Forum > Star Trek: Enterprise SEASON 5 Romanprojekt
Enterprise S5 - Realisierungskonzept
David:
Beides klingt zwar durchaus interessant, ist aber canonmäßig schwer zu realisieren, da es wieder sehr mit dem Canon kollidiert.
Nirgens wurde je erwähnt, dass die Romulaner der Erde im Krieg auch nur nahe kommen.
Ist es klug, nach der Xindi-Krise gleich wieder mit dem Thema "Krieg" zu beginnen?
Damit könntet ihr euch auch das ein oder andere verbauen.
Denn dann wird die Enterprise wohl kaum losziehen, um zu forschen und an deren Völkern begegnen, die dann mal Mitglieder der Föderation werden (Ardaner, Caitianer, Bynäre, etc.)
Ihr würdet bei zusammenhängenden Folgen fast zwangsläufig auf dieses Thema versteift werden.
Das sollte euch bei einer solchen Entscheidung klar sein.
Des weiteren, 100 Jahre nach dem dritten Weltkrieg, wollt ihr die Menschen in einen neuen Krieg schicken?
Außerdem:
Die Erde ist - dank moderner Technologie und Fortschritt gerade dabei, ihre größten Probleme zu lösen.
Die Zeit des Aufbruchs zu den Sternen wäre dann wohl vorbei und aus Forschern würdet ihr fast zwangsläufig Soldaten machen.
So eine Entscheidung wird Auswirkungen auf eure gesamte Staffel haben - das solltet ihr euch genau überlegen.
meine :cent
SSJKamui:
Danke.
Was ich mir auch überlegt hatte, war für Max utopische Themen quasi den Aufbau der ersten gemeinsamen Weltraumkolonie von Tellariten, Andorianern, Menschen und Vulkaniern. (Und diese Kolonie als Nebenhandlung bestehen lassen, wo dann in späteren Staffeln immer mal wieder zur Kolonie zurück gekehrt werden könnte.)
Dabei würde es auch um die Etablierung von Fabriken, Schulen etc. gehen.
Bei der Art des Planeten schwanke ich zwischen einem Planeten mit gefährlicher Wildnis, oder ein Planet mit mehreren indigenen Völkern und intelligenten Spezies, quasi wie bei John Carter. (Und ein Fürstentum hätte die Kolonie quasi eingeladen, weil man sich davon wirtschaftliche Vorteile versprach.)
(Falls der Planet nur die Kolonie und sonst keine intelligenten Völker beherbergt, könnte als Gegner der Geschichte quasi eine Art Star Trek Version des Chefs der Association for Social Design stehen. (Einer gescheiterten utopischen Organisation im realen Leben.) Also jemand, der die utopischen Ideen nutzt, um maximale Kontrolle über seine Mitmenschen zu erlangen und am Ende zu Methoden wie Folter und Gehirnwäsche greifen will, um die Bürger unter Kontrolle zu halten. )
Ich hatte mal eine Folge überlegt, wo Studenten in der Zukunft einen Aufsatz über ein historisches Ereignis der Vergangenheit schreiben müssen und dieses Ereignis quasi im Verlauf dieser Recherche erzählt wird. Das kann man auch irgendwie mit der Enterprise Idee verbinden.
Was ich mir sonst noch überlegt hatte, war T'Pau als politischen Nebencharakter zu etablieren, die selbst auf eigene Faust an einer multiplanetaren Allianz arbeitet. Daneben hätte ich auch noch gerne quasi einen andorianischen Politiker, der quasi ein andorianischer Charles de Gaule sein würde. (Und den Vulkaniern noch ziemlich misstraut.)
--- Zitat von: David am 03.11.13, 20:07 ---Beides klingt zwar durchaus interessant, ist aber canonmäßig schwer zu realisieren, da es wieder sehr mit dem Canon kollidiert.
Nirgens wurde je erwähnt, dass die Romulaner der Erde im Krieg auch nur nahe kommen.
Ist es klug, nach der Xindi-Krise gleich wieder mit dem Thema "Krieg" zu beginnen?
Damit könntet ihr euch auch das ein oder andere verbauen.
Denn dann wird die Enterprise wohl kaum losziehen, um zu forschen und an deren Völkern begegnen, die dann mal Mitglieder der Föderation werden (Ardaner, Caitianer, Bynäre, etc.)
Ihr würdet bei zusammenhängenden Folgen fast zwangsläufig auf dieses Thema versteift werden.
Das sollte euch bei einer solchen Entscheidung klar sein.
Des weiteren, 100 Jahre nach dem dritten Weltkrieg, wollt ihr die Menschen in einen neuen Krieg schicken?
meine :cent
--- Ende Zitat ---
Der romulanische Krieg ist Canon und meine Idee zur Folge mit dem Angriff auf die Erde, ist wie gesagt eine Illusion einer ausseridischen Macht. In der Folge wird die Erde nicht wirklich angegriffen, sondern ein Alien gaukelt es der Crew der Enterprise vor, um diese einzuschüchtern und einfacher in der Illusion gefangen halten zu können. Archer soll quasi jede Hoffnung verlieren, überhaupt noch aus der Hölle der angeblich verseuchten Erde entkommen zu können. (Guinan hilft Archer zu realisieren, dass dies nur eine Täuschung ist. Am Ende entkommt die Crew dem Alien und man sieht, es ist noch gar nichts passiert.)
David:
Hm,... interessant.
Trotzdem würde ich diese Ereignisse nicht an den Anfang der Staffel setzen.
Denn die Folge - selbst wenn es nur temporale Gaukelei von Guinan, Q oder wem auch immer ist - wird sein, dass die Erde gewarnt ist und die Sternenflotte militarisiert werden müsste.
Da würden Archer & Co. nicht mehr viel forschen können.
Das wollte ich dazu nur äußern.
Aber es ist natürlich euer Projekt, da rede ich euch nicht groß rein.
SSJKamui:
Das Problem mit der Warnung der Erde habe ich auch vor Augen und das sehe ich wirklich als etwas, was problematisch ist.
Meine Lösungsvorschläge wären:
1. Vorher sieht die Enterprise, dass die Romulaner Atomwaffen gegen einen Planeten eingesetzt haben. (Die treffen vielleicht Flüchtlinge, die Ihnen davon erzählten. Man glaubt ihnen aber irgendwie nicht.) Dies weckt bei Archer gewisse Ängste und das Alien der Anomalie nutzt diese Ängste aus.
2. Die Erinnerungen der Crew werden nach dem Vorfall gelöscht oder man glaubt, das sei nur ein absurder Traum
3. Die Folge wird auf die Zeit nach den ersten Atomangriffen der Romulaner verschoben
4. Oder, wie wir hier schon bei Belars Andromeda überlegten, die Enterprise verhandelt über Funk mit den Romulanern und gibt Ihnen die Technik der Kernspaltung. (Welche den Romulanern unbekannt ist.) Archer ist zu frieden, aber sein Unterbewusstsein hat Zweifel. Diese Zweifel zapft das Alien an und erzeugt daraus die Horrorvision eines nuklearen Angriffs auf die Erde. Am Ende glaubt Archer, als er wieder auf der Enterprise aufwacht, dies sei nur ein "böser Traum", fragt sich aber, ob es richtig war, den Romulanern die Kernspaltung zu geben.
Das sind einige meiner Lösungsideen.
Kirk:
Lösung 2 würde mir am meisten zusagen. Und zwar das man das ganze für einen absurder Traum gehalten hat.
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