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Neue Star Trek-Serie in der Mache
Max:
--- Zitat von: TrekMan am 15.02.17, 08:56 ---Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.
Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt das hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen andere Weg zu lassen.
--- Ende Zitat ---
Ich habe mich auch schon darüber gewundert, wie viel wir (relativ gesehen) zu der "Shenzou" erfahren. Aber beide Deiner Interpretationen leuchten mir ein!
Der zweite Ansatz hätte etwas von VOY-Reloaded, wobei die Macher diesmal wahrscheinlich schon aus Drama-Gründen schon darüf sorgen würden, dass die zusammengewürfelte Mannschaft ihre Unterschiede, nun ja, "auslebt" ;) Hmm, fast glaube ich, dass mir lieber wäre, wenn die Föderationsmannschaft(en) und die Klingonen eine Zeit eine Zwangsgemeinschaft darstellen würde, als dass sie als Joint Venture in eine Schlacht ziehen (denn die Wahrscheinlichkeit, dass es auf eine Schlacht hinaus läuft, wäre meiner derzeitigen Einschätzung nach groß, auch wenn ich den TOS-Klingonen noch am ehesten zutraue, auch mal - mit welcher Motivation auch immer - Expeditionen durchzuführen).
TrekMan:
--- Zitat von: Max am 15.02.17, 10:04 ---
... auch wenn ich den TOS-Klingonen noch am ehesten zutraue, auch mal - mit welcher Motivation auch immer - Expeditionen durchzuführen).
--- Ende Zitat ---
Vieleicht liegst Du nicht einmal so falsch. Bei dem Stichwort Expedition fallen mir sofort die Klingonen ein, die sich etwa um 2270 herum in den Delta Quadranten aufgemacht haben müssen, um die Kuvah'Magh zu finden (VOY). Das war in dem Punkt eine religiös motivierte Expedition. Aber der Expansionswille der Klingonen war während der TOS Ärea viel größer als später. Liegt wohl mit daran, dass sich eine Gesellschaft die kriegerische Expansion auch aus demographischen Gründen nicht unbegrenzt leisten kann.
In Romanen der TOS Ära gab auch ab und an Hinweise darauf, dass klingonische Gruppen sich der Föderation angeschlössen hätten. Auch in TNG wurde hier und da hingewiesen, dass sehr früh poltische Strömungen innerhalb des Reiches auch zur Födertion tendierten. Das würde sich auch sehr gut mit einem demographischem Druck erklären lassen. Allerdings scheint es mir um 2255 noch etwas früh dafür. Aber wer weis...
--- Zitat von: Dahkur am 15.02.17, 09:10 ---Vielleicht ist es auch ganz profan, und sie kommen mit dem Casten einfach nicht voran? (darauf stützt sich ja eben auch meine Hoffnung für eine ausgewogenere Geschlechterzusammenstellung)
--- Ende Zitat ---
Ja vielleicht. Aber es gab schon oft Ankündigungen was den Cast betraf und dann entpuppte sich der "Cast" mehr oder weniger als Nebendarsteller heraus. Gutes Beispiel war die andauerne Berichterstattung um Jenifer Morrison und Liam Hemsworth die Kirks Eltern spielten. Was wurde die Berichterstattung gepuscht und wieviele Minuten waren sie nun real auf der Leinwand zu sehen?
Alexander_Maclean:
--- Zitat von: TrekMan am 15.02.17, 08:56 ---Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.
Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das Interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt, dass hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser Erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen anderen Weg zu lassen.
--- Ende Zitat ---
Mir kommt gerade eine ganz dumme Idee.
was ist, wenn die Discovery ein - notgedrungen - Gemeinschaftsprojekt der Klingonen und der Föderation ist. Beim design des schiffes wurde ja oft drüber gewitzelt, dass das schiff aussieht als hätte ein D7 mit einer Consti ein Baby.
vielleicht ist das des Pudels kern.
Sg Trooper:
Diese Idee hatten schon andere. Aber was zum Geier sollte die Klingonen bewegen sich mit der Föderation zusammen zu tun?
Egal.
Ich hoffe ja eigentlich das was wir da auf diesem geleakten Setfoto gesehen haben keine Klingonen sind. Wieso sollten die jetzt bei dieser doch sehr detailreich erklärten Rasse im Franchise eine so drastische Änderung des Aussehens durchziehen. Vorallem verkauf das mal den Fans. Mich hat dieses Foto eher verstört anstatt bei mir die Vorfreude auf eine mal wieder verschobene Serie zu schüren.
Zur Zeit hat meine Erwartungshaltung ein ziemliches Tief erreicht.
Mal sehen ob mich CBS positiv überrascht.
#trabidesweltraums
TrekMan:
Theoretisch könnte das Design könnte auch ein übergelaufender klingonischer Ingenieur geliefert haben. Aber war nicht einmal eine Seuche im Gespräch und jetzt meine ich nicht das Eigentor mit den Augments? Nein, die Augment DNA hatte doch einen bekannten Virenstamm gedobt. Vielleicht brach die Seuche erneut aus und man musste sich erneut an die Föderation wenden.
Eine andere Sache könnte der Sherman-Planet sein. Als Kirk auf K-7 war hieß es, dass der Sherman-Planet seit Jahren ein Streitthema war und dass es da ein Abkommen gab. Was wäre, wenn Sarek da die Hand im Spiel hat und man sich gerade in einem "Zwangs Joint Venture" sitzt. Der Deal mit dem Sherman-Planet wurde wirklich nur kurz erwähnt und die Episode "Troubble with Tribbles" ist Kult. Wäre sicherlich ein lohnende Idee und eine Homage mit einer Story zu beginnen, die auf K-7 ihren Ausgang nimmt.
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