Autor Thema: RPG: Faras III Oberfläche  (Gelesen 29238 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #45 am: 01.07.13, 21:28 »
Richard nickte. So gesehen war das vielleicht doch nicht so eine schlechte Idee gewesen. "Gut gemacht. Ich geh schnell die Daten mit Lieutenant Tohan durch.
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TrekMan

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« Antwort #46 am: 01.07.13, 23:29 »


Jesse McDougal, der in seine Messungen vertieft war, blickte kurz auf, als Harris neben ihnen stand. Er und M'Rass schienen sich gut zu verstehen, zumindest ein positives Zeichen, wenn man die Tatscahe betrachtete, dass er Harris offenbar alle Wissenschaftler mit dem Typus Anderson in einen Topf warf. Diesen Eindruck hatte zumindest jesse gewonnen. Auch wenn er sich immer wieder sagte, dass auch der Erste Offizier seine Chance verdienst hatte, so waren doch die letzten Bgegnungen mit ihm in schlechter Erinneruing geblieben.

"Commander Harris, Sir...", richtete Jesse seine Worte an den Chef des Außenteams, nach dem das Gespräch mit M'Rass unterbrochen schien, "... wir sind ihnen stets zu Diensten und falls es sie interessieren sollte. An dieser Anlage legten mehr als ein Baumeister eine einzigen Rasse seine Hand an. Bislang haben wir nicht weniger als vier Baustiele bislang entdeckt und jede Rasse hatte so ihre Vorlieben für takktische Spielchen. Sie können es sich aussuchen, ob sie den cardassianischen Stiel gegenüber dem des Domionon, der Breen  oder der Sona bevorzugen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Verteidigungsanlagen nicht minder vielfältig sind. Trotzdem brenne ich darauf hinein zu gehen. Wann geht es los, Sir?"
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Lairis77

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« Antwort #47 am: 02.07.13, 07:58 »
M'Rass schaltete sich ein: "Mein Interesse für Baustile hält sich zwar in Grenzen, Sir - aber die Tatsache, dass offenbar vier verschiedene Rassen an der Konstruktion dieser Anlage beteiligt waren, könnte ein Heinweis auf eine geheime Allianz sein. Damit wäre es sogar relevant für die Sicherheit. .. und wenn nicht, bleibt immerhin ein spannendes interdisziplinäres Forschungsprojekt übrig. Schliesslich waren alle diese Rassen während des Krieges Feinde der Föderation. Auch wenn wir heute mit ihnen Frieden geschlossen haben, traue ich einigen Fraktionen immer noch nicht über den Weg." Sie sah Interesse in den Augen des Commanders aufflackern und legte gleich nach: "Ich stimme Lieutenant McDougal zu, dass dass die Architektur dieses Komplexes einen zweiten Blick wert ist. Wir haben zwar schon einige gutecBilder, aber keine richtigen Oberflächen- und Materialscans. Solange uns die Jem'Hadar nicht unter Dauerfeuer nehmen, können wir das fast nebenbei erledigen."
« Letzte Änderung: 02.07.13, 08:12 by Lairis77 »
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


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« Antwort #48 am: 02.07.13, 09:28 »
Nathan Abbot hatte sich bei fast Mitgliedern des Außenteams umgesehen und konnte das zweite Phasergewehr nicht an den Mann oder die Frau bringen. Er überlegte schon, ob nicht noch jemand anders ein Gewehr direkt aus den Waffenschränken der Shuttles genommen hatte, als er Dr. Madison entdeckte die zusammen mit Eliza Crown etwas abseits stand. Und tatsächlich, die Ärztin hatte weder ein Gewehr in der Hand noch am Trageriemen auf den Rücken.
Der Petty Officer trat zu den beiden Frauen und reichte Amelie die Waffe mit den Worten: "Doktor, ich denke, das ist Ihres."

Amelie nahm die Waffe entgegen, prüfte diese kurz. "Danke."
Sie hatte so ein Gewehr lange nicht mehr in der Hand gehabt, aber sie wusste durchaus, wie man damit umging.

Nathan zog wider ab und so konnte Eliza ruhig fragen: "Warum hast du dir nicht gleich eins geholt?"
"Um ehrlich zu sein,...", meinte Amelie leise. "Ich hasse diese Dinger, Liz."

Eliza rollte mit den Augen: "So schlimm sind die doch nun auch nicht. Und der Commander hat einen ausdrücklichen Befehl erteilt, das jeder eins dabei haben sollte."
"Ja, du hast Recht.", stimmte sie zu. "dennoch, es weckt einige,... unangenehme Erinnerungen."

"Klingt ernst.", erwiderte die Sicherheitsbeamtin. Während des Domnionkrieges war sie noch ein junges Mädchen gewesen. Ein Teenager. Doch hatte sie Abend für Abend die Infoscreens verfolgt.

"Es ist nicht leicht für mich, eines dieser Dinger zu benutzen.", erklärte Amelie ihr. "Ich bin schließlich Ärztin und keine Scharfschützin."
"Du hast dieses Wesen untersucht, welches das erste Außenteam mitbrachte.", erwiderte Eliza. "Du kennst die Analyseergebnisse vom Chief und der Chefin. Diese Dinger werden nicht fragen, ob du Ärztin oder Scharfschützin bist."

Sie drehte sich kurz um, um zu kontrollieren, dass niemand zusah. dann beugte sie sich vor, und gab ihrer Freundin einen kurzen Kuss: "Ich will dich nicht verlieren."

Amelie erwiderte den Kuss: "Ich weis. Ich denke, mit entsprechender Vorsicht und Rick's Taktikkünsten, werden wir sicherlich hier heil wieder raus kommen.“

Eliza lächelte: "Ja, der Boss weiß was er tut. Meistens. Auch wenn ich mir wünschen würde, er wäre weniger wagemutig." Crewmen Crown seufzte: "Auf ihn aufzupassen ist manchmal schlimmer als seine Töchter zu hüten."

"Gut, dass er mich bislang nicht darum gebeten habe.", erwiderte Amelie, während sie die Energiezelle des Gewehrs herauszog, prüfte und zurücksteckte. Die Waffe war nun einsatzbereit.
"Ich glaube nicht, dass das etwas für mich wäre. Lass uns also hoffen, wir werden mehr mit Forschen und Detektivarbeit beschäftigt sein, als mit Kampfeinsätzen."

"Mhm." Eliza überlegte: "Abgesehen vom Beschuss während des Anfluges sind wir nicht angegriffen wurden. Das halte ich für ein gutes Zeichen."

"Ich glaube, ein irdisches Sprichwort sagt 'man soll den Tag nicht vor dem Abend loben'."
Sie hängte sich die Waffe über die Schulter und vergewisserte sich, dass ihre medizinischen Utensilien im Ausrüstungsgürtel sicher verstaut waren.
"Hauptsache, wir bekommen alle Leute nach Abschluss der Mission wieder heil zurück an Bord."

"Ja das stimmt.", erwiderte Eliza. Sie folgte dem Beispiel ihrer Freundin und kontrollierte ihre Ausrüstung. Und schnitt ein Grimasse: "Ich muss mir noch ein paar Granaten holen. Nur für alle Fälle."

"Ich hoffe, wir brauchen sie nicht.", meinte Amelie, während sie ihrer Freundin kurz nachsah, dann ihr Medikit in einem Rucksack verstaute.
Auf der einen Seite war Amelie neugierig darauf, fremde biologische Technologie zu erforschen, was zweifellos auf sie zukommen würde. Andererseits behagte ihr das Gefühl nicht, auf mutierte Jem'Hadar zu treffen. Sie hatte lange keines dieser Wesen mehr gesehen - mit Ausnahme des toten Exemplars - welches das erste Außenteam auf die Estrella gebracht hatte

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #49 am: 02.07.13, 19:17 »
Velas hielt sich, ganz wie es seine Art war, dezent im Hintergrund. Ab und an sah er auf und hinüber zu seinem Team, ansonsten widmete er sich seinem Trikorder. Sein Gewehr hatte er nach wie vor umhängen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #50 am: 02.07.13, 19:59 »


Jesse McDougal, der in seine Messungen vertieft war, blickte kurz auf, als Harris neben ihnen stand. Er und M'Rass schienen sich gut zu verstehen, zumindest ein positives Zeichen, wenn man die Tatscahe betrachtete, dass er Harris offenbar alle Wissenschaftler mit dem Typus Anderson in einen Topf warf. Diesen Eindruck hatte zumindest jesse gewonnen. Auch wenn er sich immer wieder sagte, dass auch der Erste Offizier seine Chance verdienst hatte, so waren doch die letzten Bgegnungen mit ihm in schlechter Erinneruing geblieben.

"Commander Harris, Sir...", richtete Jesse seine Worte an den Chef des Außenteams, nach dem das Gespräch mit M'Rass unterbrochen schien, "... wir sind ihnen stets zu Diensten und falls es sie interessieren sollte. An dieser Anlage legten mehr als ein Baumeister eine einzigen Rasse seine Hand an. Bislang haben wir nicht weniger als vier Baustiele bislang entdeckt und jede Rasse hatte so ihre Vorlieben für takktische Spielchen. Sie können es sich aussuchen, ob sie den cardassianischen Stiel gegenüber dem des Domionon, der Breen  oder der Sona bevorzugen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Verteidigungsanlagen nicht minder vielfältig sind. Trotzdem brenne ich darauf hinein zu gehen. Wann geht es los, Sir?"

"Das kann ich mir vorstellen. Ich werde die Daten von Ihnen und Lt. M'rass zusammen mit Lt. Tohan durchgehen und dann gehen wir los.", entscheid der erste Offizier.
"Aber mit Intergalaktischer Architektur kenne ich mich absolut nicht aus. Nur dass es bei den meisten humanodien Spezies gewisse Ähnlichkeiten gibt. Und man eben nur an den Details sehen kann, wer was gebaut haben könnte. Wobei aber die jetzigen Nutzer nichts mit den Erbauern gemein haben müssen."

Rick versuchte diesen Mix locker anzugehen, aber seine Gedanken rasten. Was wäre, wenn es nicht nur Architektonischen Austausch gegeben hätte. Sondern auch im Bereich der Verteidigungsanlagen. Die Kanonen waren cardassianisch, das Bodenpersonal entfernt Dominion. Aber auch Son'A und Breen hatten eigene Verteidigungskonzepte. Und jedes für sich war unangenehm.

M'Rass schaltete sich ein: "Mein Interesse für Baustile hält sich zwar in Grenzen, Sir - aber die Tatsache, dass offenbar vier verschiedene Rassen an der Konstruktion dieser Anlage beteiligt waren, könnte ein Heinweis auf eine geheime Allianz sein. Damit wäre es sogar relevant für die Sicherheit. .. und wenn nicht, bleibt immerhin ein spannendes interdisziplinäres Forschungsprojekt übrig. Schliesslich waren alle diese Rassen während des Krieges Feinde der Föderation. Auch wenn wir heute mit ihnen Frieden geschlossen haben, traue ich einigen Fraktionen immer noch nicht über den Weg." Sie sah Interesse in den Augen des Commanders aufflackern und legte gleich nach: "Ich stimme Lieutenant McDougal zu, dass dass die Architektur dieses Komplexes einen zweiten Blick wert ist. Wir haben zwar schon einige gutecBilder, aber keine richtigen Oberflächen- und Materialscans. Solange uns die Jem'Hadar nicht unter Dauerfeuer nehmen, können wir das fast nebenbei erledigen."

Der Commander überlegte: "Solange sie nicht sich selbst oder ihre Teamkollegen in Schwierigkeiten bringen und es sie auch nicht daran hindert, unser Hauptziel - Herausfinden, was hier gespielt wird und wer dahinter steckt - können sie das gerne tun."
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« Antwort #51 am: 02.07.13, 20:40 »
Hykes, der die ganze Zeit bei der Gruppe stand, runzelte die Stirn, „Sollten wir ein Computersystem finden, wird es sicherlich ein paar nette Infos zum Bauherren geben.“

Alexander_Maclean

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« Antwort #52 am: 02.07.13, 21:19 »
"Wenn wir in den Computer reinkommen.", gab Rick zu bedenken. "Ich vertraue natürlich den Fähigkeiten von Lt. Okana, aber wer weiß, was uns da erwartet."

Dann grinste der Erste Offizier. "Und auch wenn wir etwas martialischer unterwegs sind, als sonst üblich, sind wir doch zum Forschen hier. Nur wenn usn jemand daran hindern will, werden wir etwas ungemütlicher."
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Lairis77

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #53 am: 02.07.13, 22:06 »
Der Commander überlegte: "Solange sie nicht sich selbst oder ihre Teamkollegen in Schwierigkeiten bringen und es sie auch nicht daran hindert, unser Hauptziel - Herausfinden, was hier gespielt wird und wer dahinter steckt - können sie das gerne tun."

"Wir passen auf uns auf, Commander", versprach die leitende Wissenschaftlerin.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #54 am: 03.07.13, 18:49 »
"Das weiß ich doch.", erwiderte Rick. "Aber ich erinnere lieber nochmal dran. Eine Warnung zu viel ist besser als eine zuwenig."

Er räusperte sich: "Ich seh mir die Daten an."

Der Mann ging zum Shuttle zurück und winkte Ynarea zu sich. Er braucht den taktischen Rat seiner besten Freundin.

--> Shuttle El Salvadore
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TrekMan

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« Antwort #55 am: 04.07.13, 10:51 »


Phillip beobachtete durch den Sucher seines Phasergewehrs den von ihm einsehbaren Teil des flachen Gebäudedaches. Vielleicht war es ja nur eine Einbildung gewesen, aber ihm war als hätte Philipp eine Bewegung oder einen Schatten gesehen. Fast zwanzig Minuten war das Landekommando nun hier und es war nichts geschehen. Der Eingang, war ohne irgendeine Einmischung der Hausherren besetzt worden.
Das wissenschaftliche Team, so zumindest sein Eindruck,  hatte damit begonnen das Bauwerk zu untersuchen. Die Shuttlecrews und einige Sicherheitsoffiziere hatten einen Verteidigungsperimeter rund um die Shuttles errichtet. Die Shuttles waren leicht versetzt nebeneinander gelandet, mit dem Bug in Richtung des Gebäudes. Zu beiden dieses Tandems hatte man mit gelleerten Transportkisten Barrikaden aufgetürmt die dem Sicherheitspersonal zumindest ein Mindestmaß an Schutz bieten sollten. Auf die gleiche Weise war auch eine Linie um beide Hecks der Fahrzeuge gezogen worden und auf beiden Dächern saß jeweils ein Offizier mit einem Gewehr.
Philipp hatte seine Position auf dem Dach der Trinidad so gewählt, dass ihm der Sensor- und Waffenträger des Shuttles sowohl Schutz vor seitlichen Angriffen, als auch vor dem langsam immer stärker werdenden Nieselregen gewährte. Immer wieder schaute er sich um. Die weitläufige ebene, vor dem Gebäude begann langsam aufzuweichen. Hatten die Schauer der letzten Viertelstunde seine schmierige Kruste auf dem nur teilweise von Fels durchsetzten Steppenboden hinterlassen, so drohte der anhaltende Nieselregen, den Felsboden mit Pfützen zu übersäen und die sandigeren Bereiche in reinsten Morast zu verwandeln. Die Wolkendecke über ihren Köpfen war inzwischen vollends düster und schwarz geworden. Erneut grollte ein Donnern vom Himmel. Ein Blitz zuckte über den Himmel und senkte sich auf einen der Berggipfel hinab. Sein Leuchten erhellte für einen kurzen Augenblick den Talkessen und tauchte das monströse Gebäude in ein gespenstiges Licht.

Der Regen prasselte nun auf die Außenhaut des Shuttles. Auf dem Platz vor dem Gebäude begannen die Leute eilig ihre Regencapes auszupacken. Er ließ es, denn trotz des wasserundurchdringlichen Mantels würde man der Nässe nicht entkommen. Neben ihm hatte sich ein kleiner Wasserfall gebildet, der von dem Sensorträger über ihm, über de den Pylon auf das Dach des Shuttles stürzte und dort bereits die Unebenheiten der Außenhaut geflutet hatte. Hier und da stachen einige Antennen und Aggregate, wie kleine Inseln hervor. Philipp wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. Trotz des Schutzes seines Unterstandes, begann seine Kleidung  die Feuchtigkeit aufzunehmen. Wieder zuckte ein Blitz hinab. Seine vielgliedrigen Enden hatten die Gestalt einer gigantischen, dämonischen Hand eines riesen, die nach der Flanke des Berges hieb. Ein ohrenbetäubendes Krachen folgte. Der Sucher seines Gewehrs zeigte ihm nichts, weder in der Nähe der Türme, die immer noch schwiegen, noch in der Nähe der Brüstung. Inzwischen hatten sich auch auf dem Dach Pfützen gebildet und von den Türmen senkte sich ein kleiner Strom aus Regenwasser schwerfällig auf das Dach. Regenwasser tropfte ihm ins Auge. Er setzte das Gewehr ab und wischte sich das Gesicht und das Okular und schaute wieder zu der Stelle an der er das Gewehr absetzen musste. Das Wasser auf dem Dach des Gebäudes war in Bewegung geraten. Der Regen prasselte inzwischen auf alles und jeden hinunter. An mehrere Stellen gleichzeitig spritzten die Pfützen plötzlich auf. Der Regen nahm ihm mehr und mehr die Sicht aber knapp zehn Meter von dem Turm entfernt, entdeckte er plötzlich eine weitere Bewegung. Regenwasser wurde scheinbar durch etwas Unsichtbares Abgelenkt. Sein Blick wurde konzentrierter als noch zwei solcher Ereignisse erfolgten. Das Wasser in einigen Pfützen schien überzukochen, während es  in anderen nur durch den prasselnden Regen bewegt wurde.

Fast sofort hatte er die Hand am Kommunikator: "Oestrow an alle. Wir haben Besuch bekommen! Sie sind auf dem Dach!"

Philipp lies sofort einen Feuerstoß Richtung des Dachs. Sicherheitsoffiziere in seiner Umgebung blickten dem Schuss entsetzt nach. Er ließ einen weiteren Schuss folgen und danach brach die Hölle los. Fünf Jem'Hadar, alle so groß wie Hirogen und gekleidet in düsteren Panzerungen standen  in der Nähe der Brüstung und begannen aus die Fläche vor dem Eingang zu feuern. Alle von ihnen hatten Waffen in ihren Händen, die so groß und massiv waren, wie Philipps Oberschenkel. Sofort entbrannte ein heftiger Schusswechsel mit den Sicherheitsteams der Sternenflotte. Grünes und blaues Leuchtfeuer mischte sich mit dem Phaserstrahlen der Föderation und dem immer häufiger werdenden Blitzeinschlägen.
« Letzte Änderung: 04.07.13, 18:05 by TrekMan »
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Alexander_Maclean

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« Antwort #56 am: 04.07.13, 12:27 »
velas Laren stand am Heck der El Salvador und sah misstrauisch in die Wolken. Die wurden immer dunkler, die Regen goss in Strömen. Dann krachte auch ganz inder Nhae ein Blitz in den Boden. Und zu allen Überfluss frischte der ohenhin schon starke Wind auf. Sie beschloss die beiden Posten von den Dächern der Shuttles runter zuholen.

Sie hatte bereits Cprin vom Dach der El Salvador beordert und wollte nun auch Lt. Oestrow runterrufen, als sie bemerkte, wie er sich weiter nach vorne beugte, als würde er etwas sehen.
Die Bajoranerin strich sich eine feuchte Strähne aus dem Gesicht und sah angestrengt in die Regengicht. War da etwas?
Sie wollte ihren Kollegen noch etwas fragen, als der Ingenieur das Feuer eröffnete und seine Meldung durchgab

Sofort ging die Frau in die Hocke und nahm ihr Gewehr im Anschlag. Geistesgegenwärtig schalte sie ihre HND Brille auf Infrarotmodus. "Velos an alle, Bestätige drei Ziele." Und eröffnete das Feuer. Doch so richtig bekam sie keines der Wesen vor das Visier.

*********************************************

Eliza Crown hatte die Meldung von Oestrow und ihre Kollegin gehört, da sprinte sie auch schon los: "Warte hier.", rief sie noch Amelie zu und nahm im Laufen ihr Gewehr von der Schulter und ging dann nahe des Bug der Trinidad in Stellung.

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Rick kam sofort mit Lt. Tohan aus dem Shuttle gelaufen: "Nur Feuern, wenn ihr ein klares Ziel habt. Wir haben nicht genug Munition für Sperrfeuer.", rief er den anderen zu.
« Letzte Änderung: 04.07.13, 16:12 by Alexander_Maclean »
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« Antwort #57 am: 04.07.13, 14:22 »


„Da kommt Freude auf.“ grummelte Hykes und suchte sich sofort Deckung, davon war genug vorhanden, doch nur wenige bot entsprechend Schutz vor den höherliegenden JemHadar Soldaten.

Der Commander blickte sich um und sah wie die Sicherheitsleute und ein paar Offiziere das Feuer erwiderten. Er selber hatte keine günstige Schussposition und die Deckung jetzt zu verlassen wäre sehr fahrlässig.

Er linste wieder heraus, zog den Kopf sofort wieder ein als Feindliche Schüsse direkt neben ihm einschlugen.
Also versuchte er die anderen Seite, von dort hatte er keine Sicht auf die Angreifer und sie auch nicht. Also nahm er seine Beine in die Hände und spurtete zur nächsten. Schnaufend kam er an, „Ich bin zu alt für sowas.“ murmelte er und blickte zu den Feinden.

Er war nun an deren Flanke, wurde bisher nicht bemerkt. Also endsicherte er das Gewehr und begann auf die JemHadar, von der Flanke aus, zu feuern. Dies endlastete ein wenig das Außenteam, bis zwei der JemHadar das feuer auf ihn eröffneten.

Lairis77

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« Antwort #58 am: 04.07.13, 15:26 »


M'Rass blickte dem XO sekundenlang nach.
Dann wandte sie sich an ihre beiden Kollegen. "Clevere Idee, die Antigrav-Plattform mitzunehmen!", lobte sie Sharp. "Aber brauchen wir den Scanner überhaupt noch? Schließlich haben wir alles wichtige aufgezeichnet? Wir sollten ihn zum Shuttle zurück brigen, statt ihn unnötig lange diesem Mistwetter auszusetzen." Die Caitianerin schüttelte sich angewidert. Ihr ganzes Fell war inzwischen nass bis auf die Wurzeln.
"Was meinen Sie?"
Sharp und McDougal schienen einen Moment zu überlegen. Doch bevor einer ihrer Kollegen antworten konnte, nahm die Caitianerin aus dem Augenwinkel einen Schatten wahr - einen wandernden Schatten. Wie ein schwerfälliger, buckliger Mensch, nur kräftiger und sehr viel ... größer!
"IN DECKUNG!", fauchte sie, schnappte sich Sharp und McDougal, schleifte sie quasi am Kragen mit sich und bugsierte sie in eine nahegelegene Senke.
Die beiden schienen im ersten Moment verwirrt und sauer, weil sie von M'Rass einfach in den Schlamm geworfen wurden.
Aber der Phaserstrahl, der in der nächsten Sekunde über sie hinweg zischte, ließ ihre Gefühle wie ihre Körper erstarren.
M'Rass spürte die Hitze, die ihre Schnurrhaare leicht versengte. Im allerletzten Moment konnte sie sich zur Seite werfen und rollte den Hang hinunter, bis sie zwischen ihren beiden Kollegen im Schlamm landete und ihr Ellbogen gegen einen scharfkantigen Stein knallte.
"Scheiße!", jaulte sie auf.
McDougal wandte sich abrupt um.
Wären die Umstände nicht so ernst, hätte er über den Anblick von M'Rass wahrscheinlich lauthals lachen müssen: Ihre Mähne war schlammverkrustet, ihre Uniform ebenso, das Fell stand ihr in Stacheln von ihrem zornig peitschenden Schwanz ab und sie hielt sich fauchend ihren schmerzenden Ellbogen.
Doch angesichts des Phasers, der beinahe seine Vorgesetzte getroffen hätte, war ihm das Lachen vergangen.

Ein Schatten fiel auf ihn und M'Rass, sie zückten synchron ihre Phasergewehre.
Doch als die Caitianerin erkannte, was es wirklich war, hätte sie beinahe gelacht. Der 3D-Scanner!
"Hallo R2D2", murmelte sie und fing sich einen verwunderten Blick von Jesse ein.
Woher sollte er auch die Star Wars Programme kennen, die der Erste Offizier der Defender ständig auf dem Holodeck gespielt hatte? Kaum jemand kannte diese antiquierte Science-Fiction-Saga heute noch.
Der Scanner schwebte hinunter in die Senke und kam neben Sharp zum stehen. M'Rass folgte dem Ding mit großen Augen. Sie hatte es gänzlich vergessen, als der Jem'Hadar auf sie gefeuert hatte. Ihre Leben waren eindeutig wichtiger.
Doch Jasmine schien die Antigrav-Plattform so programmiert zu haben, dass die Steuerung sich automatisch an ihren Lebenszeichen orientierte.
Die leitende Wissenschaftlerin musste ihr ein weiteres Mal Anerkennung zollen. Dieses Mädchen hatte wirklich an alles gedacht!
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« Antwort #59 am: 04.07.13, 16:20 »
Plötzlich fiel Yanrea etwas ander Bewegung der Wesen auf. "Boss die setzen zum Sprung an."
Mitten im Satz fiel ihr Blick auf Sanchez die etwas überrascht da stand. Sofort warf sich die Trill auf die junge Technniokerin um sie aus der Schusslinie zu nehmen.

Rick hingegen feuerte zwei Schüse auf eines der Wesen udn traf es mitten im Sprung. Auch vom Bug der El Salavador kamen zwei Schüsse aus einen Phasergwehr und erledigten den zweiten Angreifer. Der driotte wurde von einen einzelen Schuss aus der Nähe der Trinidad getötet.
der Comamnder sah sich um: "Fuer einstellen, Feuer einstellen.", rief er laut eggen das Gewitter an. "Meldung."

Am Bug richtete sich Eliza Crown auf. Ihre Uniform war verdreckt, aber sie grinste: "Hab einen."
Rick hob den rechten Daumen als Lob: "Der zweite geht auf mein Konto."
Aber von wem war der dritte.
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