Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV
RPG: Faras III Oberfläche
Crewman Koljakowa:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 28.06.13, 20:53 ---Rick lächelte grimmig. Standardausrede Nummer 3. "Commander, sie haben genau gewusst das JEDES Teammitglied ein Gewehr haben sollte. das habe ich bei der Einsatzbesprechung extra betont. Und als Erwachsener intelligenter Mann war es ihre Aufgabe, selbständig für ihre Ausrüstung zu sorgen. Und nicht alles dem Ausrüstungsoffizier überlassen, der Ihnen sicher auch ein Gewehr eingepackt hat. Also gehen sie jetzt zur TRINIDAD und holen sie sich ihr Gewehr. Und zwar SOFORT."
Als der Ingnnieur abzog, rief Rick ihm noch nach: "Und vergessen sie die beiden Ersatz Energiepacks nicht."
--- Ende Zitat ---
-> Shuttel El Salvador
Etwas unsicher betrat Raven die Planetenoberfläche. Seit dem letzten Besuch war der Wind noch stürmischer geworden, und trug nun noch mehr Staub mit sich, den die junge Frau nun in den Augen hatte. Sie schüttelte sich und rieb sich die Augen.
"Malech!" fluchte sie.
Als sie sich an das unerträgliche Reiben auf ihrer Bindehaut gewöhnt hatte folgte sie dem Commander, der ein augernscheinlich leicht angespanntes Gespräch mit dem Chefingenieur führte. Als die junge Bajoranerin herausbekam, dass es um die mitgebrachten Phasergewehre ging, wurde sie noch bleicher, als die Situation sie sowieso schon gemacht hatte. Ja, es trieb ihr glatt die komplette Farbe aus dem Gesicht.
"Ähm..." sie tippte dem ersten Offizier auf die Schulter. "Ich glaube.... Ich... ähm also..."
Er sash sie an. Sein Gesichtsausdruck war weitaus freundlicher bgeworden als der mit dem er Hykes angesehen hatte. "Raus mit der Sprache, Lieutenant Okana."
Sie wurde nochj kleiner als sie eh schon war. "ich glaube ich habe auch mein Gewehr vergessen, aber als wir ins Shuttel gestiegen sind hatte ich es noch."
Sie wurde von ihrem Vorgesetzten beäugt. "Dann verschwinden sie schnell zurück auf die El Salvador und suchen sie es. Die Energiepacks, haben sie ja wie ich sehe." Er deujtete auf ihren Gürtel, an dem auch das Kampfm,esser hing, welches ihr Vater schon zu seiner Zeit beim bajoranischen Miliez getragen hatte.
Ravvena nickte sofort. Natürlich Commander." sie drehte sich sofort um und lief schnell zurück zum Shuttel umj das Gewehr zu suchen.
Es lag noch auif ihrem PLatz im hinteren Teil der El Salvador, dort wo sie es liegen gelassen hatte, als sie in Cockpit gerufen wurde. In eioner Eleganten bewegung schulterte sie die Waffe und ging wieder zu der GRuppe herüber, wo sich inzwischen alle vorbereiteten. Ein letztes Mal betete sie zu ihren Götter, dass sie diese Mission sicher beenden könne und unverletzt und lebendig wieder auf die Estrella käme.
Lairis77:
Ein kalter Wind peitschte ihr die Mähne aus den Gesicht, als M'Rass die Oberfläche des Planeten betrat. Das Grollen des Donners sorgte dafür, dass sich ihr Schwanzfell sträubte, und in ihrem Magen grummelte es ebenfalls.
Normalerweise hatte sie keine Angst vor Gewittern, doch da draußen lauerte noch etwas anderes, gefährlicheres ... M'Rass spürte es in jeder Faser ihres Körpers bis in die Haarspitzen.
Obwohl auf diesem Planeten eine geringere Schwerkraft herrschte als auf der Erde oder gar auf Cait, lastete das Gewicht des 3D-Scanners schmerzhaft auf ihren Schultern.
Sie bekam dank ihrer feinen Ohren mit, wie Rick mit Hykes schimpfte und Raven stotternd zum Shuttle zurück rannte.
Die Caitianerin verdrehte ihre Augen in Richtung des mit drohenden schwarzen Wolken verhangenen Himmels. Was war das nur manchmal für ein unprofessioneller Haufen! Phasergewehr vergessen bei einer Außenmission in feindlichem Gebiet! Captain Lairis hätte sie wahrscheinlich beim Schwanz gepackt und höchstpersönlich in ihren Bereitschaftsraum geschleift, wenn sie sich so etwas auf der DEFENDER gelestet hätte!
Mc Dougal neben ihr betrachtete ebenfalls den Himmel und runzelte die Stirn. Der Archäologe war seit dem Aufbruch nach Faras III ungewöhnlich still und die Caitianerin fragte sich, ob alles in Ordnung war.
Auch in ihr wurden unangenehme Erinnerungen an den Dominionkrieg wach, doch als Wissenschaftlerin hatte sie selten an vorderster Front gekämpft.
Sie fragte sich, was McDougal erlebt haben musste, dass ihn derart verstörte.
"Schönes Wetter für eines Betriebsausflug", bemerkte sie sarkastisch, obwohl ihr eigentlich nicht nach Scherzen zumute war.
McDougal reagierte nicht sofort, aber dann verzog sich sein Mund zu einem kleinen Lächeln.
"Ich habe von Harris und Tohan aufgeschnappt, dass wir beide für den Laborbereich eingeteilt werden sollten", sagte sie, um den Mann auf andere Gedanken zu bringen.
TrekMan:
"Ich freue mich schon darauf, Lieutenant", erwiderte McDougal knapp.
2376 Far Point Station, Außenposten der Sternenflotte, Deneb IV
Einige Tage nach seiner Ankunft auf dem Außenposten der Föderation stand bereits die erste Trip ins Nachbarsystem von Deneb an. Man hatte dort einige Ruinen entdeckt, die noch niemand hatte zuweisen können.
"Ist das ihr erster Flug mit einem Shuttle, Dr. McDougal?", fragte ein sehr zuvorkommender und sehr besorgt wirkender junger Zivilangestellter, der Jesse half seine Ausrüstung an Bord eines Runabout der Danub-Klasse zu bringen.
"Nein, Mr. Andrews…", gab Jesse missgelaunt zurück, "…ich hatte schon oftmals das Vergnügen an Bord eines solchen Schiffes zu gehen, besonders während des Krieges."
Dabei wollte er nicht mehr an seinen letzten Flug mit einem Shuttle erinnert werden.
"Warum?", fragte Jesse der in den letzten zehn Tagen seit seiner Ankunft hatte lernen müssen, dass mehr zivile Forscher auf dem Außenposten der Sternenflotte arbeiteten, als er zunächst erwartet hatte. Fast zwei drittel des wissenschaftlichen Personals stammte von zivilen Forschungseinrichtungen aus der gesamten Föderation. Sie hatten sogar einen klingonischen Geologen und eine cardassianische Antropologin in ihren Reihen. Letztere war über das interstellare wissenschaftliche Austauschprogramm zum Deneb gekommen. Es war nicht leicht für ihn, sich gegenüber ihr so zu verhalten, wie es einem offenen und objektiven Wissenschaftler zu kam. Zu frisch und zu tief waren die Wunden, die der Krieg gerissen hatte.
"Nun, Lieutenant, wenn ich ehrlich bin, wirken sie etwas nervös auf mich", erwiderte der junge Ingenieur.
"So?", erwiderte Jesse etwas gereizt, "Da irren sie sich, glauben sie mir."
Der Archäologe wandte sich ab und schaute nach seinem Ausgrabungsmaterial, das so eben verladen wurde. Das Wetter auf Deneb IV war trocken aber milde. Nur mühevoll konnte er sein Zittern unterdrücken. Schweiß hatte sich auf seiner Stirn gebildet, den er rasch fort wischte. Es lag aber nicht am Wetter. Das wusste er. Der Winter stand bevor und selbst zu dieser Jahreszeit lagen die Durchschnittstemperaturen um zwanzig Grad. Die letzten Kisten wanderten in den Laderaum, während er beobachtete, wie seine neuen Kollegen das Shuttle bestiegen. Die Cardassianerin war die Letzte in der Reihe und warf ihm einen nervösen Blick zu. Professor Darwat T'Ex trat unbemerkt von hinten auf ihn zu.
"Sind sie bereit, Lieutenant?"
Jesse wirbelte herum und blickte etwas irritiert in das Gesicht des Stationsleiters.
"Äh … Ja, Sir", er versuchte sich zu sammeln und verschränkte, wie er es manchmal tat, die Hände hinter dem Rücken. "Die Geräte sind verstaut. Zelte und Nahrungsmittel auch. Wasser soll es in ausreichendem Maße Vorort geben. Wir nehmen trotzdem einen Wasseraufbereiter mit, Sir. Zusammen mit den Einrichtungen des Labormoduls, dass ja auf dem Planeten zurückbleibt, sollten wir für vier Wochen versorgt sein, Professor."
"Sehr gut. Entspannen sie sich Lieutenant, ich bin sicher sie werden keine Schwierigkeiten haben. Wir haben seit Monaten keine Besucher mehr in dieser Region gehabt."
McDougal rang sich ein Lächeln ab: "Sicher, Sir. Ich habe mir die Daten der Ausgrabungsstelle angesehen und bin darauf gespannt die Ruinen mit eigenen Augen zu sehen."
2381, FARAS III
"Das Wetter wird schlechter und keine Jem'Hadar zu sehen. Ich weis nicht wie es Ihnen ergangenen ist, Lieutenant. Aber wenn die Jem'Hadar keinen offenen Angriff wählten, dann lagen sie im Krieg immer irgendwo im Hinterhalt. Stellt sich nun die Frage ob wir uns darüber freuen soll. Der Sturm im Rücken, wird uns in die Anlage drücken, dort kennen wir uns nicht aus, sie aber schon. Warum sie uns auch immer nicht angreifen, wollen wir hoffen, dass es uns einen Vorteil verschafft."
Lairis77:
"Ich denke auch, die lauern im Hinterhalt, Lieutenant, und ich freue mich ganz bestimmt nicht darüber!", erwiderte die Caitianerin verstimmt. "Das letzte Mal, als wir in einen Hinterhalt der Jem'Hadar geraten sind, haben wir mehr als die Hälfte unserer Truppen verloren."
Sie blickte auf ihren Tricorder, dann auf McDougal. "Bisher habe ich keine getarnten Jem'Hadar entdeckt. Ebensowenig wandernde Kraftfelder. Aber warten wir ab, bis wir da drin sind!"
Ihr Schwanz peitschte ein paar mal hin und her, im Rhythmus des Donners. Aus einer plötzlichen Eingebung lud sie den 3D-Scanner auf dem Boden ab und packte ihn aus. "Wenn diese Monster uns gegenüber einen Vorteil haben, sollten wir schleunigst was dagegen tun!", erklärte sie. "Machen wir einen 3D-Scan des Gebäudes, das hilft immerhin gegen unsere Orientierungsprobleme."
TrekMan:
"Ich werde ihnen helfen. Alles ist besser als darauf zu warten das etwas geschieht", erwiderte Jesse. Er warf einen der Sicherheitsoffiziere in der Nähe einen Blick zu und dieser nickte wissend. Dann legte Jesse sein Gewehr auf den Boden und half M'Rass den Scanner aufzubauen."
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