Autor Thema: RPG: Deck 1 - Brücke  (Gelesen 32965 mal)

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deciever

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #105 am: 12.05.15, 21:22 »


Lejla nickte und blickte auf den Hauptschirm, die Sonde warf sofort ein sauberes Bild. Sie konnte Rick und Luka sehen, ebenso den Professor der plötzlich weiterlief.
Sie hob die Augenbraue, wollte Rick wirklich noch wissen was der Professor da tat? Er sah nicht so aus als ob er es jetzt noch erklären würde. Sie rutschte auf dem Stuhl etwas nach vorn…

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #106 am: 14.05.15, 10:13 »
Auf der Brücke konnten alle durch die Sondentelemetrie mitverfolgen, was im Wrack geschah und diskutiert wurde - nur Jasmine hatte ihren Blick wieder auf die Anzeigen gerichtet. Die Sensoren schlugen aus. Die Druckwelle hatte sich fast gänzlich zurückgezogen, und aus dem "Echo" war kontinierlich etwas sehr viel... greifbareres geworden. Und das wurde es noch. "Wir nähern uns einem Punkt temporaler Konvergenz", meldete Jasmine.
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #107 am: 14.05.15, 13:11 »


Lejla blickte zu Sharp, „Eine Idee was dann passiert?“
Verpufft es einfach, verschmilzt das Ganze? Zeitreise? Einen großen Knall?
Die Druckwelle verschwand komplett, die Sonne erhellte sich wieder. Dann flog das Projektil von der Sonne zurück nach Veridian III.

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #108 am: 14.05.15, 13:56 »
"Ich... bin nicht sicher, Sir.", gestand Jasmine. "Die Arbeiten des Doktors scheinen auf der Quanteninformationstheorie zu fußen, die besagt, dass zwei konvergierende Zeitliniien zu einer einzigen verschmelzen. Aber..." sie machte eine hilflose Geste - auf diesem Themengebiet war sie alles andere als bewandert "... das widerspricht grundlegenster Thermodynamik und Partikelphysik, so wie sie mir auf der Akademie beigebracht wurde, und es widerspricht auch allem, was wir bisher gesehen haben. Ich glaube eher, dass der Doktor einen Weg gefunden zu haben glaubt, di eQuantenkonvergierung zu zersplittern, sodass die beiden Zeitlinien nur für einzelne Interaktionen und Ereignisse verschmelzen. Alles andere würde keinen Sinn machen. Ich bin aber... skeptisch, dass das funktionieren kann."
Sie hätte gerne eine bessere und vor allem zuversichtlichere Anwort gegeben, dem Captain Optionen und Möglichkeiten offeriert, aber das war alles, was sie anzubieten hatte.
« Letzte Änderung: 14.05.15, 14:00 by Star »
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #109 am: 14.05.15, 22:07 »


„Was ist schon normal?“ fragte Lejla, eher zu sich selbst.
Das Projektil flog weiter dem Planten entgegen, dann würde ein kurzer Kampf zwischen Soran und Picard folgen, anschließend wäre alles vorbei. Theoretisch.
„Können wir die vom Außenteam noch immer nicht erfassen?“ fragte sie anschließend, das Phänomen war zwar noch immer da draußen, aber vielleicht würde es ja schwächer werden.
Man musste das ganze auf jeden Fall stoppen.

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #110 am: 14.05.15, 22:22 »
Jasmine wusste nicht, an wen die Frage gerichtet war und blickte stirnrunzelnd über die Schulter hinweg zu den anderen Offizieren. Sie verhielten sich schon seit einer geraumen Weile erstaunlich still, wie ihr jetzt erst bewusst wurde. Lovell hatte den Blick starr auf seine Anzeigen gerichtet, der Counselor Levinoi verfolgte das Geschehen auf dem Bildschirm, und Lieutenant Ravenna schien sich nicht angesprochen zu fühlen.
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #111 am: 16.05.15, 13:39 »
Der technische Offizier auf der Brücke wandte sich dem Captain zu und sagte: „Haupttransporterraum meldet weiterhin geringe Störungen. Einsatz des Transporters wird nur im Notfall empfohlen.“
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #112 am: 17.05.15, 09:18 »


Lejla stand auf und nickte dem technischen Offizier zu. Im Notfall also, bestand einer? Nein, derzeit nicht wirklich. Vielleicht würde er ja noch kommen.
Die Frau rieb sich die Hände, sie musste so langsam wieder ihren Medizin Cocktail zu sich nehmen. Die kleine Tasche dazu war in ihrer Hosentasche. Aber jetzt war nicht die Zeit dazu und es ging ihr ja gut.
Das Projektil rastete in der Abschussvorrichtung wieder ein, Soran und Picard kämpften auf dem Planeten, bis zur Brücke an der alles anfing, an der die Zeitlinie sich trennte.
Cake hatte seine Apparaturen im inneren der Enterprise so programmiert das diese einen Impuls senden würden das Ganze zu stoppen. Da er aber diese Programmierung auflöste, passierte das nicht.

Es gab eine kurze Erschütterung im Schiff, dann meldeten sich die Sensoren. Sie erfassten trümmerteile eines Klingonischen D12 Kreuzers. Die Rückstände einer Warpkernexplosion waren deutlich sichtbar. Das Schimmern war auch weg. Es fühlte sich alles real an. Mit einem unterschied, die Zeit lief noch immer rückwärts.
Sofort viel es sogar gar nicht auf…

Der Bordcomputer rotierte gerade, suchte das aktive Peilsignal der Sternenflotte um Datum und Zeit abzugleichen…

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #113 am: 17.05.15, 17:10 »
Langsam wurde es lächerlich: Jasmines Sensoren zeigten ihr Dinge an, die allesamt nicht sein konnten. Das Chronometer spielte verrückt und sprang willkürlich zwischen zwei Sternzeigen umher. Mit jedem neuen Datenstrom wurde es verworrener und sie verstand immer weniger von dem, was da draußen vor sich ging. Allmählich war sie mit ihrem Latein am Ende. Sie fühlte sich hilflos und überfordert, und einen Moment lang war sie gewillt, sich die Tatsache einzugestehen, dass sie auf der Brücke nichts verloren hatte, und, dass sie nun alle enttäuschen würde – vor allem den Captain.
Vielleicht würde sie einen Fehler machen, vielleicht würde sie-
Nein!
Sie mahnte sich selbst zu Konzentration, drängte alle Zweifel in den hintersten Winkel ihres Seins zurück, und berief sich auf das, was man ihr beigebracht hatte. Sie ignorierte die heulenden Sirenen, und die mit einer abartig freundlichen Stimme vorgetragenen Warnungen des Bordcomputers, und versuchte das Unwichtige vom Wichtigen zu trennen. Das Plötzliche Aufkommen von Trümmern in der Umlaufbahn, und den starken Strahlungsrückständen einer kürzlich erfolgten Warpkernexplosion waren verwirrend und ablkenkend, und beinahe wäre sie dieser Ablenkung auf den Leim gegangen.
Es war wie in der Archäologie; vor lauter Dschungel sah man mitunter die Ruine nicht. Dann musste man den Geist von allem befreien, was unwichtig war, und den Blick neu ausrichten.
Das Chronometer, schoss ihr durch den Sinn. Es sprang noch immer wild zwischen den beiden Sternzeiten umher; der aktuellen, und einer von vor sieben Jahren, als wüde jemand mit der Zeit Tauziehen spielen.
Und auf einmal wusste Jasmine, was vor sich ging. Sie prüfte die Anzeigen, um ihre Vermutung zu bestätigen. Und tatsächlich – ihr Instinkt war richtig gewesen.
„Captain?“ Sie wandte sich der Kommandantin zu – zum gefühlt hundersten Mal an diesem denkwürdigen Tag. „Die beiden Zeitlinien konvergieren – aber sie tun es auf eine völlig unerwartete Art. Wir sind weder im Heute, noch im Damals, sondern außerhalb, in einer Art... temporalen Pufferzone, in der sich alles in einem Zustand des temporalen Flusses befindet. Ohne Sondenabschuss kann ich nicht sicher sein, aber das Phänomen scheint dennoch einer örtlich starken Begrenzung zu unterliegen, und nur alles zu betreffen, was sich in unmittelbarer Nähe zu Veridian III befindet - so auch wir. Außerhalb dieser Puffer-Zone dürfte die Zeit normal verlaufen – in beiden Zeitlinien.“
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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #114 am: 17.05.15, 19:58 »


Die Kommandantin blickte zu Sharp und nickte ihr zu, „Das heißt, wenn wir uns entfernen sind wir in unserer Zeitlinie. Hat das ganze Auswirkungen auf uns?“
Die junge Frau nickte der Kommandantin zu.
Das ganze musste gestoppt werden, „Können Sie eine Quelle ausmachen? Irgendetwas das dies ganze hier steuert?“
Der Doktor hatte ja schließlich mit Hilfe einiger Apparaturen das ganze ans laufen gebracht. Auf Deck 3, direkt unterhalb der Brücke der Enterprise standen diesen. Rick oder jemand anders müsste das stoppen.

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« Antwort #115 am: 17.05.15, 20:05 »
Jasmine blickte auf ihre Anzeigen. Die Sonde schickte noch immer Telemetrie, aber Jasmine wusste nicht, ob sie ihr trauen konnte. Dennoch waren die Daten ihr bester Anhaltspunkt. "Da ist eine Energiequelle im Enterprise-Wrack", antwortete Jasmine einigermaßen verblüfft. Das war bis vor ein paar Minuten noch nicht da gewesen, andernfalls wäre es ihr kaum entgangen. "Nur ein paar Decks unter der Brücke. Deck 3, glaube ich. Ungefähr mittig." Während sie das sagte, schüttelte sie ansatzweise den Kopf. "Tut mir leid, Captain, genauer kann ich's nicht bestimmen. Aber vom Runabout abgesehen, ist es die einzige Energiequelle, die ich auf der Oberfläche messe. Wenn es da unten etwas gibt, was für all das hier verantwortlich ist - dann ist es diese."
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« Antwort #116 am: 18.05.15, 20:02 »
„Also sollte jemand sich das mal ansehen.“ stellte Lejla fest. Doch von der Estrella jemanden herunterbeamen war derzeit unklug, da man nicht wusste ob die Person an einem Stück ankommen würde. Doch es gab ja noch das Außenteam. Dummerweise konnte man keine Verbindung zu Rick und co. aufbauen.


Glücklicherweise meldete sich geradewegs Hykes, „Hykes an Estrella. Ich starte das Runaboat. Die Transporter arbeiten auf Kurzstrecke. Kann es sein das wir einen Zeitsprung gemacht haben?“
„Mehr oder minder. Unsere Transporter sind stark eingeschränkt. Können Sie den Commander und den Rest erfassen?“
„Wir müssten näher ran, ja. Ich habe hier noch eine Energiequelle auf den Sensoren die immer stärker wird. Was ist das?“
„Wir vermuten die Quelle des ganzen hier. Wir können Harris und sein Team nicht erreichen. Jemand muss sich das ansehen.“
„Verstanden. Ich schicke jemanden rein.“
„Gut, melden Sie sich bei Commander Harris. Gegebenenfalls holen Sie ihn da raus. Katic ende.“

Lejla wandte sich an die CONN, „Position erstmal halten.“
Irgendwie müsste man doch von hier aus helfen können?

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Antw:RPG: Deck 1 - Brücke
« Antwort #117 am: 18.05.15, 20:12 »
Natürlich bekam Jasmine das Gespräch zwischen dem Captain und dem Chefingenieur mit. Als Katic erwähnte, dass man Harris und das Team nicht erreichen konnte, runzelte Jasmine die Stirn. Sie blickte kurz zum Sichtschirm, dann zum Captain. "Um... Sir?"
Katic sah zu ihr und legte das Äquivalent eines Fragezeichens in ihr Gesicht, woraufhin Jasmine zum Sichtschirm deutete, auf dem noch immer die Sonde ein Bild des Geschehens übermittelte. Die Verzögerungen in der Bildabfolge hatten deutlich zugenommen - es kam jetzt nur noch jeder vierte Frame an -, dennoch konnte man ungefähr erkennen, was dort unten bei Harris vor sich ging. "Die Sonde überträgt noch. Ich bin sicher, wir können auch eine Übertragung zurückschicken - etwa Funksignale."
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« Antwort #118 am: 19.05.15, 06:52 »


Sie war nicht 100% vertraut mit dem Design der Sonden, wusste aber das es einige gab die Kommunikationseinheiten integriert hatten. Vielleicht auch diese.
Lejla nickte, „Gut, versuchen Sie es.“

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« Antwort #119 am: 19.05.15, 14:17 »
Jasmine sah zum Kommunikationsoffizier auf der ihr gegenüberliegenden Seite der Brücke. Der Mann fing ihren Blick auf, betätigte rasch ein paar Schalter auf seiner Konsole und gab dann dem Captain ein Zeichen. "Sie können sprechen, Sir.", sagte er. "Commander Harris müsste sie hören können."
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