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Die Ferengi

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Alexander_Maclean:

--- Zitat von: ulimann644 am 15.08.12, 14:54 ---
--- Zitat von: CptJones am 15.08.12, 13:41 ---
--- Zitat ---Wenn man auch das Ferengi-Militär gelegentlich in den Dominion-Krieg mit eingebunden hätte, dann wäre diese Darstellung möglicherweise etwas ausgewogener und letztlich auch folgerichtiger erschienen.
--- Ende Zitat ---

Soweit ich mich erinnere, hatte die Föderation eine derartige Bitte an den Nagus durch Nog übermittelt. Was daraus wurde, hatte man leider nicht gezeigt.

--- Ende Zitat ---

Darauf spielte ich an.
Es wäre wünschenswert gewesen, WENN darauf reagiert worden wäre.

--- Ende Zitat ---

Vielleicht kann so etwas JJ in UO einbauen. Vor allen jetzt da mit Rom ein föderatiosnfreundlicher Nagus das sagen hat.

Und sei es auch nur das dann rauskommt, das jeder daimon da selber entscheiden kann ob er kämpft oder nicht.

Tolayon:
Ich glaube kaum, dass Rom bei denen noch Nagus ist, dafür ist sein Reformeifer den meisten Ferengi wohl doch zu weit gegangen...


Darüber hinaus:
Wenn die Ferengi weitestgehend nach anarcho-kapitalistischen Gesichtspunkten organisiert sind, müssten sie dementsprechend auch vergleichsweise pazifistisch veranlagt sein. Denn der Aufbau und Unterhalt einer permanenten Streitkraft, deren Mitglieder kaum noch eigenen Geschäften nachgehen können, dürfte finanziell gesehen den möglichen Gewinn bei Weitem übersteigen.

So gesehen dürfte ein "Militär" bei diesem Volk bestenfalls sehr klein ausfallen, in aller Regel ist jeder Ferengi in Personalunion Händler und Krieger, was viele auch einfach mit "Pirat" gleichsetzen würden.
Sollten die Ferengi dennoch mal in einen ausgedehnteren Krieg ziehen, wäre eine Anwerbung von Söldnern am Wahrscheinlichsten, was aber gerade bei der legendäre Knausrigkeit der Ferengi leicht nach hinten losgehen kann.

Kurzum, ich halte die Ferengi für eine eher lausige Militärmacht.

Max:

--- Zitat von: CptJones am 15.08.12, 13:41 ---Das dürfte daran liegen, dass die Ferengi eigentlich als die Klingonen des 24 Jahrhunderts dargestellt werden sollten. Deswegen wirkten diese auch dementsprechend anders.

--- Ende Zitat ---
Dass die Ferengi die Klingonen des 24. Jahrhunderts sein sollten, ist mir in dieser Tragweite neu. Aber bedrohlicher sollten sie natürlich damals schon sein.


--- Zitat von: Tolayon am 15.08.12, 16:32 ---Wenn die Ferengi weitestgehend nach anarcho-kapitalistischen Gesichtspunkten organisiert sind, müssten sie dementsprechend auch vergleichsweise pazifistisch veranlagt sein. Denn der Aufbau und Unterhalt einer permanenten Streitkraft, deren Mitglieder kaum noch eigenen Geschäften nachgehen können, dürfte finanziell gesehen den möglichen Gewinn bei Weitem übersteigen.

So gesehen dürfte ein "Militär" bei diesem Volk bestenfalls sehr klein ausfallen, in aller Regel ist jeder Ferengi in Personalunion Händler und Krieger, was viele auch einfach mit "Pirat" gleichsetzen würden.
Sollten die Ferengi dennoch mal in einen ausgedehnteren Krieg ziehen, wäre eine Anwerbung von Söldnern am Wahrscheinlichsten, was aber gerade bei der legendäre Knausrigkeit der Ferengi leicht nach hinten losgehen kann.

Kurzum, ich halte die Ferengi für eine eher lausige Militärmacht.

--- Ende Zitat ---
Diese Einschätzung teile ich.
Wenn nach den Erwerbsregeln sowohl Frieden als auch Krieg gut fürs Geschäft sein sollen, dann deute ich das nicht so, dass die Ferengi wirklich (selbst) in den Krieg ziehen; ausgeschlossen ist es zwar nicht, dass sie den Profit in nächster Zeit mehr Profit in der Zukunft unterordnen, wenn es gilt, sich auf eine Seite zu stellen und auch ohne konkretes Ergebnis sozusagen Schlachten zu schlagen, aberi m allgemeinen, wie gesagt, sehe ich es so wie Du, Toly.

ulimann644:

--- Zitat von: Tolayon am 15.08.12, 16:32 ---Darüber hinaus:
Wenn die Ferengi weitestgehend nach anarcho-kapitalistischen Gesichtspunkten organisiert sind, müssten sie dementsprechend auch vergleichsweise pazifistisch veranlagt sein. Denn der Aufbau und Unterhalt einer permanenten Streitkraft, deren Mitglieder kaum noch eigenen Geschäften nachgehen können, dürfte finanziell gesehen den möglichen Gewinn bei Weitem übersteigen.

So gesehen dürfte ein "Militär" bei diesem Volk bestenfalls sehr klein ausfallen, in aller Regel ist jeder Ferengi in Personalunion Händler und Krieger, was viele auch einfach mit "Pirat" gleichsetzen würden.
Sollten die Ferengi dennoch mal in einen ausgedehnteren Krieg ziehen, wäre eine Anwerbung von Söldnern am Wahrscheinlichsten, was aber gerade bei der legendäre Knausrigkeit der Ferengi leicht nach hinten losgehen kann.

Kurzum, ich halte die Ferengi für eine eher lausige Militärmacht.

--- Ende Zitat ---

Ich betrachte es mal etwas mehr vom praktischen Standpunkt aus, und gebe zu bedenken, dass ein Völkchen, dass seinen Profit nicht schützen kann - das betrifft sowohl die planetar gelagerten Wertanlagen, als auch die auf Frachtern im eigenen Hoheitsgebiet - der macht mittelfristig keinen Profit, sondern nur Verluste, da man Piraten Tür und Tor öffnet.

Unter diesem Aspekt, wäre eine gewisse Streitmacht schon im eigenen Interesse einer Handelsmacht.

Max:

--- Zitat von: ulimann644 am 15.08.12, 18:49 ---Ich betrachte es mal etwas mehr vom praktischen Standpunkt aus, und gebe zu bedenken, dass ein Völkchen, dass seinen Profit nicht schützen kann - das betrifft sowohl die planetar gelagerten Wertanlagen, als auch die auf Frachtern im eigenen Hoheitsgebiet - der macht mittelfristig keinen Profit, sondern nur Verluste, da man Piraten Tür und Tor öffnet.

Unter diesem Aspekt, wäre eine gewisse Streitmacht schon im eigenen Interesse einer Handelsmacht.

--- Ende Zitat ---
Klingt aber nicht, als beschäftige man eine klassische ("Staats-")Armee, sondern eher einen umfangreichen "privaten" Sicherheitsdienst.

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