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Star Trek - UNITY ONE - ORIGINS / EPISODE I "Cadet Belar & the Global Killer"

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Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Uli


--- Zitat ---Ich denke da verwechselst du Exposé und Drehbuch.
In das Exposé KANN man ausführlich schreiben, was im Zuge der Geschichte passiert - man MUSS es nicht. Man kann sich auf die wichtigsten Ereignisse beschränken, aber es ist ein klarer Vorteil, wenn die grundsätzlichen Eckpfeiler eingetragen werden - denn darauf baut der Rest an jedem Punkt auf, besser: Es sollte so sein. Ist es das nicht, dann merkt man es schmerzlich bei wichtigen Szenen...
--- Ende Zitat ---

Ich verstehe. Dann kan man ein Expose so halten, wie man möchte? Ich denke, nach TDWC werde ich das mal ausprobieren. Vielleicht würde es mir auch helfen mal ein Expose zu sehen. Ich weiß, das ist ne intime Frage, aber wärst du bereit mir mal eins von deinen zu schicken, damit ich eine Vorstellung davon bekomme?


--- Zitat ---Es gibt sicherlich Anspielungen auf Genres oder Filme, bei denen man unbewusst schmunzelt, und dann gibt es Anspielungen, da verdreht man unbewusst die Augen - diese gehörte IMO leider zu zur zweiten Abteilung.
--- Ende Zitat ---

Wie gesagt, eigentlich habe ich nicht an Jagd auf Roter Oktober" gedacht. Der Film beeinflusst mich allerdings. Schade, dass es nicht funktioniert hat.


--- Zitat ---Es IST eine gute Geschichte - aber ich bin mir sicher, du könntest sie besser schreiben, und das ist es, was wurmt...
--- Ende Zitat ---

Imo kann man es immer besser machen und ich gebe nie weniger als mein Bestes. Wie gesagt, ich war ausnahmsweise komplett mit meiner Geschichte zufrieden und das bin ich immer noch. Vielleicht war ich deshalb so überrascht.


--- Zitat ---Es ist weniger der Inhalt - es liegt an der Art, die Szenen zusammen zu reihen, anstatt sie mit einander zu verflechten. Das - und nicht ob nun eine Szene drin ist, die jemand anderes gerne hätte - ist das Problem (wobei ich sicher bin du hättest sie drin, würdest du den Verlauf der Geschichte kennen...)
--- Ende Zitat ---

Das liegt wohl am chronologischen Ablauf der Geschichte. Zwischen den einzelnen Szenen liegen ja teilweise Wochen. Ansonsten achte ich sehr drauf, dass sich die Szenen untereinander verbinden lassen. Aber auch hier habe ich noch so meine Schwächen. Es ist ja nicht so, dass ich den Verlauf nicht kenne, ich kenne nur nicht jedes Detail. Mein Expose ist schon da, nur liegt es nicht vor mir.


--- Zitat ---Ich kann aus Erfahrung nur sagen, dass ein Expose beim Schreiben nicht behindert und auch nicht die Kreativität tötet. Und es lässt auch Platz für spontane Ideen. Darum verstehe ich die Leute nicht, die darauf verzichten...
Gerade wenn ich ein solches schreibe kommen mir dabei oft Ideen, die ich ohne nie gehabt hätte.
--- Ende Zitat ---

Hmmmm. Ich denke, ich werde es mal auf einen Versuch ankommen lassen. Jetzt bin ich neugierig.


--- Zitat ---Es geht nicht darum, dass du schreiben sollst was andere evt. lesen wollen - wie oben gesagt, es wäre IMO mit allem was jetzt auch drin ist eine bessere Geschichte, wenn dir die einzelnen Szenen bereits vorher in den Grundzügen bekannt wären. Denn nur wenn man weiß, wohin man letztlich will kann man auch am Ziel ankommen. Weiß man das nicht dann verirrt man sich schnell.
--- Ende Zitat ---

Das sind sie eigentlich schon. Auch wenn sie nicht auf Papier stehen. Wenn ich meine Geschichten schreibe, habe ich immer schon Ideen für das was danach kommt im Kopf und teilweise habe ich auch bereits in groben Zügen die gesamte Geschichte im Kopf und das so lange, bis ich sie fertiggestellt habe. Und bei der hier vorliegenden Geschichte war das sogar extremer der Fall als sonst.


--- Zitat ---Wenn ich auf mein erstes Feedback schaue, dann ist da mindestens so viel Lob drin, wie Kritik darin ist.
Ich habe sowohl die einzelnen Figuren bewertet (bis auf den Ando sind sie mit gut - sehr gut weg gekommen) ich habe gleichfalls die STALWART-Crew und ihr Auftreten lobend erwähnt. Und ebenso habe ich das Zusammentreffen mit Sheridan und mit den Stubenkameraden lobend erwähnt - da war nun wirklich nicht zu wenig Lob drin IMO...
--- Ende Zitat ---

Das ist wahr. Nur ging das wohl etwas unter.


--- Zitat ---EDIT:
Das mit dem Exposé ist eine gute Idee - ich hatte dir bereits vor einigen Wochen per PN einen ähnlichen Vorschlag nur umgekehrt gemacht.
Vielleicht sollten wir beide mal eine Episode für den jeweils anderen schreiben - das wäre eine interessante Sache.
--- Ende Zitat ---

Wäre eine Idee. Ich denke, das können wir so machen. Die kommende UO werde ich selbst schreiben. Aber wie wäre es, wenn du mir ein Expose für Ent-B schreibst? Aber ich sage dir dann, wohin ich in der Serie will.

Gruß
J.J.

ulimann644:

--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.12, 10:43 ---Das liegt wohl am chronologischen Ablauf der Geschichte. Zwischen den einzelnen Szenen liegen ja teilweise Wochen. Ansonsten achte ich sehr drauf, dass sich die Szenen untereinander verbinden lassen. Aber auch hier habe ich noch so meine Schwächen. Es ist ja nicht so, dass ich den Verlauf nicht kenne, ich kenne nur nicht jedes Detail. Mein Expose ist schon da, nur liegt es nicht vor mir.
--- Ende Zitat ---

Und genau das ist der Punkt. Was man im Gedächtnis hat - und sei dies noch so gut - verändert sich, und zwar laufend. Im Gedächtnis bleiben die Dinge nie so, wie man sie anfangs entwickelt - was gut ist, aber für eine Geschichte nachteilig wirken kann.

Auf dem Papier bleiben die Ereignisse und man muss - was gut ist - Veränderungen eintragen. Und dann denkt man darüber nach, ob es auch passt. Hat man das Exposé im Gedächtnis dann stellt man genau diese (wichtigen) Überlegungen nicht an.

Ein altes Sprichwort kommt hier sehr oft zum tragen: "Der erste Gedanke ist (oft) der beste Gedanke" (Im Gedächtnis bleibt aber mit der Zeit wenig davon übrig)

Gerade bei einem chronologischen Ablauf wie er hier vorliegt (oder bei "Das Sonneninferno" um aus Erfahrung zu sprechen) ist es sehr wichtig die Dinge vor sich liegen zu haben. Ich habe zuvor noch nie so oft meine Aufzeichnungen herangezogen, wie bei der Story um Valand, und ich kann nur sagen: Ohne wäre ich verloren gewesen...

Ein Exposé kann jeder so halten, wie er lustig ist - selbst ich schreibe eins nicht so wie das andere. Für B6 komme ich gerade (für 50-60 Seiten) mit 7 locker beschriebenen DIN-A-5-Seiten aus (handschriftlich) Wo ich zwischen den Zeilen noch Kommentare einfügen kann. Das sind umgerechnet nicht einmal 2 Seiten in der Textverarbeitung. Andere (besonders zu einem Serienauftakt, wegen der Figuren, die alle neu sind) schreibe ich ausführlicher. Mal mit Dialogfragmenten - mal ohne.
Da gibt es weder ein Rezept, noch einen Masterplan - Wie man mit Exposés arbeitet, das muss letztlich jeder für sich selbst herausfinden. spätestens beim zweiten bekommt man den Dreh heraus.
Was viele abhält ist die (scheinbare) Mehrarbeit. Aber ob ich nun 90 oder 94 Seiten schreibe ist im Grunde wurscht - zeitlich kommt man auf alle Fälle besser weg, denn man schreibt - so behaupte ich - flüssiger... (Wobei 4 DIN-A-4-Seiten schon ein Pfund sind. Jetzt da ich die meisten ICICLE-Charaktere kenne, brauche ich selten mehr als 2 Seiten in diesem Format - ein geringer Mehraufwand der sich lohnt.)


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.12, 10:43 ---Das sind sie eigentlich schon. Auch wenn sie nicht auf Papier stehen. Wenn ich meine Geschichten schreibe, habe ich immer schon Ideen für das was danach kommt im Kopf und teilweise habe ich auch bereits in groben Zügen die gesamte Geschichte im Kopf und das so lange, bis ich sie fertiggestellt habe. Und bei der hier vorliegenden Geschichte war das sogar extremer der Fall als sonst.
--- Ende Zitat ---

Jopp - aber du kannst nie richtig vor- oder zurückblättern und Dinge einfügen, streichen, erweitern oder Fragen dazu schreiben... Und das alles nimmt auch das beste Gedächtnis nicht auf - im Gegensatz zu einem Notizblock. (Der vergisst kein Detail, und sei es noch so winzig... ;)) Zusätzlicher Pluspunkt: Man kann sich wirklich auf das konzentrieren, was man NICHT hat/haben kann (Dialoge z.B.)


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 11.04.12, 10:43 ---Wäre eine Idee. Ich denke, das können wir so machen. Die kommende UO werde ich selbst schreiben. Aber wie wäre es, wenn du mir ein Expose für Ent-B schreibst? Aber ich sage dir dann, wohin ich in der Serie will.

--- Ende Zitat ---

Ne - umgekehrt ist es besser.
Du schreibst mir ein Exposé für UO und ich dir eins für TIMELINE... (Das ist deswegen besser, da du weißt, was du in der Episode haben willst - und ich gleichfalls für meine Serie...) Alles andere wäre nur schwierig machbar. Außerdem kommt dann jeder von seiner Serie weg, was einen Vergleich später um so interessanter macht.

Aber wenn, dann schreibe mir lieber eins zu SPIRIT OF ANDORIA - Ent-B ist nicht wirklich meine Lieblingsserie von dir... :duck

deciever:
So, ich bin durch.

Ja, wie schon anfangs erwähnt ist die Story gut. Durchgängig sogar, es gibt eigentlich keine langsamen passagen. Das aber auch gleich wieder ein Negativpunkt ist. Es ist alles so furchtbar schnell.

Beispiel das einschreiben auf der Akademie, es geht so furchtbar schnell. Zudem bezweifel ich das direkt bei der einschreibung alles an Fächer abgefragt wird, das einem die Möglichkeit für den RED SQUAD offen gelegt wird und und und, da wird man ja zugebombt.
Letztendlich ist es egal, da es bereits geschrieben ist, aber dennoch stört es.

Und das Sheridan nur wegen Belars Vater so schlecht drauf ist... ein wenig aus den Haaren gezogen.

Aber dennoch ist mir nicht langweilig geworden das ich aufgehört hab zu lesen.

Was mir aufgefallen ist, es ist derzeit sehr modern irgendwelche Mann/Frau beziehungstechnische Sachen ein zu bauen (Bei B6, bei Inferno, hier ;)
Noch eins, wollte ich schon immer mal fragen, der Joran Belar hat nichts mit dem DS9 Joran Belar was zu tun, richtig? (Also verwandt oder so)

Würde ich Punkte vergeben, was ich aber nicht tu, wäre die Story im fast oberen Bereich.

Achja, 1 Monat um zur Erde zu kommen? Ich weiß nicht, ich weiß nicht,

ulimann644:

--- Zitat von: deciever am 14.04.12, 20:45 ---Beispiel das einschreiben auf der Akademie, es geht so furchtbar schnell. Zudem bezweifel ich das direkt bei der einschreibung alles an Fächer abgefragt wird, das einem die Möglichkeit für den RED SQUAD offen gelegt wird und und und, da wird man ja zugebombt.

--- Ende Zitat ---

Ja das war ein Punkt den ich nicht weiter erwähnt habe - denn der fällt nur dann ganz besonders auf, wenn man die Story um Picards Jugendzeit kennt. Dessen Prüfung bevor er überhaupt zugelassen wurde, vermittelte ein etwas anderes Bild...

Aber da dies nicht das canonische sondern das UO-Verse ist habe ich das nicht weiter angemahnt.

ulimann644:
@JJ
Gerade ist mein Blick noch einmal auf den Titel "Buried under Ice" gefallen, und ich habe dabei gedacht, dass "Trapped under Ice" sowohl besser passt, als auch IMO besser klingt...

Eingeschlossen, gefangen sein, in der Falle sitzen, eingeschlossen sein - das würde die Handlung eher wiedergeben als: begraben... :andorian

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