Forum > RPG: Ingame - Episode I
[RPG] Omega 3 - Lagerbereich
deciever:
Der Klingone sah auf als T’Rey den Bereich betrat. Er war, selbst für einen Klingonen, sehr groß. Seine Stirnwülste waren jedoch nicht besonders stark ausgeprägt. Dies ist noch zu seiner Zeit bei der Klingonischen Flotte zurückzuführen.
Korvat, wie er sich nannte, stieg von seinem Stuhl und machte ein paar Schritte auf T’Rey zu. Harry Mudd blickte ebenfalls zu ihr, wunderte sich warum ausgerechnet sie hier hin gebracht wurde.
„Ihre… Maskerade scheint nicht zu funktionieren. Lt. Cmdr T’Rey.“
Zumindest hatte sie diesen Rang vor etwa 5 Monaten gehabt, bei ihrem letzten besucht auf dieser Station, damals mit der USS INTREPID. Die Crew hatte damals einen Zwischenfall mit einem Erdenfrachter untersucht. Korvat war in der Sache involviert gewesen, aber man fand nie Beweise. Jedoch hatte man ihn nur einmal kurz zu Gesicht bekommen. Doch heute wie damals, hat er überall seine Leute und so konnte T’Rey erkannt werden. Amira und Leif hingegen waren nie wirklich aufgefallen. Zumindest nicht ihm gegenüber.
Der Klingone sah die Vulkanerin ziemlich giftig an, „Weswegen sind Sie hier?!?“ fragte er mit erhobener Stimme.
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Amira und Leif hörte kurze gesprächsfetzen.
„Was geht da vor sich?“ fragte die Frau leise zu Leif.
Alexander_Maclean:
Nach außen ließ sich T'Rey nichts anmerken. Aber sie erkannte Korvat. Ein ehemaliger Commander der klingonischen Flotte, der in etliche Vorfälle verstrickt war. Seine Anwesenheit war ein wichtiges Puzzleteil, doch dass er sie erkannt hat, eine Möglichkeit, der die Wissenschaftlerin nur einen sehr geringe Wahrscheinlichkeit zugeordnet hatte, machte die Sache etwas komplizierter.
Nun hieß es Schadensbegrenzung zu betreiben und in der geringen Wahrscheinlichkeit, dass Harry Mudd mitspielen würde, erwiderte T'Rey. "Korvat, es war eine Möglichkeit, dass sie daran beteiligt sind. Nur dass sie sich selbst die Finger schmutzig machen, überrascht mich."
Sie verschränkte die Arme vor der Brust. "Sie haben recht. Ich arbeite für die Sternenflotte. Um genau zu sein für eine Sonderabteilung. Seit Monaten verschwindet Ausrüstung, zum Teil auch Prototypen von unseren Basen und taucht dann hier wieder auf. Wir können natürlich nicht zulassen, dass das so weitergeht. Deswegen war ich auch auf die INTREPID für eine Untersuchung abkommandiert. Da dies nicht erfolgreich war, mussten wir andere Wege gehen."
Die Vulkanierin machte eine Pause: "Wir kamen auf Harry Mudd, der prahlte entsprechende Kontakte zu haben. Ich nahm mit ihm Kontakt auf und gab mich als Romulanerin Tarleya aus. Aufgrund seines oft unangenehmen Interesses an schönen Frauen könnte ich ihn überzeugen, mich mit hierher zu nehmen."
TrekMan:
Leif der sich bemühte die einzelnen Fragmente, die sie hörten zu verstehen, schaute schließlich zu Amira.
"Das klang nicht gut, Amira. offenbar sind wir aufgeflogen."
Amira schaute ihn überrascht an. "Und jetzt?"
"Abwarten und auf die Überedungskünste unseres XO hoffen", erwiderte Leif. "So schnell geben wir nicht auf."
deciever:
Harry Mudd runzelte die Stirn und fragte sich gerade was diese Frau da von sich gab. Es dauerte ein paar Sekunden bis er geschaltet hatte, klar, T’Rey nahm den Klingonen auf den Arm um die Situation zu ihrem Gunsten zu bewegen. Harry müsste nun mitspielen, sonst war Jum Kirk lange Zeit sein Freund gewesen.
Der Klingone lachte, „Harry Mudd! Die armseligste Person im ganzen Universum! Von ihm haben Sie sich erhofft das hilft?“
Harry wollte was sagen, stoppte und ließ es dann doch.
„Nennen Sie mir einen Grund warum ich sie alle nicht gleich erschießen sollte?“ brummte Korvat und stellte sich direkt von T’Rey, sah sie mit grimmigen Blick an.
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Amira sah zu Leif, „Überredungskünste? Können Vulkanier sowas denn?“
Seltsamerweise fragte sie sich das wirklich.
TrekMan:
Leif wirkte zerknirscht, nach dem er das Fragment "...erschießen sollte" vernahm.
"Nun, geben wir T'Rey eine Chance. Trotzdem sollten wir alle Möglichkeiten im Auge haben", bemerkte der Ingenieur und blickte sich suchend in der Lounge um. Der halb ovale Raum hatte einen breiten offenen Eingang, der vom Korridor nur Teilweise einsehbar war. Als Leif an der Decke und der Wand etwas ausmachte, was seine Neugier weckte wandte er sich an die Orionierin.
"Bleiben Sie am Eingang und beobachten Sie die Wachen. Wenn einer in unsere Richtung kommt geben Sie mir ein Zeichen."
"Was machen Sie?"
"Ich sehe mal, ob wir im Notfall unsere Gastgeber nicht doch überraschen können."
"Bitte?"
Leif deutete auf die Helligkeitssteuerung neben der kleinen Bar und zog sein Taschenmesser aus seinem Stiefel.
"Mit etwas Glück kann ich eine Überlastung zaubern, sodass wir unsere fehlende Bewaffnung mit Dunkelheit tarnen können", er zwinkerte ihr zu. "Nur für den Fall, dass T'Reys Charme nicht so wirkt, wie erhofft."
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