Forum > Technik

Riesenschiffe in Star Trek

<< < (2/3) > >>

Tolayon:
Über "Infinity" habe ich schon einiges gelesen, aber ich wusste nicht mehr dass die Enterprise-G gleich über 2000 Meter lang ist.

Man kann auch je nachdem, wie ernst man die "offiziellen" Hintergrundangaben nimmt, den derzeitigen Abrams-Reboot im Kino zu den Beispielen dazuzählen. Dann hätten wir eine Enterprise von über 700 Meter Länge, obwohl der Designer von nur 366 Metern ausgegangen ist. Dementsprechend käme der Riesen-Dreadnought aus dem aktuellen Film auf mehr als 1500 Meter, selbst bei einer kleineren Enterprise wäre das Teil noch an die 750 Meter lang und würde alles in den Schatten stellen, was es bisher im 24. Jahrhundert an Canon-Sternenflottenschiffen gab.

Visitor5:

--- Zitat ---@visitor.

aber eine kleinigkeit darfst du nicht vergessen.

Im großen Maßstab gesehen ist unsere Galxis wie fast alle anderne galaxien auch, eher wie ein spiegelei geformt. Dübber rand, dicker Kern. Und wir leben am Rand.
--- Ende Zitat ---
Absolut richtig, aber die "Dicke" der Scheibe wäre ausreichend, um die Sternenflotte mit einem Schiff auf Jahrtausende zu binden! Es würde sich an meiner Theorie nur wenig ändern - die zudem nur aufzeigen sollte, dass man sich im Dreidimensionalen rasch verlieren kann!  ;)

Opi's Wahn:
Wenn hier schon Star Wars als "Referenz" herangezogen wird, dann muss ich auch mitmischen.

Es wurde schon erwähnt, dass die Ausrichtung der Schiffsbauten verschieden sind.
Sternenzerstörer (die "kleinen" Victory's, die Imperial-Klasse oder die Executor-Klasse) sind alles Kriegsschiffe eines größenwahnsinnigen Imperiums.

Sie transportieren ganze Garnisionen an Sturmtrupplern (die zu EP IV- Zeit nur noch teilweise aus Klontruppen bestehen) samt deren AT-ATs und AT-ST und Schwebepanzern und was weiß ich nicht.
Die Executor hat ca eine Mindestbesatzung von 50.000 Mann... und in voller Pracht befindet sich eine Viertelmillion Lebewesen an Bord.

Wenn man die späteren Bücher liest geht selbst das Imperium (die Restwelten) sowie die Neue Republik dazu über kleiner Schiffe als die Imperial-Klasse zu bauen (Bothan Angriffskreuzer und Turbulent-Klasse Sternenzerstörer)

Oft werden Ressourcen, Mannschaft und technisierung als Gründe genannt.

Die Föderation ist hingegen gar nicht auf "Krieg" ausgelegt.
Große Schiffe würden vielleicht als Ausgangsstationen Sinn machen. dafür sind aber die Deep-Space Stationen und die Langstrecken Raumschiffe gedacht.

Zudem passt es imho auch zur "Bewegung" weniger. Die Schiffe in ST bewege sich alle recht flott... mehr wie Jäger.
Die großen Pötte bei Star Wars erinnern mehr an alte Segelschiffe von der "Bewegung"

(btw was Gigantomanie angeht darf man Perry Rhodan nicht außen vor lassen. Kugelraumer mit 2,5 KM Durchmesser, oder die Kosmischen BAsare mit nem Durchmesser von 1126 Kilometern!!!)

deciever:
das mit der größe ist immer so ne Sache.
Bei der Explorer weiß ich bis heute nicht genau wie groß das Schiff überhaupt ist.

Wobei sich die Schiffe von Star Trek anfangs auch eher wie Segelschiffe bewegt haben )Das übrigends um einiges cooler war(, seit dem alles CGI ist, wurden die Schiffe flotter.

Star:

--- Zitat von: Tolayon am 05.07.13, 14:55 ---Über "Infinity" habe ich schon einiges gelesen, aber ich wusste nicht mehr dass die Enterprise-G gleich über 2000 Meter lang ist.
--- Ende Zitat ---

Ich habe selber lange an der Zahl getüftelt. Letztendlich habe ich mich für etwas über 2 Kilometer entschieden, weil es doch recht groß ist (für Star Trek), andererseits aber auch nicht sooo unwahrscheinlich klingt. Das pilzförmige Erddock ist ja auch ziemlich riesig. Die Ressourcen sind also vorhanden. Außerdem reichen die Gondeln bei meinem Schiff ja auch noch ein gutes Stück nach hinten und tragen etwas zur Länge bei :)

Aber es ist schon ein ziemliches Monster, das stimmt.




--- Zitat ---Man kann auch je nachdem, wie ernst man die "offiziellen" Hintergrundangaben nimmt, den derzeitigen Abrams-Reboot im Kino zu den Beispielen dazuzählen. Dann hätten wir eine Enterprise von über 700 Meter Länge, obwohl der Designer von nur 366 Metern ausgegangen ist. Dementsprechend käme der Riesen-Dreadnought aus dem aktuellen Film auf mehr als 1500 Meter, selbst bei einer kleineren Enterprise wäre das Teil noch an die 750 Meter lang und würde alles in den Schatten stellen, was es bisher im 24. Jahrhundert an Canon-Sternenflottenschiffen gab.

--- Ende Zitat ---

Bei der Abrams-Prise wird die enorme Größe wohl schon nötig sein, um alleine die ganzen Brauerei-Einrichtungen wenigstens ansatzweise unterbringen zu können. Ich weiß selber nicht, was ich davon halten soll, versuche aber gar keine Vergleiche zu TNG zu stellen. Die haben ihre eigene Kontinuität. Das ist eh nichts, was glaubhaft vor TNG oder DS9, so wie wir es kennen, einfügbar wäre.


--- Zitat ---Absolut richtig, aber die "Dicke" der Scheibe wäre ausreichend, um die Sternenflotte mit einem Schiff auf Jahrtausende zu binden! Es würde sich an meiner Theorie nur wenig ändern - die zudem nur aufzeigen sollte, dass man sich im Dreidimensionalen rasch verlieren kann!  ;)

--- Ende Zitat ---

Zustimmung. In der TNG-Bibel steht glaube ich sogar, dass die Galaxis erst zu unter 20 Prozent kartographiert und noch weniger Prozent erforscht ist.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln