Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV

RPG: Offiziersquartiere - Untere Decks

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TrekMan:
Anderson grinste sie an: "Sie irren sich, Counsler. Ich wünsche gar nichts. Außer vielleicht, dass mich die Sternenflotte ziehen lässt."

Der Lieutenant streckte sich. "Aber Sie wollten doch Reden. Also, was haben Sie mir zu erzählen? Gibt es einen neuen Freund oder sogar eine neue Freundin? Was machen ihre Eltern und Geschwister? Wissen Sie ich bin hier so alleine, da kann ich ihre geschwätzige Gesellschaft sicherlich ertragen."

Anderson setzte sich auf: "Verstehen Sie mich richtig. Nicht, dass ich Sie beleidigen wollte, aber ich sehe keinen Grund zu einer Kooperation mit Ihnen. Auch wenn Sie noch so freundlich tun. Das einzige was ich von Ihnen will, ist: Gehen Sie zum Sternenflottenkommando, sagen sie Doktor Thomas Anderson wünscht ganz einfach zu gehen. Er will wieder ins Zivilleben. Schluss mit dem Herumgeschubse von einem Standort zum nächsten. Schluss mit dem Eingesperrt sein in dieser Uniform. Wenn Sie es interessiert? Selbst das Sternenflottengefängnis auf Alpha Canaris wäre für mich ein Akt der Befreiung."   

Oddys:
Navina betrachtet mit einem merkwürdigen Blick. teils wie ein Kind das grade etws ausgesprochen dummes gesagt hatte obwohl es inzwischen besser wusste, teils mitleidig. Dazu kammen einige andere unterschwellige Regungen. Es war schwierig jemanden zu erklärendas sein ganzes Weltbild eine einzige große selbst geschaffene Illusion war. Dies traf zwar auf fast jeden zu aber bei Anderson nahm es andere Dimensionen an.

"Mister Anderson warum fühlen sie sich hier gefangen", fradte Navina deshalb. "Und bevor sie wieder abwiegeln meine Hilfe bekommen sie nur gegen Gegenleistung."

TrekMan:
"Aber Counsler ... ", Anderson zeigte ein Zahnweiß-Lächeln, "Sie überschätzen sich. Ich pflege nur für etwas zu zahlen, das ich auch wirklich haben will. Was wollen Sie mir denn schon anbieten? Sie werden mich nicht davon überzeugen, dass Sie das Oberkommando davon überzeugen können mich gehen zu lassen und an etwas Anderem habe ich kein Interesse. Sie sind nicht mein Typ."

Oddys:
Navina runzelte die Stirn, wie Anderson darauf kam das sie sexuelle Gefälligkeiten von ihm wollte blieb ihr rätselhaft. "Sie unterschätzen mich wohl eher. Ich habe einige Jahre an der Vulkanischen Botschaft auf der Erde gearbeitet und dort nützliche Kontakte geknüpft."

"Da sie aber nicht vernünftig reden wollen werde ich Commander Harris empfehlen, sie wegen eines gestörten Geistes erst einmal nicht anzuklagen sondern in meine Obhut zu geben. Sie werden also noch eine ganze Weile an Bord der Estrella bleiben", solche Drohungen waren eigentlich nicht Navinas Stil aber bei Anderson half wohl nichts anderes.

TrekMan:
Anderson blickte sie kurz an. Wenn er jetzt seinem Impuls nachgab, würde er in der Gefängniszelle landen. Damit wäre niemandem geholfen. Aber er durfte auch nicht riskieren an Bord zu bleiben. Er musst versuchen ... Da kam ihm ein Gedanke. Anderson setzte sein charmantestes Lächeln auf, dass er kannte.
"Counsler, das sollten Sie mir zu erst beweisen. Aber selbst wenn, was würde es Ihnen bringen oder mir? Wollen Sie mich zu einem sozialen Lebensstil bekehren? Ist das ihre Herausforderung? Fangen Sie so ihre Beute?"
Der Mann stand auf und setzte sich auf die Tischkannte unmittelbar vor die Psychologin und schüttelte bedauernd den Kopf: "Sie werden leider den JAG nicht dazu bringen mich nicht anzuklagen, selbst wenn sie ihnen weiß machen können, dass meine Murmeln in meinem Oberstübchen nicht mehr vollständig sind. Aus deren Sicht, habe ich klar gegen Befehle verstoßen und ich würde es keines Falls leugnen. Was also wollen Sie damit bezwecken?  Sie müssten mir schon völlige geistige Umnachtung nachweisen, um mich zu entmündigen, damit man meine Aussage unberücksichtigt lässt. Wollen Sie das tun, dann drohte mit einem Aufenthalt in einer der wenigen Anstalten für geistig Unterbemittelte. Oder wollen Sie gar etwas anderes?"
Andersons Gesicht veränderte sich. Sein Blick ging tief und seine Augen hielten ständigen Kontakt zu denen der Psychologin.
"Geben Sie es zu, Ihr Motiv ist in Wirklichkeit ein anderes?", sagte er mit einer Schlafzimmerstimme und strich der Frau zärtlich über den Oberschenkel.

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