Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV
RPG - Nebenschauplätze: Deep Space Nine
Oddys:
"Verstanden Commander. Navina Ende." Mit einem seufzen wandte sie sich an Alison: "Als ob ich es geahnt hätte." Navina seufzte. "Gut machen wir das beste drauß." "Du verstehst dich wohl nicht besonders gut mit ihm", bermerkte Alison: "Weshalb er wohl mit mir sprechen will?" "Kann man so sagen ja. Was das Gespräch anbelangt will er vermutlich kontrollieren das du nicht wie dein Bruder bist. Diese Schiff hat keine guten Erinnerungen an diesen Namen." "Man Bruder hat auch wirklich ein Talent dafür sich Feinde zu machen." Nun war es Alison die seufzte. "Was wirklich nicht deine Schuld ist du hast dein bestes Versucht ihm ein wenig Vernunft beizubringen. "Der Commander ist kein schlechter Mensch und wird dich nicht verureteilen wegen deines Bruders." "Das will ich hoffen."
"Navina an Ynarea Tohan. Bitte kommen."
Star:
Jasmine rückte ihre Reisetasche zum gefühlt hundersten Mal an diesem Tag zurecht und gab sich die größte Mühe, nicht ungeduldig zu wirken, während sie sich inständig wünschte, dass es endlich voranging. Da drüben, jenseits der Schleuse - nur ein paar Meter entfernt - lag ihr neues Zuhause, ihr Schiff, und sie konnte es kaum erwarten, endlich einzuchecken und mit der Arbeit zu beginnen - wie auch immer die aussehen mochte.
Stattdessen blockierten ein halbes Dutzend Personen den Zugang. Kaum, dass sich die Lifttüren geöffnet hatten, war Alison hinaus- und einer andere Frau zur Begrüßung in die Arme gesprungen. Jasmine wusste nicht, ob sie erleichtert sein, oder sich versetzt fühlen sollte. Aber selbst wenn die beiden Frauen nicht im Weg gestanden hätten, wäre es wohl zwecklos gewesen das Schiff zu betreten, denn, wie aus dem Gespräch, das sie gerade führten, offenbar wurde, hatte man an Bord anscheinend vergessen, dass neues Personal angefordert worden war - Personal, welches jetzt genauso ungeduldig und verärgert in dem kleinen Zugangstunnel herumstand und darauf wartete, dass es weiterging.
Jasmine unterdrückte ein Seufzen und stellte sich an die Wand, wo sie wenigstens nicht stören würde, falls der Turbolift weiteres Personal herbrachte, das an Bord kommen - und zweifellos ebenfalls würde warten müssen.
Visitor5:
Ensign Velas ließ zum letzten Mal seinen kritischen Blick durch das Quartier schweifen, doch er fand nichts, das einer Beanstandung und umgehenden Korrektur bedurfte. Er war extra zeitig aufgestanden um das Quartier nach vulkanischen Maßstäben säubern zu können. Nun griff er zu seiner sandfarbenen Tasche und hängte sie sich über die Schulter, ergriff mit der anderen Hand das PADD, das er auf die Kommode gelegt hatte, dimmte verbal den Lichtpegel herunter und verließ das Quartier. Die Temperaturkontrolle hatte er rechtzeitig zurückgestellt, so dass die Temperatur sich mittlerweile wieder auf Standartniveau befand. Er versiegelte das Quartier und begab sich zum Turbolift. Velas begrüßte den aussteigenden Sternenflottenoffizier mit einem unverbindlichen „Lieutenant“, betrat die Gondel und wählte sein Ziel. Die Gondel setzte sich in Bewegung.
Das Schott glitt beiseite und Ensign Velas trat hinaus in den Gang. Er orientierte sich kurz. Er sah den Menschenauflauf vor dem Schott und entschied sich, ein paar Schritte entfernt Position zu beziehen und die Szene zu beobachten.
Star:
Als der Vulkanier aus dem Lift trat, spürte Jasmine unweigerlich das Verlangen, ihre Haltung zu überprüfen. Mit Zufriedenheit stellte sie fest, dass es nichts zu beantstanden gab - ihr Rücken war gerade, die Schulter locker, aber auch nicht hängend. Die Arme hatte sie zwar nicht hinter dem Rücken verschränkt - stattdessen hielt sie sich mit beiden Händen am Tragegurt ihrer Tasche fest -, aber schließlich war sie ja auch nur ein Mensch. Der Vulkanier verschaffte sich mit stoischer Ruhe einen Überblick, erfasste die Situation sofort und trat zum gegenüberliegenden Schott, um dort zu warten.
Jasmine versuchte ihn einzuschätzen; Dunkles Haar, dunkle Augen, und den Gesichtszügen nach zu urteilen, noch einigermaßen jung - zumindest für vulkanische Verhältnisse. Er trug eine gelbe Uniform, was ihn entweder zum Techniker, oder zum Sicherheitsoffizier machte. Die Wachsamkeit, die in seinen ansonsten ausdruckslosen Augen lauerte, zeichnete ihn vermutlich für letzteres aus - ihm schien nichts zu entgehen. Vermutlich auch nicht, dass du starrst, schalte sie sich und sah wieder zum Tumult herüber.
Visitor5:
Als sich die junge Dame, zu ihm umdrehte und ihn für eine kurze Weile unverhohlen anstarrte wurde ihm bewusst, dass auch sie die Sternenflottenakademie in San Francisco besucht hatte, wenn sie auch nicht seiner Jahrgangsstufe angehörte. Sie hatte etwa seine Größe, hatte eine drahtige Figur und gehörte entweder zum Medical- oder Science Corps, wie er an ihrer Uniformfarbe erkannte. Er verwarf schon nach wenigen Sekundenbruchteilen die Annahmen, dass sie von Ardana oder von Argelius II stammen könnte, was die Wahrscheinlichkeit für eine irdische Herkunft erhöhte. Er ließ seinen Blick noch einmal über die Szenerie schweifen, dann klinkte er sich aus, ignorierte das, was sich vor seinen Augen tat und widmete sich einer Fragestellung, die er vor wenigen Tagen für eine spätere Analyse zurückgestellt hatte.
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