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4. FF Contest - Star - Sein oder Nichtsein
Star:
Vielen Dank, Roger – sowohl für’s Lesen, als auch dein liebes Feedback.
--- Zitat von: Roger van Dyke am 13.01.16, 11:11 ---Allerdings finde ich deinen derzeitigen Hang zu unabwendbaren biblischen Katastrohen inzwischen schon ein wenig auffällig. Hast Du das schon mal untersuchen lassen? :evil:
--- Ende Zitat ---
Das hast du aufmerksam beobachtet und sprichst einen interessanten (oder traurigen?) Punkt an.
Diese Kurzgeschichten entstanden alle mehr oder weniger während des NaNoMiWro... und somit auch vor dem Hintergrund der Anschläge auf Paris. Das hat mich natürlich beeinflusst (das tut es noch immer), und die Frustration darüber, dass wir 2015/2016 haben und uns noch immer mit so etwas herumschlagen müssen, sickert da wohl auch in meine Geschichten rein :/.
Gerade Sci-Fi ist ja wunderbar um aufzuzeigen, wie... grrr das eigentlich ist und bildet somit auch eine gute Möglichkeit, das ein bisschen im Abstrakten zu kommunizieren. Wir sind vor dem Hintergrund allein unserer planetaren Geschichte gerade mal einen Lidschlag hier, und wir werden auch Ratzfatz wieder weg sein, wenn wir nicht höllisch aufpassen. Da ist es natürlich „ärgerlich“, wenn die Spezies wertvolle Zeit mit so einem Gedöns verschwenden muss.
Ich würde ja hoffen, dass es irgendwann so kommt, dass wir alle die Möglichkeit haben, einen Blick von außen auf uns zu werfen, also einen auf diesen kleinen blauen Planeten, den wir Heimat nennen, und dadurch erkennen, wie fragil und vergänglich das alles ist. Würde unserer Perspektive sicher gut tun.
Aber so wie ich uns kenne, so wie wir immer bemüht sind, uns gegenseitig was wegzunehmen... würde man sich dann wohl einfach um den besten Fensterplatz streiten -.-
Jedenfalls danke für dein Feedback, Roger. Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Die nächste ist unterwegs. Ein paar Bibel-Katastrophen gibt es schließlich noch, aus denen ich schöpfen kann :deli
Roger van Dyke:
Na tolll,
da bin ich ja mit meinem flapsigen Kommentar voll ins Fettnäpfchen gesprungen und das mit beiden Füßen gleichzeitig.
Es ist natürlich klar, dass einen das beschäftigt und insbesondere kreativ beeinflusst, wenn man es in seinen Geschichten umsetzt. Bedauerlicherweise wird uns diese Thematik sicherlich noch weiter beschäftigen, wie die tragischen Ereignisse in Istanbul gerade gezeigt haben.
Es war zwar eher humorvoll gemeint, aber anhand des tragischen Hintergrundes ist der Witz dann wirklich unnötig gewesen. Sorry dafür.
Ich freue mich aber auch schon auf das was dann noch kommt.
Star:
--- Zitat von: Roger van Dyke am 13.01.16, 15:32 ---Es war zwar eher humorvoll gemeint, aber anhand des tragischen Hintergrundes ist der Witz dann wirklich unnötig gewesen. Sorry dafür.
--- Ende Zitat ---
Was? Nein, nein. Mach dir mal keine Sorgen, ich habe das nicht negativ aufgefasst. Manche scheinen hier zwar gerade eine etwas dünne Haut zu haben, aber ich fände es viel bedauerlicher, wenn wir uns dadurch den Spaß verderben lassen. Also... um mich herum braucht keiner vorsichtig auf Zehenspitzen zu tippeln. Ich habe deinen Kommentar auch mit Humor aufgenommen, so wie er ja auch gemeint war, wollte aber nur kurz erklären, warum die Geschichten vielleicht einen tacken düsterer sind, als meine Starfleet Academy-Romane. :)
Also ich werde hier weiter rumblödeln. Und ihr dürft das auch. Zumindest in meiner Nähe. Ich fordere das sogar :deli
Dahkur:
Als ich Deine Geschichte gelesen habe, durchfuhren mich zwei Erkenntnisse (falls es so etwas wie ein Plural davon überhaupt gibt): 1. Ich muss dringend mein Abo von „Spektrum der Wissenschaft“ wieder reaktivieren, denn es ist ur-peinlich, was ich als (ehemalige) Naturwissenschaftlerin mittlerweile googeln muss … 2. Es wird mal wieder Zeit für Shakespeare. In meiner Jugend habe ich die Dramen (minus der Königsdramen) und Sonette rauf und runter gelesen, aber Du hattest ein paar Zitate dabei, die ich nicht zuordnen konnte.
Äh … okay, hat jetzt natürlich rein gar nichts mit dem Inhalt Deiner Geschichte zu tun :Ugly , also auf zum Wichtigen:
Ich mag es, wie Du sowohl äußere Handlung als auch innere Befindlichkeit der Charaktere angehst. Das ist eine Mischung, die sich wunderbar lesen lässt. Und der Titel passt wie die Faust aufs Auge!
Vom Ende war ich ehrlich gesagt überrascht. Ich hatte eine irgendwie geartete Katastrophe erwartet, die dann jedoch ausblieb. Der Trick an der ganzen Sache kam unerwartet und im ersten Moment hatte ich den Eindruck, Dr. Puri würde hier mit Kanonen auf Spatzen schießen. Doch nachdem ich ein wenig darüber nachgedacht hatte, passte diese unorthodoxe Idee irgendwie zum Gesamtkonzept Deiner Enterprise, bei der ja alles üppig sein soll (wenn ich das so richtig mitbekommen habe) – also sind auch Lösungsansätze eine Dimension größer als anderswo.
Puris Idee passt zu einer Frau, die offensichtlich schon so viel Leid in ihrem Leben miterleben musste, dass ihr die Gleichgültigkeit anderer bereits körperlich wehtun muss – und vor allem zu einer Ärztin, deren Berufsstand ja von jeher in Star Trek so ein wenig neben der Kommandokette, eher in ihrer eigenen Ethik steht.
Deine Geschichte hat mir Lust darauf gemacht, mehr von den Charakteren zu erfahren: Was ist in Puris Vergangenheit geschehen? Was hat es mit Talas Schmerzmittelabhängigkeit zu tun? (und was mit dem Mann in ihrem Bett?). Ich könnte auf jeden Fall noch ein paar Infinity-Kurzgeschichten vertragen ;) .
Sg Trooper:
Hab mir deine Geschichte runtergeladen und die erste Hälfte jetzt durch. Bis jetzt konnte sie mich nicht wirklich fesseln. Ich kann nicht festmachen woran es liegt. Dein Schreibstil ist recht flüssig und die Charaktere sind obwohl sie nur kurz beleuchtet werden, gut augearbeitet. Kann sein das mich das Thema jetzt nicht so mitreisst. Am Wochenende werde ich sie denke ich mal durchhaben.
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