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Der Gleichstellungsbeauftragte der Föderation
David:
--- Zitat von: Star am 27.02.14, 16:52 ---
--- Zitat von: David am 27.02.14, 15:24 ---Einen Roman über einen Akademie-Marathon,... bei allem Respekt für jemanden, den das Thema interessiert... aber das ist kein Stoff für eine SciFi-Geschichte - zumindest nicht aus meiner Sicht.
Von - sage wir mal 80 Seiten - würde ich dann die Hälfte über schreiben, wie Kadetten die Landschaft rauf und runterlaufen.
Sorry, aber das ist keine interessante Geschichte, sondern etwas für einen Sportredakteur.
--- Ende Zitat ---
Na jetzt bist du aber wirklich extrem Phantasielos. Du könntest den Marathon-Lauf auch zum McGuffin machen. Das heißt, der Lauf selbst ist gar nicht so wichtig, sondern nur das Ereignis, das die eigentliche Story ins Rennen bringt. Wenn sich deine Kadetten auf einen Lauf freuen/vorbereiten, und dabei auf allerhand schwierigkeiten Stoßen, dann wäre das ein wunderbare Möglichkeit, um ganz viele gesellschaftliche Themen anzusprechen. Leistungsdruck. Was, wenn einige Kadetten vorhaben zu schummeln? Außenseitertum. Was, wenn da welche sind, die im Sport immer schlecht abschneiden, udn die immer als letzte gewählt werden. Was geht in denen vor, die sich viel von einem Sieg versprechen? Ängste, Sorgen, Nöte, die man als Sportler immer hat.
Erinnerst du dich noch an meinen Akademie-Roman "Tension?" Wo ein Vulkanier eine umstrittene, weil teilweise rassistische Rede auf dem Campus halten wollte? Die Rede war völlig unerheblich und nur der Ausschlag für das eigentliche Kernthema, das sich mit Rede- und Meinungsfreiheit beschäftigte. So könntest du es auch handhaben.
Also ich verstehe dich nicht. Auf der einen Seite verlangst du "intelligente" Unterhaltung, wo es um mehr geht, als Peng-Peng, aber auf der anderen Seite wirfst du immer mit so - pardon - ignoranten Sprüchen um dich. "Nur für einen Sport-Redakteur. Keine Sci-Fi-Geschichte." -.-
--- Ende Zitat ---
Hm,... aus der Situation betrachtet, klingt es schon ein wenig besser.
Wie gesagt, es ist mein Empfinden, da ich mir schwer vorstellen kann wie man daraus eine SciFi Geschichte machen soll - wie ich es ja dargelegt habe.
Mir geht es ja nicht darum, jemanden anzugreifen, da ich meine Probleme mit einem solchen Stoff darlege.
Wer sich den Schuh dann trotzdem anziehen wil... c'est la vi
Ich schätze, mir fehlt für solche - auf den Ersten Blick - banalen Ideen vielleicht einfach die Fähigkeit, dies in eine abstrakte Idee umzumünzen. Das dir das scheinbar so leicht gelingt, erstaunt mich immer wieder.
Ich stelle mir zum Bleistift immer zuerst folgende Fragen, wenn mir eine Idee im Kopf herumschwebt:
* ist das ein Thema, welches man mit einem Star Trek/SciFi-Roman verbindet?
* Lässt sich daraus eine interessante Handlung spinnen?
* Bietet diese Idee genug Stoff oder muss ich sie evtl. mit Weiteren verbinden?
Bei einer Außenmission auf einem Raumschiff oder einem Kontakt mit anderen Völkern klappt das eigentlich immer recht gut und auch ziemlich schnell (natürlich nur die Rahmenhandlung, die Details kommen später)
Aber auf dem Campus,... da gestaltet sich das für mich schon schwieriger.
Da ist meine Ausgangssituation:
Was können meine Figuren auf dem Campus erleben, dass mehr bietet, als Vorlesungen und Recherchen?
Denn das ist IMO einfach keine SciFi; da braucht es mehr.... ein Abenteuer, ein abstruses Element, welches für Spannung sorgt (so zum Bleistift der geplante Zeitreiseroman)
Ich hoffe, du verstehst nun, was ich damit meine. ;)
Star:
--- Zitat von: David am 27.02.14, 17:09 ---Ich hoffe, du verstehst nun, was ich damit meine. ;)
--- Ende Zitat ---
Durchaus. Aber es gibt immer Möglichkeiten - auch für Geschichen auf der Akademie. Du darfst nur nicht so schnell das Handtuch werfen :)
Leela:
--- Zitat von: Max am 27.02.14, 13:24 ---Was meint Ihr?
--- Ende Zitat ---
Ich fürchte die ernstgemeinte Antwort wird mich sehr unbeliebt machen: Starfleet (und damit auch die Föderation) basiert auf einem unausgesprochenen rassistischem Konsens, und zwar dahingehend das die (tonangebende) Masse der Leute darin Menschen sind. Die Menschen halten ihre Führungsposition für selbstverständlich - während die anderen Spezies das auch genauso selbstverständlich hinnehmen.
Aufgrund dieser Gewichtung gibt es die Probleme in der Form nicht. Während die anderen Völker sich damit abfinden das 7 von 10 Admiralsposten mit Menschen besetzt sind, finden sich die 9 Kadetten in der Abschlussklasse damit ab das der vulkanische Exot sie im Gewichtheben schlägt... Jeder betrachtet den jeweils anderen als exotisch und aus der Perspektive heraus lassen es alle dabei bewenden ohne das es einer dem anderen krumm nimmt oder sich benachteiligt fühlt.
Thunderchild:
--- Zitat von: Leela am 03.03.14, 17:01 ---
Ich fürchte die ernstgemeinte Antwort wird mich sehr unbeliebt machen: Starfleet (und damit auch die Föderation) basiert auf einem unausgesprochenen rassistischem Konsens, und zwar dahingehend das die (tonangebende) Masse der Leute darin Menschen sind. Die Menschen halten ihre Führungsposition für selbstverständlich - während die anderen Spezies das auch genauso selbstverständlich hinnehmen.
--- Ende Zitat ---
Irgendwie kommt es mir vor, als hast du eine ziemlich negative Einstellung zur Starfleet. Jedenfalls lese ich das aus dem Text so raus. Kann auch sein, das es nur an mir liegt.
"Menschen halten ihre Führungspositionen für selbstverständlich..."
Das klingt so, als würden nur Menschen in die hohen Positionen aufgenommen werden. Letztendlich entscheidet aber nur die Befähigung der Person, und nicht ihre Abstammung für diese Posten.
Das es sowenige Außerirdische in der Sternenflotte gibt, wird auch daran liegen, das die Föderation eigentlich aus recht primitiven (relativ gesehen) Zivilisationen besteht. Diese wollen eher die eigenen Raumflotte vorantreiben, und es werden nur ein paar Ausnahmen zur Starfleet gehen. Zudem gibt es immer noch die Problematik, dass es für einige Spezies schwierig ist, sich in die Gemeinschaft einzufügen wenn sie ganz andere Umweltvoraussetzungen benötigen. In den Star Trek Büchern wird dies immer sehr gut dargestellt.
Um auf die eingangsfrage zurückzukommen: Ich denke nicht, das es sowas wie Rassentrennung in der Föderation gibt. Also kein "bester Mensch im 100m laufe, Bester Vulkanier in 100m lauf".
Die Menschheit der Zukunft ist wohl fortgeschritten genug, um zu aktzeptieren, das es in einer Gemeinschaft immer jemanden gibt, der in etwas besser ist. Vielmehr wird jeder seine Niesche finden. Die einen sind in dem besser, die anderen in dem.
SSJKamui:
Beides Falsch. In der Sternenflotte dominieren Menschen, weil man Geld für Make Up/CGI sparen will. ;)
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