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...und kommen nie wieder zurück

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Astrid:
Toly will direkt missionieren und das ganze bekannte Universum versklave....unter die warmen Arme der Föderation nehmen... :P

Was das ohne wiederkehr angeht, da muss man sich dann schon eine andere Galaxie aussuchen.
Voyager hat ja bewiesen dass die eigene Galaxie kein Hindernis ist um wieder nach hause zu kommen wenn man denn will.

Ich würde ja ein refit der alten Missouri Klasse für diesen Job empfehlen.
Das Ding ist fast 900 Meter lang. (Einzelstück Canon Wise)
http://th08.deviantart.net/fs70/PRE/i/2013/132/f/b/missouri_class_by_admiral_horton-d653d9i.png

Alexander_Maclean:
David hat da einen guten Punkt eingebracht, der bei eienr solchen Mission anfällt.

Die gedanken der Crew dazu.

Deshalb würde ich bei einen solchen Konzept, wennes denn in serie gehen würde, den eigentlichen "Sprung ins Unbekannte" erst am ende der ersten Staffel bringen.

die erste Staffel wäre dann eien art Vorgeschichte mit Vorstellung der wichtigsten Figuren ihren Gedanken träumen und erwartuungen, sowie die technischen Entwicklung, die das Projekt erst ermöglichen.

Max:

--- Zitat von: David am 28.10.14, 23:51 ---Sei es die Nutzung eines experimentellen Transwarptores, bei dem man nicht weis - selbst wenn der Sprung gelingt - ob man wieder zurückkehrt oder wo man überhaupt landet, oder was auch immer.

Ich denke, so ein Konzept ist viel interessanter, als wie bei Voyager - wo man zufällig und gegen den eigenen Wunsch in eine entlegene Ecke des Alls gezogen wird, denn die Figuren werden - im Vorfeld der Mission - sich diese Fragen stellen.

Kommen wir je zurück?
Sehe ich meine Familie/meine Heimat je wieder?
Sollte ich 'nen Rückzieher machen?

Damit lassen sich Figuren zweifellos in einer Geschichte schon jede Menge Tiefgang geben.

--- Ende Zitat ---
Ich glaube auch, dass man damit ein paar interessante Figuren vorstellen könnte. Ich schätze, da hätten wir zum einen die absoluten Abenteurer, die ein Leben auf Reisen führen wollen, die gar nicht anders können, als ständig das Neue zu suchen; oder die Zyniker (à la George Taylor aus dem "Planet der Affen"), die kein Problem damit haben, das zurückzulassen, was sie als irgendwie überholt ansehen.

Da sehe ich es auch wie Alex: Wollte man so ein Konzept als Serie umsetzen, wäre bereits die Phase vor dem Start spannend! Wahrscheinlich werden die wenigsten von der Crew "Abenteurer" und "Zyniker" sein und der Rest wird sich gut überlegen wollen, was er so macht. Andererseits könnte es auch einen ganz neuen Typus von Menschen (und Außerirdischen) geben, die ihre Identität mehr über sich selbst und ihr Schaffen definieren, bei dem es dann auch nicht wichtig ist, wo sie sich wann aufhalten.


--- Zitat von: Astrid am 29.10.14, 10:08 ---Was das ohne wiederkehr angeht, da muss man sich dann schon eine andere Galaxie aussuchen.
Voyager hat ja bewiesen dass die eigene Galaxie kein Hindernis ist um wieder nach hause zu kommen wenn man denn will.

--- Ende Zitat ---
Na ja, es ist immer die Frage, was man will. Wenn die Losung, die für die Mission von Beginn ausgegeben wird, lautet, dass man immer weiter weg fliegt, und nicht mehr zurückkehrt, muss man sich nicht unbedingt eine andere Galaxie aussuchen, um Fakten zu schaffen.

Andererseits: Für so eine Mission ist die Milchstraße vielleicht schnell zu klein, jedenfalls dann, wenn beim Antrieb noch Fortschritte gemacht werden.
Dann dürfte sich eine neue Herausforderung stellen, denn der Zwischenraum zwischen zwei Galaxien ist ja auch gigantisch und wenn einen dort praktisch nichts erwartet, was die Reise lohnend erscheinen ließe, wäre das eine große Herausforderung, was die Motivation anbelangt.

Star:
Was bisher noch gar nicht angesprochen wurde, ist die Familienplanung. So eine Reise ohne Widerkehr würde ja zwangsläufig zu einem Generationenschiff führen, es sei denn man hat irgendwann eine Gruppe von achtzigjährigen, die im Zölibat leben, und mehr damit beschäftigt sind, ihr Gebiss zu suchen, als die neuen Sensordaten auszuwerten. Und ein Generationsschiff müsste entsprechend groß sein, um Kindern auch wirklich viele verschiedene Karriereoptionen außerhalb der Sternenflotte bieten zu können, alles andere wäre... fragwürdig. Zumindest müsste man auch damit rechnen, dass die irgendwann mal keinen Bock mehr auf das dröge All haben, und lieber ihre Herkunft in der Heimat erforschen wollen. Aber wie entscheidet man hier? Oder wirft man die üblichen Kommandostrukturen sogar irgendwann über Bord und hält Wahlen ab? Vielleicht auch darüber, wer für die nächsten zwei Jahre der Captain sein soll?

Also ich weiß nicht. Ich kann mir so etwas eher als ziviles Projekt vorstellen, das von der Sternenflotte Equipment und den ein oder anderen (freiwillig gehenden) Offizier in einer Beratungsfunktion bekommt.

Alexander_Maclean:
Zumindest wird der zivile Anteil größer sein.

Was wirklich die interesante Frage ist, ob und wie man Kontakt zum Heimatgebet hält.

Baut man jetzt beispielsweise alle sechs Monate Flugstrecke eine Versorgungststation, dass quasi später andere Schiff einfacher ancgfolgn können.

Oder sagt man: "Mit den Doofköppen aus der Milchstraße wollen wir nichts mehr zu tun haben.

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