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Das Museum - ehemalige FanFiction Ideen & Projekte

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SSJKamui:
Eine Idee, die ich mal hatte, war eine Gruppe von Neuroinformatikern auf einer Karibikinsel, die im John Cunningham Lilly Institut Delphine erforschen und gleichzeitig für die Sicherheit von künstlichen neuronalen Netzen der USA zuständig sind. Eines Tages schickt man einen geistig behinderten Jungen zum Institut. Man weiß zuerst nichts mit ihm anzufangen. Als man feststellt, dass er schwimmen kann, schickt man ihn zu den Becken mit einigen Delphinen. Als er mit den Delphinen in Kontakt kommt, fängt dieses Kind an zu sprechen und sagt immer nur irgendwelche komischen Zahlen.

Durch weitere Forschungen stellt sich heraus, der Junge ist gar nicht geistig behindert und die Delphine sind eine denkende Lebensform, die zeitgleich mit der Menschheit entstand, aber irgendwie durch telephatische Projektion das Weltall erforschte. (Mit hilfe des thelepatischen Earth Coincidence Control Networks) Dort sind die Delphine scheinbar auf sogenannte Solid State Intelligenzen, Galaxieweite Computernetzwerke unglaublicher Stärke gestoßen. Diese Computernetzwerke greifen in die menschliche Entwicklung ein, genau so wie die Delphine.

Irgendwie existiert in unseren Ozeanen auf der Erde ein Stoff, der die Computernetzwerke zerstören kann, aber gleichzeitig auch alles Leben auf der Erde ermöglicht.

Der Junge ist auch in Wahrheit nicht geistig behindert, sondern hat eine kognitive Struktur ähnlich der Delphine und der Feststatusintelligenzen. Diese zufällige Mutation und dieser seltsame Aufbau seines Verstandes seien irgendwie der Schlüsel zur weiteren Entwicklung der Menschheit.

Möglicherweise kann durch ihn eine neue Form von Leben entstehen, die sowohl Feststatusintelligenz als auch Teil des Earth Coincidence Control Networks der Delphine sein kann.

Evolutionär kann es auch sein, dass jeder Mensch früher Teil dieses ECCN war, was sich mit ihm wärend der Embryonalphase verband, aber spätestens mit Bildung des Bewusstseins wird der Mensch aus irgendeinem Grund aus dem ECCN getrennt.

SSJKamui:
Eine weitere alte unverwirklichte Idee, mit einem ziemlich üblen Downer Ending: (Das wäre wirklich reif für die Outer Limits.)

Ich hatte mal die Idee einer Superheldengeschichte aus einer anderen Perspektive. Und zwar, es geht um einen jungen Maler, der ein Problem mit seinen Eltern hat. Ein Dämon sieht diese emotionalen Probleme und nutzt deshalb die Schwachstelle des Malers aus, um in seinen Geist einzudringen und von ihm Besitz zu ergreifen. Nach kurzer Zeit taucht eine Magical Girl Superheldin auf und besiegt den Dämon. Durch den Eingriff der Heldin kann der Maler auch seine Probleme in den Griff bekommen und lebt scheinbar ein glückliches Leben.

Allerdings passiert es, er denkt ständig an seine Retterin, vermisst sie und kann sie einfach nicht vergessen. Deshalb beschließt er, 5 Jahre später nach ihr zu suchen. Er trifft sie und versteht sich gut mit ihr. Doch ihr geht es Gesundheitlich immer schlechter, aus unerfindlichen Gründen.

Der Maler bekommt eine ziemliche Angst, sie zu verlieren, und will wissen, was mit ihr los ist. Aber alles ist zu spät und seine Retterin stirbt. Dann erfährt er, was passiert war. Damals hat seine Retterin den Dämon nicht besiegt. Der Dämon hatte auch noch nicht mal ihn damals als Ziel. Das alles war eine Falle. Der Dämon suchte ihn als Überträger aus und sorgte dafür, dass er seine Retterin wiedersehen wollte, sodass er auf sie überspringen kann, sein eigentliches Ziel.

Durch die Gefühle, die er für seine Retterin empfand, hat er dafür gesorgt, dass sie sterben musste.

Eine weitere unverwirklichte Idee:
Ein Mädchen wächst auf friedlich auf dem Land auf, hat aber immer seltsame Vorstellungen einer imaginären großen Schwester, die mit ihr spielt.  Mit 18 erfährt sie, dass sie tatsächlich eine mittlerweile tote ältere Schwester hatte. Sie stellt mehrere Erinnerungen bei ihr fest, an Ereignisse, die sie unmöglich erlebt haben konnte. Deshalb forscht sie nach und am Ende stellt sie fest, sie war eine Art Retterbaby für ihre tote Schwester. Ihre Eltern haben sie nur gezeugt, um mit ihrem Körper und den Hirnwellenmustern ihrer Schwester diese zu ersetzen. Ihre Eltern haben ihr nämlich jedes Jahr kontinuierlich weitere Erinnerungen ihrer Schwester ins Gehirn geladen, in der Hoffnung, sie wird irgendwann zu ihrer Schwester. Dadurch hat sie quasi 2 Persönlichkeiten, sie selbst und den Geist ihrer Schwester. Doch sie hat auch den Verdacht, dass dies ebenfalls erlogen sein könnte, und sie in Wahrheit eine dritte, ganz andere Person ist, die mit ihrem Vater zu tun hatte, und die eigentlich im künstlichen Koma liegt.

Eine weitere Idee:
3 Kinder schreiben eine Geschichte von einer Atomkatastrophe in der Zukunft, vergessen dies aber und werden erwachsen. Einer von denen wird Reporter. Eines Morgens findet er einen Zettel dieser Geschichte vor seiner Tür und am nächsten Tag erfährt er von einer Kernschmelze in einem experimentellen Reaktor, der in einer Tensegritätssphäre schwebt und deshalb droht, ganz Groß Britannien zu verseuchen. Der Mann erschreckt, denn die Beschreibung der Katastrophe stimmt haargenau mit der Geschichte überein, die er als Kind geschrieben hatte.

Kontikinx1404:
Die dritte Idee mit den Kindern und der Atomkatastrophe finde ich interessant. Da könnte man duchaus eine Story daraus machen.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Ich finde eigentlich alle drei Geschichten lesenswert. Es sind auf jeden Fall sehr gute Ideen, die eigentlich eine Umsetzung verdient hätten, wie ich finde.
Mein Favorit ist dabei allerdings die Dämonengeschichte.

SSJKamui:
Danke. (Wenn ich mir recht überlege, soll ich vielleicht doch meine eigene Anthologiereihe im Stil von Twilight Zone, X Factor und Outer Limits starten. Genug Ideen habe ich scheinbar durchaus.)

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