Am besten hat mir an dieser Geschichte dein Kopfcanon gefallen, V'Ger. All die kleinen cleveren Ideen, die du hattest, wie beispielsweise der Joranstag, oder Jadzia einen Spitznamen zu geben. Es stimmt schon, über Jadzia selbst haben wir in sieben Jahren so gut wie gar nichts herausgefunden - deutlich weniger als über Ezri.

Sagte sie nicht in einer Episode, dass sie vor der Vereinigung ein ziemliches Mauerblümchen war und außer "lernen" wenig gemacht hat? Ich stelle sie mir fast so vor, wie die Holodeck-Parodie "Honey Bar"
Aber ich schweife ab. Der Text ist gut und flüssig geschrieben und das Thema schließt auf gelungene Art eine Lücke, die bisher geklafft hat. Und dafür sind solche FFs mit Canon-Charakteren am idealsten. Für Ezri-Fans hast du ein Kleinod abgeliefert

Die Geschichte selbst hat bei mir einen etwas schweren Stand, weil ich mit den (vereinigten) Trill nicht so viel anfangen kann

Diese ganze Symbiose-Sache gehört zu den wenigen Dingen Star Treks, wo ich, hm, eher mit den Schultern zucke. Ich hatte auch immer den Eindruck, dass die Autoren selbst nicht so ganz wussten, was sie damit machen sollten. :/
Dir ist es aber mehr als prima gelungen, Ezris inneren Kampf zu beschreiben, was ja auch dadurch spannend wird, dass sie eben völlig unvorbereitet ist/war. So hat die ganze Sequenz durchaus etwas alptraumhaftes, wobei der Schrecken mit der Zeit nachlässt, und Ezri zu sich findet.
Ein sehr guter Beitrag
