Ich berichte jetzt hier weiter über mein KSP Spielstand.
Noch einige Infos vorweg, wenn ihr nen Kerbal haben wollt bitte Namenswunsch hier rein schreiben, ich benenn dann einen ingame um.
Und noch etwas, ich spiele mit MechJeb (ne art Autopilot) da der 30. Start einer Baugleichen Rakete dann langsam echt nicht mehr wirklich Spaß macht. Ich mache aber alle ein paar mal komplett Händisch bis ich es dem Computer überlasse.
Außerdem halte ich es für Realistischer mit den Autopiloten, ich meine die meisten Raketen werden seit Jahrzehnten von Computern geflogen.
Neben dem Kapollo-Programm mit dem Ziel Grundlagen der bemannten Raumfahrt über den Kerbinorbit hinaus zu erlangen wurde noch das Kapollo-Spacelab Programm eröffnet. Dieses hat das Ziel Grundlagen in Sachen Raumstation zu erforschen. Dazu wurde die Raumstation Spacelab 1 in den Orbit gebracht.
Geplant sind insgesamt 10 Missionen zu Spacelab 1.

Die Mission Kapollo-Spacelab 3 auf den Weg nach Spacelab 1. Zuvor hatte bereits die Expedition Kapollo-Spacelab 1 angedockt. Die Mission Kapollo-Spacelab 2 war ein Fehlschlag, da die Kontrolle über die Rakete bei Start verloren ging.
Wir sehen hier den Zeitpunkt unmittelbar vor dem Docken.

Angedockt. Die Crew hat bereits ihre posten eingenommen. Die Kapollo Kapsel ist heruntergefahren. Lebenserhaltung, Kommunikation und Energieversorgung laufen über die Systeme der Station.

Die Besatzung ist in die Kapsel umgestiegen und auf dem Weg zurück nach Kerbin. Die insgesamt 101 Tage lange Mission hatte das Ziel Wissenschaftliche Experimente in der Schwerelosigkeit durchzuführen und Auszuwerten.

Sicht auf die Station durch eine Kamera in der Kapsel.

Die Kapsel ist gelandet, die Rettungsmannschaften sind auf dem Weg.
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Da die letzte Mission (Kapollo-Spacelab 3) einige Schwächen der Station aufgezeigt hat wird ein Ausbau geplant.
Folgende Schwächen sind offengelegt:
- Unzureichende Batterienkapazität,
- Einziger Steuerungscomputer in der letzten Stufe der Trägerrakete, daher keine Flugkontrolle, wenn keine Besatzung an Bord.
Zusätzlich sollen folgende Dinge mit einem Ausbau erreicht werden:
- Andockbarkeit für mehr als ein Raumfahrzeug,
- Ausbau der Wissenschaftlichen Experimente,
- weitere Erkenntnisse bezüglich des Baus von Raumstationen für spätere Raumstationen.

Core-Module für die Raumstation. Es löst das Problem mit dem Steuerungscomputer und beinhaltet zusätzliche Batterien. Ebenfalls erhöht es die Anzahl der Andockbaren Raumfahrzeuge auf 2, und bietet die Möglichkeit drei neue Module zu verbauen.

Das neue Orbital Supply Unmanned Autonomous Vehicle (OSUAV) es soll Nahrung, Sauerstoff und Wasser auf die Station bringen. Als träger System ist eine Saturn 1-B vorgesehen.

Planung für Spacelab 1: Es sollen zeitgleich maximal zwei Kapollo Kapseln und ein OSUAV andocken. Zusätzlich ist ein Dockingport für Experimente des zweiten Labormoduls vorgesehen. Als weitere Module ist ein Life-Support Lager und ein Stromerzeugungs- und Speicher Modul vorgesehen. Erstmals sollen Dockingports mit „verschweiß“-Funktion [Mod. Inhalt] erprobt werden.

Start des Core Modules. Als Trägerrakete dient die Standardrakete, eine Saturn 1-B.

Nach der Stufentrennung der Orbitalstufe kommt es beinahe zum Zusammenstoß mit der letzten Stufe der Saturn 1-B.
[Die Massenträgheit lässt Grüßen

]

Andocken des Core-Module an Spacelab 1. In dem Core-Module wurde zusätzlich Lifesupport Lagerplatz geschaffen.

Spacelab 1 nach dem Abdocken aller Trägerstufen.