Autor Thema: Designing Your Discovery  (Gelesen 49063 mal)

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Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #60 am: 20.08.16, 09:19 »
@Leela

Klar, geht alles. Habe deine Vorschläge mal ebend auf der "schnellen" Discorvery umgesetzt. Siehe Anhänge. Meinungen?

Meine Meinung: Diese Veränderungen machen aber in meinen Augen jenen Effekt zunichte, der meinem Entwurf das romulanische Flair gibt mußt du wissen. Was den Deflektor angeht bin ich der Meinung, dass er auch versteckt sein sollte, um nicht sofort aufzufallen, da es nun mal IMO ein markantes Zeichen von Starfleet ist solche Dinger einzusetzen. Jeder unnötige Hinweis sollte vermieden werden, der das Schiff als Starfleet-Einheit verraten würde.

Jetzt werde ich mir in Ruhe deine Ausführungen durchlesen. Die Comics sind zum schiessen! :D

Star

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #61 am: 20.08.16, 13:11 »
Endlich! Ich habe es gefunden. Das PERFEKTE Schiffsdesign!

Ein Fedora... mit Warpgondeln!






Tja. Jetzt seid ihr platt, was? :deli
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #62 am: 20.08.16, 13:29 »
Hehehe(!!)

Das nenne ich die Brute-Force Methode. Hoffe deinen grauen Zellen gehts gut nach diesem wahrhaftigen Brainstorm! Das Eis mit Gondeln trifft meinen Geschmack vollkommen! :D

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #63 am: 20.08.16, 14:04 »
Im Ernst - mir gefällt das markierte Schiffchen irgendwie.

In meinen Augen sieht man das Schiff von Unten. Das Dreieck ist der äußere Haupteil der Untertasse, der Kreis in der Mitte könnte wie die Oberseite der Galaxy-Klasse Untertasse Oben und Unten gewölbt und die Gondeln würden wie bei der Constellation-Klasse montiert sein - auf dem Bild sind es nur 2, aber vielleicht wären 4 besser.

Übrigens... wie gefällt euch die Fregatte aus Empire Universe 2?

Leela

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #64 am: 20.08.16, 16:07 »
Mh... als erstes mal ne Frage an Star und Max... wenn ich eure Designs sehe... Versucht ihr die als ganzes rauszuhauen? Sie sehen ein wenig so aus als versucht ihr einen Schiffs(ent)wurf komplett auszudenken oder hinzulegen. Bei mir ist es zB eher so das ich ein oder zwei Elemente habe, die ich unbedingt möchte oder die mir sehr gefallen... und an denen dann weitermache. Was ZB zu einer ganzen Flotte an Varianten und Abzweigungen führt. Bei Euch sieht das eher so aus als setzt ihr hier einen Entwurf (komplett) hin, daneben den nächsten, dann noch einen... usw. wobei die sich alle völlig unterscheiden (müssen?). Kann ich mir gerade ziemlcih schwer vorstellen wie ihr da rangeht. Stell ich mir zumindest gerade sehr anstrengend vor.


@ Hazard
Ja, die Variante hat schon was... ich bin unschlüssig. Einerseits kommt die Variante den klassischen Schiffen schon näher - andererseits verliert sie aber auch das besondere und geht wieder stark in Richtung "alle Schiffe sollten eben so assehen"... ich weiß es daher nicht. Wenn ich es so sehe würde ich sagen... bleib vielleicht doch lieber bei dem romlanischen Einschlag. :)

@ Star
Zitat
Ein Fedora... mit Warpgondeln!

Würde sagen das geht sogar... die Gondeln müssten halt nur an die nach oben gebogene Krempe der *hust* Untertasse, wenn Du dann das Hutband stauchst und oben was rundes draufsetzt als Brücke... hast Du das Schiff fast schon komplett. :D

Was ist das eigentlich für eine USS Superboobs Variante links neben der Van Gogh...?
Die Variante schräg links unter der Van Gogh trifft übrigens fast genau meinen zweiten Entwurf... der darauf basiert Rumpf, Triebwerke und Untertasse durch eine gerade Quer-Achse zu verbinden.. wobei sie dann bei mir auch einer Ebene lägen, bei Dir hängt aber wohl zumindest der Rump "drunter".


@ Max,
ich würde gerne an deinen Designs 1,3 und 4 mal etwas ausprobieren... zumindest fielen mir einige Sachen auf, wäre das möglich?


Max

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #65 am: 20.08.16, 20:39 »
Waaaaah :dpanik Ich komm' wieder gar nicht hinterher ;)
Detail-Antworten folgen also noch. Die neuen Bilder finde ich allesamt bemerkenswert!

@ Hazard:
Och, die Version von heute gefällt mir zumindest sehr gut. Ja, zugegeben, sie folgt dann doch eher den Mustern, die man an sich gewohnt ist. Das Romulaner-Motiv ist aber nicht völlig verloren gegangen, ganz im Gegenteil, es tritt nun noch deutlicher hervor. Nachdem die untere "AWACS-Schüssel" ja auch noch vorhanden ist, bleibt der Entwurf in meinen Augen auch in dieser Form originell.

@ Leela:
Das Update ist äußerst spannend. Übrigens hatte ich im allllllllerersten Moment bei Deiner ersten Grafik gedacht, das wäre schon das vollständige Schiffe und mich erst danach gefragt, wie es wohl weitergehen wird. Den Weg nun weiter verfolgen zu können, ist schon ein Erlebnis :) Mehr dazu später, äh, morgen, äh, übermorgen, oder... na mal sehen :)

@ Star:
Nun ja, aber Du kannst zumindest nicht sagen, dass Du keine Ideen gehabt hättest :) - Ideen und Inspirationsquellen auch jenseits der TOS- (oder ST- ;)) Pfade. Am interessantesten finde ich das kleine Schiff mit dem "W"-Sekundärrumpf unter dem Entwurf, der unter dem Augenpaar liegt und der "Excelsior"-Klasse ähnelt.

Mh... als erstes mal ne Frage an Star und Max... wenn ich eure Designs sehe... Versucht ihr die als ganzes rauszuhauen? Sie sehen ein wenig so aus als versucht ihr einen Schiffs(ent)wurf komplett auszudenken oder hinzulegen. Bei mir ist es zB eher so das ich ein oder zwei Elemente habe, die ich unbedingt möchte oder die mir sehr gefallen... und an denen dann weitermache. Was ZB zu einer ganzen Flotte an Varianten und Abzweigungen führt. Bei Euch sieht das eher so aus als setzt ihr hier einen Entwurf (komplett) hin, daneben den nächsten, dann noch einen... usw. wobei die sich alle völlig unterscheiden (müssen?). Kann ich mir gerade ziemlcih schwer vorstellen wie ihr da rangeht. Stell ich mir zumindest gerade sehr anstrengend vor.
Hmm, ja, wie gehe ich da eigentlich vor? ;) Ich habe glaube öfter nicht so gute Erfahrungen gemacht, wenn es darum, bestimmte Elemente, Rumpfteile, als gesetzten Startpunkt für ein Design zu wählen. Wenn mir nicht ziemlich gleichrangig Ideen in den Kopf kamen, wie sie zu mit anderen zu kombinieren sind, waren die Versuche, daraus was zu machen, frustrierend.
Sehr oft gehe ich also nicht von bestimmten Elementen, sondern einfach von "Linien", von Schwüngen aus, die sich zu Formen ergänzen. #4 ist kein schlechtes Beispiel, da gab es den unteren Bogen, dann den oberen, vorne verbunden... und dann geht es immer so weiter, möglichst mit einer durchgängigen Formensprache. Um diese Formensprache geht es mir glaube ich immer zu Beginn eines jeden neuen Entwurfs und die Richtung, in die das Design gehen soll, steht dann sehr oft schon fest, bevor es aufs Papier geht. Natürlich stelle ich dann beim Zeichnen oft fest, dass etwas nicht so aufgeht, wie gewünscht. Ich glaube, der größte Unterschied besteht einfach darin, dass man Änderungen nur selten nachvollziehen kann, weil einfach der Radiergummi zum Einsatz kam
:duck ;)
Dann muss ich noch zugeben, dass ich immer noch ziemlich zweidimensional denke. Wenn ich für ein Raumschiff eine Profilzeichnung mache, habe ich zwar eine Vorstellung von den anderen Perpsektiven, muss da aber oft noch viel rein investieren, damit das Ergebnis ansehbar wird.

Ich weiß nicht, ob Du folgende Seite kennst... Aber vor ein paar Jahren habe ich mal eine Website (leider mit einigen Rechtschreibfehlern) erstellt, die die (damalige) Methode, wie ich zu einer Zeichnung eines Raumschiffs komme, dokumentiert hat:
U.S.S. EVOLUTION - Die Entstehung eines Raumschiffentwurfs



EDIT:
@ Max,
ich würde gerne an deinen Designs 1,3 und 4 mal etwas ausprobieren... zumindest fielen mir einige Sachen auf, wäre das möglich?
Nur zu, gerne :) Ich freue mich schon :)

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #66 am: 20.08.16, 21:00 »
Kommen wir zur Bewaffnung meines DSC Musters.

Mir war von Anfang an klar wohin die Phaser kommen. Um Masse und Platz für EPS-Leitungen zu sparen und zusätzlich die volle Energie des Warpkerns nutzen zu können, verpasse ich meinem Muster 16 schwere Phaserkanonen - jeweils 8 nach Vorn und nach Hinten -, die auf den Pylonen und damit den ETL-Leitungen sitzen, die Energie aus dem Warpkern in die Gondeln transferieren. Dort ist freies Schussfeld, sowie hohe Energiedichte ohne Abzweigugen vorhanden. :)

Max

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #67 am: 20.08.16, 22:30 »
Ich bin nach wie vor ein Fan von den Warp-Gondeln.
Schon interessant, auch wenn ich immer noch daran arbeiten muss, mir das Schiff für eine TOSige Serie vorzustellen ;)


Die aktuelle Umfrage bei Ex Astris Scientia dreht sich auch um die "Discovery", um die offizielle natürlich, nicht um unsere Entwürfe ;)

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #68 am: 20.08.16, 23:21 »

[...]

ich [...] [muss] daran arbeiten [...] mir das Schiff für eine TOSige Serie vorzustellen ;)


[...]

Nun - nimm mal die "Sea Quest" und vergleich sie mit einem gewöhnlichen U-Boot. So ungefähr könnte es wirken.

Für schwerer als das Design zu erklären halte ich aber die Aufgabe eine Fülle von Geschichten drum herum zu schreiben, da das Aufgabengebiet meines Musters nun mal sehr eng gesteckt ist. Es jagt die Narada, manchmal hinter den Grenzen, wobei es hin und wieder zu Kämpfen kommen kann, in dennen die Bergbaucrew keine Ahnung hat um wen es sich bei dem Angreifer handelt und nach erfolglosen Versuchen sich zu verteidigen stets die Flucht ergreift. Es könnte unter anderem auch eine Geschichte über die Narada und ihre Crew sein... Ich meine wie in "Das Boot" könnte man den Alltag des Bösewichts erleben und feststellen, dass es auch nur gewöhnliche Leute sind. Wie Kirk sagte sind wir alle Menschen... :)
« Letzte Änderung: 20.08.16, 23:22 by Hazard »

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #69 am: 21.08.16, 06:10 »
Moin und sodele,

zur Abrundung der Bewaffnung gesellen sich 8 nach vorn feuernde Torpedorohre zu. Nach hinten müßen die Phaser reichen.

Desweiteren habe ich mit der Beplattung weiter gemacht, die sehr grob ausfällt, um dem ganzen eine primitive Note zu geben.
« Letzte Änderung: 21.08.16, 06:13 by Hazard »

Hazard

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« Antwort #70 am: 21.08.16, 06:59 »
Und so sieht das ganze mit nur einen Lichtquelle aus...

Hazard

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« Antwort #71 am: 21.08.16, 13:22 »
Die Torpedosysteme sind eine Möglichkeit die Größe der Einheit abzuschätzen. Die Höhe der Rohre beträgt in meiner Vorstellung ca. 2 Decks, da es sich hierbei nun mal um primitive Systeme handelt, die ordentlich Platz schlucken. Die Torpedos selbst sind natürlich viel kleiner als die Rohre. Es sind 8 Stück um die Kadenz zu erhöhen. Es muß nicht zwingend so sein, dass alle gleichzeitig feuern. Sind sie jedoch alle geladen ist die Salve schon sehr heftig. Für Rohre nach Hinten gäbe es zwar auch Platz in der Verdickung des Rumpfes am Bug, jedoch würde das bedeuten zwischen die Pylonen schiessen zu müssen, worauf man aus Sicherheitsgründen verzichtete.

Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #72 am: 21.08.16, 15:05 »
Noch ein Paar Bilder um die Schatten zu testen.

Von der Knubellnase vorn, die aufgrund der Platzschaffung für den Deflektor entstand, sieht man nach der Plattierung so gut wie nichts mehr.

Sehr schön, dass auch die ungewünschten Schatten auf dem Hauptrumpf durch die Platten praktisch kaschiert werden.

So langsam wird aus dem Raubvogel etwas in meinen Augen.

Mr Ronsfield

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« Antwort #73 am: 21.08.16, 19:41 »
Sieht gut aus das Schiff, erinnert mich an ein Concept das ich mal gesehen hab.
Bazinga / STO:  Angus Ronsfield@MrRonsfield

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Hazard

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Antw:Designing Your Discovery
« Antwort #74 am: 22.08.16, 01:51 »
Wegen der Geschichte: Es könnte mitunter Verdienst der Discovery sein, dass die Narada in all der Zeit keinen weiteren größeren Unfug in der Vergangenheit anstellen konnte, da sie durch die Jagd auf Trab gehalten wurde. Ich meine die Story passe wunderbar, da es bisher ohne schlüßige Erklärung war wieso das Bergbauschiff so lange passiv blieb. Der durch die Kollision der Kelvin entstandene Schaden mag ja ernst gewesen sein, aber soviele Jahre ohne jegliche Aktivität, oder Sichtung? Finde, dass bei soviel Macht die Versuchung zu groß für solche eine Engelsgeduld ohne Zwang sei.

 

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