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Grundlagen - Technologien
Max:
In der Zukunft trägt man keine Toupets mehr. Beweise? Jean-Luc Picard ;) :D
(Und wenn doch, dann sind das sicherlich eher Produkte à la Haartransplantationen ;))
David:
War auch nur ein kleiner, spontaner Gag ;)
Aber kompliment an Alex.
Du könntest glatt mal eine ganze "Fibel" zum technischen Gedöhns in Star Trek verfassen.
Deine Erklärungen sind immer wieder klasse.
Star:
In einem der Making Ofs habe ich mal gelesen, dass die Idee zur Schalldusche aus "Star Trek: Der Film" auf dem Konzept der Hydroschalldusche basiert, das in Kalifornien (Huntington Beach?) für die NASA entwickelt wurde, damit man auf langen Raumfahrten nicht so viel Wasser verbraucht. Allerdings ist bei dieser Version Wasser (und Seife) noch immer erforderlich, aber sehr viel weniger als üblich. Dabei wurden, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, Dampfstrahlen und hochfrequenz-Akkustik-Dingsbums-Generatoren eingesetzt, um den Nutzer mit einem hauchdünnen Film Kondenswasser zu bedecken, der dann in Schwingung gebracht wurde, um die Reinigung einzuleiten. Ein paar Tropfen Flüssigkeit und Seife reichten da schon. Aber das Konzept wurde wohl wegen ausufernder Kosten niemals umgesetzt. In den Siebzigern gab es ja eine Menge Budgedkürzungen bei der NASA.
David:
Hm,... also gar nicht so ein fiktiver Kram, was uns Star Trek da vorsetzt.
Interessante Geschichte, Star.
Danke.
Leela:
zu der Sache mit den... Warptriebwerken. Die Diskussion erinnert mich ein wenig an die Diskussion darüber welcher Antrieb für ein U-Boot am besten ist - und das hängt sehr stark an dem Element worin es sich bewegt (Wasser).
Daher kann man in meinen Augen eine Diskussion über Warptriebwerke und Grössen eigentlich nur führen, wenn man die Umgebung (Hyperraum/Subraum whatever) berücksichtigt, in welcher sich das Schiff bewegt.
Und dazu kenne ich dann zwei (eigentlich gegenläufige) Theorien
1. Grösse
Das Grosse Schiffe schneller fliegen können wurde in meinen Augen immer damit begründet das sie aufgrund ihrer Grösse ein stabileres Warpfeld erzeugen können. Kleinere Warpblasen und Warpfelder wären demnach störanfälliger - kollabieren eher und zerreissen das Schiff, daher ist die Geschwindigkeit limitiert auf Grössen wo das Warpfeld noch stabil gehalten werden kann.
In gewisser Weise hat man hier wohl eine Ähnliche Wirkung wie Gravitation - grössere Planeten/Objekte mit mehr Gravitation halten sich stabiler in Umlaufbahnen und bewegen sich Soveräner als kleine Objekte mit wenig Gravitation - die dann zum Spielball der sie umgebenden Kräfte werden.
2. Unangreifbarkeit
Die zweite Theorie geht davon aus - je kleiner die Objekte, desto weniger Angriffsfläche bieten die sie umgebenden Kräfte ihnen. Je kleiner also ein Schiff, desto schneller könnte es sein. Diese Theorie wird von Star Trek eigentlich auch gestützt - da zB die Scoutklassen alles kleine Schiff sind (sogar bei den Klingonen). Scouts machen aber eigentlich nur Sinn wenn sie auch schnell sind... Ansonsten könnte ihre Aufgabe durch grosse Schiff mit guten Sensorphalanxen und (dann) höheren Geschwindigkeiten besser erfüllt werden.
In TNG gibt es für die Theorie das kleine Objekte schneller sind auch einen Beleg - nämlich als sich Klingonenbotschafterin Keleyr(?) in einem Torpedo an Bord der Enterprise bringen lässt. Man begründet das damit das sie so "schneller" reisen könne.
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