Autor Thema: Designing Your Discovery  (Gelesen 49096 mal)

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Hazard

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Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
« Antwort #45 am: 18.08.16, 20:26 »
Also das ist mal wirklich sehr außergewöhnlich. Durch die, hm, "einfachen" Formen passt das sogar recht gut zu TOS. Nach Sternenflotte sieht das für mich aber nicht unbedingt aus, wenn ich ehrlich sein soll.

Jep, IMO wirkt es romulanisch. Habe deinen Ansatz für eine Erklärung des Designs benutzt. Scroll ein bisschen weiter hoch. Brauche jetzt aber noch eine Idee wie das Schiff in den aktiven Dienst kommt. Vielleicht fällt dir ja wieder etwas grundlegendes ein, das ich verwerten kann.

Suthriel

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #46 am: 18.08.16, 21:10 »
Oder statt Suthriels Erklärung einfach sagen, dass die Schüssel zur Kommunikationsanlage gehört und kein Deflektor ist und aus. Mir stellt sich sowieso die Frage seit wann genau diese Schüssel als Navigationsdeflektor gilt... Leuchtend wurde das Teil ja erst seit der Refit. Da könnte man argumentieren, dass die höhere Warpgeschwindigkeit es nötig machte. Ich sehe so ein Bauteil sowieso primär bei Föderationsschiffen...

Naja, andere Völker haben ähnliches, nur anders designt. Allerdings geb ich zu, das das einzig andere Schiff, bei dem ich mich an eine Minideflektorschüssel in der Front erinnern kann, die D´Deridex ist, und da wurde das Teil vom SFX-Team als Primärwaffe eingesetzt ^.^ Die kleine Ausbuchtung vorm im Kopf sollte dem Designer nach eigentlich die Deflektorschüssel sein und nicht die Plasmakanone, die wir in der Serie immer von genau dort feuern sahen.
Aber ich geb zu, mir gefällt sie als Hauptwaffe auch viel besser, die Position ist einfach perfekt für die Frontkanone. Und notfalls ist der Deflektor halt drumrum gebaut, bei der Föd ists ja auch innen Sensor und aussen Deflektor.

Scheint irgendwie ein Markenzeichen von ST zu sein, das keiner so genau weiss, was eigentilch was sein soll und sich auch nicht sonderlich dafür interessieren, wenn schon die Effekteteams nicht mal die Designer fragen, was nun als was gedacht ist *grins*
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

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Star

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #47 am: 18.08.16, 21:14 »
Die Miranda-Klasse hat auch keine nach vorn gerichtete Deflektorschüssel. Von daher... soll Leela ruhig weitermachen. Vielleicht gelingt es ihr ja mit ein paar Gewohnheiten zu brechen und dadurch auf Ideen zu kommen, die sonst noch keiner hatte. Ich würde die gerne sehen.



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Sg Trooper

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #48 am: 19.08.16, 07:59 »
Kann mich da Star nur anschliessen. Es mag für uns ungewohnt erst mal sein. Aber ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das Endergebniss...

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #49 am: 19.08.16, 09:31 »
Nr. 5: Brauche Input... :)

Nun, meinem Geschmack nach fliegt Änderung Nr. 1 aus dem Rennen, während Änderung Nr. 3 bleibt und formschön in den Hauptrumpf eingebaut wird. Das Bild zeigt wie er aktuell aussieht. Da ich eine Verschmelzungsmacke habe, die einzelnen Teile also gerne nach Möglichkeit in einem Modell sehe, knabbere ich aktuell an der Linienführung um den Mast sauber ins Grundmodell einzufügen, was dauern könnte, wenn das Modell sauber sein soll.

Max

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Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
« Antwort #50 am: 19.08.16, 10:44 »
Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery


Eine hübsche kleine Skizze. Das Design ist freilich etwas gewöhnlich - erinnert mich an diesen einen Daedalus-Typ aus Star Trek-Online über den wir hier im Forum mal diskutiert haben. Aber das ist momentan so ein Problem auf das auch ich stoße; es gibt zu TOS SO unglaublich viele Fan-Entwürfe, dass... es irgendwie kaum noch etwas neues zu entwickeln gibt. Denn einerseits soll es ja als Sternenflotten-Raumschiff erkennbar sein, sich also nicht ZU weit von der Design-Historie entfernen, andererseits muss es, hm, neu wirken. Das ist schon ein ziemlich es Dilemma. Ich fange langsam an zu glauben, dass sich die Leute von Star Trek: Discovery schon alleine deshalb ein altes Design herausgesucht haben, um nicht mit den zahlreichen Fan-Entwürfen "konkurrieren" zu müssen.
Danke, Star :)
Ich frage mich im Moment noch, wie sie das ursprüngliche Schiff, also das aus dem Teaser, verändern werden: Wie radikal wird die Veränderung ausfallen, nachdem die Mehrheit im Netz (so wie ich das verfolgt habe) das Schiff nicht mögen.
Ich halte die Zeit, die für DSC gewählt wurde, nach wie vor für ein Problem, weil es da echt schwer ist, was Neues zu bringen, das gleichzeitig für TOS funktioniert.
Entwurf #1 habe ich inzwischen in CorelDraw noch ein wenig weiter entwickelt, das Schiff, aber die Basis, die "Daedalus"-ähnlich ist, bleibt dabei natürlich. Der Punkt ist halt eben auch nach wie vor der, dass ich nicht glaube, dass mit so einem Design wie meinem Entwurf #1 irgendwas zu erreichen wäre: Zeig sowas, was weiß ich, 16-Jährigen, der zur Zielgruppe von DSC gehören soll - Ich wäre überrascht, wenn es unter 100 einer das Design cool fände.


Max' Konzept #2 für die U.S.S. Discovery



Eine schicke Grafik und ein interessanter Entwurf. Ich denke ich kann mir vorstellen, wie das Schiff auch von oben aussehen würde. Erinnert wiederum (entfernt) an die Bonaventure-Klasse. Ich mag die Front aber sehr, die recht ungewöhnlich. Das Schiff wirkt schnell, fast wie ein Scout. Nach einem großen Forschungsschiff sieht's für mich nicht so direkt aus. Trotzdem; ein sehr schöner Entwurf. :)
Die "Bonaventure"? Zuerst dachte ich, Du würdest die hier (Link) meinen ;) Aber es geht um das NCC-1000-Schiff, oder?
Ja, da hast Du Recht, da besteht finde ich sogar eine große Ähnlichkeit. Ich glaube, so ein Konzept würde nicht schlecht für eine Serie direkt vor TOS funktionieren.

Sehr groß ist Entwurf #2 nicht, aber auch nicht klein. Ich wollte in Sachen Größe auch nicht mit der "Constitution"-Klasse konkurrieren, die zu der Zeit ja eigentlich schon unterwegs sein sollte.


Allerdings geb ich zu, das das einzig andere Schiff, bei dem ich mich an eine Minideflektorschüssel in der Front erinnern kann, die D´Deridex ist, und da wurde das Teil vom SFX-Team als Primärwaffe eingesetzt ^.^
Es ist lustig zu sehen, wie sich Probert noch heute darüber ärgert!  :o ;)

Hazard

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Antw:Max' Konzept #1 für die U.S.S. Discovery
« Antwort #51 am: 19.08.16, 11:14 »
Ich halte die Zeit, die für DSC gewählt wurde, nach wie vor für ein Problem, weil es da echt schwer ist, was Neues zu bringen, das gleichzeitig für TOS funktioniert.

Der Ausweg wäre einfach bei dem eingeschlagenem Weg zu bleiben und STINO fortzusetzen. Ich meine was für ein Durcheinander. Erst machen sie Kinofilme mit einer neuen Zeitlinie, alles schön (bis auf die Enterprise IMO) und relativ modern wirkend und dann kehren sie plötzlich zum Urgestein zurück und präsentieren obendrein auch noch so ein Design. Ich meine das passt doch vorn und hinten nicht zusammen und wird den Zuschauer verwirren. -> Meine gelesen zu haben, dass die neuen Filme auch jene ansprechen sollten, die zZ keine Trekkies sind und wenn jene Klientel dann den alten Kram vorgesetzt kriegt könnte sie das wieder vergraulen.

Max

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Max' Konzepte #3 und #4 für die U.S.S. Discovery
« Antwort #52 am: 19.08.16, 12:01 »
@ Hazard:
Ich stelle mir das wie ein Zugeständnis an die Fans vor, die sich seit 2009 über die Abkehr vom Prime-Universe beschwert haben. Dann könnte es so sein, dass man doch noch auf einen Mitnahmeeffekt hofft, wenn man die Serie in einer ähnlichen Zeit wie die JJA-ST-Filme ansetzt. Aber ob das was wird?
Aber die Optik wird sich denke ich schon unterscheiden; es ist doch wohl kein Zufall, dass die "Discovery" aus dem Teaser so eine dunkle Rumpffarbe hatte.





Max' Konzept #3 und #4 für die U.S.S. Discovery



Nun, die TOS-Ideen gehen mir schön langsam aus ;) Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder ins 24. oder 25. Jahrhundert abwandern ;) :)

Mit der "Lightning" bin ich vollends beim Flugzeugbau gelandet, was die Anleihen betrifft. So verwundert auch die Namenswahl nicht; Entwurf #3 orientiert sich an der P-38, einem der schönsten Flugzeuge des 20. Jahrhunderts. Von der "Lightning" von damals gab es damals auch Aufklärungsmaschinen; und für meinen Entwurf kann ich mir auch kaum eine andere Aufgabe vorstellen, weil #3 nun wirklich sehr klein ist (vielleicht gerade einmal so 6 Decks hoch) und auch nicht über eine Untertassensektion verfügt. "Lightning" ist also nicht mehr als eine Designstudie.

Der "Van Houten"-Entwurf greift den Sternenflotten-Pfeil optisch auf und wirkt etwas gedrungener als die "Constitution"-Klasse. Wie bei der echten "Discovery" ist auch hier der Sekundärrumpf visuell bestimmender als die eher kleine Untertassensektion. Die dann im Verhältnis auch ziemlich großen Warp-Gondeln könnten unterstreichen, dass das Schiff eher alt ist. Was sich in der Zusammenstellung mit der "Lightning" nicht gleich vermuten lässt: Konzept #4 ist relativ groß. Zur Orientierung: Die Untertassensektion ist drei Decks hoch.
« Letzte Änderung: 19.08.16, 12:13 by Max »

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #53 am: 19.08.16, 12:56 »
@Max

Nun - STINO ist etwas neues, das IMO Entwicklung braucht. Aber ebend eine Entwicklung, die eine Serie bietet und keine Kinofilme, die es nötig machen die Handlung in 2 Stunden zu komprimieren. Die Vergangenheit des Prime-Universe ist doch ausgelutscht, was Geschichten angeht, bietet aber eine gute Basis für neue Geschichten in anderer Form im neuen Universum. Wir hatten Forschung mit den Enterprise-Serien und Voyager, wir hatten einen ordentlichen Krieg mit Deep Space Nine und wir hatten die Anfänge mit Star Trek Enterprise. Zugegeben hört sich das nach Werbung für meinen Entwurf an, aber neben den gezeigten Aspekten wäre ein Handlungs-Strang rund um Sektion 31 was neues, das dem Genre eine Facette mehr geben würde.

@mein Entwurf

Ich bin der Meinung, dass teilweise Komponenten in meinen Entwurf einfließen sollten, die mehr nach TOS aussehen. So habe ich ein formtechnisch einfaches Triebwerksmodul in das offene Maul des Hauptrumpfhecks gesteckt und dies probeweise in einer anderen Farbe. Ersteres, weil das Schiff zwar laut Erklärung auf Spezifikationen aus der Zukunft basiert, die Technik jedoch weiterhin auf dem Stand des 23. Jahrhunderts ist und auch so aussehen sollte - zumindestens die relevanten Teile.

Was die Verschmelzung des Turms mit dem Hauptrumpf angeht habe ich schlechte Nachrichten. Es wird mit meinem Handwerkszeug nicht funktionieren, so dass ich wahrscheinlich den Turm oben drauf stecken werde, wie der Hals der Roughman auf die Maschinensektion gesteckt war.
« Letzte Änderung: 19.08.16, 13:00 by Hazard »

Max

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #54 am: 19.08.16, 13:06 »
Wow, also dieses Element funktioniert meiner Meinung nach ausgesprochen gut. Das ist eine spannende und auch ziemlich technisch aussehende Form, die finde ich auch wunderbar in den DSC-Zeitraum passt.

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #55 am: 19.08.16, 13:18 »
Nun, das Blech in eine bestimmte Form zurechtzubiegen ist nun wirklich kein Problem. Heutzutage haben wir auch exotische Autos, die mehr Kurven und Kanten als so manche Dame haben. Die Technik allerdings erfordert ein bestimmtes Design IMO und deswegen sollte es halt ein Mix aus Zukunft und Vergangenheit sein. Ich denke, ich werde mit den Gondeln ähnlich verfahren. Das Blech drumherum ist nur die Hülle, die Technik allerdings ist relativ primitiv. Mal gucken wie das aussieht.

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #56 am: 19.08.16, 18:56 »
In der heutigen finalen Version mischt sich also ein Hauch "TOSigkeit" hinein. Neben den zukünftigen Gondeln habe ich in der aktuellen Version den Mast schmaller gemacht, sowie die Verlängerung nach Vorn gerade gehalten. Ich hoffe die schmallen und geraden neuen Linien sehen in euren Augen auch mehr nach TOS aus.

Letztendlich habe ich eine brauchbare Lösung gefunden den Mast mit dem Rumpf zu verbinden. Zwar gibt es ungewünschte Schatten, jedoch denke ich, dass bei einer geschickten Beplattung von dennen nicht mehr viel zu sehen sein wird.

Die Bilder:

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #57 am: 19.08.16, 21:07 »
Was die Gondeln angeht tendiere ich dazu sie schlicht zu halten und den Bussard-Kollektor an Bord wegzulassen, da die üblichen Starfleet-Effekte das Schiff nur verraten würden. Natürlich kommt aber Struktur auf die Teile. Hier ein erster Eindruck...

EDIT:

Struktur in die Front zu brigen war ja nun ein Klaks. Im Anhang das große Bild.
« Letzte Änderung: 19.08.16, 21:29 by Hazard »

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #58 am: 20.08.16, 01:13 »
Platz für den Navigationsdeflektor geschaffen, ihn selbst dran montiert, sowie ein wenig Struktur in die Sensorschüsseln gesteckt. Desweiteren möchte ich jetzt fast alle TOS-Teile, sowie einige Betonungen in der Farbe halten, die ich für die Betonung des Impulsantriebs verwendet habe.

Leela

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #59 am: 20.08.16, 07:43 »
@Hazard,
ich würde Dir raten einige Dinge mal probeweise abzumontieren. Den oberen Bügel, samt oberen Ausleger.... und den unteren Ausleger mitsamt der Gondelpylone am Rumpf weiter nach hinten zu schieben. Zudem würde ich Dir raten den Deflektor nicht unter der Untertasse anzubringen... weil der so TOSig wirkt das man den ruhig an der Oberseite zeigen könnte. Das würde zudem den Eindruck unterstreichen das die Technik noch nicht so weit ist, dass man solche Elemente gut „verstecken“ kann um einen formschöne Oberfläche zu erhalten. Weiß nicht ob Du das mal probieren magst - lohnt vielleicht. :)

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Zurück zu Olympia ... und Alexander.

Vom Rumpf aus weiterzugehen war, besser wäre, relativ einfach gewesen. Klassischerweise hätte ich die Gondelpylone Aufsetzen können, das hätte in etwa so ausgesehen...



wie man sieht habe ich bei dem Pylon an der hinteren Kante, dieselbe Achse die auch das Heck des Rumpfes beendet. Natürlich kann man den Pylone auch neigen, dann wird es schnittiger (wird man später sehen). Das die nach vorn gerichtete Dynamik nicht so übel ist, glaube ich, sieht man schon... wenn alles nach Plan läuft, wird die aber fast komplett verloren gehen. :/

In dieser Ansicht rückt das Design übrigens noch mehr in Richtung U-Boot, wenn man den Pylone als „Turm“ eines solchen interpretiert. Die Assoziation zu einem U-Boot hatte ich allerdings nicht primär - ich war eher bei Zeppelin hängen geblieben (passt zumindest besser zur Farbe).

An der Stelle könnte man auch tatsächlich noch fragen, ob es schwer wäre hinten und vorne zu tauschen... schließlich könnte der Deflektor auch nach vorne zeigen. Einzig das der Hangar dann nach vorne in Flugrichtung überhängt wäre etwas seltsam... aber kein Beinbruch.
Insofern also die Gondel-Pylone tauschen, einen Mittelpylon ziehen und... voila...



Was an der Stelle in meinen Augen recht gut rüberkommt ist, die schiere Vielzahl an Möglichkeiten die sich bereits jetzt böten. Man könnte dem Schiff einen langen Hals verpassen oder einen Kurzen, man könnte die Untertasse sehr dicht auf den Rumpf runterziehen und hinten die Triebwerke kürzen - so dass ein NX Eindruck entsteht. Wieder andersherum könnte man den Trägerpylon eine Galaxyartige Rundung nach „vorn“ verpassen, was das gesamte Design wirklich weit in Richtung der runden Galaxy Klasse schieben würde... Sogar mit der Triebwerkanordnung kann man auf aufgrund dieses Beginns schon recht erfolgreich spielen.

Um zu erklären. warum der Entwurf nicht so einfach wie hier zu drehen geht/ging und warum die Verlegung der Schüssel nach hinten kein Zufall ist, hänge ich mal (wenn auch vermutlich wenig zu erkennen ist mein Originalskizzen ran. Grössere rote Ansammlungen markieren dabei Sachen die ich von Beginn an umsetzen wollte.



Wie man sieht ist ganz oben so eine Art „Welle“ die rund wirken soll. Das war einer meiner primären Ausgangspunkten, dass ich einen möglichst sehr fliessenden und runden Übergang vom Rumpf zum Pylon wollte - die Pylone also einfach aufzusetzen wollte ich nicht. Bei der zweiten rundung der Welle erkennt man mit viel Fantasie die Brücke des Schiffes... Dies war meine zweite Idee, die Brücke des Schiffes nicht wie üblich zentral zu ex-positionieren, sondern sie gleichsam ein Stück in den Rumpf zu schieben. Eine „Embedded Bridge“ sozusagen. Das ist meine zweite Skizze zu dieser Idee.



Damit wird deutlich warum ich den Deflektor verlegt habe; ich brauchte die Vorderfront des Rumpfes um dort die Brücke ein Stück einzubauen... Was auch bedeutet, dass der Rumpf nicht wirklich von der Untertasse separiert ist (nicht in Version 1 des Schiffes, in Version 2 ist er es), sondern in die Untertasse übergeht - also einfliesst. Hintergrund waren sowohl die Akira Class als auch die NX, welche beide sehr grosse Trägerelemente auf der Untertasse aufsetzen und in sie einfliessen lassen. Warum das nicht auch mit der Untertasse versuchen?

Ob sich diese Idee, mit einer teilweisen Einbettung des Brückenmoduls in den Rumpf umsetzen lässt - weiß ich inzwischen nicht mehr. Denn an der Lage der Brücke hängt etwas die Grösse der Untertasse - und daran wiederum die Gesamtgrösse des Schiffes. Mein momentaner Eindruck ist, dass es (ungewollt) kleiner wird als ich dachte.

Ich hatte aber eh vor erst einmal die erste Idee (den organischen Aufsatz eines Pylons auf den Rumpf umzusetzen). Den Pylon organisch anzusetzen, war auch nicht das Problem - ihn formschön und so dass ich damit weiter machen kann nach hinten mit einer gelungenen Kante zu beenden war deutlich schwieriger... hier farbig eingezeichnet mal einige Varianten die ich in dieser Form angedacht hatte.



Eines der überraschenderen Dinge an der Stelle war, dass keine der Kanten wirklich schlecht aussah, es war sogar egal ob man sie nach vorn (links) oder nach hinten (recht) neigte. Mit einem entsprechenden Winkel sah alles wirklich gut aus. Ich habe mich dann letztlich für diese Version entschieden... Sie wirkt - je nachdem wie lang man sie laufen lässt ein wenig wie ein Schwanenhals.


 
Damit ist ein ähnlicher Punkt erreicht wie oben wo ich den Entwurf gedreht habe. Mit Rumpf und einem Hauptpylone kann man nun in jede Richtung gehen. Langer Hals, kurzer Hals - sogar bereit die Triebwerke anordnen (Zb seitlich an den Rumpf binden, diese Skizze habe ich mal drin gelassen).

Letztlich war mir das aber alles zu nah an der klassischen Constitution.
Und wie oben bei der Idee mit der „Embedded Bridge“ eigentlich bereits herausgekommen - wollte ich die Untertasse an den Rumpf direkt binden... das heisst, der zentrale Pylon kann und wird eigentlich nur ein Triebwerk tragen. Daher habe ich den auch nach unten so verlängert...



Die Triebwerkspylone sind also bei meiner Version nicht nur massiver das bei der Constitution oder NX... sie ragen auch nicht wie bei diesen Schiffen seitlich aus dem Rumpf, sondern sind um 90° gekippt - ein Tiebewerk also gerade nach oben und eines nach unten raus.
Damit wird aus dem Schiff... zumindest in der Draufsicht, etwas im Fandom sehr unbeliebtes... ein (scheinbarer) Eindecker. Auch das erkennt man bereits oben auf meiner ersten Skizze. Das war eine weitere Entscheidung um sich bewusst vom zu klassischen Constitution Design abzusetzen.



Damit werde ich im nächsten Schritt entweder die Triebwerke direkt angehen - über deren Länge, Form und Aussehen ich zwar einige Ideen, aber keine Ahnung von deren  Auswirkung aufs Gesamtdesign habe. Oder ich versuche wirklich erstmal das Brückenmodul - noch ohne Untertasse anzubringen. Mal schauen...




Ansonsten noch die Outtakes, bitte nicht zu ernst nehmen. :) Keiner von beiden ist böse gemeint... ;)





« Letzte Änderung: 20.08.16, 07:47 by Leela »

 

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