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Crossover-Tauglichkeit von STAR TREK allgemein
Alexander_Maclean:
@toly
Dein Argument bezüglich der Extrateretrischen Stargates ist durchaus einzurechnen.
Aber:
1. Das Stargatenetzwerk ist gar nicht mal so dicht. Wir reden hier von mittleren Enterfenungen zwischen zwei Stargates von um die 100 Lj.
2. Viele Völker könnten ihre Gates auch vergraben haben.
3. Selbst ohne den "Aufgestiegenen" Bonus wäre eine Zerstörung aller vorhandenen gates durchaus machbar. Drei sachen sind da bekannt.
- Mk9 Naquadabombe - genannt Torbrecher. von der Erde
- die Antikerwaffe die Anubis gegen das Gate der Erde benutzt hat.
- Janus Waffe gegen die Wraith hatte ja den unangenehmen Nebeneffekt, der Zerstörung der Gates.
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Aber die James Bond Idee hat was.
Kontikinx1404:
Ich persönlich finde die Idee von CaptainCalvinCat, das die Antiker die Stargates entfernen sehr interressant. Auch die Aufteilung der
Antiker, und Ori in Q und Pah-Geister/Propheten gefällt mir. Da könnte man sicher eine interessante Story draus machen.
Lairis77:
--- Zitat von: Tolayon am 15.05.14, 12:57 ---Also "Stargate" würde ich auch nicht unbedingt so kompatibel mit STAR TREK bezeichnen, dass man beides im selben Universum spielen lassen kann. Obwohl es zum Teil erklären könnte, wieso es bei STAR TREK so viele komplett menschlich aussehende Aliens gibt ;)
Aber das komplette Fehlen jeglicher Stargates auf anderen Planeten im 23. und 24. Jahrhundert wäre dann doch wieder zu schwer zu erklären.
--- Ende Zitat ---
Och, nicht unbedingt ;). Ich hatte mal vor ca. 10 Jahren ein Star Tek - Stargate-Crossover verbrochen und eine hoffentlich plausible Erklärung für das Fehlen von Stargates im Alpha-Quadranten gefunden:
http://sandozean.de/?p=1294
Stargate und BSG halte ich auch für durchaus Crossover-tauglich.
Schwierig sind dagegegen Universen, die zur selben Zeit am selben Ort spielen - z.B. Star Trek und Babylon 5. Dabei kann man IMO nur auf die abgelatschte Paralleluniversen-Schiene zurückgreifen. Das finde ich als Autorin ehrlich gesagt, wenig prickelnd.
David:
Ich muss gestehen, dass ich auch mit einem Crossover zu SG liebäugle.
Allerdings im Rahmen einer Zeitreise, da ich - nichts für Ungut - O'Neill schon immer mal als kompletten Trottel darstellen wollte.
Ich mag SG-1 einfach nicht - basta ;)
Das ganze soll - wie gesagt - in meinem Zeitreiseroman vorkommen, wo David Albers herausfindet, dass sein Professor in Wirklichkeit ein Zeitreisender aus dem 30. Jahrhundert ist.
Das alles soll an der Akademie der Sternenflotte beginnen und dann landen David und sein Professor Anfangs des 20. Jahrhundert, wo das Stargate Center eine Rolle spielen soll.
Und natürlich gibt es noch einen weiteren Antagonisten, der das Stargate (oder etwas Ähnliches) missbrauchen will.
So in etwa, stelle ich mir das vor, wobei das US-Militär sein Fett wegbekommen soll.
Aber - wie gesagt - das Skript ist noch sehr fragmentarisch (um nicht zu sagen: stichwortartig) und es wird noch zwei oder drei Jahre dauern, bis der Roman (dessen Titel "Tempus Fluvium" lauten soll), in Arbeit gehen kann.
Einen Namen für das Zeitschiff, auf dem der Professor in Wirklichkeit stationiert ist, habe ich allerdings schon:
"DeLorean"
Tolayon:
Ich bin trotz allem immer noch skeptisch, was vielleicht auch daran liegt, dass ich selbst wohl eher kein Crossover mit Stargate schreiben würde.
Mit den anderen Erklärungen könnte ich dabei vielleicht sogar noch etwas anfangen, aber dass die Aufgestiegenen zu Q bzw. Wurmlochwesen/ Pah-Geistern werden, halte ich doch für zu weit hergeholt.
Die Q scheinen immerhin seit Milliarden von Jahren zu existieren, während die Aufgestiegenen vielleicht mal einige 100.000 Jahre alt sein mögen. Auch die Wurmlochwesen sind vor ihrer ersten Begegnung mit Benjamin Sisko so weit vom linearen Zeitverständnis entfernt, dass man sie kaum als einstmals "menschliche" Lebensformen bezeichnen kann - es sei denn, sie wären von einem wirklich heftigen kosmischen "Alzheimer" befallen.
Ansonsten könnte man sogar bis zu drei Franchises (noch ein viertes dazu wäre wohl doch zu abartig) derart miteinander verbinden, dass sie quasi im selben Universum spielen. Allerdings müsste man da schon einiges zurechtbiegen.
Zuerst einmal könnten sämtliche STAR-WARS-Ereignisse gleich mehrere Millionen Jahre zurückliegen; einige Tausend Jahre nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" bräche dann ein ziemlich großer Haufen von Menschen auf zu unserer Heimatgalaxie, trotz Hyperantrieb mit Generationen-Schiffen. Obendrein sind sie auch noch "Aussteiger", d.h. sie wollen mit all der hochentwickelten Technologie ihrer Heimat nichts mehr zu tun haben. Sie gründen die 12 bzw. 13 Kolonien als zunächst reine Agrargesellschaften und entwickeln sich im Laufe weiterer Jahrtausende zu jener industriellen, Raumfahrt betreibenden Gesellschaft aus "BSG 2003". Vielleicht könnte man dabei in Form von Energiewaffen auch noch ein Element aus TOS-Galactica mit reinnehmen, der Rest wäre genau wie bei der Reboot-Reihe.
Unter dieser Voraussetzung ließe sich auch Starbucks/ Karas Wiederauferstehung als "Engel" mit einer wieder erstarkten Verbindung zur Macht erklären, nachdem die meisten anderen Kolonisten inklusive menschlicher Zylonen komplett von ihr abgeschnitten waren.
Schließlich könnte man in noch fernerer Zukunft im selben erweiterten Universum dann alles, was mit STAR TREK zu tun hat ansiedeln.
Rein theoretisch ließe sich vielleicht sogar noch "Stargate" dazwischenquetschen, aber das wäre angesichts der bereits vorhandenen Dreier-Kombination doch einfach zuviel.
Man könnte immerhin noch STAR TREK durch Stargate austauschen.
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