Autor Thema: 100 Fragen an eure Charaktere  (Gelesen 71746 mal)

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Visitor5

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #60 am: 25.06.13, 21:10 »
Das habe ich mir schon überlegt, aber ich möchte ja auch nicht, dass sich jemand genötigt fühlt.
Max hat ja zum Beispiel schon gesagt, dass er seine Chars immer nur so weit mit Leben ausfüllt, wie er es muss und den Rest gerne im Dunkeln lässt, um sich zukünftig alle Optionen zu bewahren. Ich wüßte zB. auch nicht, ob ich schon in der Lage wäre die Hauptperson aus "Monolog einer Vulkanierin" diesen Bogen ausfüllen zu lassen. Der Char ist für ein paar verwerfliche Experimente reserviert - ich wüßte zB. auch nicht, ob ich sie die Fragen vor oder nach diesem Vorfall beantworten lassen sollte.  :whistle


Andere haben momentan noch eine Menge anderer Projekte... Und ein Reallife haben die meisten ja auch noch!  :Ugly
 
Mh, derzeit fühle ich mich wohler, wenn ich die Klappe halte und darauf vertraue, dass es den ein oder anderen dann doch in den Fingern juckt, noch den ein oder anderen seiner Chars zu interviewen. :-[

Tolayon

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #61 am: 25.06.13, 22:19 »
Ich habe ja zumindest einen Hauptcharakter dem ich diesen Fragebogen vorlegen könnte, aber das Problem ist zu welchem Zeitpunkt sollte das "Interview" stattfinden?

Denn die große Blaue geistert in meinen Fan-Fictions gerade auf zwei Zeitebenen umher:

I) Im Jahr 2388 ("Sovastania")

und

II) Im Jahr 2395 ("Sentinel").

Letzteres würde zumindest Frage 93 schön rund erscheinen lassen (der eigene Werdegang in fünf Jahren).

deciever

  • Lieutenant Commander
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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #62 am: 25.06.13, 22:38 »
Beide machen und dann den Unterschied betrachten ;)

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #63 am: 26.06.13, 00:15 »
Ich habe da auch noch einen.
Schon vor einiger Zeit ausgefüllt, aber ich denke, er wird euch gefallen:



Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Gabriel Tecumseh Fox - aber nennen Sie mich Gary
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Mars - so vor circa 40 Jahren
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Marsianer, beides Ärzte
4. Hast du Geschwister?
Eine Schwester. Piper - sie ist... recht amüsant
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Wieder Single, an Bord der USS Ulysses
6. Was ist dein Beruf?
Chefarzt auf der Ulysses
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Gutaussehend, dunkelblonde Locken, dunkle Augen
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Ich bin ein verdammt guter Arzt
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Willst du das wirklich wissen?
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder
11. Wie klingt deine Stimme?
Zumeist zynisch und belehrend
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Ich halte im Allgemeinen gerne witzige Schimpftiraden
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Tricorder, PADD und eine Redshirt-Klatsche
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich verteile gerne Spitznamen

Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Hey Flachzange, ist das hier ein Interview oder eine Counselling Session!?
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Ich wollte Arzt werden
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Harvard Medical College, dann medizinische Fakultät der Sternenflotte
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ich war zumeist besser als die Anderen,... daher ... eher langweilig
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Ein Genie eignet sich keine Fähigkeiten an, er wird damit geboren
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Keine, ein richtiger Mann braucht keine Vorbilder
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Meine Schwester war eine ziemliche Nervensäge
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Arzt
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Nervige Idioten - wie zum Beispiel dich - verkloppen
24. Wie warst du als Kind?
Ein ziemliches Genie
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Das Leben ist wie eine Insel. Man lebt allein und man stirbt auch allein.
26. Wer war deine erste große Liebe?
Meine Exfrau
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Mit meiner Ex - aber sie küsst nicht - sie saugt einem eher das Blut aus, wenn man nicht aufpasst
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Alles angeborenes Talent

Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Ich wurde Arzt
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Hm,... *überleg*
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Trotz ständig jammernder Patienten und nerviger Redshirts immer noch einigermaßen bei Verstand zu sein
32. Was bedauerst du am meisten?
Das manche Kadetten mich für ihren Mentor halten
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Ich bin gerne gemein. Ich könnte eine kleine Liste anfertigen... (5 Minuten später, nach einer schier endlosen Schimpftirade). Noch was?
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein, ich bin ein guter Arzt
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Bei Flachzangentheater muss ich mich ständig überweinen
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Da gibt es nix
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
So ziemlich jeden Moment, der so ist wie dieses Interview.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
da müsste ich erst mal eine Liste schreiben....
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
das willst du nicht wissen

Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
eher pessimistisch
41. Wovor hast du am meisten Angst?
....
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich finde den Glauben an Götter eher amüsant
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Politik ist ziemlicher Unfug
44. Wie stehst du zu Sex?
Muss wie guter Gin sein - kurz und gut
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Wenn mich unfähige Redshirts nerven,.. komme ich schon mal in Versuchung
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Liebe wird überbewertet
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Job, Gin, Frauen
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
*glotzt verständnislos*
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Nur gegenüber Leuten, die mich nerven
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Für unfähige Kadetten den Mentor spielen
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
...

Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Ich halte eine meiner berühmten Reden
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
NIemand der dich interessiert
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
mich selbst natürlich
55. Wer ist dein bester Freund?
ein alter Studienkollege
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Flachzange mir fehlt wi-hirklich die Zeit mich ständig zu wie-hiederholen!!
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Eine, es war nicht auszuhalten
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Erst mal unwichtig
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Nicht sehr nahe
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Derzeit nicht
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Hilfe... brauchen nur die Schwachen
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Commander McLane.... sie ist so ziemlich die einzige auf diesem Schiff, die halbwegs kompetent ist
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Mir doch egal
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Nervende Redshirts und nervtötende Fragensteller
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ich ziehe meine Monologe vor
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
kommt drauf an
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Flachzange, erinnerst du dich eigentlich noch an deine 47. Frage!?
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Ist mir ziemlich egal

Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Medizin, Golf, Gin
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Meine Privatsphäre
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Rot
72. Was ist dein Lieblingsessen?
ein gutes Steak
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Die lächerlichen Dienstberichte der Redshirts, die mir über den Weg laufen
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Golf - und ein Programm in dem ich dieser lächerlichen Figur "Captain Proton" eins über die Rübe ziehen kann...
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Gin ist kein Alkohol, sondern ein Genussmittel
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Fotball, Gin und entspannen
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Leben Retten, Redshirts quälen und mit meiner Genialität den Tag retten
78 Was bringt dich zum Lachen?
Flachzangentheater
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Unfähige Kollegen
80. Wie gehst du mit Stress um?
Ich reiße gerne Witze
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Als Arzt muss man beides können - oft gleichzeitig
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Unfähige Redshirts

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Kompetent und einschüchternd
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich kann viele Dinge bewundernswert gut tun
85. Was ist deine größte Schwäche?
wie war die Frage?
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ändern? Warum sollte man Perfektion ändern wollen?
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
extrovertiert
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
organisiert
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Medizin, Monologe, Redshirts quälen
90. Magst du dich?
Aber sicher doch
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
um Leben zu retten
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Leben retten, Nervensägen aus dem Weg gehen
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
5 Jahre älter
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Da gibt es viele Möglichkeiten,... ich könnte eine kleine Liste anfertigen...
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Ich jedem falle nicht die "Drückebergerausfahrt" nehmen
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Meine gewinnende Persönlichkeit
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Witzig, genial, narzisstisch
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Was kümmert mich das?
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Doktor Fox, bitte seien Sie mein Mentor
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Flachzange, hör genau zu und wiederhole diesen Satz: Doktor Fox, Sie sind weder jetzt noch in Zukunft mein Mentor.
« Letzte Änderung: 26.06.13, 00:32 by David »

Visitor5

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #64 am: 26.06.13, 05:04 »
Soso... mit diesem Charme Arzt zu werden war gewiss keine leichte Entscheidung für ihn! Überall diese Unfähigen, die sich an jeder Kante stoßen... Dann noch diese Drückeberger, die einen "gelben Urlaubsschein" haben möchten...

Es sind viele hübsche Antworten drin, die ziemlich gut ins Bild passen - aber mit ihm auf dem gleichen Schiff dienen möchte ich nicht.  :D


/* Sorry - habe es nicht mehr geschafft, den Beitrag so zu vollenden, wie ich es gerne gehabt hätte! Ich hole das so schnell nach wie es mir möglich ist! */

Edit 1: Hier der Nachtrag. Danke für eure Geduld.

3. Wer waren/ sind deine Eltern?
Marsianer – Meine erste Assoziation war „kleine grüne Männchen“; Deine Antwort ist natürlich vollkommen korrekt und legitim. Verzeiht mir meine Existenz, die leider im ausgehenden zwanzigsten/ Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts liegt.

4. Zur Schwester:
"- sie ist… recht amüsant." Da scheint wohl eine kleine Hass-Liebe zu bestehen. Ich wüsste ja zu gerne, ob sie den gleichen gewinnenden Charme hat wie er.

15: „Flachzange“ – hm… Wir befinden uns im 24. Jahrhundert. Natürlich wissen wir alle, was damit gemeint ist, aber wäre es da nicht besser, eine Technologie aus dem 24. Jahrhundert zu wählen? Man könnte sonst „Flachzange“ auch mit „Höhlenmensch“ (geistig zurückgeblieben, veraltet, überholt) assoziieren, anstatt mit „Blindgänger“.

19. „Ein Genie eignet sich keine Fähigkeiten an, er wird damit geboren“ – Chuck Norris. (Auch so eine Assoziation, die ich heute hatte.) Natürlich absolut passend, für diesen narzistischen, selbstgerechten Vogel wie deinen Doc!
Auch bei der zwanzigsten Frage hatte ich diese Assoziation.

21. Die Frage nach der Familie:
Zuerst amüsant, dann eine Nervensäge... ich hätte die beiden zu gerne mal als Kinder miterlebt.

27. Diese Antwort ist schon klasse! Hat mir ziemlich gut gefallen! Ob ich diese Phrase kopieren dürfte? Ich hätte da einen Charakter, auf den diese Beschreibung auch passen könnte. Und das hier kam mir gleich wieder in den Sinn: http://german-bash.org/245663

Zu den Redshirts fällt mir ein: Früher waren die Redshirts ausführendes Personal – heute sind es die Kommandooffiziere. Sein Redshirt-Gerede ist also ein anachronistischer Beggriff. Ob der noch passend ist und in seinem Jahrhundert richtig verstanden werde würde?  Natürlich – wir als Leser wissen gleich, woran wir sind und was du uns damit vermitteln möchtest, David. Ich bin nur skeptisch, dass es in der Zeit, in der er lebt, passend formuliert ist.

Seine Mentortätigkeit sprichst du mehrmals an. Ist er denn auch als Lehrer tätig/ tätig gewesen? Für mich klingt es zumindest so, als hätte er vielleicht sogar an der Akademie gelehrt.

61. Mh, so ein Macho! Wie konnte es so ein Wesen durch die Akademie schaffen? Teamplay ist alles.

73. Lieblingsbeschäftigung
Dienstberichte der Redshirts zu lesen. Wie kommt er da dran?

81. Ein sehr gutes Statement für einen Arzt.

85. Dies implizit eine gewisse Ignoranz. Ob diese Antwort gewollt ist, weiß ich nicht, aber sie passt zum Charakter!

Die letzten beiden Antworten finde ich ziemlich Klasse! Aber Selbstvertrauen hat nichts mit der Gabe des Sprücheklopfens zu tun und angeborenes Talent ist in meinen Augen auch weniger Wert wie das, was man sich hart erarbeiten musste.
« Letzte Änderung: 26.06.13, 12:17 by Visitor5 »

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #65 am: 26.06.13, 12:35 »
Danke.
Wie irgendwo mal erwähnt, wollte ich mit diesem Charakter eine Hommage an Doktor Cox aus Scurbs machen, wodurch der Schiffsarzt der Ulysses immer mal wieder in meinen Romanen in Aktion tritt und beim Leser für Heiterkeit sorgen soll.
Natürlich ist seine Figur damit ziemlich... überzeichnet... aber ich finde, das ist nicht weiter tragisch.
Er ist ja nur eine fiktive Person. ;)

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #66 am: 26.06.13, 12:58 »
Danke.
Wie irgendwo mal erwähnt, wollte ich mit diesem Charakter eine Hommage an Doktor Cox aus Scurbs machen, wodurch der Schiffsarzt der Ulysses immer mal wieder in meinen Romanen in Aktion tritt und beim Leser für Heiterkeit sorgen soll.
Natürlich ist seine Figur damit ziemlich... überzeichnet... aber ich finde, das ist nicht weiter tragisch.
Er ist ja nur eine fiktive Person. ;)

Nein, das ist nicht weiter tragisch. Ich kenne diese Serie (leider) nicht und kann dazu also nicht wirklich etwas sagen. :duck

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #67 am: 27.06.13, 00:03 »
Solltest du dir unbedingt mal ansehen ;)

Szenen mit dem Doc zu schreiben ist immer wieder sowohl eine Herausforderung, als auch ein großer Spaß, da er auf der einen Seite zweifellos ein hervorragender Arzt ist, aber vom Verhalten her eigentlich nur sehr wenig mit einem Sternenflottenoffizier  gemeinsam hat.
Aber es ist eigentlich recht praktisch, jemanden in der Crew zu haben, der mal hier und da aus der Reihe tanzen kann.
Das lockert immer wieder mal ne Szene auf.

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #68 am: 27.06.13, 06:58 »
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,281.msg161545.html#msg161545

Nun habe ich die Homage verstanden! Alles klar - ein großartiges Werk, der Char. Der passt schon... ;)

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #69 am: 27.06.13, 23:50 »
So muss erstmal sehen wann ich meine 100 Fragen schaffe ... hoffentlich anfang der Woche... da ich noch ein 4 Tageschicht auf Ru'ra Penthe schieben muss...
Warum jemandem etwas beibringen. Ein einsamer Impuls der Freude. (William Butler-Yates)

The acquisition of wealth is no longer the driving force of our lives. We work to better ourselves and the rest of humanity.

- Captain Daniel Wells - Kommandant der USS Andromeda
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David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #70 am: 27.06.13, 23:58 »
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,281.msg161545.html#msg161545

Nun habe ich die Homage verstanden! Alles klar - ein großartiges Werk, der Char. Der passt schon... ;)

Danke.
Ich habe mir da viel Mühe gegeben, Doktor Fox auch in meinem Roman als Hommage auftreten zu lassen, was ingesamt gut geklappt hat und auch hoffentlich weiter funzen wird.

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #71 am: 29.06.13, 19:08 »
Hallo Leute, hier ein weiterer Char aus meinem Fundus.
Es handelt sich hierbei um T'Seleya, eine Vulkanierin, 2192 geboren, das Interview gibt sie zu Beginn 2352 (160 Jahre alt - zum Vergleich: Sarek von VUlkan ist im Alter von 223 Jahren gestorben (je nach Quellenlage auch 203). Hier gibt es noch ein paar weitere Infos über T'Seleya: http://de.trekspace.wikia.com/wiki/T%27Seleya

Sie hat einen gewissen Einfluss auf meine Geschichten, denn sie ist in vielen Fällen dabei, wirkt gewissermaßen als "graue Eminenz" im Hintergrund, ist Ratgeber gerade für die jungen Charaktere - und davon gibt es einige!
Sie ist kein Action-Charakter (keine Chirurgin, sondern Allgemeinmedizinerin), sie stößt Entwicklungen an und bringt störrische Charaktere zum Nachdenken. Sie ist aber ein wichtiger Knotenpunkt meiner Erzählungen. In diesem Interview spricht sie zB. von Jeela'avan und ihrer Tochter Nileena'avan, sie gibt einen Hinweis auf T'Plara, die auch in der Geschichte "Monolog einer Vulkanierin" als Erinnerung auftaucht, Lara (das ist die Action-Ärztin mit einem grausigen Humor), eine orionische Killerin namens Noresh und die im Durchschnitt 7-jährige Maniac-Crew. Nicht vergessen: Bei Fragen und Unklarheiten: Ihr dürft gerne fragen; Bei T'Seleya handelt es sich um einen tief verwurzelten Charakter zu dem ich schon umfangreiche Fakten in meiner Datenbank stehen habe.



Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Mein Name ist T’Seleya.
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Geboren wurde ich 2192 auf Vulkan.
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meine Eltern waren beide Ärzte, allerdings war mein Vater in der Forschung tätig. Nur meine Mutter arbeitete als praktizierende Ärztin.
4. Hast du Geschwister?
Ja. Ich bin das jüngste Kind meiner Eltern.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Ich lebe nun schon seit etwa 12 Jahren an Bord einer Raumstation. Ihr Name ist Jeelja’ala, was in der Sprache der Wesen, die sie gebaut haben, etwa „Funkelndes Juwel“ bedeutet. Ich lebe dort mit etwa 5.000 Individuen, doch diese Zahl steigt täglich. Momentan bin ich aber an Bord eines Schiffes in der Grenzregion unterwegs.
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin Ärztin.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Ich bin 173 Zentimeter groß, schlank, habe schwarzes Haar, braune Augen und zwei spitze Ohren. *Ihr Lippen zeigen ein kleines, kurzes Lächeln*
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Ich bin hilfsbereit und freundlich.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Ich leide ab und an unter den Folgen der 40 Jahre andauernden Folter und Misshandlung, aber es ist nichts Ernstes. Viele Schmerzen scheinen auch psychosomatischer Natur zu sein. Sie kommen und verschwinden wieder. Nun, ich bin auch nicht mehr die Jüngste, mit dem Alter kommt auch das ein oder andere Wehwehchen hinzu.
10. Links- oder Rechtshänder?
Ich kann mittlerweile die meisten Arbeiten beidhändig verrichten.
11. Wie klingt deine Stimme?
Sie klingt beruhigend, sagen meine Patienten.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
*Nach kurzem Überlegen meint sie* Wie kann ich Ihnen helfen? Aber das ist als Ärztin ja auch nicht verwunderlich.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
*Sie schiebt ihre Hände in die Taschen und zieht sie kurz danach wieder heraus. Zum Vorschein kommt ein medizinischer Trikorder, ein Hypospray ohne Patrone und eine in Folie verschweißte Süßigkeit*
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich bin eine Vulkanierin mit Humor, eine nette Vulkanierin. *Meint sie mit einem weiteren, kleinen Lächeln*


Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Ich wuchs wohlbehütet auf und genoss die Zuneigung meiner Eltern. Nun, auch vulkanische Eltern können ihren Kindern ihre Zuneigung zuteil werden lassen. Dies sieht zwar anders aus wie in einer menschlichen Familie, aber es genügte um es meinen Eltern sehr schwer zu machen, als sie einen Ehepartner für mich suchten.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Ich habe Kristalle gezüchtet.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Ich ging auf Vulkan zur Schule, lernte an der Vulkanischen Akademie der Wissenschaften und später an der Sternenflottenakademie. Zuletzt lernte und lehrte ich an der medizinischen Fakultät auf Jeelja’ala.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Nein, auf Vulkan hatte ich immer mit Spötteleien zu kämpfen. So etwas kommt vor, auch unter Vulkaniern.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Das war während meiner medizinischen Ausbildung auf Vulkan.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Meine Eltern. Ich halte sie für sehr gute Ärzte und fantastische Eltern.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Ich mochte meine Eltern. Meine Geschwister führten schon eigene Leben. Ich hatte kaum Kontakt zu ihnen.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Ich wollte eigentlich mein Hobby zum Beruf machen und mich auch weiterhin mit Kristallen beschäftigen. Aber es war schon früh klar, dass ich Ärztin werden musste.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Ich hatte viele unterschiedliche Kristalle gezüchtet und habe versucht, ihnen beim Wachsen zuzuschauen.
24. Wie warst du als Kind?
Ich ging selten unter Leute, war meist zu Hause. Ich brachte mich auch nicht in Schwierigkeiten.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Ich hatte keine Freunde. Es gab zwar ein Mädchen, das sich gerne ab und an mit mir unterhielt, aber sie interessierte sich nur für meine Kristalle. Sie hatte nicht die Geduld, um selbst welche zu züchten.
26. Wer war deine erste große Liebe?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals verliebt war.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Mit meinem Witwer. Meinem Exmann, der wieder geheiratet hat, nachdem ich für Tod erklärt wurde.
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Hm, dass ich meine Emotionen nicht mehr gänzlich unterdrücke lag an den 40 Jahren Tortur, die ich durchmachen musste. Ich habe eine für Vulkanier außergewöhnliche Art mit meinen Emotionen umzugehen.


Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Das war im Jahr 2300, als das Schiff, auf dem ich reiste, von Piraten angegriffen und vernichtet wurde.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Mein Ehemann trieb mich von Vulkan fort. Dies war gewissermaßen der Beginn meiner Reise.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich habe 40 Jahre Tortur überstanden.
32. Was bedauerst du am meisten?
Ich kann meine Kinder nicht mehr wiedersehen.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Als Sklavin wird man zu vielem gezwungen.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Vermutlich in dem der Föderation und dem der Sternenflotte, wenn diese erfährt, dass ich noch lebe und nicht versuche Kontakt mit ihr aufzunehmen!
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Ja.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Es gibt viele widerliche Dinge, die man mit mir gemacht hatte.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Ich wäre 2300 nicht an Bord dieses Schiffes gegangen. Auch in dieser Zeit gab es Offiziere, die für ein Syndikat arbeiteten.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Die Geburt meiner Kinder und meine eigene Wiedergeburt, als mich mein jetziger Besitzer aufnahm und mir das Leben ermöglichte, wie ich es heute leben darf.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Darauf möchte ich nichts erwidern.


Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Seit ich hier bin, bin ich wieder optimistisch. Sehr optimistisch.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Ich möchte nicht nochmals 40 Jahre Folter erleben. Ich werde meinem Herrn gewiss keinen Grund dazu liefern. Ich habe zudem auch sein Wort, dass er mich nicht verkaufen wird.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich bin nicht religiös. Aber ich bin froh als ich erfahren habe, dass es in manchen Fällen doch so etwas wie Gerechtigkeit gibt.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich tue, was von mir erwartet wird. Ich leiste auch hier meinen Beitrag für die Gesellschaft, in der ich lebe. Ich halte mein Leben in diese Gesellschaft durchaus für lebenswert. In meinem früheren Leben habe ich auch nichts anderes getan.
44. Wie stehst du zu Sex?
Ja, ich habe Sex. Auch außerhalb des Pon Fars. Freiwillig, weil ich es möchte. Wenn man dazu nicht gezwungen wird, ist es etwas sehr Schönes.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ich würde vieles tun, würde es mein Leben retten.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Von Vulkaniern wird erwartet, dass sie die Tradition ehren und auf die... Ratschläge ihrer Eltern hören. Eine vulkanische Ehe wird auf Basis der Logik geschlossen. Bei manchen entwickelt sich daraus tatsächlich so etwas wie Liebe. Bei meiner nicht. Ich habe mehr Mitgefühl von meinem Herrn erfahren, als von meinem Ehemann. Liebe gibt es tatsächlich im Universum, aber man findet sie meist nicht dort, wo es einen die indoktrinierten Grundsätze der Gesellschaft vermuten lässt.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Man braucht viel Glück, oder wenig Pech. Ich war leitende Ärztin, Captain und Admiral der Sternenflotte. Ich denke ich war erfolgreich. Dass mir mein Erfolg aber nichts brachte, liegt auf der Hand. Es gibt Wichtigeres, als ein erfolgreiches Leben gehabt zu haben.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Ich habe keine Geheimnisse vor meinem Herrn. *meint sie absolut ernst* Ich beantworte ihm jede seiner Fragen, was auch immer er wissen möchte.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ja.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Ich weiß es nicht. Man kann jedes Wesen so manipulieren, dass es Dinge tut, die es unter anderen Umständen niemals tun würde. Wenn ich entscheiden kann, dann würde ich Nileena niemals etwas zuleide tun. Aber wenn mein Herr es von mir verlangt... *Sie zuckt mit den Schultern und ihr Blick wird für einen kurzen Augenblick recht starr*
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Ich möchte nicht sterben.


Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Ich bin freundlich, schließlich möchte ich auch, dass man mich freundlich behandelt. Aber ich bin ein wenig schüchtern.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Mein Herr, weil ich ihm gehöre. Er ist der Mittelpunkt meiner Existenz.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Mein Herr für die Art wie er mit seinen Sklaven umgeht. Das ist weit besser, wie manche Föderationskolonien ihre Bürger behandelt. Mein Herr hat mir Kolonien gezeigt, da graut es mir.
55. Wer ist dein bester Freund?
Ich mag die kleine Nileena sehr. Sie ist erst 14 und lernt fleißig für ihn Medizinstudium. Das Schulsystem ist ein wenig anders, auf Jeelja’ala. Sie wird bestimmt eine phantastische Ärztin werden.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Ich war verheiratet, habe mit ihm sieben Kinder. Ich möchte ihn nicht wiedersehen, und meine Kinder darf ich nicht wiedersehen. Es würde ihr Leben aus dem Gleichgewicht bringen.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Nur eine. Sie war kalt und nicht auszuhalten. Ich halte meinen ehemaligen Mann für sadistisch.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Er sollte mich mögen und mir zeigen, dass er mich mag. Respekt und Wertschätzung sind mir sehr wichtig. Beides wird mir von allen Kolonisten entgegengebracht. Und auch von meinem Herrn.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Ich habe seit 52 Jahren keinen Kontakt mehr. Mein Herr und seine Organisation ist so etwas wie meine Familie. Und es ist eine gute Familie. Und sie genügt mir.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Ja, wie gesagt habe ich sieben Kinder in meinem alten Leben. In meinem neuen habe ich keine. Ich bin nun 160 Jahre alt und gewiss könnte ich nochmals Kinder bekommen, meine Eltern waren schließlich 155, als ich zur Welt kam. Ich weiß aber nicht, ob ich das wirklich möchte. Ich habe es bisher noch nicht in Erwägung gezogen.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Ich wende mich an meinen Herrn. Er hat mir noch nie seine Hilfe verweigert.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Ja, mein Herr. Weil er uns alle beschützt, jeden Tag.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Nileena, meine Schülerin, Lara, meine Kollegin, meine orionische Patientin Noresh mit ihrer kleinen Tochter, all die anderen Kolonisten und natürlich auch mein Herr.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Brutale Personen.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ich bin meist still, aber ich habe auch wenig Konflikte zu lösen.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Nein, lieber nicht. Es sei denn es ist unabdingbar, bei einem Notfall beispielsweise. Ohne eine gewisse Struktur ist eine Operation nicht denkbar, da muss ich als Ärztin Instruktionen geben.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Wenn ich als Ärztin helfen kann, ja. Es gibt da eine Gruppe von Kindern, die mehrmals im Jahr zu einer Art Vorsorgeuntersuchung vorbeischauen, das sind dann rund dreißig aufgedrehte kleine neugierige Wesen der unterschiedlichsten Spezies, die sich im Wartezimmer necken und miteinander spielen. *Sie lächelt*
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Ja.


Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Ich laufe gerne barfuß durch feinen Sand, ich mag Wüstenluft. Wenn ich kann spiele ich auch gerne mit den Kindern der Kolonie. Und ich genieße die Bäder und allgemein die Zeit, die ich mit meinem Herrn mit Gespräche verbringen darf.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Mein Leben. Ich war Admiralin der Sternenflotte und nur wenige Stunden später eine Sklavin. Ich habe alles gesehen, alles besessen und alles erlebt und ich kann sagen, dass alles vergänglich ist, jeder Besitz. Aber wir haben nur ein Leben. *Sie runzelt die Stirn* Je nach Definition von „ein Leben“. T’Plara ist aber auch ein spezieller Fall. *fügte sie dann noch an*
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Hellbraun, wie der Sand.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Ein kandierter Pilz. *Sie deutet auf die Süßigkeit* Er ist aber hochgiftig für die meisten Humanoiden. Man sollte ihn nur mit Gegenmittel zu sich nehmen. Für die Kolonisten ist er aber ungefährlich. Tatsächlich ist es so, dass diese Spezies Pilze als Hauptnahrungsmittel zu sich nimmt. Ihre Gifttoleranz ist bemerkenswert. *Sie lächelt* Es ist nicht einfach, wenn Kinder ihre Süßigkeiten teilen wollen, und man selbst erst ein Gegenmittel braucht. Die Kinder werden schon sehr früh dazu erzogen, dass sie teilen sollen und sie tun es gerne.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Ich lese viele Fachartikel und Patientenbefunde natürlich auch. Mein Herr lässt mich auch Berichte und Analysen lesen, die ich von meiner Tätigkeit als Admiral her kenne und ich als streng vertrauliche Geheimdienstberichte einstufen würde.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Es gibt eine junge Orionerin an Bord, die sehr schöne Bilder malt. Diese Bilder sind erotischer Natur oder eine Stufe darüber, sehr einfach und schemenhaft, aber eindeutig und präzise in der Darstellung. Sie bekommt oft Ärger, wegen diesen Bildern, aber sie weiß, dass sie sie mir zeigen kann, ohne dass ich sie verrate.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Ich möchte beides nicht zu mir nehmen müssen. Mein Herr hat mich noch nie genötigt, etwas derartiges zu tun.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Ich stehe auf und gehe zum Sport, danach ist Zeit für die Hygiene. Dann gibt es Frühstück und anschließend geht es zur Arbeit, bis zum Abend. Natürlich haben auch wir Pausen. Abends habe ich dann Freizeit.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Wir haben jeden Tag diesen Rhythmus. Es ist angenehm, diese Routine zu haben. Ich behandele aber nicht zehn Stunden am Tag sieben Tage die Woche Patienten, so viel passiert bei uns auch nicht. Ich darf mich während dieser „Arbeitszeit“ auch medizinischen Experimenten und Forschungsprojekten, Weiterbildung und ähnlichem widmen. Mein Herr finanziert mir zur Zeit auch zwei sehr teure Experimente. Die Sternenflotte hätte mir diese niemals genehmigt, schon alleine weil es kein Team gibt, das daran partizipiert.
78 Was bringt dich zum Lachen?
Viele Dinge bringen mich zumindest zum Schmunzeln. Es gibt viele Kinder in der Kolonie, da ist immer etwas los.
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Ich glaube mich kann nichts mehr schockieren.
80. Wie gehst du mit Stress um?
Ich erfülle meine Aufgaben. Ich habe wenig Einfluss auf meine Zeitplanung. Mein Tagesablauf ist so gestaltet, dass ich durchaus ein oder zwei Punkte auf meiner Liste streichen kann, sollten Notfälle eintreten. Und mein Herr ist so kulant, mich die Ausfälle nicht während der morgigen Arbeitszeit nachholen zu lassen. Wenn ich mich allerdings drücken würde sieht das schon anders aus. Aber dann bin ich ja auch selbst Schuld...
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Ich habe keinen Plan, ich tue, was man mir sagt. Meine Projekte habe ich aber schon geplant. Schließlich wollte mein Herr wissen, wofür ich sein Geld auszugeben gedenke. *sie lächelt*
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Nein, ich rege mich nicht auf. Worüber sollte ich mich denn aufregen?

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Auf mein Volk gewiss Eingeschüchtert, verstört, unsicher. Das bin ich teilweise auch.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich lebe noch.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Hm... Ich kann viele Dinge nicht.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich möchte so bleiben können wie ich bin. Ich finde gut, dass ich Emotionen habe und wie ich damit umgehe. Ich kann lachen und weinen, ohne dass ich damit rechnen muss, als Außenseiterin gebranntmarkt zu werden.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Introvertiert, aber auch offen, wenn man höflich auf mich zugeht. Ich verstecke mich nicht, aber ich dränge mich auch nicht auf.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Ich halte Ordnung, schon alleine deshalb, weil mir die Dinge nicht gehören, die ich zum Arbeiten brauche. Außerdem bin ich über meine Disziplin ganz froh, wenn ich sie auch nicht mehr so streng handhabe wie früher.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Ich bin eine gute Ärztin, kann gut mit Patienten umgehen und ich bin eine gute Ratgeberin für meine Freunde.
Ich kann und will meine Emotionen nicht mehr kontrollieren, gebe Gefühlen nach und bin unlogisch. Das ist zumindest auf Vulkan nicht gerne gesehen. Das ist auch der Grund, warum ich niemals zurückgehen kann.

90. Magst du dich?
Ja, ich finde mich sehr in Ordnung.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Ich diene ihm weil ich darf, nicht weil ich muss. Ich respektiere, was er für mich getan hat. Zur Sternenflotte ging ich, um von Vulkan wegzukommen.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Ich will noch etwas glücklich sein, und das darf ich hier.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Das ist nicht wichtig. Entweder werde ich auf Reisen sein und meinen Herrn begleiten, oder ich bin zurück in der Kolonie, bilde dort neue Ärzte aus oder weiter. Wenn die Fakultät weiter so wächst, und das wird sie, da wir etwa 100 Ärzte brauchen, werden wir eine zweite Fakultät aufbauen müssen. Mein Herr hat mir gesagt, dass seine Prätorin Jeela’avan mich trotz meiner Spezies eine der beiden Fakultäten leiten lassen würde. Ich würde es tun, wenn er es zu meiner Aufgabe erklärt.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Ich will nicht leiden müssen.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Ich würde meinem Herrn zeigen wollen, was er für mich alles getan hat und dass ich ihm dafür sehr dankbar bin.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Es wäre schön, wenn ich in beiden Leben als gute Ärztin in Erinnerung bleiben würde.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Hilfsbereit, freundlich, pflichtbewusst.
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Freundlich, gütig und aufmunternd, so hat mich mein Herr erst vor vier Tagen beschrieben.
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Wenn du dich glücklich fühlst, dann bist du es womöglich auch. Höre auf dein Herz, nicht auf die Doktrin irgend einer Gesellschaft, die ihren Weg für den einzig gangbaren hält.
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Wir müssen erst sterben, um neu geboren werden zu können. Aber es lohnt sich.

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« Antwort #72 am: 29.06.13, 21:18 »
(Habe alle neuen Fragebögen im Eingangspost verlinkt. Wo ich dabei war, habe ich selbst noch einen ausgefüllt, und zwar von Tala. Der... erwachsenen Tala =) )





Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Tala sh'Thara aus dem Clan der Era'Noor.
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Im vierten Zyklus 2379 auf Andor in den Thara-Bergen, eine der unwirtlichsten und kältesten Gegenden auf Andor - aber auch die Wiege unserer Zivilisation. Zumindest, wenn man den Tharis glaubt. Und das sollte man! Niemand kennt die Legenden besser als die Tharis.
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Hm, ich bin natürlich auch das Ergebnis einer Quadro-Zeugung, aber „gewünscht“ hat mich nur ein Elternteil, nämlich meine Zhavey, Talera Ek’Noor. Die anderen erfüllten ihr den Kinderwunsch, hielten sich ansonsten aber aus der Erziehung raus. Die Verbindung war also eher eine zweckmäßige. Ich kenne alle meine vier Erzeuger, wir verstehen uns auch, aber wichtig ist für mich eben nur meine Zhavey und ihr Clan. Man hat auch gemerkt, dass ich ihr Wunschkind wahr. Mir hat es nie an Liebe oder sonst was gemangelt. Talera war Sternenflottenoffzier und hat ein kleineres Schiff kommandiert, bis der Kinderwunsch in ihr zu groß wurde. Sie quittierte den Dienst, ging zurück nach Andor und kümmerte sich ganz um meine Aufzucht. Heute ist sie Autorin von schlüpfrigen Liebesromanen, oder Ratgebern, wie das Khan-a-Sutra. Diese Romane kennt jeder, auch wenn es keiner zugeben möchte.
4. Hast du Geschwister?
Ja, und nein. Der ganze Clan ist im Grunde eine große Familie.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Mit meiner fünftausendköpfigen Crew auf meinem Raumschiff. Ist im Grunde immer noch ein Clanleben, nur ist der Clan diesmal etwas größer.
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin Sternenflottenoffizier mit Leib und Seele, bekleide seit drei Jahren den Rang eines Captains und kommandiere seit letztes Jahr die USS Enterprise-G, das Flaggschiff der Flotte. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass wir bereits einiges vollbrachte haben, aber tatsächlich sind wir noch nicht mal aus dem Raumdock gekommen. Es gibt ein paar... technische und politische Schwierigkeiten, die den Start bisher verhindern. Die Enterprise ist Teil des Infinity-Projekts. Das sind die größten Schiffe, die je von der Sternenflotte gebaut wurden. Anfangs waren alle begeistert, aber inzwischen ist eine neue Präsidentin gewählt worden, und die steht dem Projekt mehr als skeptisch gegenüber. Irgendwie hat sie das Flottenkommando mit ihren... Sorgen angesteckt, sodass wir in der Luft hängen. Dass wir ein paar technische Probleme haben, macht die Sache natürlich nicht einfacher. Keiner weiß, wie es mit uns weiter geht. Alle haben Angst, dass diese Schiffe zu groß sind, zu viel Macht hätten, und missbraucht werden könnten. Schwachsinn! Aber die Leute glauben es. Es ist zum Verzweifeln.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Wenn man mich sieht, ist das, als würde man in Uzavehs Antlitz blicken – ein herrlicher Anblick und kaum zu beschreiben *zwinkert*.
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Zielstrebig, hervorragender Offizier, geborene Anführerin. Ich denke das kommt in etwa hin.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Ich… habe Rückenprobleme. Eine Kampfverletzung, könnte man sagen, auch wenn es der Sache nicht ganz angemessen ist. Mit achtzehn wurde mir nämlich das Rückrat gebrochen. Es ist in Holocity passiert, damals, als die Hologramme durchdrehten. Ich versuchte gerade eine Gruppe von Zivilisten in Sicherheit zu bringen, als es geschah. Ich kann mich eigentlich an kaum was erinnern. Ich habe noch diesen Schlag gespürt, und dann... nur noch Bruchstücke und Erinnerungsfetzen. Irgendwie schaffte es eine junge Ärztin, mich am Leben zu halten, aber die Stadt war abgeriegelt, weshalb ich nur mit einiger Verzögerung in den OP kam. Diese Verzögerung war das fatale. Dadurch wirkt sich die Verletzung noch immer auf mich aus. Ich muss Schmerzmittel nehmen und... sportlich etwas langsamer machen. Aber es geht. Ich kann mich bewegen, ohne großartige Einschränkungen.
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder.
11. Wie klingt deine Stimme?
Ich glaube das ist eine Frage, die sich meine Crew wirklich stellt, weil mein Master Chief sozusagen mein Sprachrohr ist. Sie macht die meisten Durchsagen. Ich glaube die Mannschaft ist eher mit ihrer Stimme vertraut als mit meiner. Dabei ist meine sicher auch schön.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Dang, ich habe keine Ahnung...
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Einen Phaser und einen Tricorder an meinem Gürtel. Standartausrüstung.
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Nein, ich bin rundum Perfekt.

Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Glücklich und wohlbehütet, wenn auch zuweilen arg kalt. Nichts ist der andorianischen Kultur heiliger als die Familie. Die Gesundheit und das Glück von Kindern, Eltern, Geschwistern und Verwandten steht immer an oberster Stelle, überall auf Andor. Das war schon immer so. Für Außenweltler schwer zu begreifen ist vielleicht, die Art, wie wir zusammenleben; nämlich in großen Lodges mit höchstens zwei oder drei Räumen, die mehrere Familien gleichzeitig beherbergen und keine Privatsphäre erlauben. Niemand hat sein eigenes Zimmer. Wir machen alles gemeinsam, Ich mag das. Ich kenne es nicht anders. Ich war während meiner ganzen Kindheit nie alleine und habe das geliebt. Zwischen uns herrschte auch immer eine besondere Verbindung, weil es in Tharan nicht mehr viele Clans gibt. Eine andere Lodge ist schwer zu erreichen, anders als in den Städten beispielsweise, wo die Nachbarn auch wirklich gegenüber wohnen. Bei uns war die nächstgelegene Lodge einen Mehrstündigen Fußmarsch entfernt. Wir haben also alle besonders aufeinander aufgepasst. Das war toll. Manchmal etwas eintönig, aber meistens toll.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Ich weiß es nicht genau. Das dürft meine erste Jagd sein. Ich habe natürlich nicht mitgejagt, dafür war ich noch zu jung. Aber die Jagdtrupps nehmen die Kleinkinder nach einer gewissen Zeit regelmäßig mit nach draußen, damit sie sich an die harschen Umweltbedingungen gewöhnen können, und sobald die Kinder in der Lage sind einen Shalta zu halten, jagen sie mit. Bis dahin müssen sie gegen die Temperaturen abgehärtet sein. Es war furchtbar kalt, als sie mich das erste Mal mitgenommen haben. Ich kann nicht älter als drei oder vier gewesen sein. Aber ich erinnere mich noch gut dran. Meine Zhavey trug mich die ganze Zeit und hielt mich jedes Mal hoch über den Kopf, wenn die Jäger etwas erlegt hatten. Das ist ein Ritual, macht man mit allen. Man erzählte mir, dass die meisten Kinder dabei weinten, aber ich hätte jedes Mal gelacht.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Zunächst Clanunterricht, was die Menschen wohl als... Hausunterricht kennen? Ich hätte dort eigentlich zum Jäger ausgebildet werden sollen, aber ich war nicht so gut im Jagen. Als Scout war ich gut, aber nicht im Jagen. Ich wollte auch etwas anderes machen. Also zogen meine Zhavey und ich irgendwann zur Hafenstadt, wo ich in Kampf- und Verteidigung unterrichtet wurde. Ich hätte den Shuralan Atlirith bekommen, wenn ich dort geblieben wäre, aber ich wollte zur Akademie auf der Erde, und sobald ich das Mindestalter endlich erreicht hatte, zischte ich ab. Dort habe ich dann die Kommandolaufbahn gewählt, bin Staffelführerin geworden... und schließlich graduiert.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ja, sicher. Die Akademie besonders, weil ich eine tolle Staffel hatte. Sehr gute Freunde. Es schmerzt mich, dass wir die Ausbildung nicht alle geschafft haben. Und..., dass es Verluste gab.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Im Umgang mit anderen natürlich. Nichts ersetzt einen guten Lehrer und man weiß nie, wer einem ein Lehrer sein kann. Jeder besitzt ganz unterschiedliche Fähigkeiten. Deswegen sollte man immer offen auf andere zugehen.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Ja, meine Zhavey natürlich, aber auch diverse Andorianische- und Raumflottenlegenden. Shran. Garett. Picard. Dheran war lange Zeit mein Held, ein richtiges Idol. Ich habe ihn regelrecht vergöttert. Bis ich ihm begegnete und feststellte, dass an manchen Legenden nichts dran ist.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Wie gesagt, von meiner leiblichen Familie stehe ich nur meiner Zhavey nahe – sehr nahe sogar. Von meinem Clan habe ich mich immer mit allen verstanden.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Captain des Flaggschiffes des Raumflotte. Das war immer mein Ziel. Ich habe nie daran gezweifelt es irgendwann zu schaffen. Und ich habe es geschafft, auch... wenn es momentan nicht so läuft, wie es sollte.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
In meiner Jugend? Streiche spielen. Grenzen testen.
24. Wie warst du als Kind?
Sehr viel grüner! Ich habe vielleicht etwas zu viel Mittäterschaft zu allerlei Unfug bewiesen, aber das hat auch immer Spaß gemacht. Geht in meiner jetzigen Position nicht mehr. Man wird ja auch älter und reifer. Zumindest gelingt es einem irgendwann, ganz gut den Anschein zu erwecken, älter und reifer zu sein.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Ich war immer beliebt.
26. Wer war deine erste große Liebe?
Andorianer – zumindest wir aus Thara - verstehen unter Liebe etwas anderes, als Menschen. Wir trennen nicht zwischen Liebe zu einem Elternteil, Liebe zu einem Kind, oder Liebe zu einem Sexualpartner. Für uns ist alle Liebe gleich. Von daher war meine erste große Liebe wohl meine Zhavey und meine Clanmitglieder.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Ich glaube mit mir selbst, mit meinem eigenen Spiegelbild. Hey, Küssen will geübt sein!
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Ich bin besonders gut im Einsatz des Sonarschreis. Andorianer können ihn wie ein Echolot benutzen, um anatomische Schwachstellen an Feinden auszumachen, beispielsweise. Es war irgendwie eine natürliche Gabe – nur wenige beherrschen sie wirklich gut. Wäre ich zur Imperialen Garde gegangen, hätte mir das direkt einen hohen Posten eingebracht. Diese Fähigkeit hat sich aber auch so als ganz nützlich erwiesen.


Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Hm, ich erwähnte ja bereits, dass ich keine so gute Jägerin war. Bei einer Jagd ging ich verloren – das war eine meiner ersten Ausflüge als aktive Jägerin. Ziemlich ärgerlich, aber kann passieren. Ich bin stundenlang durch die karge Schneelandschaft gestapft, um mich zu orientieren und den Weg nach Hause zu finden – versuchen sie das mal im Schnee, wo alles gleich aussieht -, und ich schwöre bei Uzaveh, dass ich, als ich am Ende meiner Kräfte war, vor dem Glikar’do stand. Wie kann ich das am besten erklären...? Der Glikar’do ist so eine Art andorianischer Teufel. Er holt einen in die Unterwelt, und man sieht ihn erst, wenn man bereit zur Reise ins Jenseits ist. Aber er verschonte mich. Aus irgendeinem Grund verschonte er mich. Ich nehme an, weil ich noch eine Aufgabe habe, weil ich etwas besonderes bin. Ich muss etwas besonderes sein. Ich kommandiere das Flaggschiff. Natürlich bin ich etwas besonderes. Irgendetwas großes wartet auf mich, irgendeine Aufgabe, die ich erfüllen muss. Das wusste ich seit dieser Begegnung.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Vermutlich meine Zhavey. Ich glaube mich hat es so früh in die Sternenflotte gezogen, weil ich so gerne ihren Geschichten von ihrer Zeit als Captain lauschte. Sie ist eine wundervolle Geschichtenerzählerin und ich wollte unbedingt diese Sternenflotte-Gemeinschaft erleben, die sogar noch aufregender als unsere Clans war.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Mein größter Erfolg wird noch kommen. Er wird noch kommen, ganz sicher. Ich bin noch nicht am Ziel. Ich bin auf der Enterprise, aber damit ist meine Aufgabe noch nicht beendet. Das Infinity-Projekt hat inzwischen einen schlechten Ruf. Keiner glaubt noch daran, dass diese Schiffe etwas positives vollbringen werden. Aber das werden sie. Das werden sie auf jeden Fall! Zumindest mein Schiff, die Enterprise. Dieses Schiff wird Geschichte schreiben, positive Geschichte. Es wird etwas großes schaffen, etwas bedeutendes, etwas, das alles andere in den Schatten stellt. Sie wartet nur darauf. Das wird mein größter Erfolg werden. Er wird kommen. Ich zweifle nicht daran. Die Geschichte wird mir Recht geben.
32. Was bedauerst du am meisten?
Ich bedaure, dass wir nicht längst unterwegs sind, dass man uns nicht unsren Job machen lässt. Aber Leben kann man ohnehin nur vorwärts. Also halte ich mich nicht zu lange mit einer Rückschau auf. Unsere Chance wird kommen.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Hm.. gemein? Ich habe mal Wotan, einen wasserscheuen Kadetten ins Schwimmbecken geschubst. Hat ihm gar nicht gefallen. Das hat er mir wirklich übel genommen. Hat Wochenlang nicht mit mir gesprochen - und er war wirklich ein geschwätziger Typ. Der konnte für sein Leben nicht still sein! Aber irgendwann hat es sich auch wieder gelegt. Ich fand's lustig.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Eigentlich nicht. Auf der Akademie habe ich die ein oder andere kleinere Disziplinarmaßnahme abbekommen. Aber nichts ernstes. Wir waren nur ein etwas... rebellischer Haufen, der hin und wieder einen Tritt in den Hintern verdient hatte.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Ich mag Feuer nicht besonders. Lagerfeuer ist okay. Alles darüber hinaus... ist nicht so mein Fall, zumal ich Hitze nicht gut vertrage. Und ich mag keine Hologramme, aber das dürfte verständlich sein, nach dem, was mir in Holocity wiederfahren ist.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Wer so aufgewachsen ist wie ich, ohne großartige Privatsphäre, der kennt kein Schamgefühl, wie es Menschen kennen. Und das ist auch gut so.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Ich würde nicht noch mal nach Holocity fliegen. Das war eine Erfahrung auf die ich gut und gerne verzichten könnte.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Die offizielle Kommandübernahme der Enterprise.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Holocity. Das war… lange Zeit sah es so aus, als ob ich nie wieder ohne technische Hilfe würde Laufen können. Damit wäre mein Traum vom eigenen Kommando geplatzt. Das hat mich in eine tiefe Krise gestürzt. Zum Glück hatte ich gute Freunde und eine noch bessere Ärztin, die mir auch heute noch zur Seite steht.

Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Optimistisch, ganz klar.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Ganz ehrlich? Davor, hier, bei dieser Sache, bei der Enterprise zu scheitern. Ich habe mein ganzes Leben auf diesen Posten hingearbeitet. Mein ganzes Leben. Und jetzt ist nichts so, wie ich es mir vorgestellt habe. Tausend Argusaugen gucken auf mich herab, für jede kleine Entscheidung muss ich mich plötzlich rechtfertigen. Und jetzt wollen sie mir auch noch diesen... diesen High Commissioner als Aufpasser zur Seite stellen. Dabei sind wir noch nicht mal aus dem Raumdock raus! Meine ganze Crew verlässt sich darauf, dass ich das Ding schon schaukle. Es... ist eine ziemliche Belastung. Aber ich werde damit fertig. Ich werde das Projekt zum Erfolg führen. Ich habe es immer geschafft. Ich werde auch das hier schaffen.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich bin Anhängerin des Umarinismus – dem Glauben, dass die Andorianer zum Flaggenträger der Galaxis bestimmt sind. Nicht als Eroberer, sondern als Wegbereiter, als Teil der Föderation. Außerdem glaube ich, wie gesagt, dass ich selbst eine Bestimmung habe. Und die ist hier, auf der Enterprise, da bin ich sicher. Vielleicht hängt beides zusammen, wer weiß.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Oh, ich liebe Politik, ich bin sehr interessiert in Politik. Ich bin kein Fan von Präsidentin Jacobi. Das ist kein Geheimnis. Für meinen Geschmack ist sie zu konservativ, zu zögerlich. Sie hat keine Phantasie, keine Visionen. Letant, das war ein Visionär. Der hatte die richtige Vorstellung von der Föderation. Der hat im großen Maßstab gedacht, der hat das Infinity-Projekt ins Leben gerufen. Ein guter Mann. Der hat sich nicht davor gescheut Risiken einzugehen. Weil er die Größe unserer Lebensweise erkannte. Er wollte Triumphwagen, er wollte die Enterprise. Jacobi will... den Status Quo. Mäuschen spielen will sie. Ich habe sie nicht gewählt und werde es auch ganz sicher nicht.
44. Wie stehst du zu Sex?
Sex gehört für mich zum Leben wie das Atmen. Ich verstehe manchmal nicht, warum andere Völker – besonders Menschen und Vulkanier da so ein Bohai draus machen. Wenn ein Hund Streicheleinheiten will, dann holt er sie sich und niemand findet das merkwürdig. Wir, als menschliche Wesen, brauchen auch Berührungen, aber manche sind so sexuell verwirrt, dass sie nervös werden, wenn man sie berührt. Das ist doch verrückt. Wenn ich berührt werden will, dann hole ich mir meine Berührungen, und wenn ich merke, dass jemand berührt werden will, dann gebe ich ihm Berührungen. Warum auch nicht? Das ist doch normal. Was geschieht, wenn man dagegen ankämpft, sieht man ja an den Vuklaniern. Die sind inzwischen so verklemmt, dass die Natur alle sieben Jahre nachhelfen muss. Ich sag’s euch, wenn die nicht bald lernen es ordentlich krachen zu lassen, dann bekommen die irgendwelche ganz dicken biologischen Probleme. Wir Andorianer hatten sie ja schon – unverschuldet. Zum Glück haben wir Lösungen gefunden.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Natürlich, aber nur in Notwehr.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Seelengefährten? Ja. Wahre Liebe? Gibt es denn überhaupt so was unwahre Liebe? Ich denke nicht. Wann immer man für jemanden Zuneigung empfinde, dann ist das in diesem Moment wahr.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Ziele zu benennen und sie zu verfolgen, aktiv und entschlossen. Wer weiß, was er will, muss dafür kämpfen. Gute Dinge fallen einem nicht in den Schoss, aber sie fallen in die Nähe. Man muss nur aufstehen und sie sich holen.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Ich glaube ich bin recht offen. Als Captain gibt es natürlich gewisse... Fragen des Protokolls. Da hat man seine Leute, mit denen man spricht, und jene, mit denen man sich nicht über Gefühle unterhält. Aber die, die in meinen... inneren Zirkel gehören, zu denen bin ich ehrlich.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Die jungen andorianische Geschichte ist voller Konflikte mit Tellariten und Vulkaniern. Ich zähle zwei Vertreter dieser Spezies zu meinen engsten Vertrauten. Also nein, ich denke ich habe keine Vorurteile. Auch wenn der Tellarit dennoch ein Nichtsnutz ist, so wie alle Tellariten Nichtsnutze sind. zwinkert
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Mein Stuhl räumen, ehe meine Aufgabe erfüllt ist. Die Enterprise wird Geschichte schreiben. Große Geschichte. Ich gehe nicht eher!
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Ich bin Sternenflottenoffizier. Ich habe einen Eid geschworen, das Leben der Bürger der Föderation zu schützen und das würde ich für jeden einzelnen tun, bis zur letzten Konsequenz. So will es die Uniform.

Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Offen… glaube ich.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Im Privatleben? Meine Zhavey. Als Person? Meine Ärztin, weil ich ohne sie kaum Laufen könnte. Als Captain? Alle in meinem Kommandostab. Ich wüsste nicht, was ich ohne Eddie machen würde, der sich um den meisten Papierkram kümmert, ohne Commander Blair’s morgendlichen Raktajino, und, Dang, hin und wieder ist sogar der Tellarit nützlich.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Jeden der die Uniform trägt. Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber das Rückrat der Föderation ist nicht die Politik, sondern es ist immer noch die Sternenflotte und das wird auch so bleiben. Wir sind die, die da rausfliegen, wir sind die, die das Risiko tragen, wir sind die, die den Weg für die Zukunft aller ebnen.
55. Wer ist dein bester Freund?
Ich habe viele beste Freunde. Am nahesten stand mir vielleicht ein Mitglied meiner Staffel, damals auf der Akademie. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen. Ich wollte sie auch schon lange nicht mehr sehen.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein. Warum es auch bei nur einer belassen, wenn es da draußen ganz viele gibt?
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Das würde den Rahmen sprengen, so viel Zeit haben weder sie, noch ich.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Ich lebe Polygam und das ist auch kein Geheimnis. Jeder, der damit kein Problem und Interesse hat, ist willkommen.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Ich stehe meiner Zhavey sehr nahe, und ich habe noch Kontakt zu den meisten Clan-Mitgliedern. Aber das ist auch nicht schwer, nur wenige haben die Gemeinschaft verlassen.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Nein, ich habe keine Kinder. Es mag merkwürdig klingen, aber sie hätten in meinem Leben auch keinen Platz. Ich mag Kinder, aber ich bin mit meinem Beruf verheiratet. Viel darüber hinaus gibt es nicht. Gegenwärtig denke ich auch, dass ich da mehr bewirken kann. Als Zhavey kann ich einer Person einen guten Start geben. Als Captain? Unzähligen. Vielleicht ändert sich meine Meinung irgendwann, so wie es bei meiner Zhavey geschah, aber ich glaube es nicht.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
An meine Crew, an Vorgesetzte, an Familie, an Freunde... an jeden der Helfen kann.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Ja, sicher. Das... kommt auch einfach mit dem Rang. Es ist Teil der Aufgabenverteilung. Ich habe an der Ops-Konsole angefangen und bin irgendwann in die Taktik gewechselt. Damals war es meine Aufgabe den Captain zu schützen. Das war wichtiger als alles andere. Heute bin ich selbst der Captain und meine Sicherheit ist die Priorität von jemand anderem. Man muss sich erst daran gewöhnen, aber... ich habe eine sehr gute Sicherheitschefin. Meine Breika Beshi – so nenne ich sie immer - ist die beste ihres Fachs. Ich vertraue ihr Bedingungslos. Das ist auch Teil des Jobs. Sie macht ihren Job, ich mache meinen. Solange wir ihn Gewissenhaft machen, schützen wir uns gegenseitig. Der eine verlässt sich auf den anderen, so, wie es sein soll.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Ich hoffe doch alle! Ich hoffe das wird ein Galaxisweiter Trauertag an dem alle Leute frei haben und bei einer Party ihr Glas auf mich erheben.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Diejenigen, die das Infinity-Projekt einstampfen wollen. Weil sie kurzsichtig sind. Sie haben unrecht und ich werde es ihnen beweisen.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ich diskutiere. Ich diskutiere sogar leidenschaftlich gerne! Ich habe eine Meinung und die vertrete ich. Andere haben das gleiche Recht und ich höre ihnen auch zu. Es ist nicht gut, sich anderen Meinungen zu verschließen. Solange man diskutiert, ist alles in Ordnung. Erst, wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, beginnen die Probleme.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Ich ziehe es vor die Führung zu übernehmen. Warum auch nicht? Es liegt in meiner Natur. Ich bin gut darin.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Ja! Je mehr, desto besser.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Sicher. Ich bin ein soziales Wesen. Es ist mein Wunsch, sozial akzeptiert zu werden. Das ist doch normal. Man muss sich seinen eigenen Geist bewahren, zu seinen Überzeugungen stehen, aber jeder von uns möchte dennoch am Ende des Tages gemocht werden.

Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Sex. Und Partys! Am besten Sex auf Partys. Das ist das einzig Negative auf einem Sternenflottenschiff, da geht so was nicht.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Die Enterprise natürlich. Von wegen Sternenflotteneigentum. Die haben mich zu ihrem Captain gemacht. Jetzt gehört sie mir. Lacht.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Weiß.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Bin da nicht soo wählerisch. Hauptsache es kommt von Andor. Außerandorianische Küche vertrage ich nicht so gut.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Die Liebesromane meiner Zhavey selbstverständlich. Ansonsten komme ich nicht sehr viel zum privaten Lesen. Es stapeln sich zu viele Berichte auf meinem Tisch.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Ich mag Kampfsportprogramme.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Romulanisches Ale ist super. Natürlich haben wir keines an Bord, nein nein. Zwinkert. Ich habe früher auch mal die Venus-Droge und ein paar Lissepianische Sachen ausprobiert. Ich glaube das machen alle, vor allem weil diese Sachen verboten sind. Alles was verboten ist, wirkt anziehend auf einen jugendlichen. War jedenfalls sehr... interessant.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Ich bin Sternenflottenoffizier. Etwas typisches gibt es bei mir nicht.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich stehe früh auf, drei Stunden schlaf genügen mir. Ich führe ein Sportprogramm durch, begebe mich zur Krankenstation zum täglichen Check, mache meinen Rundgang und begebe mich dann zum Bereitschaftsraum, um Berichte durchzugehen und die Nachrichten zu verfolgen. Dann kommen die Stabstreffen mit den Abteilungsleitern. Anschließend ellenlange Konferenzen mit Vorgesetzten und Kollegen von anderen Schiffen. Ich führe derzeit auch viele Interviews, ich habe beschlossen so viel Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt zu machen, wie es meine Zeit erlaubt. Dann kommen weitere Konferenzen, und erneutes Abarbeiten von Berichten. Das geht meist bis spät in die Nacht. Wenn noch Zeit ist, begebe ich mich ins Vistas. Und wenn es dann noch möglich ist, nicht alleine ins Quartier zurückzukehren, dann findet der Tag auch einen guten Abschluss. So in etwa läut es momentan. Die Ruhe vor dem Sturm, hoffe ich.
78 Was bringt dich zum Lachen?
Gegenwärtig? Mein Chief Staff Officer, wie er um meine Chefingenieurin herumscharwänzelt. Er ist bis über beide Ohren verknallt. Trotzdem macht er keinen Zug. Menschen...
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Das wir noch immer im Raumdock hängen. Was soll das? Lasst uns unsere Arbeit machen! Aber unsere Stunde wird kommen.
80. Wie gehst du mit Stress um?
In dem ich Zynisch werde. Oder sarkastisch. Konnte das nie auseinanderhalten. Ansonsten... weiß ich es nicht. Ich könnte gerade selbst ein paar Tipps gut gebrauchen.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Beides. Spontan nach Plan.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Politik. Vor allem die Politik das Infinity-Projekt betreffend. Dang!

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Ziemlich groß.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Meine mitreißende Persönlichkeit.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Ich bin perfekt, sagte ich doch schon.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Die Rückenprobleme, was sonst? Kann ich wirklich gut drauf verzichten. Und dass ich anfange gelbe Haare zu bekommen. Hier. Sehen sie? Eine gelbe Strähne. Furchtbar. In ein paar Jahren bin ich bestimmt komplett gelb. Glaube nicht, dass das distingiert an mir aussehen wird. Ich werde aussehen, wie... Ich werde aussehen wie Shannyn. Vergessen sie’s, kennen sie nicht.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Extrovertiert. Ich hasse es alleine zu sein.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Organisiert. Selbst in meinem Kleiderschrank ist alles nach Farbe sortiert.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Gut: Führung, Taktik, Teambildung. Schlecht: Öh... Ich bin Sternenflottenoffizier. Ich bin in nichts schlecht. Ich bin höchstens noch nicht vollständig ausgebildet *zwinkert*.
90. Magst du dich?
Ich würde mich ehelichen, ganz klare Sache. Nur nicht mit gelben Haaren!
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Weil ich an das glaube, was die Föderation darstellt. Wir sind etwas besonderes. Wir sind etwas erstrebenswertes. Wir sind etwas, über das die Leute noch in tausenden, ach, was rede ich, noch in Millionen von Jahren sprechen werden, und zwar voller Stolz und Ehrfurcht. „Hast du je von der Föderation gehört?“, werden sie sagen. „Die haben es richtig gemacht. Deren Beispiel sollten wir folgen.“ Ich will meinen Beitrag leisten, um dieses Vermächtnis möglich zu machen.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Ich will der Enterprise-G einen würdigen Eintrag in die Geschichtsbücher ermöglichen. Sie wird alles in den Schatten stellen, was ihre Vorgänger geleistet haben. Alles. Davon bin ich überzeugt.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Noch immer auf der Brücke der Enterprise. Da gehöre ich hin.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
In der Erfüllung meiner Pflicht.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der
verbleibenden Zeit tun?
Hm... Ich denke ich würde eine riesige Party schmeißen. Ja, genau, am besten im Vistas. Mit viel Musik, viel Alkohol und viel Sex. In meinen letzten Minuten würde ich auf die Brücke gehen, mich im Kommandosessel niederlassen, meiner Crew danken, ihnen Mut machen und dann würde ich dort... weiß nicht, einschlafen, oder was auch immer mir da passiert. Sie könnten mich auch ausstopfen und da sitzen lassen. lacht.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Für meine Arbeit. Für die Dinge, die wir noch vollbringen werden.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Zielstrebig, Leidenschaftlich und... loyal?
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Vielleicht „Eine gute Freundin/Vorgesetzte“. Das würde mir gefallen.
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Übernimm dich nicht. Du bürdest dir da grade ziemlich viel auf, zumal der Druck, den du verspürst, einzig und alleine von dir selbst kommt. Andererseits... wer nicht hoch hinaus will, wird auch nicht weit kommen.
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
“Dragons Fury?” Ernsthaft? Dang, bring „Infinity“ endlich zum Laufen. Schlimm genug, dass die Flotte uns nicht aus dem Raumdock lassen will, aber du jetzt auch noch? Lass dich nicht so viel ablenken und entscheide dich mal für eine Sache und das sollte meine Sache sein! Hol Shan mit an Bord, wenn’s dir so wichtig ist. Wir werden uns schon wieder vertragen, aber gib mir endlich was zu tun!
« Letzte Änderung: 20.03.15, 13:09 by Star »
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« Antwort #73 am: 29.06.13, 21:43 »
Wow, ein paar tolle Antworten! Das mit den gelben Haaren finde ich Klasse und auch dass sie die Enterprise als ihr Eigentum ansieht... Nur ihr großes Ego ist mir einen Tick zu groß.

Sie hat sich wirklich verändert. Als  Kadettin war sie mir aber sympathischer, wohl aus eben genanntem Grund. Da wusste sie zwar auch, dass sie gut ist, aber so gottgleich... mh...

Deine Ansicht über die Lebensweise der Andorianer gefällt mir, das mit der Privatsphäre, meine ich. Ich weiß zwar nicht, ob ich selbst so weit gehen werde in meinen Geschichten, aber ich werde in Zukunft gut darauf achten, ob ich ein Verhalten bemerke, das ich auf diesen Umstand zurückführen kann. Dass du auch "Vier-Geschlechter-Andorianer" verwendest finde ich auch super!

Hm, 5.000 Mann und Captain!? Mh... Das ist eher unüblich, aber vernachlässigbar. (Eine Spezialtruppe bei uns wird nur tmporär von einem Oberst kommandiert - und dann wird er zum Brigadegeneral befördert - bei etwa 1.000 an Untergebenen. Tala hat das fünffache, kommandiert die absolute Spitze der Flotte...)

Ansonsten: Ich fand's Super mal wieder was von ihr zu hören. Ich muss mal David anstiften wieder bei unserem Running Gag mitzumachen.  :thumb

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« Antwort #74 am: 29.06.13, 22:14 »
Sie hat sich wirklich verändert. Als  Kadettin war sie mir aber sympathischer, wohl aus eben genanntem Grund. Da wusste sie zwar auch, dass sie gut ist, aber so gottgleich... mh...

Das ist kein Ego, das da aus ihr Spricht, es ist Verzweiflung. Sie hat ihr Leben lang auf diesen einen Posten hingearbeitet und jetzt droht alles auseinanderzufallen, noch ehe sie sich beweisen konnte. Diese Enterprise wird belächelt. Der positive Beiklang des Namens droht zu versiegen - und das ausgerechnet unter ihrem Kommando (auch wenn sie keine Schuld dafür trägt). Und das will sie nicht wahrhaben, deswegen auch die ständige Wiederholung von "unsere Chance wird kommen" und "das wird schon." Sie klammert sich an eine Hoffnung und versucht das Kinn gerade zu halten. Als Captain ist das ja auch ihre Aufgabe. Sie will sich nicht unterkriegen lassen und steuert mit gesundem(?) Selbstbewusstsein entgegen. :)

Zitat
Deine Ansicht über die Lebensweise der Andorianer gefällt mir, das mit der Privatsphäre, meine ich. Ich weiß zwar nicht, ob ich selbst so weit gehen werde in meinen Geschichten, aber ich werde in Zukunft gut darauf achten, ob ich ein Verhalten bemerke, das ich auf diesen Umstand zurückführen kann. Dass du auch "Vier-Geschlechter-Andorianer" verwendest finde ich auch super!

Danke sehr. Sie ist ja in einem recht wirschem Teil von Andor aufgewachsen. Ich bin sicher, in den Städten ist es etwas anders. :)

Zitat
Hm, 5.000 Mann und Captain!? Mh... Das ist eher unüblich, aber vernachlässigbar. (Eine Spezialtruppe bei uns wird nur tmporär von einem Oberst kommandiert - und dann wird er zum Brigadegeneral befördert - bei etwa 1.000 an Untergebenen. Tala hat das fünffache, kommandiert die absolute Spitze der Flotte...)

Ich habe vor einer Weile versucht eine neue Enterprise-"Serie" zu konzipieren und dazu eine kleine Bibel geschrieben, in der ein bisschen näher auf das Infinity-Projekt und das Schiff (und die Charaktere, wie Tala (Yoko und Durkin sind auch dabei) eingegangen wird. Vielleicht interessiert es dich ja? Hier ist der Link, falls du mal reinschauen willst: http://www.deviantart.com/download/355241983/star_trek_infinity_bibel_by_damon1984-d5vi2gv.pdf?token=072519593dc3c662305c4b35313a49a3b9bc246f&ts=1372540945 :)

Ansonsten: Ich fand's Super mal wieder was von ihr zu hören.
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Danke! Und Danke für das Feedback :)
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