Das hat weniger mit "Auf Teufel komm raus gut finden" zu tun und mehr damit, dass ich frühe Ankündigungen "nutze", um meinen eigenen Ideenmotor anzuschmeißen. "Daraus könnte man dieses machen, und daraus könnte man jenes machen, und so könnte das Vielversprechend sein, etc." Es hilft mir meine eigene Phantasie anzukurbeln und mich dadurch auf Konzepte und Ideen einzulassen. Es macht ja auch Spaß dann zu gucken, wie nahe man der Wahrheit kommt. Aber... wenn alles, was ich höre, Sachen sind wie "Sektion 31, Roboter, Number One, Klingonen" stöhne ich innerlich auf, weil diese Sachen so furchtbar... durchgekaut sind. Bisher kann ich jedenfalls nichts interessantes finden, nichts... visionäres. Nichts, was dem Durchschnitts-Trekkies nicht auch eingefallen wäre. :/
Ah, okay, jetzt sehe ich klarer. Danke für die Erklärung, Star

Ja, besonders inspirierend sind alle DSC-Infos bislang nicht
Den Punkt mit den Robotern vergesse ich irgendwie regelmäßig wieder. Ich muss ja sagen, ich glaube, dass ich mich darauf noch am meisten freue. Klar, wir hatten Roboter auch in ST en masse. Aber in der Sternenflotte? So dienstbare Arbeiter, die Tätigkeiten übernehmen, für die Menschen zum Beispiel zu schwach sind, könnten schon ganz interessant sein, vor allem, weil ich mich in diesem Fall auf die Interpretation freue: Sie dürfen nicht zu modern, zu fortschrittlich sein, müssen ja aber trotzdem cool wirken. Ich hoffe da auf was im positiven Sinne Rustikales.
Was gegen die Theorie [Omega-Molekül] spricht ist aber, dass Fuller meinte, das entsprechende Ereignis wäre in TOS erwähnt worden. Von daher...
Ja, das ist wahr, und ich denke, dass man ihn in diesem Punkt wohl schon ernst nehmen kann. Hmm.
Auch wenn es schräg und abwegig klingt, mit Numbner One könnte vieleicht tatsächlich Pikes ehemalige Nummer gemeint sein.
"Der Käfig" könnte ein Karriereknick für die Frau bedeutet haben und sie ließ sich versetzen.
Ich würde diese "Nummer eins" ganz gerne in einer Serie wiedersehen - es wäre auch interessant, zu erleben, wie man 2016/2017 eine starke Frau interpretiert, also auch, ob man sich zum Beispiel traut, diese unemotionale Art aufzugreifen.
Aber ich meine mich zu erinnern, dass Fuller gesagt hat, dass diese NO aus "The Cage" nicht die NO aus DSC sein wird; so wie Star eben geschrieben hat. (Könnte natürlich ein Trick sein

).
EDIT: Hey, Moment mal. Was... wenn es Guinan ist?!
Na

Nun kommen ja doch die Einfälle

Es gibt noch die Sache um "Kodos" und wo es offenbar eine Krise/Aufstand innerhalb der Föderationskolonien führt bis hin das auf Planeten Leute verhungern... das ist glaube ich niemals genauer ausgeführt worden. Es passt nicht exakt in den Zeitrahmen, weil die Ereignisse zu Kirks Zeit wohl schon mehr als 10 Jahre her sein sollen (ist aber, glaube ich auch nur angedeutet in TOS), ist aber definitiv eine der wenigen völlig unerforschten Szenarios in der Föderationsgeschichte afaik.
Daran habe ich auch schon gedacht und ich schätze, so ein Grundszenario würde genau in den aktuellen Zeitgeist passen.
Ich weiß nicht direkt, wie man ein Raumschiff einbauen könnte, das könnte ein Hindernis sein.
Ansonsten macht mir das Spekulieren aus ähnlichen Gründen wie Star keinen Spass... die Macher werden am Ende wirklich irgendein belangloses Detail nehmen, aufblasen und zu einem "awesome" Ausgangspunkt erklären... defacto können sie das mit allem tun. Am Ende wird es vermutlich nur die Enttäuschung schüren, wenn alle jetzt auf was "wichtiges" setzen, am Ende aber was völlig banales rauskommt, was sie leicht umdeuten.
Das stimmt natürlich. Aber dieses "Quizen" kann doch auch irgendwie Spaß machen, auch wenn wir anders als bei einer Lotterie kein Geld gewinnen können
Sie ist eine der ganz wenigen konstanten Figuren. Ihr Konzept wurde weder geändert noch durch die Serie "schleichend" zu sehr angepasst - wie es zB bei fast allen anderen DS9 oder auch Star Trek Figuren geschehen ist. Besonders in DS9 fällt das auf, wo: Sisko, Odo, Quark, Dax, Bashir - alle verändert wurden.
Ah, verstehe, die Figur der Kira konnte also nicht weiterentwickelt werden

Ich würde sagen, sämtliche Infos zu dieser Zeit richten sich nur an eine bestimmte Zielgruppe.
Na also, dann wissen Fuller und seine Leute ganz genau, welchen Bezug zu Star Trek diejenigen, an die sie sich wenden, haben. Es dreht sich also nicht um, ja, wie soll ich sie nennen, "Unbedarfte".
Naja, Roddenberry hatte einfach genug um (zB den Hype um Spock) und hat gewisse Direktiven ausgegeben wie zb "No stories with vulcans". Die Macher waren von gewissen Dingen übersättigt... glaube das ist auch ziemlich einmalig.
Ich finde es eigentlich schade, dass das eine so einmalige Sache war.
Aus Autoren-Sicht (und aus Fan-Sicht natürlich auch) wäre ich aktuell zum Beispiel froh, wenn es nichts neues zu Klingonen geben müsste. Ich bin da ziemlich übersättigt und wüsste nicht, wie es da noch echt gute Geschichten geben sollte (zumal der ST-Canon die Klingonen immer weiter in eine Sackgasse geschickt hat).
Ich mag TOS ja auch, aber irgendwann - und es ist gut möglich, dass die Sekundärliteratur bei mir hier zusätzlich eine gewisse Ermüdungserscheinung ausgelöst hat - würde ich auch gerne wieder ein anderes, neues Kapitel aufschlagen.
Dafür hast du doch die Infinity... 
Ja, aber manchmal würde man wahrscheinlich gerne auch mal was gezeigt bekommen, statt selber zu machen

Selbst unsere besten Geschichten werden nie verfilmt werden

ich sehe momentan wenig Vorteile darin den Star Trek Canon zu vertiefen... ist zumindest jetzt nichts dabei was mich ausserordentlich reizt.
Da sind wir einer Meinung, glaube ich.
Gut: Jede neue ST-Geschichte wird sich auf die ein oder andere Weise in das einreihen, was über Jahrzehnte unter dem Namen "Star Trek" lief. Wenn man so will, ist damit der Canon unausweichlich

Aber ich glaube dennoch nicht, dass man deswegen keine neuen Geschichten erfinden könnte und sich nur gezwungen sehen würde, bisherige Drehbücher durch Umstellung mancher Worte wiederzukäuen. Dazu könnte es einen leichten Weg geben, Fuller wagt den vielleicht schwierigsten
