Forum > Völker & Organisationen

Efrosianer

<< < (2/5) > >>

ulimann644:

--- Zitat von: Tolayon am 27.06.12, 22:10 ---Ich dachte immer, zur Zeit des Kahless hätten die Klingonen noch gar keine Industrie, geschweige denn eine funktionierende Raumfahrt gehabt...
Man könnte immerhin noch eine unbekannte Rasse (die Bewahrer?) für eine Deportation der 20.000 prä-industriellen Klingonen verantwortlich machen, wenn man sie schon zu Vorfahren der Efrosianer machen will.

--- Ende Zitat ---

Das ist Fan-Fiction... ;)
Herzlich willkommen. Da das DIVIDED-Verse mir allein gehört (im Gegensatz zu UO) kann ich es so machen. In dem Verse HATTEN die Klingons bereits solche Technik.


--- Zitat von: Visitor5 am 27.06.12, 19:58 ---Hmhm, ich bin mir nicht sicher, ob ich so weit gehen möchte die Efrosianer als Abkömmlinge der Klingonen zu betrachten. Nichts desto Trotz käme mir auch dies gelegen.  ;D Für mich sind die Efrosianer nämlich auch ein Beispiel für Verantwortungsbewusstsein, Friedfertigkeit, aber auch Ehre, Integrität und ein Bewusstsein für "Richtig oder Falsch". Aus diesen Gründen zog ich die Efrosianer in die engere Wahl.


"Jahrtausende vor der Zeit des Kahless" und die 20.000 Individuen genügen vollkommen für einen genetisch gesunden Individuenpool. Die Idee ist eigentlich nicht schlecht und durch das Absinken in die Primitivität ist es auch logisch davon auszugehen, dass sich eine vollkommen anders geartete Kultur entwickelt hat, die aber dennoch gewisse Gemeinsamkeiten aufweisen.

Ich habe nur ungern Charaktere, die "so wenig gefestigt sind, dass sie durchaus einer anderen Spezies angehören könnten". Mir fehlt einfach ein Punkt bei dem ich sagen kann: "Jawohl - sie kann nur Efrosianerin sein, etwas anderes kommt nicht in Frage!"

--- Ende Zitat ---

Ich glaube, der "typische Deutsche" hat sich in kürzerer Zeit entwickelt, als der "typische Efrosianer" in meiner FF dafür Zeit hatte... ;)

Andererseits finde ich, dass sich da jeder was Eigenes einfallen lassen sollte (wenn zudem der Canon schön und folgerichtig integriert wird - noch besser) - zum Bleistift geht JJ da einen ganz anderen Weg in UO...
Beide Varianten würden mit den (wenigen) canonischen Aussagen, und was so nebenbei zu sehen ist, harmonieren.


--- Zitat von: Max am 27.06.12, 22:49 ---Ich kann nicht sehr viel mit den Efrosianern anfangen - in erster Linie, weil ich nicht viel mit ihnen verbinde. Canon ist ja meiner Erinnerung nach sehr wenig bekannt. Das ist für den FanFiction-Bereich ja eigentlich ideal :D

Optisch haben die Efrosianer da ja durchaus mit der Bart- und Haartracht eine gewisse Ähnlichkeit mit den Klingonen, aber von etwaigen (technischen) Unstimmigkeiten, die es bei diesem Hintergrund geben könnte, ist mir bei den Efrosianern ein fundamental anderes Gemüt im Gedächtnis geblieben.
--- Ende Zitat ---

Die Efrosianer haben aus letzterem Grund in DIVIDED auch kaum Ähnlichkeit mit Klingons. Es gibt dort halt die biologische Verbindung, und das war es dann auch.
Anders als die Klingons oder auch die meisten anderen Humanoiden (im weitesten Sinne) schließen sie - in DIVIDED - zeitlich begrenzte Ehekontrakte (zumindest normalerweise) - um nur ein Beispiel zu nennen. (Ein anderes wäre, dass die Dämonen der Efrosianischen Mythologie rote Haare besitzen - es wird aber auch noch andere Unterschiede geben...)


--- Zitat von: Max am 27.06.12, 22:49 ---Das sind natürlich Informationen, die zu dem, was wir gesehen haben, passen.
Vor allem das mit der ausdifferenzierten Sprache gefällt mir durchaus (weil das zu diesem gemäßigten Gemüt passt).
Allerdings ist mir das doch ein wenig zu, hmm, "teleologisch" gedacht. Da sitzt einer am Pult des Navigators... weil die Spezies gut Fährten lesen kann; da ist einer Präsident... weil die Spezies gut verhandeln kann. Das ist mir zu einseitig... :(

--- Ende Zitat ---

Ich finde man kan Efrosianern einige "typische Handlungsschemen" oder auch Charaktereigenschaften geben, ohne sie dabei zu sehr in eine Schublade zu drämmeln. Dennoch erhält man, wenn man es mit Bedacht anstellt, später seinen "typischen" Efrosianer. Trotzdem können sie unter einander signifikant unterschiedlich sein.
Bei mir ist auch nicht jeder Andorianer ein Krieger, oder auf der Kommandoebene tätig, (selbst Dheran hatte früher mal andere Pläne) das weiß man spätestens seit "Das Sonneninferno".

Visitor5:
Hm, klingt bisher alles interessant!  :D

Laut Memory-Beta haben die Efrosianer aber keine Schrift... Hmhm...


Mein Charakter, eine Admiralin der Sternenflotte, müsste nach etwa 20-30 ein Versprechen einhalten. (Alter also rund 50 Jahre; Ihre Karriere begann sie in der Sicherheitsabteilung (Kriminalistik), wechselt dann zwischen LT und LCDR in die Kommandoebene, holt ihr Rechtsstudium nach, wird dann auch zur Richterin berufen.)

Ihr wurde das Leben gerettet und sie schuldet demnach dem Retter etwas. (Dieser Vorfall müsste noch vor der Entscheidung passiert sein, Jura zu studieren und das Richteramt anzustreben, also etwa zwischen LTJG und LT, aber nicht mehr weit danach!) Die Frage ist nur: Wie weit würde eine Efrosianerin da gehen? Würde sie im Angesicht des Todes überhaupt die Bitte äußern um ihr Leben zu retten und würde sie sich nach all den Jahren noch daran gebunden fühlen? Würde sie das nicht als Nötigung/ oder Sittenwidrigkeit verurteilen und sich irgend wie heraus winden?

Und wie weit würde sie wohl gehen, um ihre Schuld zu bezahlen?

Ich kenne als Efrosianer eigentlich nur den Föderationspräsidenten (Canon, wohlgemerkt! ;) ), über den leider gar nicht so viel bekannt ist.


Ihr seht, gerade die "klingonisch angehauchte" Version der Efrosianer klingt durchaus verführerisch plausibel. ;)

ulimann644:

--- Zitat von: Visitor5 am 28.06.12, 18:36 ---Hm, klingt bisher alles interessant!  :D

Laut Memory-Beta haben die Efrosianer aber keine Schrift... Hmhm...
--- Ende Zitat ---

Es gibt auch "mündliche" Kontrakte, die bindend sein können.


--- Zitat von: Visitor5 am 28.06.12, 18:22 ---Mein Charakter, eine Admiralin der Sternenflotte, müsste nach etwa 20-30 ein Versprechen einhalten. (Alter also rund 50 Jahre; Ihre Karriere begann sie in der Sicherheitsabteilung (Kriminalistik), wechselt dann zwischen LT und LCDR in die Kommandoebene, holt ihr Rechtsstudium nach, wird dann auch zur Richterin berufen.)

Ihr wurde das Leben gerettet und sie schuldet demnach dem Retter etwas. (Dieser Vorfall müsste noch vor der Entscheidung passiert sein, Jura zu studieren und das Richteramt anzustreben, also etwa zwischen LTJG und LT, aber nicht mehr weit danach!) Die Frage ist nur: Wie weit würde eine Efrosianerin da gehen? Würde sie im Angesicht des Todes überhaupt die Bitte äußern um ihr Leben zu retten und würde sie sich nach all den Jahren noch daran gebunden fühlen? Würde sie das nicht als Nötigung/ oder Sittenwidrigkeit verurteilen und sich irgend wie heraus winden?

Und wie weit würde sie wohl gehen, um ihre Schuld zu bezahlen?

Ich kenne als Efrosianer eigentlich nur den Föderationspräsidenten (Canon, wohlgemerkt! ;) ), über den leider gar nicht so viel bekannt ist.
--- Ende Zitat ---

Kling soweit sehr interessant - wie weit sie geht...??
Das kommt wohl darauf an, wie weit man gereizt wird... ;) Allgemein lässt sich so etwas schlecht sagen.


--- Zitat von: Visitor5 am 28.06.12, 18:22 ---Ihr seht, gerade die "klingonisch angehauchte" Version der Efrosianer klingt durchaus verführerisch plausibel. ;)

--- Ende Zitat ---

Kommt immer darauf an, was man mit ihnen vorhat...

Visitor5:

--- Zitat von: ulimann644 am 28.06.12, 19:31 ---Kling soweit sehr interessant - wie weit sie geht...??
Das kommt wohl darauf an, wie weit man gereizt wird... ;) Allgemein lässt sich so etwas schlecht sagen.
--- Ende Zitat ---

Diese Szene würde in der Vergangenheit liegen, die zwei beteiligten Charaktere erinnern sich daran und diskutieren darüber, während Darsha nur daneben sitzt. Das bedeutet ich benötige diese Szene nicht, ich müsste sie also, um meine Geschichte zu erzählen, nicht niederschreiben. Vielleicht sollte ich aber gerade das mal tun und sie hier zur Kritik stellen, so als Leseprobe gewissermaßen. Eventuell erlebe ich dann ja ebenfalls diesen Effekt, den du mit deinem Valand erlebt hast.

Es gibt da schon ein paar Kniffe die man anwenden könnte, die Admiralin unter Druck zu setzen, aber diese müssen ja auch den Argumenten einer Richterin (= "Rechtsverdreherin") standhalten.


Gibt es irgendwelchen Fakten die belegen, wie Efrosianer explizit zu Versprechen stehen? Gerade für eine Spezies ohne Schrift könnte natürlich erst recht das Gesprochene Wort Gesetz sein. Hm... Wieder ein Punkt auf der Habenseite.

Fällt jemandem denn ein K.O.-Kriterium auf, ein Umstand, der es so oder so unmöglich machen würde, mein Vorhaben logisch darzulegen und umzusetzen?

ulimann644:

--- Zitat von: Visitor5 am 28.06.12, 19:51 ---
--- Zitat von: ulimann644 am 28.06.12, 19:31 ---Kling soweit sehr interessant - wie weit sie geht...??
Das kommt wohl darauf an, wie weit man gereizt wird... ;) Allgemein lässt sich so etwas schlecht sagen.
--- Ende Zitat ---

Diese Szene würde in der Vergangenheit liegen, die zwei beteiligten Charaktere erinnern sich daran und diskutieren darüber, während Darsha nur daneben sitzt. Das bedeutet ich benötige diese Szene nicht, ich müsste sie also, um meine Geschichte zu erzählen, nicht niederschreiben. Vielleicht sollte ich aber gerade das mal tun und sie hier zur Kritik stellen, so als Leseprobe gewissermaßen. Eventuell erlebe ich dann ja ebenfalls diesen Effekt, den du mit deinem Valand erlebt hast.

Es gibt da schon ein paar Kniffe die man anwenden könnte, die Admiralin unter Druck zu setzen, aber diese müssen ja auch den Argumenten einer Richterin (= "Rechtsverdreherin") standhalten.


Gibt es irgendwelchen Fakten die belegen, wie Efrosianer explizit zu Versprechen stehen? Gerade für eine Spezies ohne Schrift könnte natürlich erst recht das Gesprochene Wort Gesetz sein. Hm... Wieder ein Punkt auf der Habenseite.

Fällt jemandem denn ein K.O.-Kriterium auf, ein Umstand, der es so oder so unmöglich machen würde, mein Vorhaben logisch darzulegen und umzusetzen?

--- Ende Zitat ---

Ich denke, dass man das mit dem Versprechen nicht an der Spezies sondern eher am Charakter selbst festmachen sollte. "Sie steht zu ihrem Wort, wegen ihrer persönlichen Einstellung/Anerziehung dieser Einstellung" - klingt für mich besser, als: "Sie steht zu ihrem Wort, weil sie Efrosianerin ist. Letzteres würde die Efrosianer allgemein genau in eine Schublade drämmeln, wie ich es selbst nicht unbedingt machen würde. (Man kann ja sagen, dass vielen Efrosianern ein solches Verhalten zu Eigen ist, das klingt weniger "über den Kamm geschert"...)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln