine Lust mehr. Ich habe bisher immer ohne Expose geschrieben und meine Gedanken auf Reisen geschickt. Ich finde es so viel spannender und auch für mich unterhaltsamer. Ich fühle mich da gerade etwas, als würde ich etwas katastrophal falsch machen.
- Das jagen ist eine meiner größten Schwächen. Mir fehlt etwas die Geduld. Gebe ich zu. Ich versuche die Ereignisse ja so ausführlich und lang wie möglich zu beschreiben, aber dennoch gelingt mir das noch nicht so.


--- Zitat ---Das sind ganze fünf (entscheidende) Punkte in einer Geschichte die immerhin 90 Seiten umfasst - also eine geradezu verschwindende Kritik. Die restlichen Punkte, wie zu lange Feiern oder ein Wartezeiten sind einfach Übertreibungen, die sich mal einschleichen - oder Schwächen bei den Details, wie das "Ping".
Oder aber es sind Details, die grundsätzlich zu den obigen fünf Punkten gehören.
--- Ende Zitat ---

Das "Ping" sehe ich nicht als Schwäche. Warum sollten Raumschiffe nicht ihre Kommunikationssysteme überprüfen und ein Ping schicken? Ich fand das witzig.


--- Zitat ---BTW: Ich hatte gesagt: "Sie ist die bisher am besten erzählte...", und nicht dass sie die bisher beste wäre...
Was mich dabei im übertragenen Sinn "ärgert" ist die Tatsache, dass es eigentlich nur an kleinen Dingen liegt, die du sicherlich umsetzen könntest, es aber schlicht nicht machst (das ist zumindest mein Gefühl gewesen, bei den letzten Geschichten) - warum, das weiß ich nicht...
--- Ende Zitat ---

Dann habe ich dich falsch verstanden. Unter " ein Highlight des Jahres" verstehe ich allerdings, dass es eine gute Geschichte ist. Dieses Gefühl habe ich gerade allerdings nicht. Selbst mit Expose würde ich sicher nicht auf alle Punkte kommen, die du gerne lesen würdest, da ich eine gänzlich andere Vorstellung von dem habe, was ich erzählen möchte, als du und auch den Schwerpunkt sicher anders legen würde. Außerdem habe ich ganz gewiss einen anderen Stil und das führt eben dazu, dass unsere Vorstellungen manchmal auseinandergehen und wenn du mich fragst ist das gut, denn Einheitsbrei ist langweilig. Daher könnte ich die Sachen sicher umsetzen. Ich muss nur erstmal drauf kommen. Ob mit oder ohne Expose. Ich kann nur vermuten, was ihr lesen wollt und selbst dann muss ich auch erstmal gucken, dass es in die Geschichte passt. Mal ein Vorschlag. Schreib du mir mal ein Expose, für eine X-Beliebige Star Trek Geschichte aus irgendeiner Serie und ich versuche, sie umzusetzen. Würde mich interessieren, was dabei herauskommt.


--- Zitat ---Irgendwie klingt das aber anders - denn so viele Punkte (siehe oben) waren es nicht, und die Details bei denen es hakt, sollte man dann schon mal ansprechen (Ich erinnere mich daran, dass es früher doppelt so lange Feedbacks zu halb so langen Episoden gab, was ich etwas vermisse)
--- Ende Zitat ---

Du solltest eigentlich wissen, dass ich mit Kritik umgehen kann. Ich frage nur nach, weils mich interessiert hat. Was mich aber auch interessieren würde, was dir gefallen hat und nicht nur, was negativ ist. Das gehört in ein Feedback auch rein und das habe ich etwas vermisst, was mir eher ein negatives Gefühl gegeben hat. Klar soll und muss man das ansprechen, ich will ja nach wie vor besser werden. Ich vermisse das mit dem Feedback auch und ich für meinen Teil hätte das gerne wieder und werde selbst dafür sorgen, dass ich demnächst mal wieder mehr Geschichten von hier lese und dann meinen Senf abgebe.

Gruß
J.J.

ulimann644:

--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 13:39 ---- Also zum Beginn sei gesagt, dass ich den bewusst so geschrieben habe, weil ich gleich voll einsteigen wollte und Geschwindigkeit aufnehmen wollte.
- Zugegeben. Der Andorianer ist auch nicht so meins. Mal sehen, ob ich noch was mit ihm machen kann, um ihn zu korrigieren.
- Wie gesagt, Belar hat da so seine Talente. Ich werde in der nächsten Geschichte um Belar drauf achten, dass er etwas down to earth kommt, aber nicht zu sehr ins andere Extrem zurückfällt.
- Exposes schreiben ist nicht jedermanns Sache und auch sicher nicht das Allheilmittel für alles oder der Weisheit letzter Schluss. Ich habs mal versucht und habe hinterher keine Lust mehr zu schreiben, da ich schon alles weiß. Es hat sicher auch Vorteile, aber bis ich die nutzen kann, habe ich zum schreiben keine Lust mehr. Ich habe bisher immer ohne Expose geschrieben und meine Gedanken auf Reisen geschickt. Ich finde es so viel spannender und auch für mich unterhaltsamer. Ich fühle mich da gerade etwas, als würde ich etwas katastrophal falsch machen.
- Das jagen ist eine meiner größten Schwächen. Mir fehlt etwas die Geduld. Gebe ich zu. Ich versuche die Ereignisse ja so ausführlich und lang wie möglich zu beschreiben, aber dennoch gelingt mir das noch nicht so.
--- Ende Zitat ---

Ich denke da verwechselst du Exposé und Drehbuch.
In das Exposé KANN man ausführlich schreiben, was im Zuge der Geschichte passiert - man MUSS es nicht. Man kann sich auf die wichtigsten Ereignisse beschränken, aber es ist ein klarer Vorteil, wenn die grundsätzlichen Eckpfeiler eingetragen werden - denn darauf baut der Rest an jedem Punkt auf, besser: Es sollte so sein. Ist es das nicht, dann merkt man es schmerzlich bei wichtigen Szenen...


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 13:39 ---Das "Ping" sehe ich nicht als Schwäche. Warum sollten Raumschiffe nicht ihre Kommunikationssysteme überprüfen und ein Ping schicken? Ich fand das witzig.
--- Ende Zitat ---

Es gibt sicherlich Anspielungen auf Genres oder Filme, bei denen man unbewusst schmunzelt, und dann gibt es Anspielungen, da verdreht man unbewusst die Augen - diese gehörte IMO leider zu zur zweiten Abteilung.


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 13:39 ---Dann habe ich dich falsch verstanden. Unter " ein Highlight des Jahres" verstehe ich allerdings, dass es eine gute Geschichte ist.
--- Ende Zitat ---

Es IST eine gute Geschichte - aber ich bin mir sicher, du könntest sie besser schreiben, und das ist es, was wurmt...


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 13:39 ---Dieses Gefühl habe ich gerade allerdings nicht. Selbst mit Expose würde ich sicher nicht auf alle Punkte kommen, die du gerne lesen würdest, da ich eine gänzlich andere Vorstellung von dem habe, was ich erzählen möchte, als du und auch den Schwerpunkt sicher anders legen würde. Außerdem habe ich ganz gewiss einen anderen Stil und das führt eben dazu, dass unsere Vorstellungen manchmal auseinandergehen und wenn du mich fragst ist das gut, denn Einheitsbrei ist langweilig. Daher könnte ich die Sachen sicher umsetzen. Ich muss nur erstmal drauf kommen. Ob mit oder ohne Expose.
--- Ende Zitat ---

Es ist weniger der Inhalt - es liegt an der Art, die Szenen zusammen zu reihen, anstatt sie mit einander zu verflechten. Das - und nicht ob nun eine Szene drin ist, die jemand anderes gerne hätte - ist das Problem (wobei ich sicher bin du hättest sie drin, würdest du den Verlauf der Geschichte kennen...)

Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass ein Expose beim Schreiben nicht behindert und auch nicht die Kreativität tötet. Und es lässt auch Platz für spontane Ideen. Darum verstehe ich die Leute nicht, die darauf verzichten...
Gerade wenn ich ein solches schreibe kommen mir dabei oft Ideen, die ich ohne nie gehabt hätte.


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 13:39 ---Ich kann nur vermuten, was ihr lesen wollt und selbst dann muss ich auch erstmal gucken, dass es in die Geschichte passt. Mal ein Vorschlag. Schreib du mir mal ein Expose, für eine X-Beliebige Star Trek Geschichte aus irgendeiner Serie und ich versuche, sie umzusetzen. Würde mich interessieren, was dabei herauskommt.
--- Ende Zitat ---

Es geht nicht darum, dass du schreiben sollst was andere evt. lesen wollen - wie oben gesagt, es wäre IMO mit allem was jetzt auch drin ist eine bessere Geschichte, wenn dir die einzelnen Szenen bereits vorher in den Grundzügen bekannt wären. Denn nur wenn man weiß, wohin man letztlich will kann man auch am Ziel ankommen. Weiß man das nicht dann verirrt man sich schnell.


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.04.12, 13:39 ---Was mich aber auch interessieren würde, was dir gefallen hat und nicht nur, was negativ ist. Das gehört in ein Feedback auch rein und das habe ich etwas vermisst, was mir eher ein negatives Gefühl gegeben hat. Klar soll und muss man das ansprechen, ich will ja nach wie vor besser werden. Ich vermisse das mit dem Feedback auch und ich für meinen Teil hätte das gerne wieder und werde selbst dafür sorgen, dass ich demnächst mal wieder mehr Geschichten von hier lese und dann meinen Senf abgebe.

--- Ende Zitat ---

Wenn ich auf mein erstes Feedback schaue, dann ist da mindestens so viel Lob drin, wie Kritik darin ist.
Ich habe sowohl die einzelnen Figuren bewertet (bis auf den Ando sind sie mit gut - sehr gut weg gekommen) ich habe gleichfalls die STALWART-Crew und ihr Auftreten lobend erwähnt. Und ebenso habe ich das Zusammentreffen mit Sheridan und mit den Stubenkameraden lobend erwähnt - da war nun wirklich nicht zu wenig Lob drin IMO...

EDIT:
Das mit dem Exposé ist eine gute Idee - ich hatte dir bereits vor einigen Wochen per PN einen ähnlichen Vorschlag nur umgekehrt gemacht.
Vielleicht sollten wir beide mal eine Episode für den jeweils anderen schreiben - das wäre eine interessante Sache.

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