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100 Fragen an eure Charaktere
David:
Danke.
Ich habe ja auch ein selbst ein ziemlich gutes Bild von meiner Deern.
Und in kommenden Romanen soll sie sich ja auch noch weiterentwickeln.
Da gibt es noch einiges zu erfahren.
Im kommenden Roman "Geisterschiff" wird man auch ein wenig mehr über die "Nachwirkungen" ihrer Erfahrung aus Band 3 erfahren.
Auch ein Roman, der auf Milas Heimatwelt Alioth spielt, ist geplant und wird wohl 2014 folgen ("Alioth's Tochter")
Visitor5:
--- Zitat von: David am 04.10.13, 23:51 ---Kommt darauf an, was man konkret unter "extrovertiert" verstehen möchte, mein Freund ;)
Nun ja.
So in etwa kann ich hier gern mal ihren Vita vorlegen:
Mila Kell
geboren 2360 auf Alioth IV
2366-2369 Elementarschule
2370-2374 High School
2374-2375 Grundstudium in Archäologie
2376 Eintritt in die Sternenflotte
2380 Praxisjahr
2382 geplanter Abschluss
Ich denke schon, dass das hinkommt.
8 Jahre Schule (dürfte so ziemlich Standart sein)
2 Jahre Grundstudium, dazu vier Jahre Studium an der Akademie -> 6 Jahre.
Allerdings weis ich nicht, wie lange man dieses Fach studieren muss
Aber wenn man für Medizin 4 Jahre Grundstudium und 4 Jahre Assistenzzeit braucht, könnte ich mir vorstellen, dass Archäologie nicht ganz so lange geht.
Frag da besser mal Star ;)
Also, um deine Frage zu beantworten... Mila hat vor der Akademie ein zweijähriges "Grundstudium" absolviert, den Rest macht sie an der Akademie über 4 Jahre.
--- Ende Zitat ---
Nur 8 Schuljahre? Hm... (Das ist aber ein "globales Föderationsproblem" und zudem am "Mozart-Kind" Wesley Crusher gemessen...)
2 Semester Archäologie? Dann ist alles klar. ;D
Solltest du wirklich zwei Jahre, dh. 4 Semester meinen, dann musst du in deiner Vita einen kleinen Eintrag noch korrigieren:
2370-2374 High School
2374-2375 Grundstudium in Archäologie (Das müsste dann imho für 4 Semester 2376 sein).
2376 Eintritt in die Sternenflotte
Btw. - Ich denke die Sternenflottenärzte sind 6 Jahre an der Akademie und schließen diese dann im Range eines LTJG ab.
Ansonsten ist alles klar! :thumb
Kirk:
Nach dem ich mich jetzt ja mal ganz besonderst mit Captain John Smith auseinander gesetzt habe will ich ihm die 100 Fragen auch mal Stellen.
Teil 1: Grundlagen
1. Wie lautet dein voller Name?
John Smith
2. Wo und wann wurdest du geboren?
2281, auf dem Mond.
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meinen Vater habe ich nie kennengelernt, meine Mutter ist Nancy Smith und sie ist Künstlerin
4. Hast du Geschwister?
Nein
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
an Bord der USS Berlin, und zwar alleine
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin der Kommandant der USS Berlin, ein Schiff der Sovereign-Klasse.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
im Dienst versuche ich immer so zu erscheinen das mich meine unterhebende als Führungsperson akzeptieren
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Eigentlich bin ich eine ausgeglichene Person, wenn man mich jedoch Reizt kann ich auch Laut und Aggressiv werden. Dann nehme ich unter Umständen auch keine Rücksicht auf Verluste.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Im Dominion-Krieg habe ich mir einiges zugezogen, aber auch schon frühere Verletzungen haben mich so manches mal Schachmatt gesetzt, aber die haben nachgelassen seit dem ich nicht mehr in Schützengräben Spazieren gehe
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder
11. Wie klingt deine Stimme?
In der Regel ruhig und besonnen
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Ich sage ihn jetzt nicht Häufig aber ich habe einen "Lieblingssatz" und zwar: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Da ich derzeit keinen Rucksack dabei habe nichts
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ne, eigentlich nicht.
Teil 2: Kindheit
15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Glücklich, auch wenn der Vater gefehlt hat.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Das Blau des Wassers auf der Erde
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Ich habe die ganz normale Schulbildung genossen
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Kommt auf das Thema an
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Akademie der Sternenflotte
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Kirk, muss man den noch weiter beschreiben? Zumindest war das mein Vorbild beim Kobayashi-Maru-Test, und ich habe noch nicht mal geschummelt.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Ja, vor allem mit meiner Tante auf der Erde bei der ich nicht wenig Zeit meiner Jugend verbracht habe
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Das was ich jetzt bin Sternenflotten Captain
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Im Raumanzug auf der Mondoberfläche Spielen
24. Wie warst du als Kind?
Draufgängerisch
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Nun ja, Freunde hatte ich kaum weil ich immer von Erde und Mond hin und her gezogen bin
26. Wer war deine erste große Liebe?
Das weiß ich gar nicht mehr richtig, denn das ist jetzt schon 80 Jahre her
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
mit der Tochter der Nachbaren meiner Tante
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Ich weiß nicht ob ich welche Habe aber wenn durch Tranig
Teil 3: Frühe Einflüsse
29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Die Schlacht im Chin´toka-System
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Admiral Riosakie, damals noch als Commander, als Lehrer an der Akademie
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Bis jetzt überlebt zu haben
32. Was bedauerst du am meisten?
Das was im Chin´toka-System mit meinem alten Schiff passiert ist
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Einen meiner alten Offizieren ein uraltes Kinderspielzeug auf den Stuhl gelegt, ich glaube das hat man damals Furzkisten genannt. alle anderen gemeinen Dinge die ich getan habe sind leider Geheim.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nicht das mir bekannt währe, aber ich denke einige Völker hätten mich gerne in ihrer Gewalt
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Also nicht direkt
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Das ich mal nicht auf das Schiff wo ich hin sollte gekommen bin weil der Computer meinen Code nicht annehmen wollte und mein Vorgesetzter vorbei gekommen ist.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Ich würde meinem alten Ich sagen was im Chin´toka-System passiert ist
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Ein Orbitalsprung aus dem Orbit der Erde
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
USS Tal´sch´ter im Chin´toka-System und die 225 Crew mitglieder die dort gefallen sind
Teil 4: Glauben und Meinungen
40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Da bin ich wie mein Wissenschaftsoffizier T´korn ein Realist
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Ich habe in der Tat angst davor das mein Schiff angegriffen wird und ich grade auf dem Klo bin, ich weiß das hört sich komisch an aber wenn der Captain mit Heruntergelassener Hose auf die Brücke kommt...
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Nein ich bin nicht religiös
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich finde man sollte allen Helfen die um Hilfe fragen. ach ja und die Freundlichen Gründer unterstützen.
Anmerkung von Kirk: In meiner FF gibt es zwei Gruppen an Gründern die netten die Frieden mit den Solids wollen und die die das nicht wollen.
44. Wie stehst du zu Sex?
Naja wenn man jung ist ne schöne Sache, aber mit 95?
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Leider ja, wenn es die Mission erfordert oder ich mich Verteidigen muss.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Schnulzen sind nicht so meins
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Das zu machen was man am Besten kann und was einem Spaß und Freude macht
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Mir gegenüber bin ich ehrlich, anderen gegenüber ehr verschlossen.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ja, jemanden der einen so langen Fragebogen Verfasst gegenüber
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Gegen die Regeln der Flotte verstoßen, weil ich als Kommandant Vorbild sein muss.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Für meine Crew
Teil 5: Beziehungen mit anderen
52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Ich versuche Freundlich zu sein, kann aber auch anders wenn mein gegenüber es darauf anlegt
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Meine Mutter, hm weil sie das einzige Elternteil ist welches ich kennen gelernt habe
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Admiral Riosakie, weil ich sie sehr schetzte.
55. Wer ist dein bester Freund?
der der mir mit dem Phaser den Rücken frei hält.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Da gibt es nichts zu beschreiben
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Mit 95 brauche ich auch keinen Partner mehr
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Früher sehr nah, aber durch meine Job ist der Kontakt doch sehr wenig
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Ich habe keine und nein ich will jetzt auch keine mehr.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Meinen Ersten Offizier
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Meiner ganzen Crew, weil sie weiß was sie zu tun hat
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Vermutlich mein alter Erste Offizir, ich bin so was wie ein Vater für ihn
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Ich versuche niemanden zu hassen
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Wo ist ein Konflikt? Ich will mitmischen.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Als Captain eines Raumschiffes ist das so was wie die Berufungsvoraussetzung
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Siehe Frage 66
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Solange sie nicht meine Vorgesetzten oder meine Crew sind eigentlcih nicht
Teil 6: Vorlieben und Abneigungen
69. Was sind deine Hobbys?
Golf hat was
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Mein Golfset, was ich von meinem Großvater habe
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
nicht Rot, ich kann das langsam nicht mehr sehen bei jedem Roten Alarm wieder.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
SNR (Standard Not Rationen), nein im ernst so lange es Schmeckt immer her damit
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Besonderst gerne Lese ich den Schicht plan der nächsten Woche, bei einem so großen Schiff sind das ganz schön viele Namen. Ich Freue mich immer so sehr auf den neuen Plan das ich meinem Ersten Offizier am liebsten alles auf meinem Schreibtisch entgegen werfen würde.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Och ich habe ein paar schöne Golfplätze als Holoprogramm
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Nicht im Dienst, danach nehme ich auch hin und wieder etwas Alkohol zu mir
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Wie ein normaler Arbeitstag
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Den gibt es nicht
78 Was bringt dich zum Lachen?
Lustige Situationen
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Schon mal nen Raumschiff mit mehr als 2/3 der Crew Explodieren sehen?Das Schockiert gewaltig
80. Wie gehst du mit Stress um?
Professionell
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Aber ein Alternativplan kann nie schaden.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
über diese Bürokratischen Anweisungen der Flotte über jeden schrott
Teil 7: Selbstverständnis
83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Wie in Captain wirken sollte: Selbstbewusst, Sicher und Überlegt.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Das ich nicht von meiner Crew verlangen würde was ich nicht auch selber tuen würde
85. Was ist deine größte Schwäche?
Das ich im eifer des Gefechtes durch aus etwas zu sehr zum Leichtsinn tendiere, aber wo für hat man einen Vulkanier auf der Brücke?
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Mein alter, noch mal 50 das wärs
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
extrovertiert
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
teils teils
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Gut: Kommando, Phaserschießen, Diplomatie Schlecht: Schnelle Körperliche Tätigkeiten
90. Magst du dich?
also ich bin zufrieden
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Weil ích dorthin gehen wollte wo noch nie ein Mensch zuvor war.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Mit 95 sollte man seine Ziele dann doch schon erreicht haben
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Hoffentlich nicht unter der Erde
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Ruhig und nicht schmerzhaft
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Dafür sorgen das nach den 24 Stunden alles Geregelt ist
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
für das was die Leute mich als Erinerungswürdig erachten
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
ausglichen, Fair, Gerecht
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
die aus Frage 97 nehme ich mal an
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Welchen Rat soll ich bitte jemanden Geben können der fast 5 mal so alt ist wie ich?
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Genieße die Jungen Jahre aber sehe auch zu das deine Ausbildung anständig wird
Kontikinx1404:
@Kirk
Tolles Interview. Die Antwort auf Frage 41 fand ich toll, habe mich halb Tot gelacht. :24
Ansonsten, interessanter Charakter.
CaptainCalvinCat:
Das folgende Interview wurde mit dem Kommandanten der USS Dragonfly aus der Fanfiction-Reihe "Schweinehunde unter sich" durchgeführt. Es spricht: Captain Calvin Cat.
Teil 1: Grundlagen
1. Wie lautet dein voller Name?
Calvin Nathan Cat
2. Wo und wann wurdest du geboren?
30. Juni 2354 in der Hauptstadt Großbritanniens – in London.
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meine Eltern sind Richard Nathaniel Cat I. – ein Kabarettist mit dem Künstleralias Peter Andrew Cat, damit er sich P.A.C.-Man nennen kann, der einer der freundlichsten Menschen auf der Welt ist. Das verwundert aber, ist PAC-Man doch ein Choleriker vor dem Herrn. Kennt ihr Gernot Hassknecht aus der Heute-Show oder Wilfried Schmickler aus den Mitternachtsspitzen, wenn letzgenannterer seine große Rausschmeißernummer („AUFHÖREN, Becker, HÖREN SIE AUF!“) bringt? Jetzt steigert das mal um den Faktor 2. DAS ist PAC-Man, nur eben nicht Richard Nathaniel Cat I. Wie schon gesagt – der ist wirklich lieb, nett, freundlich.
Und wo wir schon bei lieb, nett und freundlich sind: Die gleichen Attribute treffen auf meine Mutter zu. Kirsten Lara Cat ist Autorin – sie schreibt Comedy- und Krimi-Romane.
4. Hast du Geschwister?
Irgendwie muss ich die Frage mit „leider Gottes, ja.“ Beantworten. Ich meine, ich mag Rick 2 – mein Bruder heißt Richard Nathaniel Cat II., was erschreckend ist, bedenkt man, dass meine Eltern eigentlich eher aus der kreativen Ecke kommen. Da sollte man eine gewisse Kreativität, gerade was die Namen angeht, doch vorraussetzen, oder?
Aber – jut… Rick 2 ist… kompliziert. Der gute Mann ist als Lieutenant Commander auf der U.S.S. Roswell tätig, macht dort einen guten Job, hält sich aber irgendwie – darauf werde ich noch in Teil 2 zu sprechen kommen – für was Besseres.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Ich lebe im Captainsquartier der USS Dragonfly NCC 0815-A. Mit wem? Mit der XO des Schiffes, latürnich. Ich meine, das ist klar, wenn Commander und Captain eine Beziehung haben, dass Einer zum Anderen zieht und irgendwie wollte sich Commander Agatha Silverbird, mein wunderschöner Rotschopf mit den grasgrünen Augen und der Modelfigur, von der irgendwer mal sagte, sie sähe aus wie eine gewisse Kirstin Dunst, wer immer das ist, das Commander-Quartier eher loswerden. Das versteh ich zwar nicht, aber seit wann geht es bei Starfleet ums Verstehen. ^^
6. Was ist dein Beruf?
Wie schon unter Punkt fünf ausgeführt, bin ich der arme Tropf, der die Kiste befehligen darf.
Gut, irgendwie haben wir uns unser Schicksal immer selbst auszusuchen – in meinem Fall trifft es sogar 100%ig zu, aber nichts desto trotz… Sagen wir so: Selbst ein Traumjob ist ein Job. ^^
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Dieselbe Person, die meine XO mit Kirsten Dunst verglich, sagte, ich sähe aus wie Jensen Ackles – da ist nur ein bisschen was hinzuzufügen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat Mister Ackles grüne Augen, während meine braun sind. Auch bezweifele ich, dass die ganze Narbenfamilie, die ich mir da eingefangen habe, auch auf des Akteurs Körper zu finden wäre.
Narben? Japp – hab ich.
Gina Intrupper – meine Bordärztin – hat sie mal in der Akte aufgeführt:
Rücken, großflächig: acht gerade Striemen 1,5 cm Breite, unterschiedliche Längen
linke Schulter, Stabwaffenverbrennung
Brust, Durchschuss von 9mm Kugel, genäht
Rachenbereich
Nacken, nahe Wirbelsäule, vertikale 4 cm Narbe... *
Knochenbrüche: Elle (r/l), Speiche (r/l), Schienbein (r/l), Oberschenkelknochen (l), diverse Rippenbrüche... *
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Hier hat Bordcounselor Linda Layd (und sie mag über diesen Namen keine Witze hören) eine Aktennotiz gemacht, die ich freundlicherweise verwenden darf:
Er ist sehr freundlich, fröhlich, hat aber auch eine große Klappe. Sein größter Fehler ist der sogenannte Cat- Faktor, denn Cal hat das unfehlbare Talent, mindestens einmal pro Mission in Gefahr zu geraten. Da kann es dann passieren, das er mindestens mit einem Blauen Auge herauskommt. Manchmal jedoch kann es durchaus vorfallen, das er hypnotisiert, unter Drogen gesetzt oder einfach nur von irgendwelchen herunterfallenden Balken erschlagen wird. Aber wie das bei Katzen so ist – Cat ist ja sein Nachname - , hat er mehr als nur ein Leben.
Man mag es als Naiv erachten, aber Cal hat lustigerweise das nötige Quäntchen Glück und Spürnase, um auf den Gegner zu stoßen. Meistens verfügt er aber auch um mehr als genug Pech um irgendeinem Handlanger oder, noch schlimmer für unseren guten Cal, der Handlangerin des Gegners in die Hände zu laufen. Und was Frauen angeht, da hat Cal ein Problem. Er ist einfach zu sehr Gentleman, er schlägt nie eine Lady. dabei kann die ihm eine Waffe vor den Kopf halten, er versucht ihr die Sache auszureden. Dumm nur, wenn es nicht funktioniert und sie ihm die Waffe trotzdem über die Rübe schlägt.
Man kann ausserdem sagen, dass unser guter Cal durchaus recht naiv ist. Er glaubt an das Gute im Menschen, hat sich immer Mühe gegeben, nie jemanden ernsthaft zu verletzen oder zu töten. Das war mit seiner Identität als Superheld nicht immer einfach in den entsprechenden Kontext zu bringen, aber – er hat es in der Regel geschafft. Er achtet das Leben sehr hoch und ist immer zutiefst erschüttert gewesen, wenn er Morde untersuchen musste. Aber – er ist sehr anpassungsfähig.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Cal häufig das Krankenhaus besuchen muss – sei es, dass er durch eine Wette dazu gezwungen wurde, nackt in Matsch zu springen, dass er einen Alien von der Größe und Muskelkraft eines Hulk beleidigt hatte, sei es, dass er sich schützend vor eine Frau geworfen hatte, auf die Geschossen wurde – all diese Schwächen führen dazu, dass er häufiger das Krankenbett hüten muss, was er selbst den Cat-Faktor nennt. Knapp formuliert ist es einfach eine Hohe Verletzungsanfälligkeit infolge von unterschiedlichen Umständen, z.B. Tollpatschigkeit oder überstarken Zynismusses.
Cals Auftreten – das ist so eine Sache.
Man könnte durchaus sagen, das er arrogant ist – denn so wirkt er auf empfindliche Gemüter. Allein schon durch sein Aussehen, wozu wir aber gleich noch kommen werden, liegt der Gedanke nahe, das man es mit einem arroganten Typen zu tun hat. Wenn man ihn im Arbeitsumfeld sieht, und das Auftreten ausserhalb des Arbeitsumfeldes dazu nimmt, könnte man auf einen sehr unschönen Gedanken kommen, nämlich den, das Cal ein Wendehals ist, wie er im Buche steht.
Dem ist nicht so. Aber wenn man vom Jo-Hari-Fenster, einer Persönlichkeitsanalysestruktur, die in vier Felder aufgeteilt ist, ausgeht, kann man sagen, das er unterbewusst eben sehr arrogant wirkt, sich selbst allerdings für zu soft hält.
Positive:
(+) Gute Anpassungsfähigkeit
Egal, in welcher Misslichen Lage Cal auch landet, und davon gibt es weiß Gott nicht wenige, er schafft es meistens, sich mit zwei, drei schnellen Blicken in der Umgebung umzusehen und sich dem Genre und dem Niveau seiner Umwelt anzupassen.
• (+) Guter Schauspieler
Es geht im Grunde ebenfalls in die Richtung „gute Anpassungsfähigkeit“. Cal ist in der Lage fast jeden soziokulturellen Dialekt zu erfassen und zu imitieren, durch seine neue Mutation kann er dies sogar beinahe perfekt..
• (+) Kontaktfreudigkeit
Cal ist sehr kontaktfreudig. Er kann zwar nicht aus dem stummsten Menschen den es gibt, die notwendigen Informationen herausziehen, aber, er ist recht wortgewandt und stellt gerne und oft neue Kontakte her.
• (+) Offenheit
Manchmal er sich neuen Gegebenheiten und Situationen gegenübersehen können und auch für eher unangenehmere Sachen offen sein. Das kann er.
• (+) Durchaus reaktionsschnell
• (+) Gibt nicht so schnell auf
• (+) Freundlich
• (+) Lebensfroh
• (+) Anspornend
Negative:Ohje..-.-bitte hintenanstellen und eine Nummer ziehen
• (-) Tollpatschigkeit
Obwohl er recht schnell eine neue Umgebung erfassen und sich in die Situation einfügen kann, ist seine Fingerfertigkeit nicht gerade berühmt. Er ist im Gegenteil dafür bekannt, im falschen Moment das falsche Wort zu sagen, sich mit dem größten und grobschlächtigsten Typen anzulegen und über Kirschkerne zu stolpern, die gar nicht vorhanden sind.
• (-) Hitzköpfigkeit
Eines der wesentlichen negativen Aspekte ist es, auch gerne mal im falschen Moment nicht nur auf 180, sondern auf 360 zu gehen.
• (-) Cat-Faktor
Kommen wir zum größten negativen Aspekt Cals. Der so genannte Cat-Faktor. Es ist genau das, was man erhält, wenn man Tollpatschigkeit, Hitzköpfigkeit, Große Klappe und gnadenlose Selbstüberschätzung zusammenmischt und gucken will, was dabei rauskommt.
• (-) Gluckensyndrom (bei Frauen)
Cal hält sich für einen Kavalier, daher kann er es gar nicht leiden, wenn eine Frau von einer Waffe bedroht wird oder gar verletzt wurde. Er wirft sich todesmutig, aber leider vollkommen vergessend, das auch er nur ein Mensch ist, vor die Waffe, um die Kugel abzufangen, beziehungsweise bevatert verletzte Mitarbeiterinnen (und sei es, dass sie sich nur einen Nagel eingerissen hatten), bis zur Schmerzgrenze. Er begleitet sie bis zur Krankenstation oder zum Krankenhaus und faltet das ärztliche Personal zusammen, falls die Frau nach der Untersuchung nicht Besserung zeigen sollte.
• (-) Negatives Gluckensyndrom (beim Mann)
Der Umkehrschluss sieht in dieser Situation so aus. Selbst minimalverletzte Frauen werden bis zur Krankenstation gebracht und zur Schmerzgrenze bevatert, männliche Mitarbeiter bekommen einen Klaps auf die Schulter und vielleicht einen von folgenden Sätzen zu hören: „Stellen Sie sich nicht so an.“ „Das wird schon wieder“ „UHHH, das sieht fies aus.“ „Keine Sorge, was fies aussieht ist nicht ansteckend.“ „Wenn Sie es nicht schaffen, krieg ich ihre Stereoanlage?“
Zu seinen Vorlieben gehören Erdbeeren, denn Cal liebt die Konsistenz dieser Früchte, die süße Säure, die sich nach einem Biss in eine besonders „junge“ Erdbeere, also eine, die noch nicht allzu reif ist, im Mund ausbreitet, oder die zuckerige Süße einer richtig roten, reifen Erdbeere, die entweder von Natur aus Zuckersüß ist, oder noch nachgezuckert wurde. All dies ist ein Punkt, mit dem man ihn wirklich treffen könnte, wenn man wollte.
Einer guten Konversation ist er auch nicht abgeneigt. Genau so wie er es liebt, sich Literatur hinzugeben, so liebt er es auch, sich mit Menschen zu unterhalten. Dabei ist seine Ausdrucksweise blumig bis knochentrocken, aber er die Konversation als solche liebt er anregend, ohne viele Killerphrasen á la „Das mag ich aber so!“ oder „Das haben wir noch NIE anders gemacht!“, aber hauptsächlich liebt er sie mit Leuten, die auf seiner Wellenlänge sind. Diese Konversationen werden dann genau das, was der Captain sucht – Anregend, faszinierend, spannend, lebhaft.
Literatur ist ein Punkt, den Cal sich nie nehmen lassen würde. Auf die berühmte „einsame Insel“ würde er immer eine ausreichend-sortierte Buchhandlung setzen, natürlich neben das Hotel, in dem die Menschen wohnen dürfen, mit denen er sich dann unterhält. Soviel zum Thema „Einsame Insel“. Aber – Die Literatur lässt er sich nicht nehmen, er achtet sie als Kulturgut und hält sie hoch. Mehr lesen sollte man in seinen Augen auf jeden Fall – und die Frage „Was ist gute Literatur“, beantwortet er mit einem Achselzucken und lächelt dann, „Naja, für mich sicherlich was Anderes, als für Sie.“ Und das ist sogar korrekt – Literatur ist eben für den Captain nicht nur Walt Whitham, sondern auch ein William Shatner, der mit „Ashes from Eden“ einen wunderbaren Star Trek-Roman hingelegt hat und in seinen Augen den Kirk-Lives-Again-Bogen zurecht verwendet. Woher er weiß, dass Kirk von William Shatner gespielt wird? Shhhh - Spoilers.
Weiterhin mag er interessante und nette Menschen, Fernsehen, sowie Schnitzel in allen Variationen
Kommen wir nun zu den Abneigungen.
Bienen sind ein Punkt, mit dem man ihn jagen kann. „Warum Bienen?“, mag man fragen, „Es sind doch Nutztiere.“
„Ja“, hält einem der Captain dann entgegen, „Sind sie, aber ich mag sie trotzdem nicht. Ich wurde als Kind von irgendwas gestochen, das Schwarz-Gelb war. Komm zwar aus Dortmund, aber ich glaub nicht, dass die Fliege deshalb den Borussia-Schal trug. Außerdem sind die Biester giftig.“ So oder so ähnlich erklärt sich der gute Mann dann, weswegen er auch was gegen Wespen und Hornissen hat.
Intolerante Menschen erachte er auch nicht gerade als Brüller. Toleranz beginnt zwar mit der Akzeptanz Andersdenkender, das ja, aber diese intoleranten Menschen sind nicht wirklich seine besten Freunde. Gut, bei einem Star-Trek-Fan ist das sowieso so eine Sache, und als solcher hatte Cal schon genug Schwierigkeiten im Leben. Intolerante Menschen, die es einfach nicht auf die Kette kriegten, ihm sein „Fan-Sein“ zu lassen. Nein, „Der schaut sich fliegende Raumschiffe an. Pass auf, bald kommen se dich holen!“. Das waren immer so Momente, an denen der gute Agent gerne an die Decke gegangen wäre, aber – nein, zusammenreißen ist immer angesagt gewesen. Dennoch mag er diese Intoleranten Menschen nicht.
Graupensuppe mag er auch nicht. Befragt man ihn dazu bekommt man eine schöne Begründung zu hören. „ÄRGS, das schmeckt mir nicht. Und es sieht noch nicht mal appetitlich aus.“ Naja, Graupensuppe – das war eine sehr traumatische Begegnung für Cal. Er hatte einmal eine probiert und stellte erstmal fest, dass sie ihm nicht schmeckte. Das wäre okay, wenn er sich nicht einen ganzen Teller voll damit gegönnt hätte. Jetzt hatte er diesen Teller vor sich und sein Bruder, Rick 2, machte sich ein diebisches Vergnügen daraus, ihm noch mehr Graupensuppe in den Teller zu geben, als gut war.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Zählt Panik vor Bienen, Wespen und Hornissen?
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder.
11. Wie klingt deine Stimme?
Meine Stimme? Ach du mein Lieber mein Vater – erm… ich persönlich bin der Meinung, ich kling nach einem quietschenden Garagentor, aber andere sagen, dass ich eine Art „normalen Tenor“ spreche – was immer das ist. Interessant ist, dass ich versuche die Sprache des Ruhrgebiets zu immitieren, denn – in der Zeit der Teenager-Rebellion bin ich dazu umgeschwenkt, mich nicht ‚very british’ auszudrücken, sondern hab in die Dialektkiste der Deutschen gegriffen. Irgendwie erschien mir das Ruhrdeutsche sehr sympathisch. Mag daran liegen, dass ich den Bundeskanzler der BRD des Jahres 2040 – Herrn Mick Brisgau – verdammt cool fand.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Oh, da kommt was zusammen. Hier mal eine Auswahl:
„Ach du kriss die Motten“, „Ach du mein Lieber mein Vater“, „Geronimo“, „Nenn mich doch Cal“ – wie schon gesagt, da kommt einiges zusammen.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Hm – meistens einen Phaser, einen Tricorder, einen Kommunikator… auch mal ein gutes Buch, ich liebe lesen – aber das kommt ja später. ^^
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Die wurden schon weiter oben ausgeführt – das wäre der so genannte „Cat-Faktor“, wobei: Ich muss ganz ehrlich sagen – ich versteh nicht, warum das so’ne schlimme Sache sein soll. Zugegeben – in einen Phaserstrahl zu rennen tut weh , aber wenn meine XO dann dadurch beschützt wird… also – ich seh da keine großartigen Probleme.
Teil 2: Kindheit
15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Kindheit? Nun – Rick 2 hat den Taser perfektioniert. An mir. Man nehme eine Autobatterie und – huiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii – das verleiht Flügel. Nein, nur ein Scherz. Es war ne Blockbatterie.
Nein – abgesehen von Rick 2s ab und zu sehr deutlichen, „Ich bin besser als Du“-Schiene, war die Kindheit eigentlich recht lustig.
Ich meine – ich durfte mir immer die Proben von Vatern anhören, durfte Mutterns Texte probelesen… wenn da nicht Rick 2 und seine Arroganz gewesen wäre.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Wie schon gesagt: Rick 2 und die Blockbatterie.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Hierzu gibt es zwei Varianten:
Die offizielle und die, die ich gerne anderen Leuten erzähle, denn – aber da komme ich gleich drauf.
Wo waren wir dran? Richtig – genau: Schule.
Offiziell ging ich auf die Harry James Potter Elementary School in London, dann die James Black Middleschool in London und ging dann zur Starfleet Academy.
Meine eigene Story sieht allerdings ein bisschen anders aus.
Ich besuchte die Volker-Pispers-Schule in Dortmund, dann wurde mein Vater nach Baden-Baden gerufen, wo wir mit der Familie hinzogen. Meine ersten 3 Jahre an der weiterführenden Schule verbrachte ich daher folgerichtig am Mommsen-Gymnasium, genauer gesagt: im Pepe-Nietnagel-Trakt, ehe man meine Mutter ins Ruhrgebiet zurückrief und wir wieder zurückzogen, weswegen ich die letzten Jahre der Gymnasial-Oberstufe am Herbert-Knebel-Gymnasium in Dortmund verbrachte. Bevor die Starfleet Academy eine Option für mich war, spielte ich mit dem Gedanken „Journalist“ zu werden – was mit einer Bekanntschaft zu tun hatte, die ich noch in Baden Baden machte – und besuchte daher die Bochumer Ruhr-Universität.
Nur – irgendwie war der Beruf des Captain später an der Academy weitaus interessanter.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Sagen wir mal so – es gibt sicherlich ein paar schöne Momente in der Schule, die auch Spaß machten… und dann gibt es Vollblödbirnenhohlfritten, die einem den Spaß an dieser wichtigen Institution zwischendurch final vermiesen können.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Da gibt es nicht viel zu beschreiben: Meine Eltern und Geschwister (ja - Rick 2, ich weiß: Shock and awe) sind meine Vorbilder, ebenso wie Captain James Tiberius Kirk.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Wie schon gesagt: Sieht man von Rick 2 ab – doch ja, ich kam mit meiner Familie gut aus. ^^
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Ich hätte mich eigentlich gerne in den Fußstapfen meines Vaters oder meiner Mutter gesehen. Dass ich dann zur Sternenflotte ging, hätte ich mir zum damaligen Zeitpunkt auch nicht träumen lassen.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Lesen, schreiben – das übliche halt.
24. Wie warst du als Kind?
Viel kleiner als Heute. ^^
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Och Gottchen, was heißt „beliebt“? Sagen wir mal – es gab Leute, mit denen ich gut auskam und dann gab es die, mit denen es eben nicht so ging. Meine Freunde – so viel ist da gar nicht zu beschreiben. Da ist Sebastian Middlegate, der jetzt mein Chefingenieur ist und schon damals ein begnadeter Hobby-MacGyver war, dann ist da das Strange-Geschwisterpaar Alex und Alexandra und dann sind da … Agatha und Gina. Aber letztere ist schon mal ein Fall für den nächsten Punkt.
26. Wer war deine erste große Liebe?
Gina Christine Intrupper – ein 1,65 großes Wunder der Medizin und Dolce Vita. Italienerin, die es nicht nötig hat, ihre Wurzeln deutlich heraushängen zu lassen, jung, freundlich und… mit den beiden verzauberndsten Augen und dem niedlichsten Lächeln gesegnet, dass man sich vorstellen kann. Ich traf sie in der Starfleet-Academy, als sie zum … ne, halt Stop. Ich erzähl Blödsinn: Ich traf sie, sowie Agatha, als ich 2369 ein Praktikum auf der Enterprise-D machte und – naja, in zehn Vorne auf diese anderen beiden Praktikantinnen stieß. Die eine ein frecher Rotschopf, leichter Tomboy, die andere blond, eher ruhig und beide extrem süß.
Und dann war da Deanna Troi – oh junge, war da Deanna Troi. Man möge es mir vergeben, aber… ich war damals 14 und sie trug dieses… Outfit. Japp, meine erste Schwärmerei war Deanna Troi, aber die erste große Liebe, das war Gina Intrupper.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Schade, dass hier nicht nach dem Wo gefragt wird.
Also WANN: 2369
Mit wem: Gina Intrupper.
Das Wo liefer ich gleich mit: in ihrem Quartier, als wir erfuhren, dass es sein könnte, dass die Enterprise-D gegen Cardassianer kämpfen könnte. Da schaukelten sich dann ein paar Spannungen hoch und es endete dann damit, dass mein Mund wieder schneller war als mein Verstand und ich plötzlich in zwei dunkelgrüne Augen blickte, die mir SEHR nahe waren.
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Hab ich nicht.
Teil 3: Frühe Einflüsse
29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Ich bin ein Kind des späten 24. Jahrhunderts – als ich 9 war, wäre ich beinahe umgekommen, assimiliert worden, da die Borg Richtung Erde flogen. Ein paar Jahre später war es dann die Gründer-Bedrohung, die uns formte (no pun intended). Aber, ich glaube… das bisher wichtigste Ereignis meines Lebens war die Sache mit dem Projekt „Dragonfly.“
Hierbei handelte es sich um folgende Überlegung: Wenn es irgendwann einen großen und blutigen Konflikt geben würde, den die Föderation gewänne oder zumindest sonst für sich entscheiden konnte, müsste man die Flotte wieder aufbauen und man würde sicherlich dem Credo der Sternenflotte folgen und kühn dorthin gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen war. Allein dazu wurden zwei Rohstoffe benötigt: Schiffe und Crew.
Die Schiffe nach dem Ende des Konflitkes zu restaurieren, oder komplett neu aufzubauen, würde sich vermutlich als herausfordernd, aber effektiv gesehen nicht allzu kompliziert herausstellen. Diese Schiffe mit Crews zu bemannen – das war etwas, das dem Chef des Departments of human resources der Sternenflotte, vermutlich noch ein paar graue Haare bescheren würde. Also würden vermutlich die nächsten 10 Jahre lang Schiffe mit verhältnismäßig jungem Personal besetzt werden, also mit Teenagern und Twens. Natürlich benötigte es dazu einen Testlauf. War diese Idee überhaupt möglich?
Dies war unser Auftritt. Ich wurde von Rick 2, meinem erfolgreicheren Bruder, darauf angesprochen, dass man dringend eine solche Idee bei Starfleet Command anstoßen müsste. Der ausformulierte Brief, den wir an die Sternenflotte schrieben, war ein Joint-Venture der Familie und deren Freunde. Ein paar Jahre später trat das ein, was Planer bei Starfleet, aber auch die Familie Cat gefürchtet hatten.
Nach dem Ende des Krieges stand die Föderation tatsächlich an genau der Stelle, die die Planer und einige andere kritische Stimmen seit knapp 4 Jahren vorgezeichnet hatten – und man holte die Pläne aus den Schubladen. So trat man an die Cat-Brüder heran und besetzte, nach der Erlaubnis der Sternenflotte, mit den Freunden des damaligen Lieutenants und nun Captains und seines Bruders - und die Ränge nach Fähigkeit und Sympathie.
So hatte Cal zwar die leicht-despotische Ader durchblitzen lassen, und sich selbst zum Captain ernannt, aber die qualifizierteste Person, die darüber hinaus auch seine Freundin war, wurde zum ersten Offizier ernannt, ein Posten, der eigentlich, Richard gehört hätte, wenn er diesen gewollt hätte.
Die ersten Einsätze der Dragonfly waren extrem fordernd, aber im Laufe der Zeit kam man mit der Situation klar und man arrangierte sich mit dem Leben als Teenager, bzw. Twen, und dem damit verbundenen Gefühlschaos, und den Pflichten als seriöser Sternenflottenoffizier. Im zweiten Jahr ihrer Mission waren zwei Dinge passiert, die unabhängig voneinander stattgefunden hatten, allerdings kombiniert eine Relevanz für die weitere Zukunft der Dragonfly -Crew beinhalten sollten. Einerseits kehrte die USS Voyager aus dem entlegenen Delta-Quadranten zurück und brachte, neben unzähligen Terraquad an Daten auch eine attraktive Ex-Borg namens Seven of Nine mit zurück, andererseits verirrte sich eine Funkbotschaft durch das neurale Relais der Borg in den Kopf eben jener Drohne. Entsetzt meldete sie dem Captain ihre Erkenntnis. Die Borg griffen an – und zwar taten sie es in der Vergangenheit, wobei sie sich mit einer antiken Rasse namens Goa’Uld verbündeten.
Auf Geheiß der Sternenflotte machten sowohl die Voyager , als auch die Dragonfly einen Sprung an die temporalen Koordinaten und boten der damals schutzlosen Erde ihre Hilfe an – genauer gesagt, dem sogenannten Stargate-Command. Zusammen mit dem Elite-Team SG-1 besiegte man die Drohnen und die Goa’uld – und Calvin Cat beschloss, in der Vergangenheit zu bleiben.
Nachdem er vier Jahre in der Vergangenheit verbrachte, kehrte er in seine Gegenwart zurück und nahm den Posten als Kommandant der Dragonfly wieder an. Nachdem er nun einige Jahre in seiner Gegenwart verbracht hatte und dabei seine Missionen so gut es ging erfüllte, wurde er im Jahr 2379, zusammen mit seiner Crew, in die Vergangenheit beordert.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Die Captains der Sternenflotte, die ich hin und wieder getroffen habe – auch Jack O’Neill und Konsorten.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, das ich es immer wieder als großen Erfolg betrachten kann, wenn ich mit der Dragonfly heimkomme und das Schiff noch in einem Stück ist.
32. Was bedauerst du am meisten?
Nun – ohne groß Spoilern zu wollen – aber ich bedauere am Meisten, dass ich in manche Unabänderlichkeiten von Raum, Zeit und sonstigem nicht eingreifen konnte. Hätte ich es gekonnt, wären vielleicht einige Freunde noch lebendig.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Ich hab den Bruder meiner jetzigen Exfreundin erschossen.
Nicht wirklich, er hat es überlebt und er hat mich zuerst angegriffen – und dann hab ich halt auf ihn gefeuert. Übrigens – der Grund, warum meine Exfreundin heute meine Exfreundin ist, hat nichts mit dem Entladen meiner Waffe auf ihren Bruder zu tun.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Wie schon weiter oben angemerkt: Apiphobie, Spheksophobie, Horniss-o-phobie, eine leichte Art von Akrophobie.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Hm… da müsste ich mal überlegen, aber momentan fällt mir ad hoc ein: Ich hatte einmal eine wirklich flammende Rede gehalten, festgehalten, dass ich nicht mit einem Verbrecher kollaborieren würde und dass ich lieber dem Teufel die Hand schütteln würde, als diesem Verbrecher zu helfen und - … naja, es stellte sich raus, dass ich gar nicht verdächtig war.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Dazu müsste ich nun wirklich spoilern.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Die schönste Erinnerung gibt es nicht. Ich habe etliche „schönste“ Erinnerungen. Der Blick, als die Dragonfly fertig gestellt war, Ginas erschöpftes Lächeln nachdem wir uns sportlich betätigt haben und ich wieder mal viel zu platt war, als nach einem Dauerlauf fröhlich zu lachen, Agathas erschöpftes Lächeln nach etwas ganz anderem… um nur mal ein paar zu nennen.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Auch hier müsste ich wieder spoilern, aber – sagen wir so: Als ich in der Leichenhalle auf die Körper meine Freunde starrte… das war wirklich einer der schlimmsten Momente meines Lebens.
Vorher - das kann ich wieder rum sagen - bis zu dem Zeitpunkt, an dem diese Erinnerung die Schrecklichste wurde, zählt die Assimilation meiner XO zu den schlimmsten Erinnerungen.
Hier ein kleiner Auszug aus einem Bericht:
--- Zitat --- Er erinnerte sich an den Kongress, die Friedenskonferenz zwischen Romulus und Remus, die auf Ret’Tang, einer romulanischen Kolonie, stattgefunden hatte und die darin endete, dass die Borg die Konferenz sabotieren und Agatha assimilieren wollten. Ersteres gelang ihnen, zweiteres nur partiell.
Doch dank der diversen Erfahrungen in der De-Assimiliation, durch die Erfahrungen mit Jean Luc Picard und Annika Hanson, war die De-assimilation Agathas ein Klacks gewesen, der übrigens dazu führte, dass sich sowohl Picard, als auch Seven, regelmäßig mit Agatha unterhielten.
Auch nach der De-Assimilierungsprozedur hatte er neben ihr gelegen, sie im Arm haltend, sie betrachtend, obwohl man ihm gesagt hatte, dass es ein Risiko war.
Schließlich bestand die Möglichkeit, dass Agatha immer noch einige Nanosonden im Blut hatte und dann war das Risiko gegeben, dass sie versuchen würde, den Captain zu assimilieren.
Cal hatte es für Blödsinn gehalten - hätte er mal auf die entsprechenden Stellen gehört, denn Agatha war tatsächlich nicht komplett De-Assimiliert worden und hatte versucht, ihn dem Kollektiv zuzufügen.
Und tatsächlich hatte sie es nicht nur versucht, sondern auch geschafft, jedoch wurden sie danach von einem Ärzteteam, das in seiner Besetzung einmalig war, erneut de-assimiliert. Seven und Picard wurden als Berater hinzugezogen - und das Ärzteteam, bestehend aus Gina Intrupper, Julian Bashir, Beverly Crusher und dem MHN waren in dieser Sitzung erfolgreich.
Anschließend gab es unzählige Counselorsitzungen, bei Deanna Troi, Ezri Dax, Tea Onze und Jean Luc Picard, sowie Seven Of Nine.
Doch, so sehr man es auch versuchte, eine bestimmte Verbindung konnte man seit dem Tage einfach nicht mehr lösen, und, wenn man ehrlich war, wollten das weder die Experten, noch die beiden Betroffenen selbst.
Die Verbindung, oder vielmehr das Band der Liebe. Ja, an diesem Tag hatte sich Cal endgültig und rettungslos in seine erste Offizierin verliebt, an dem Tag, als die beide aufgewacht waren, festgestellt hatten, dass der Satz ‘Wiederstand ist zwecklos’ nicht mehr auf Platz eins ihrer Rangordnung stand, an dem Tag, als Agatha Cal gefragt hatte, warum er nicht auf die Ärzte gehört habe und sich vertauensseelig so nah zu ihr begeben hatte, obwohl sie potentiell gefährlich war.
Cal hatte sie angesehen und gelächelt: „Musst Du mich das wirklich fragen? Kannst Du es Dir nicht denken? Ich dachte mir halt, wenn ich schon von einem Borg assimiliert werden muss, kann es doch auch gleich die Frau sein, die ich…“
Der Captain war errötet und hatte sich dann abgewandt: „Ich meine natürlich, ich bin davon ausgegangen, dass Du in der Lage warst, die Nanosonden zu besiegen. Du kennst mich, ich denk bei sowas nie nach - das nennt man den Cat-Faktor.“
--- Ende Zitat ---
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Teil 4: Glauben und Meinungen
40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Hey, Intern lauf ich unter „Optimist Prime“, was denkt Ihr also? Richtig, grundsätzlicher Pessimist. ;-) Nein, Scherz: Ich bin eher optimistisch, sehe eher das Gute im Menschen und versuche, alles zu tun, damit das Ergebnis positiv ist.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Bienen, Wespen, Hornissen – siehe oben.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Wenn wir in einer Gesellschaft leben würden, die mit Geld arbeitet, wäre ich für einen gesetzlichen Mindestlohn, ich wäre dafür, dass Leuten, die das Geld wirklich brauchen, selbiges zur Verfügung gestellt wird und ich wäre nur dann gegen Rettungsschirme, wenn die Leute von ihnen profitierten, die diese Krisen verursacht haben.
44. Wie stehst du zu Sex?
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ich bin Starfleet-Offizier. Eigentlich toleriert die Flotte das Töten von Leben nicht, aber… es gibt Ausnahmen. Wenn da zum Beispiel ein Goa’uld auf mich zukommt und ich hab eine Waffe, die nur dann eine „Betäubungs“-Stufe hat, wenn man diese dem Gegner vor die Birne schmetterte – und wenn der Gegner genau dafür zu weit weg ist – DANN kann es schon mal sein, dass ich töte. Hauptsächlich setze ich meinen Phaser schon mal sehr „liberal“ ein – allerdings nur auf Betäubung.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Brauch ich nicht dran zu glauben – das habe ich erlebt. Agatha Silverbird und Gina Intrupper – beides „wahre Liebe“ und beides Seelengefährten. Gut, mit Gina hat das nicht geklappt, aber das heißt ja nix, oder?
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Tu, was du liebst - nicht liebe, was du tust. Denn die umgekehrte Variante sagt für mich das folgende aus: "Hey, ich weiß, dein Job ist scheiße, die Bezahlung ist mies, aber klemm dich dahinter, lächele, sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und die meisten lächeln, sind froh - und es kommt schlimmer, um mal Otto zu zitieren.
Ein erfolgreiches Leben ist für mich eines, auf das ich zurückblicken kann und sagen kann: "Jo, das mag nich alles 100 Prozent astrein gewesen sein, was da gelaufen ist, aber - ich habs versucht."
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Eigentlich sehr ehrlich… oder sagen wir so: Ich bemühe mich.
Natürlich gibt es hin und wieder Momente des Selbstbetruges - das gehört zum Handwerk dazu. Aber so - alles in allem: ich bin sehr ehrlich zu mir und ehrlich anderen gegenüber.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Das würde ich so nicht sagen. Ich bin mehr der Klassenclown auf dem Kommandosessel. Wenn ich einen Vorteil habe, dann der, dass ich meine Mannschaft nicht mit Personal, sondern mit Freunden besetzt habe, die das tun können, was sie tun wollen. Sebastian - wie schon gesagt, einer meiner besten Freunde - ist ein Technik-Ass… warum soll er Sicherheitsoffizier sein? Nein, der kommt in die Technik. Gina, meine Chefärztin hatte sich schon in jungen Jahren mit der Medizin beschäftigt, was bei ihrem Bruder, dem großen Doktor Intrupper, nicht schwer ist. Warum soll man sie dann woanders hinstecken? Meine Crew - meine Freunde - sind an den Stellen, an denen sie sein wollen und machen das, was sie machen wollen.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Meine Crew opfern. Warum? Erstens tut man das nicht und zweitens sind es meine Besten Freunde und eben meine Feste Freundin. Ich bin doch nich komplett bescheuert.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Auf jeden Fall - für meine Crew, allen voran natürlich Agatha Silverbird und Gina Intrupper. Und Sam Carter vom SGC - und wenn ich ehrlich bin, bin ich für sie schon mal gestorben. Aber da müsste ich auch mal wieder Spoilern, sagen wir so: erstens tut ein Stabwaffentreffer in die Brust höllisch weh und zweitens - wat bin ich froh, dass es damals die Back-To-Live-Maschinen, auch genannt "Sarkophag", gab. Wo sind die eigentlich hin?
Für Agatha bin ich auch schon mal fast gestorben, wenn man "assimiliert werden" als "Sterben" werten kann.
Teil 5: Beziehungen mit anderen
52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
So, wie ich diesen Fragebogen ausfülle. Mit ner gehörigen Portion "große Klappe", aber alles in allem mit einem freundlichen Zwinkern, das man - ups... das kann man ja nich sehen, wenn man liest, nech? Okay - ich versuche freundlich zu sein, mein Problem ist halt… ich hab ne Große Klappe. Da kommt man schon mal in Schwierigkeiten.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Commander Agatha Silverbird und Lieutenant Commander Gina Intrupper m.d. teilen sich genau diesen Posten - warum? Gina ist meine Bordärztin und meine beste Freundin und Agatha ist meine Feste Freundin...
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Auch hier - die beiden Frauen und Sebastian Mid… wenn ich ehrlich bin, respektiere ich alle diejenigen, die in meiner Crew sind und sich tagtäglich mit dem Schwachmaten abgeben, der Calvin Nathan Cat heißt und dabei nicht durchdrehen. Da kann man schon mal den Hut ziehen, für.
55. Wer ist dein bester Freund?
Lieutenant Commander Sebastian Middlegate - Chefingenieur und Technik-Ass galore. Der Typ hat's wirklich drauf, repariert er doch die ganzen Klamotten die in meiner Kommandantschaft schon mal zu Klump gehen können. Und das tut er so effizient, dass, als Sebastian einmal auf Montgomery Scott traf, dieser ihn ebenfalls "Scotty" taufte.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Agatha Silverbird.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Wie schon ausgeführt hatte ich eine Beziehung zu Dr. Gina Intrupper - meiner Chefärztin (wobei sie damals noch nicht meine Chefärztin war). Und was soll ich sagen? Die Beziehung war fast perfekt. Sie war rücksichtsvoll, lieb, sanft, nett, freundlich - zärtlich… naja… es ging dann auseinander… vermutlich wegen ihres Bruders. Warum es tatsächlich auseinanderging: Keine Ahnung.
Die jetzige Beziehung ist Commander Agatha Silverbird - meine feste Freundin. .
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Eigentlich nur, dass sie mir den Kopf zurechtrückt, wenn es notwendig ist und ansonsten mir den Rücken stärkt. Humor sollte sie haben, einigermaßen auf die selben Sachen stehen, wie ich… eigentlich mein Pendant. ^^ Und das hab ich in Agatha gefunden.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Hab ich schon mal erwähnt, dass mein Bruder, Rick 2, den Taser nachgebaut hat, in dem er mich an eine Autobatterie angeschlossen hatte? Nicht? Wär auch gelogen. Es war eine Blockbatterie.
Ansonsten - ich liebe meine Familie. Sie sind, neben meinen Crewmitgliedern der Halt, den ich brauche.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Da kann ich mich vollsten Vertrauens an meine Crew wenden…
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Auch hier - nicht dass ich es wollen würde - aber… meine Crew würde es machen. Ich meine, hier und da würde es sicher den einen oder die andere geben, die mit Schalk in den Augen feststellt: "Müssen wir den Deppen retten?" aber - im Fall der Fälle wären sie da, mich zu beschützen.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Wie schon ausgeführt: Familie und Crew.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Ohhh - ihr musstet diese Frage stellen, hm?
Okay - ja … es gibt eine Person, die ich hasse und die ich Dingfest machen wollen würde. Sein Name: Traceless. Er ist so eine Art Fantomas des 24. Jahrhunderts, kann nicht verwundet werden, ist so eine Art mächtiger Überbösewicht. Unsere Pfade kreuzen sich hin und wieder - und… naja, das is nicht all zu schwer, denn… aber da müsste ich wieder Spoilern.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Generell diskutier ich lieber mit Personen, versuche aber auch, durch einen gezielten Witz die Schärfe aus der Diskussion zu nehmen… manchmal klappt das auch ganz gut.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Ich bin Captain. Ich meine, ich wünschte, ich müsste es manchmal nicht, aber… es gibt schon Momente, in denen ich sage "So, jetz, aber… ab hier. Ab die Post. Hoch damit und raus mit uns."
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Nochmal: Ich bin Captain. Das bleibt iiiiiirgendwie nich ganz aus. Die Frage ist doch eher: bin ich happy damit? Das wohl nicht immer… jedenfalls nicht zwangsläufig. Manchmal gibt es Menschen- und/oder Alienansammlungen, denen ich lieber erstmal fernbleibe.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Japp - das kann man durchaus mit einem knappen, absoluten und resoluten "Japp" beantworten. Meine Politik an Bord meines Schiffes ist auch nicht darauf ausgelegt "Mitarbeiter" zu haben, sondern "Freunde". Daher sollte man sich schon mal ein bisschen darum kümmern, was nun die einzelnen Crewmitglieder von einem halten. Wenn es vollkommen ungerechtfertigte Kritik ist (die gibt es aber selten), kann man immer noch sagen "Ich mag dich, aber in dem Punkt gilt: Wenn alle mich könnten, was du mich in dem Punkt kannst, käm ich gar nicht zum sitzen."
Teil 6: Vorlieben und Abneigungen
69. Was sind deine Hobbys?
Holodeckprogramme mit meiner Freundin durchspielen - sie ist River, ich bin der Doctor -, mich mit meinen Freunden unterhalten und auch so gern mal was lesen.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Das wäre paradoxerweise die Blumenvase, die mir meine XO aufgedrückt hat. Warum? Gerade aus dem Grund - sie war ein Geschenk, dass sie mitbrachte, als sie bei mir einzog und sagte "Zur Quartierverschönerung."
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Rot.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Schnitzel mit Pommes, Crêpes und nicht zu vergessen der "Cat-Erdbeertraum"… hierbei handelt es sich um einen Eisbecher mit Schlagsahne und Erdbeeren bei dem so viele Erdbeeren alleine schon in der Schlagsahnehaube stecken, dass es regelmäßig ein sinnliches Erlebnis ist, diese Schichten abzutragen. Und wenn dann noch Erdbeer-, Pistazien-, Cola- und Heidelbeereis als Kugeln vorhanden sind und das Eis die Sahne so schockfriert, dass die unterste Schicht in Sahne-Eis-Splitter verwandelt wird… yummy.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Japp, ich lese definitiv gerne - besonders gerne Mangas, genauer gesagt "Detektiv Conan" und "Inuyasha", sowie "Ranma 1/2". hab es auch mal mit "Kjokai no Rinne" versucht, aber das war irgendwie nich so ganz mein Fall.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Hab ich mit beidem nichts am Hut - ich verstehe, wenn Leute das machen, aber - meins ist es nicht.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Siehe Arbeitstag. Wir haben die 7 Tage Woche - und es is ja nun nich so, als ob wir nachdem wir von der Arbeit kommen, großartig irgendwo anders hinfahren. Dafür ist der Schichtbeginn ganz human.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Kühn dorthin gehen, wo noch nie ein Mensch zu vor gewesen ist.
Meistens werde ich durch irgendwelche unglücklichen Umstände (sprich: große Klappe) betäubt, hypnotisiert, angeschossen oder sowas, aber… ich komm raus. ich heiße Cat - wir haben mehr als nur 1 Leben. ^^
78 Was bringt dich zum Lachen?
Unglaublich absurde Situationen, Humor, Ironie und Selbstironie.
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Meistens bin ich über die bodenlose Blödheit meiner eigenen Wenigkeit geschockt.
80. Wie gehst du mit Stress um?
Nicht gut. Da bin ich meistens auf dem Holodeck und geh mit Schwertern auf n paar durchgeknallte Degenfechter los. oder ich werde sehr zynisch.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Wenn ich ein wirklich guter Captain wäre, würde ich planvoll vorgehen - leider bin ich es nicht. Ich springe, bevor ich schaue, ich renne um die nächste Ecke, ohne zu Reflektieren - also: Japp, eher der Spontane Typ.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Idiotie meinerseits.
Teil 7: Selbstverständnis
83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Ich nehme an, einige (meine Crew) können mit mir was anfangen - andere werden sich fragen "Wer ist denn der Trottel?". Vielleicht wirke ich arrogant, zynisch und sarkastisch. Gut - letztere beide Punkte treffen auf jeden Fall zu.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich glaube, der Fakt, dass ich mich nicht so an die großen Konventionen halte, kann man als meine große Stärke sehen - das "out of the Box" denken, das berühmte.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Das ist natürlich auch meine große Schwäche. Wobei… nein, meine größte Schwäche ist meine XO. Ich weiß nicht, was sie macht, wenn ich ihr mal wieder zu schnell vorangehe oder mich in gefährliche Situationen begeben will, aber… sie triggert mich, knockt mich aus und dann bin ich erstmal ausser Gefecht.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich glaube, ich würde den Trigger ändern. So gerne ich meiner XO es auch gern überlasse, aber… irgendwann reicht es. ^^
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Definitiv extrovertiert. Das hat mit dem Job zu tun, damit dass ich meine Kumpels auf m Äppelkahn habe und natürlich auch damit, dass ich der verdammte Captain bin.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Eher chaotisch, wobei es auch Momente gibt, in denen ich versuche, organisiert an eine Situation heranzugehen.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Gut: 1) Ich weiß, wer das Problem lösen kann, wenn es schon nicht meine eigene Aufgabe ist. 2) Ich scheine meiner Crew eine heimelige Atmosphäre auf die Dragonfly zaubern zu können.
3) Ich bin von mir nicht so überzeugt, dass ich sage: Ich bin der Beste.
Schlecht: 1) Ich stolpere über Kirschkerne, die nicht da sind.
2) Ich hab ne fürchterlich große Klappe
3) Manchmal stehe ich auf sämtlichen Schläuchen, die zu finden sind.
90. Magst du dich?
Na, wer mag sich schon so zu 100 % - wenn wir ehrlich sind? Ich nicht. Ich bin zwar der Meinung, dass ich kein allzu schlechter Kerl bin, allerdings hab ich meine Macken und Fehler, wie wir alle. Aber ich halt es da so, wie es die Höhner einst gesungen haben: "Isch weiß jenau, dattisch Fehler han, doch anders kannisch nit sin."
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Eine Bekanntschaft hat mich dazu gebracht.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Ich zitier mal Volker Pispers: "Man sagt immer, der Mann hätte keine Visionen - das stimmt doch nicht. Er hat sie sogar alle verwirklicht."
Gut, er bezog sich dabei auf einen Mann namens Gerhard Schröder, aber auf mich trifft das Folgende auch zu: Ich bin Captain - mehr hab ich nie gewollt. Toller Job, macht Spaß.
Nein - das Ziel wäre vielleicht, dass ich genau das noch lange Zeit weiter machen kann - mit meinen Freunden den großen Törn machen, viele interessante Gespräche führen - ich möchte eigentlich Captain bleiben. Und am Leben - das wäre auch nett. ^^
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
In 5 Jahren bin ich hoffentlich immer noch Captain der Dragonfly. Es sei denn, ich hab das Schiff geschrottet, wurde befördert (eher unwahrscheinlich), wurde degradiert (definitiv wahrscheinlicher) oder getötet (auch wahrscheinlicher).
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Drei Worte: "Death by Jama'haron". Ansonsten - so schnell und schmerzlos wie möglich.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Ich glaube, der Doctor - als er noch von Matt Smith dargestellt wurde - hatte, in der Folge "The wedding of River Song" einen wunderschönen Begriff geprägt: Auf Abschiedstournee gehen - sprich: Nochmal all die besuchen, die mir wichtig sind und waren… was bei meinen Freunden auf der Dragonfly nicht allzu schwer wäre - und dann nochmal SG-1 besuchen und am Schluss würde ich… keine Ahnung.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Freundlich, fröhlich, unfallanfällig
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Lieb, nett, trottelig
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Mach so weiter, dann wirds lustig.
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Könntest Du bitte aufhören, mich immer wieder gegen Türen laufen zu lassen?
Antwort des Autoren: Nö? Warum denn? Is doch lustig.
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