Hochdrehende Elektromotoren findest du sogar leichter, sogar zu Preisen unter 3 Euro pro Stück. Nur ist zu bedenken, dass die gleich von der ersten Sekunde dann schnell drehen, also eigentlich keine Anlaufzeit benötigen. Da müsstest du einen passenden regulierbaren Trafo dazwischen schalten (wie bei elektrischen Eisenbahnen).
Ja, so habe ich das auch bei den beleuchteten Modellen von mir gemacht

Bei den schnellen Motoren müsste ich dann darauf achten, dass sie nicht zu viel Power haben - nicht dass das große Drehmoment das Leichtgewicht, was so ein Modell schon mal sein kann, umgeworfen wird

(Lustiges Detail am Rande: Ich glaube, das Seitenleitwerk der "Corsair" stand etwas versetzt, um den Drehmoment auszugleichen - so ein Modell wäre also gewappnet

)
Ich habe vor kurzem wirklich darüber nachgedacht, während ich mich im Internet über Elektromotoren schlau gemacht habe. Es gibt tatsächlich schon fertige, die nur in einem bestimmten Bereich hin und her wechseln. Aber an den Gelenken oder im Bereich direkt dahinter bietet die Voyager wenig Platz. Außerdem würden die Gondeln ständig rauf und runter fahren, was aussehen könnte wie ein zu langsam flatternder Vogel.
Mit einem Motor und Riemen zu Gelenksstangen hin könnte es noch funktionieren, aber das dürfte eine äußerst defizile Arbeit werden. Die Voyager bietet gerade bei den Gelenken wenig Arbeitsplatz.
Ich habe die Revell-Voyager vor ca. 15 Jahren gebaut und sie steht als goldlackiertes Modell bei mir im Regal. In dieser Form reicht sie mir. Ich bin auch kein so großer Fan des Designs. Das einzige Star Trek-Schiff, das ich - wenn es einen großen Bausatz gäbe - noch mit Beleuchtung und Motor bauen würde, wäre die Kelvin. Hoffentlich erbarmt sich irgendein Hersteller mal, dieses Schiff als Modellbausatz (Länge 45 cm oder mehr) aufzulegen.
Ja, der größte Fan der "Voyager" bin auch nicht, wobei sie mir mit der Zeit immer besser gefällt. Aber das Modell ist halt grundsätzlich allein schon wegen der Größe gut geeignet, um es besonders detailiert und auch mit Beleuchtung zu bauen, wobei Du vollkommen recht hast, dass die Pylonen-Gelenke dann doch wieder so klein, so eng sind, dass man hier sehr große Probleme bekommt.
Ich muss gestehen, dass ich kein Fan der "Kelvin" bin. Vielleicht entschließt sich aber ein kleinerer Hersteller dazu, das Modell aufzulegen. Allerdings ist es dann wohl wahrscheinlich, dass es ein Resin-Modell wird, das dann keine Hohlräume aufweist, um es zu beleuchten
