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Star Trek 13 - Beyond

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Leela:

--- Zitat ---... hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?
--- Ende Zitat ---

Um die Figuren (respektive Völker) aus ihren bisherigen Situationen zu lösen und frei(er) verwenden zu können.
Einige Dinge zeigt der Reboot ja: Als Kern von Star Trek sieht man irgendwie immer noch Kirk, Spock und McCoy an... trotz Spinoffs. Man hat sich gezielt der klassischen Crew bedient obwohl der Klassiker 2. Grades (TNG) nicht mal annähernd so lange zurückliegt). UND man ist offenbar der Meinung das auch Klingonen und Romulaner fest dazugehören - genauso fest wie einige Erzfeinde. Ich seh das nicht als Überraschend oder Verwerflich an. Selbst die Comics Reboots wie "Amazing Spiderman" etc. stellen die Figuren ja nur etwas um und anders auf... sie streichen keine elementaren Figuren weg nur um nochmal alles komplett neu zu machen.

Zudem: Hätt eman nun alles bekanntes weggelassen; neues Schiffsdesign, neue Völker etc. dann hätten ja noch mehr Leute gesagt "Das ist gar nicht mehr Star Trek"... oder?





--- Zitat ---Und den neuen kann das nicht passieren? Bei dem Tempo, das die an den Tag legen... wie viele Filme bekommen wir denn da noch, ehe Pine entweder einen Bierbauch entwickelt, oder so gefragt ist in Hollywood, dass man sich ihn für einen Star Trek Film schlicht nicht mehr leisten kann? Quinto meinte schon nach Into Darkness, dass er Spock auch nicht ewig spielen würde oder so was. Das ist natürlich die gängige Taktik, um die eigene Gage beim nächsten Mal in die Höhe zu treiben, aber dennoch... Wie viele Begegnungen mit verrückten Fans ist er von einem eigenen "Ich bin auch nicht Spock"-Buch entfernt? Und dann? Wieder neustart? Neu-casts? Kriegen wir jetzt lauter neue Kirks oder gar einen Picard-Reboot, einfach weil die Namen ziehen? Davor gruselts mich ein bisschen :/
--- Ende Zitat ---


Vermutlich wird genau das aber passieren. ich sehe nicht das sich hier eine Stammcrew auf 20-30 Jahre zusammenfindet um 6-7 Filme abzuliefern... die Rahmenbedingungen gibt es heute gar nicht mehr. Ich vermute auch Downey wird keine 6-7 Iron Man Filme drehen... (Obwohl Marvel eine Schlagzahl hat die ich mir für Star Trek wünschen würde). Diese Rahmenbedingungen gibt es einfach nicht mehr... Zumal man bedenken muss, dass die Blockbuster heute Hochkarätiger besetzt sind. Mit Pine und Zaldana hat Star Trek im Cast eigentlich zwei Superstars... Quinto, Pegg und Urban rangieren vielleicht einen Liga darunter, könne aber auch respektable Seiren und Filmerfolge aufweisen. Für sie wäre es kein Problem sich jederzeit zu verabschieden. Das war sowohl bei der früheren Crew (TOS und TNG) anders... sieht man mal von Patrick Stewart ab (aber auch erst nach dem Erfolg von X-Men).

Ich seh daher aus vielerlei Gründen gar keine Bindungswirkung der Stars für diese Franchises mehr auf eine so lange Zeit das 5-6 Filme mit dergleichen Crew entstehen. Es wird bei Star Trek sicher noch zu einer Triologie reichen... aber bereits danach könnten sich erste Auflösungstendenzen bemerkbar machen und die ersten Cast Member verabschieden.



--- Zitat ---...  der Allnew-Crew auf dem Raumschiff USS Random erlebt werden, lockt man halt auch keinen mehr vor die Fernsehschirme. :/
--- Ende Zitat ---

Und was wenn das Rauschiff + Crew genau Star Trek war/ist? Was dann?

David:

--- Zitat von: Leela am 05.03.14, 16:11 ---
--- Zitat von: David am 05.03.14, 00:33 ---JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

--- Ende Zitat ---

Das ist aber eine sehr... hohe Erwartung. Ich meine, bereits eine wirklich neue/originell Geschichte zu finden ist schon schwer. Dann soll sie auch noch Gross und Episch sein. Und dann auch noch zig Jahre Star Trek zusammenführen.... oO
Allein die Erwartung an diese drei Dinge halte ich für.. hoffnungslos unrealistisch. Mit viel Glück bekommt man eines davon.
--- Ende Zitat ---

Ich weis, aber nach 2 reinen Popcornfilmen ist die Zeit gekommen, jetzt auch wieder mehr Anspruch zu verlangen.
Sonst wird das Phänomen "Star Trek" wirklich zum belanglosen Popkorn-Kino-Mainstream.

Ich weis dass es unrealistisch ist, aber darum geht es hier nicht.
Aber es wäre toll, wenn es so käme.


--- Zitat von: Leela am 05.03.14, 16:11 ---
--- Zitat ---Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.
--- Ende Zitat ---

Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert von dem Konzept. Bei einem Super-Epos wie dem Herrn der Ringe.. ok. Aber dann griff das auch bei immer inhaltsleereren Filmem um sich, wie Fluch der Karabik II/III oder aktuell dem Hobbit. Also noch ein Filmserie wo man dauernd... wartet wies weiter geht, brauch ich nicht unbedingt. Ich will auch ab und zu mal aus dem Kino kommen und denken, "He.. guter Anfang, gutes Ende. Schöner Film."
--- Ende Zitat ---

Wie gesagt, Alle zufriedenstellen ist fast unmöglich.
Aber ich möchte, dass man mit "Star Trek" wieder etwas Besonderes, Einzigartiges verbindet - denn es gibt - afaics - nix in der TV/Filmwelt, was Vergleichbar ist.
Und ich würde mich freuen, wenn mal herausgestellt wird, dass man Probleme/Konflikte nicht immer nur mit Faust und Phaser lösen kann (und die Mogelei in Star Trek XI - Kirk bietet Nero Frieden an, der lehnt ab -> okay, feuer frei - gilt nicht).
Star Trek war dann am besten, wenn es der Realität einen Spiegel vorhielt und eine einfache und geniale Lösung anbot.
Themen gibt es dafür in der Realität genug.
Angefangen beim Überwachungswahn oder bei kulturellen Konflikten.

Aber bitte nicht mehr das Schnöde bumm, bumm, bumm.
Dafür ist Star Wars & Co. da, von Star Trek erwarte ich mehr.


--- Zitat von: Leela am 05.03.14, 16:11 ---
--- Zitat --- Es müssen ja keine 3 h Filme werden, aber - wie gesagt - es wäre eine Überlegung wert ob es Erfolg hat, eine große Geschichte im Stil von HdR/LotR zu schreiben und diese dann in mehreren Teilen ins KIno zu bringen.
--- Ende Zitat ---

Andererseits bist Du jemand der... am meisten dagegen gewettert hat das Star Trek nun immer mehr wie Star Wars würde. Das wäre dann wirklich der Klassiker... wenn nun auch Star Trek die "epischen" Story Arks a la "Empire Strikes back/Return of Jedi" imitiert, oder?
--- Ende Zitat ---

Die Kritik bezog sich darauf, dass JJA & Co. die FIlme nur noch darauf auszulegen schienen, sich in den Spezialeffekten immer noch mal zu übertrumpfen, was der Handlung letztlich geschadet hat. (Narada -> Marcus Super-Duper-Über-Drüber-Dreadnough)
Davon will ich gern weg.
Es muss doch nicht immer auf das Schnöde Szenario rauslaufen.
Star Trek kann und muss mehr leisten. (siehe oben), sonst kann man auch Spezialeffekt an Spezialeffekt reihen, ein paar Schiffe modellieren, die wie Star Trek aussehen, Schauspieler in Redshirt-Uniformen stecken und dann passt in jeden 0-8-15 Streifen der Titel "Star Trek" (mit dem Zusatz "In Name only")



--- Zitat --- Also der Zug ist wohl auf ewig abgefahren.  Also selbst wenn es keinen Reboot gegeben hätte... schaut Euch doch mal Frakes, Stewart und Spiner an... Spiner sieht nicht mehr aus wie Data, sonder eher wie Datas Opa. Natürlich kann man auch wieder mit einer Rentner Crew Star Trek Filme drehen... aber ob die nun wirklich den Super Spassfaktor bringen? Bereits in Inssurection sah man einigen Darstellern an das sie... alterten. Ist ja auch ok. Aber in Nemesis wirkten sie nicht nur noch älter, sondern auch müde... ausgebrannt. Die neuen Filme sind gewiss keine Highlights der Kinokunst...  von den Stories ganz zu schweigen (waren die letzten Star Trek Filme davor auch nicht!) - aber sie deprminieren mich nicht ansatzweise so sehr wie Nemesis und fühlen sich auch nicht so verbraucht und abgegriffen an. Sorry.
--- Ende Zitat ---

Da sind wir einer Meinung - Bitte, bitte, bitte,... kein aufgewärmten SCh***** mehr



--- Zitat ---Und lieber guck ich mir einige junge Typen an die durch ein Multiversum hopsen... als wehmütig mitzuverfolgen wie meine "alten" Star Trek Helden aus ihren Rollen herausaltern und... zu einem Abziehbild ihrer selbst werden.

Denn, und das sollte man vielleicht auch mal erwähnen; Vielleicht hat der Reboot Star Trek sogar einen Gefallen getan... denn er lässt das alte Universum unangetastet hinter sich... er fügt in das alte Universum weder Jar Jar Binks noch Medikloreanerr (or whatever) ein... und ruiniert mit den neuen Filmen keine alte Mythen und Legenden. Oder lässt sie sich selbst ruinieren, weil sie einfach zu alt werden.
Er lässt ein Intaktes Universum für die Fans zurück.... (was nicht andere Filme davor, siehe Remaner, schon ruiniert hatten) und erschliesst sich ein eigenes Universum im selben Rahmen nochmal neu.

--- Ende Zitat ---

NUn ja, aber ich habe die Befürchtung, dass dies als Anlass genommen wird, "die Bibel neu zu schreiben".
Siehe Khan?
Regisseur/Drehbuchautor: "Passt nicht für meinen Film - okay, kein Ding. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt."
Und als nächstes bekommen wir Menschen, die Pülndernd durch die Galaxis ziehen und Klingonen, die die neuen winselnden Ferengi sind.

-> Keine gute Idee.

Star Trek hat - eben durch seine 40-jährige Geschichte eine Menge vorgegeben.
Aber gute Autoren finden Möglichkeiten, auch so ein komplexes Universum mit Neuem zu bereichern, ohne einfach den "Reset-Knopf" zu drücken.
Tut mir leid, aber das kann jede Flachzange von der Schulbank, weil das schlicht "durchpaushen" ist.

Unser Forum zeigt doch, was für Potenzial für neue, vielfältige Ideen im ST-Universum stecken - auf die ein oder andere Weise.
Und wir schreiben das umsonst und komplett allein.
Wenn dass Autoren/Regisseure mit einer Hundertschaft an Stab, einem Millionen-Dollar-Budget und einem Gehaltsscheck von X-Millionen nicht mal im Ansatz hinbekommen, gibt es dafür IMO nur ein Wort: ERBÄRMLICH.

Denn wir können das und zwar ohne 3 Drehbuchsklaven, Lens-Flares und ein Multimillionendollar-Studio aus Hollywood im Rücken.

Also bitte... da muss und darf man doch wohl erwarten können, dass den Machern in den USA etwas - wenn auch nicht exorbitantes - doch zumindest Anständiges einfällt.

Meine  :cent

Leela:

--- Zitat ---Aber ich möchte, dass man mit "Star Trek" wieder etwas Besonderes, Einzigartiges verbindet - denn es gibt - afaics - nix in der TV/Filmwelt, was Vergleichbar ist.
--- Ende Zitat ---

Schwer zu sagen. Es gibt wohl generell wenige Franchises die auf TV und (eine so) lange Kinokarriere zurückblicken können. Akte X und Mission Impossible vielleicht... aber auch da haben sich Konzepte und Darsteller gewandelt.



--- Zitat ---Und ich würde mich freuen, wenn mal herausgestellt wird, dass man Probleme/Konflikte nicht immer nur mit Faust und Phaser lösen kann (und die Mogelei in Star Trek XI - Kirk bietet Nero Frieden an, der lehnt ab -> okay, feuer frei - gilt nicht).
--- Ende Zitat ---

Naja, die Debatte hatten wir ja nun schon oft. Sieht man von Star Trek I & IV ab, gab es in jedem anderen Star Trek Film grössere Gefechte. Zudem wäre das Deine Anforderung Nr. 4... einen innovativen, filmübergreifenden, nicht zu konfliktträchtigen Stoff der alte und neue Star Trek Fans vereint. Ich glaube an der Stelle müssen wir in Max Utopie Thread wechseln...

ALLE(!), auch die von Dir zitierten Sachen Beispiele wie Herr der Ringe, grösseren Mehrteiler der jüngeren Kinogeschichte von Matrix, Fluch der Karibik, Star Wars, Herr der Ringe treiben auf Kriege zu bzw. tragen sie offen aus. Sogar "Der Hobbit" wird aktuell wohl in einer epischen Schlacht enden, die im Buch so gar nicht auftaucht.




--- Zitat ---Star Trek war dann am besten, wenn es der Realität einen Spiegel vorhielt und eine einfache und geniale Lösung anbot. Themen gibt es dafür in der Realität genug. Angefangen beim Überwachungswahn oder bei kulturellen Konflikten.
--- Ende Zitat ---

Hm.. keine Ahnung welche Kinofilme Du meinst, aber ich seh keinen der jetzt für die Realität irgendeine "einfache und geniale Lösung" abietet... ich glaube Du erhebst die Filme da in Sphären, wo sie nie waren.



--- Zitat --- NUn ja, aber ich habe die Befürchtung, dass dies als Anlass genommen wird, "die Bibel neu zu schreiben".
Siehe Khan?
--- Ende Zitat ---

Das... ist ein ziemlich witziger Vergleich. Denn: Wie schreibt man denn ein Buch um, dass bei Dir im Bücherschrank steht?
 
Im digitalen Zeitalter sind Filme und TV Serien auf Abruf verfügbar, sei es übers Netz oder DVD... dadurch kann man diese Serien auch nicht mehr so einfach "umschreiben" oder novellieren. Als in den frühen 90er die TNG Welle gross war, ist TOS ziemlich zurückgedrängt worden... allein weil es im TV nicht so präsent war. Sowas kann heute nicht mehr passieren. Jeder Fan kann auf das zugreifen was er möchte und wird das auch tun. Unter Fans (irgendeiner) Serie spielt das TV-Programm kaum noch eine Rolle
Diese Angst also, dass man das alte "umschreibt".. diese Verlustangst, ist völlig irrational.



--- Zitat ---Regisseur/Drehbuchautor: "Passt nicht für meinen Film - okay, kein Ding. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt." Und als nächstes bekommen wir Menschen, die Pülndernd durch die Galaxis ziehen und Klingonen, die die neuen winselnden Ferengi sind.
--- Ende Zitat ---

Und? Inwiefern würde dies das alte Star Trek... angreifen? Sebst wenn die neuen Klingonen gepiercte rosarote Schlümpfe werden... ist dann General Chang aus Star Trek VI plötzlich weniger gefährlich oder eindrucksvoll?



--- Zitat --- Star Trek hat - eben durch seine 40-jährige Geschichte eine Menge vorgegeben.
Aber gute Autoren finden Möglichkeiten, auch so ein komplexes Universum mit Neuem zu bereichern, ohne einfach den "Reset-Knopf" zu drücken.
--- Ende Zitat ---

Nö. Guten Autoren würden Dir klipp und klar sagen, dass 560 Stunden TV- und Kino zusammen genommen so ein Konglomerat an Fakten und Beziehungen bilden, dass man da unmöglich logisch auf alles in einem 2h Kinofilm drauf aufbauen kann. Dann würden sie Dir noch "Generations" oder "Enterprise" DVDs als Beweismaterial beilegen wie sowas in die Hose geht... und die Diskussion ist zu Ende.

Die letzten Star Trek Filme - und das übersehen Fans gerne, haben diesbezüglich auch weitgehend versagt. In Nemesis tauchten plötzlich Remaner und ein weiterer Data Androide auf. Insurrection hat das ganze umschifft, indem es sich eine kleine "Blase" schuf (das Briar Patch)... aber auch von diesem und den So'ma hatte man bis dato nie gehört. First Contact hingegen schreibt die Borg um. Alle diese Filme sind mit bestehenden Star Trek Fakten etwas lockerer umgegangen... =)

Du kannst es ja mal gedanklich testen: Schreib mal gedanklich ein Drehbuch zu einem "Bonanza" Film. Dieser soll... neu sein, spannend sein... canon sein und alle Bonanza und Western Fans vereinen. Das heisst Du stehst vor einer Serie die 14 Staffeln hat (431 Folgen) und bereits zwei oder drei kurzlebige Neuauflagen erlebte. Ich glaube das erste was Du realistisch feststellen wirst ist, dass Du nich jeden Fakt und jede Verwicklung aus dieser umfangreichen Vorgeschichte wirst berücksichtigen können.



--- Zitat ---Unser Forum zeigt doch, was für Potenzial für neue, vielfältige Ideen im ST-Universum stecken - auf die ein oder andere Weise. Und wir schreiben das umsonst und komplett allein.
--- Ende Zitat ---

Keiner hier schreibt Drehbücher (deciever vielleicht?)..... schon gar nicht welche für Multimillionen Dollar Blockbuster. Die haben komplett andere Anforderungen. Dein Star Trek Cadets würde man vermutlich wegen zu "Jugendlastig" als Spartenfilm ablehnen. Max Satyr Reihe würde man als teils unverfilmbares, teils zu kunstsinniges Arthouse Kino durchfallen lassen... und aus Stars Infinity Projektwürde man erstmal 90% der Figuren rausstreichen, weil er seine Serie ähnlich Game of Thrones anlegt, heisst mit ennorm vielen eigenen Charakteren. Sein Konzept wäre daher zwar Serien-, aber wohl nicht Kino-tauglich.
Das Kino stellt vollkommen eigene Anforderungen an eine Geschichte/Drehbuch und lässt viel weniger Freiheiten zu als eine Fanfic.

David:

--- Zitat ---Schwer zu sagen. Es gibt wohl generell wenige Franchises die auf TV und (eine so) lange Kinokarriere zurückblicken können. Akte X und Mission Impossible vielleicht... aber auch da haben sich Konzepte und Darsteller gewandelt.
--- Ende Zitat ---

Das ist richtig, aber im Kern sind sich diese Franchises treu geblieben und das finde ich gut.


--- Zitat ---Hm.. keine Ahnung welche Kinofilme Du meinst, aber ich seh keinen der jetzt für die Realität irgendeine "einfache und geniale Lösung" abietet... ich glaube Du erhebst die Filme da in Sphären, wo sie nie waren.
--- Ende Zitat ---
Mag sein, dass ich mich da eher auf die Serien beziehe, aber einen Versuch, dies auf einen Kinofilm umzumünzen wäre es alle mal wert und auch nur, um hinterher zu sagen: "hm,... das war mal was anderes."


--- Zitat ---Das... ist ein ziemlich witziger Vergleich. Denn: Wie schreibt man denn ein Buch um, dass bei Dir im Bücherschrank steht?
--- Ende Zitat ---
Das ist nur ein Sprichwort ;)
Bedeutung: Ich ändere einfach alles um, was es vorher gab.


--- Zitat ---Und? Inwiefern würde dies das alte Star Trek... angreifen? Sebst wenn die neuen Klingonen gepiercte rosarote Schlümpfe werden... ist dann General Chang aus Star Trek VI plötzlich weniger gefährlich oder eindrucksvoll?
--- Ende Zitat ---
Um so kleine Nuancen geht es mir nicht.
Ich erinnere mich gut an die Diskussion im Fandom, als ST_Enterprise in Grund und Boden gemeckert wurde:
"Mimimi, die neue ENterprise sieht doch viel moderner aus als Kirk seine und die Serie spielt 100 jahre vorher - ist doch doof." oder "Mimimi, die Klingonen in TOS hatten keine Stirnwülste aber jetzt in Ent,... doof

Ich meine hier die Diskussion im FAndom ansich, nicht speziell hier im Forum.

Das sind Stilblüten und um solche Details geht es mir auch nicht.
Aber es gibt nun mal auch Dinge, die bleiben sollten, wie sie sind.
In der Regel kannst du selbst Nicht-Fans - also Gelegenheitsgucker - fragen:
Vulkanier, Klingone? Klar kenn ich die.
Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.


--- Zitat ---First Contact hingegen schreibt die Borg um. Alle diese Filme sind mit bestehenden Star Trek Fakten etwas lockerer umgegangen... =)
--- Ende Zitat ---

Inwiefern schreibt der Film Die Borg um?
Nur weil man dem Hive eine Königin verpasst?
Das würde ich nicht als "umschreiben" sondern "logisches Erweitern" nennen.
Die Borg wurden in ihrer Lebensweise bereits in TNG mit Insekten verglichen.
Und da hat man sich an der Natur orientiert -> Bienen

Ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, dass in FC die Geschichte neu geschrieben wurde.


--- Zitat ---Keiner hier schreibt Drehbücher (deciever vielleicht?)..... schon gar nicht welche für Multimillionen Dollar Blockbuster. Die haben komplett andere Anforderungen. Dein Star Trek Cadets würde man vermutlich wegen zu "Jugendlastig" als Spartenfilm ablehnen. Max Satyr Reihe würde man als teils unverfilmbares, teils zu kunstsinniges Arthouse Kino durchfallen lassen... und aus Stars Infinity Projektwürde man erstmal 90% der Figuren rausstreichen, weil er seine Serie ähnlich Game of Thrones anlegt, heisst mit ennorm vielen eigenen Charakteren. Sein Konzept wäre daher zwar Serien-, aber wohl nicht Kino-tauglich.
Das Kino stellt vollkommen eigene Anforderungen an eine Geschichte/Drehbuch und lässt viel weniger Freiheiten zu als eine Fanfic.
--- Ende Zitat ---

Ich weis nicht, aber kann ja sein, dass wir aneinander vorbeireden.
Was ich sagen wollte ist, dass in unserem Forum die Serien vielfältig genug sind, um neue Ideen und Wege zu finden/zu gehen.
Belar befasst sich in UO mehr mit Politik und den Folgen des Dominionkrieges, Lairis mit der bajoranischen Besatzungzeit (Resistance) und ich eben mit Kadetten.

Natürlich taugt nicht jeder Stoff davon als Kinofilm (soll er ja auch nicht)
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt.
Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).
Das wollte ich genau nicht und ich denke, bislang habe ich es auch gut vermieden, meine Figuren zu Mary Sue/Larry Stu zu stilisieren.
Junge Leute machen Fehler und sollen auch Fehler machen dürfen.
Aber sie nur als thumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.

Also wie gesagt.
Eine FanFiction mit einem Kinofilm zu vergleichen hinkt IMO
Da treffen völlig verschiedene Ansprüche aufeinander.

In einer FanFiction erwarte ich z.B. völlig andere DInge, um zufriedengestellt zu werden, als von einer TV-Serie oder einem Film.
Das zu Vergleichen funktioniert nicht.

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: David am 06.03.14, 09:43 ---Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.

--- Ende Zitat ---

Da weiß ich nicht das du in den PUnkt rumnjammerst?

Ist bei den neuen Filmen alles da.

Phaser, Photonentorpedos, Transporter, Warpantrieb, Das klassische Diskussektion, Maschienrumpf Warpgondel design, Vulkanier haben immer noch spitze Ohren, Klingonen sind grimmige Krieger --> alles da.


--- Zitat ---Natürlich taugt nicht jeder Stoff davon als Kinofilm (soll er ja auch nicht)
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt.
Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).
Das wollte ich genau nicht und ich denke, bislang habe ich es auch gut vermieden, meine Figuren zu Mary Sue/Larry Stu zu stilisieren.
Junge Leute machen Fehler und sollen auch Fehler machen dürfen.
Aber sie nur als thumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.
--- Ende Zitat ---

Ich weiß nicht was du für serien anguckst, woo diese Klicheejungendlichen / jungen Erwachsenen vorkommen.

Dafür hätte ich gerne mal ein paar aktuelle Beispiele. Und keine Pseudo Reality Soaps. Die zählen nicht.

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