Forum > Autorentipps
Habt ihr eigentlich schon mal ein ganz anderes Genre probiert
David:
Um das Thema mal wieder passend auszugraben:
Könntet ihr euch vorstellen, mal eine ganz eigene SciFi Romanreihe - jenseits von Star Trek - zu schreiben?
Also ein Universum, wo ihr ganz allein das Urheberrecht dran hättet und das vielleicht sogar zu Geld machen könntet?
Über was würdet ihr da gerne mal schreiben?
Vielleicht nicht nur SciFi, sondern auch Fantasy oder Horror oder Abenteuer.
Das würde mich mal interessieren.
Ich habe auch schon seit einiger Zeit darüber nachgedacht.
Roger van Dyke:
Ich habe schon verschiedene Konzepte beleuchtet. Ein ganz eigenes Romanskript jenseits von Star Trek.
Und ich habe auch schon andere Sachen geschrieben.
Das Einzige was ich aber kommerziell gemacht habe ist ein Gedichtband mit meiner Schwester zusammen.
Auch Fantasy ist eine mögliche Richtung, obwohl es da schon schwierig sein wird Fuß zu fassen. Hier gibt es sehr viele Dinge und da die richtige Niesche zu finden dürfte nicht einfach sein. Man will sich ja auch nicht vorwerfen lassen irgendwo abgekupfert zu haben.
Kadajj:
In der Grundschule habe ich gerne fantastische Tiergeschichten geschrieben - also Tiere, die sich wie Menschen verhielten. In der Mittelstufe habe ich eine Geschichte in mehreren Schulheften verfasst, die im alten Rom spielte. Leider gibt es die Hefte nicht mehr, befürchte ich wenigstens, aber eine meine Tiergeschichten ist in einer Geschichtensammlung aus meiner vierten Klasse verewigt und die hab ich noch
Viel später, unter dem Einfluss von HdR, diversen Fantasy-Anime wie The Vision of Escaflowne und Perry Rhodan (zumindest in Teilaspekten) entstand ein supertolles Fantasy-Epos, bei dem noch mindestens zwei oder drei Kurz-Prequels entstanden, davon habe ich aber keines fertiggestellt und hatte mich bei der Hauptstory in einer erzählerischen Sackgasse - ich sag nur Fünfecksgeschichte ^^- verrannt. Hinzu kam, dass sich die Festplatte meines alten Laptops verabschiedete und ich nur noch eine ältere Version zur Verfügung hatte, die mir teilweise extrem peinlich ist :D Hin und wieder bin ich am Überarbeiten, wenn ich die Muße habe und mich traue, das Dokument zu öffnen.
Ich hatte sogar mal eine richtige SW-Fanfiction angefangen, aber die kam übers Anfangsstadium nie hinaus und ist dann zur Grundlage für meinen ersten SW-Rollenspielchar geworden. Ich bin auch nie so wirklich damit warm geworden, kanonische Charaktere zu verwenden, sondern habe immer lieber eigene Charaktere entwickelt. Im RP war ich bis vor kurzem nur bei SW vertreten, jetzt habe ich mal einen Char im Setting von Stephen Kings Dark Tower angefangen, was ein sehr erfrischendes Kontrastprogramm ist. Auch sehr belebend, was die Kreativität für das jeweils andere Genre betrifft.
VGer:
Lustig ... Ich habe ursprünglich in einem ganz anderen Genre zu schreiben begonnen, bevor mich die trekkigen Plot-Tribbles gnadenlos überfallen haben. ;)
Bis heute fühle ich mich in der Lyrik und der literarischen Kurzprosa am Wohlsten; außerdem kugelt hier noch ein halber Roman herum, der sich mit der Geschichte einer Familie vor der Kulisse realer historischer Ereignisse befasst (also grundsätzlich eigentlich eh nicht so anders wie meine Voyagers-Saga, nur mit ohne Raumschiffe und Aliens ... ;) ) – mal sehen, ob das je noch was wird.
Davon mal abgesehen habe ich den Plan im Hinterkopf, aus dem Thema meiner Dissertation ein "allgemein verständliches" populärwissenschaftliches Sachbuch zu machen und als solches zu veröffentlichen – aber auch das ist noch eher ein hehrer Wunschtraum, dazu brauche ich erstmal eine fertige Diss, tralalalalala ... vom Schreiberischen her wäre das sicher eine Herausforderung, da die richtige Balance zu finden.
David:
Ein Sachbuch... das klingt interessant.
Worum drehte sich Deine Dissi noch mal?
Da würde ich gern mehr drüber erfahren
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