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Neue ST-Trickserie im nächsten Jahr?
SSJKamui:
--- Zitat ---Original von Mr Ronsfield
Aus der neuen Trickserie ist ja nichts geworden :( Ich hab aber mal darüber nachgedacht, was würdet ihr von einer Star Trek Serie in der Art von \"Star Wars - The Clone Wars\" halten? Ich fände das glaube ich gar nicht schlecht, auch wenn ich eine neue Real Serie bevorzugen würde. Vielleicht Zeitlich angesiedelt nach \"First Contact\"! So kann man die Erfolgreichste Crew für die Serie verwenden, ohne das man die alten Schauspieler rekrutieren muss.
--- Ende Zitat ---
Also, mir würde das sicherlich gefallen.
Mr Ronsfield:
--- Zitat ---Original von SSJKamui
--- Zitat ---Original von Mr Ronsfield
Aus der neuen Trickserie ist ja nichts geworden :( Ich hab aber mal darüber nachgedacht, was würdet ihr von einer Star Trek Serie in der Art von \"Star Wars - The Clone Wars\" halten? Ich fände das glaube ich gar nicht schlecht, auch wenn ich eine neue Real Serie bevorzugen würde. Vielleicht Zeitlich angesiedelt nach \"First Contact\"! So kann man die Erfolgreichste Crew für die Serie verwenden, ohne das man die alten Schauspieler rekrutieren muss.
--- Ende Zitat ---
Also, mir würde das sicherlich gefallen.
--- Ende Zitat ---
Ich denke ich könnte mich sogar für eine JJ Abrams Serie begeistern! ;) :rolleyes:
SSJKamui:
--- Zitat ---Original von Mr Ronsfield
--- Zitat ---Original von SSJKamui
--- Zitat ---Original von Mr Ronsfield
Aus der neuen Trickserie ist ja nichts geworden :( Ich hab aber mal darüber nachgedacht, was würdet ihr von einer Star Trek Serie in der Art von \"Star Wars - The Clone Wars\" halten? Ich fände das glaube ich gar nicht schlecht, auch wenn ich eine neue Real Serie bevorzugen würde. Vielleicht Zeitlich angesiedelt nach \"First Contact\"! So kann man die Erfolgreichste Crew für die Serie verwenden, ohne das man die alten Schauspieler rekrutieren muss.
--- Ende Zitat ---
Also, mir würde das sicherlich gefallen.
--- Ende Zitat ---
Ich denke ich könnte mich sogar für eine JJ Abrams Serie begeistern! ;) :rolleyes:
--- Ende Zitat ---
Unter umständen ja. Das Problem ist aber, was die mit dem 24. Jahrhundert angestellt haben könnte einigen Trekkies relativ störend vor kommen. (Romulanisches Imperium vernichtet, Krieg zwischen Klingonen und Föderation etc. ) Beim neuen 23. Jahrhundert gibt es nur das Problem mit der Zerstörung Vulkans, aber dies könnte für viele Leute auch heftig sein.
Will Pears:
Also ich glaube, dass diese Trickserie so keinen Erfolg gehabt hätte. Ich finde es ehrlich gesagt bescheuert, dass die so kurze Episoden geplant haben. Es macht es einfach nur unmöglich, Epsioden auszulassen und man muss so eine Serie dann täglich verfolgen, um am Ball zu bleiben. Das Konzept eines serien-übergreifenden Handlungsstranges ist ja schön, aber ich möchte mich nach einer einzelnen Episode vom Verständnis her nicht mit einem großen Fragezeichen begnügen müssen.
Und das Konzept, solcher komplizierten Handlungsbögen, durch Rückblicke u.ä. zu lösen, war imo bei Enterprise ein Desaster. Was die sich da teilweise zusammengeschnitten haben, half einem nicht, in die Handlung einzufinden.
Ich finde auch, dass es genug \'düstere\' Serien in letzter Zeit gab. Das amerikanische Empfinden einer gemeinen, bösen und gewaltbereiten Welt scheint ja überall sichtbar zu sein. Wobei es interessant ist, dass die Amerikaner ein solches Attentat im eigenen Land brauchten, um zu begreifen, wie krisenbehaftet die Welt ist. Und das von einem Volk, was in Staaten, wie Vietnam, Irak, usw. eine solche Hölle losgelöst hat, wie sie in den USA nach 9/11 vorzufinden war. Ein Volk, was vom Stolz auf seine Soldaten so verblendet war/ist/immer sein wird, dass es die Kriegspolitik des eigenen Landes nicht anzuzweifeln wagt (interessanterweise sind doch ähnlich überzeugt und stolz, oder nicht).
Aber sobald es den Amis schlecht geht, müssen die SErien düster werden, weil ja die \"Welt\" in Angst ist. Sowas nenn ich Ignoranz.
Davon aber einmal abgesehen, war Star Trek doch ursprünglich in einer ähnlichen Situation. Der Kalte Krieg hat ja auch nicht gerade für friedvolle Filme gesorgt und da hat Star Trek ja auch versucht, mit seinen Ideen das gängige Bild zu überlagern. Ich fände es von daher auch sinnvoll, wenn ST das noch einmal gelänge. Denn gerade dank der im \"Kampf gegen Terror\" entstanden Intoleranz und Verletzung von persönlichen persönlichen Rechten wie Datenschutz könnte man das Serienkonzept danach ausrichten, wie diese Missstände besser gelöst werden.
Aber stattdessen rchtet man sch nach dem, was der Amerikaner sehen will. Er will keine Allegoren, de zum Denken anregen könnten, sondern billige Action und \"böse\" Feinde. Was früher die Ruseen und Kommunisten waren, sind jetzt Muslime und Islamisten. Siehe Suliban/Taliban.
mfg,
Will Pears
Star:
Ich muss mal eine Lanze für die Macher und ihrer Idee brechen. Als ich davon hörte, war ich auch alles andere als begeistert, weil ich schon Andromeda mies fand, und die Zerstörung der Föderation (so wie wir sie kennen) für den denkbar schlechtesten Schritt hielt. Allerdings war ich gleichzeitig auch von den Produktionsskizzen und den allgemein sehr freundlichen Art der drei Autoren geködert, und habe mir die Skripte zur \"Pilotgeschichte\" durchgelesen. Und ich war positiv überrascht!
Es stimmt, die Ausgangslage ist eine eher düstere. Die Föderation ist nur noch sehr klein, weil viele Bereiche des Alpha-Quadranten durch Omega-Detonationen voneinander abgeschnitten wurden. So ist Vulkan nicht mehr erreichbar, und viele andere ehemalige Mitgliedswelten ebenso. Der Sternenflotte wurde der Forschungsauftrag entzogen, um die Grenzen zu sichern. Alles ist militärischer. Allerdings gibt es einen Mann, auf einem Schiff, dessen Name mal eine glorreiche Geschichte trug, die inzwischen fast in Vergessenheit geraten wurde: Captain Alexander Chase von der Enterprise, der wieder zu alten Tagen und Tugenden zurückfinden will. Die Charaktere sind sehr sympathisch und warmherzig. Obwohl sich alles recht schlimm anhört, ist es halb so wild. Die Stimmung bietet sich bei weitem nicht so negativ dar, wie beispielsweise bei Battlestar Galactica. Die Serie wurde komplett auf kurze knackige Geschichten konzipiert, die dem angepeilten Publikum durchaus treckige, wenn auch einfache Botschaften im Actiongewand bietet.
Ich war jedenfalls positiv überrascht und habe auch ein paar Konzept-Zeichnungen beigetragen :D
Dank dem Abrams-Trek wird wohl eher nichts aus dieser Zeichentrickserie. Aber die Macher wollen dennoch weiter Scripte schreiben. Und wenn man das Projekt als FF-Projekt betrachtet, kann man durchaus seinen Spaß damit haben. Ist mal was anderes. Ich empfehle jedem mal einen Blick. Da inzwischen auch Storyboards vorhanden sind, kann man die Pilot-Geschichte auch schön plastisch erleben.
Allegorien auf Muslime und Terroristen habe ich übrigens überhaupt keine vorgefunden. Dafür waren die Monster-Gegner auch zu... monsterhaft. ;)
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