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ST-DSC S01E15 - Will You Take My Hand?

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Roger van Dyke:

--- Zitat von: drrobbi am 12.02.18, 09:12 ---(... komm lass mal die 1701 am Ende auftauchen damit wir die Kurve zur Original Serie hin bekommen), ja ne. :wall

--- Ende Zitat ---

Genau so habe ich das auch empfunden.
Irgendwie sind all die Bezüge auf das Canon einfach nur platt und mit Krampf umgesetzt.
Da nuss unbedingt ein Tribble auf dem Tisch liegen, man muss unbedingt die Enterprise 1701 nenen und als erstrebenswertes Ziel ganz oben aufhängen.
So geht es die ganze Zeit und dann kommt natürlich auch noch die 1701 in der letzten Einstellung um die Ecke, wieder mal als andere Ausführung, diesmal mit blauer beleuchtung wie die NX01 und anderem Aussehen.

Wer bitte soll das glauben, dass an diesem Schiff so oft Hand angelegt wird. Eine solche Verwandlung passiert auch nicht in drei Tagen, da brauchen die Ingenieure Monate oder Jahre dafür und wann bitte soll das Schiff dann noch Abenteuer im Raum bestehen.

Es tut mir einfach leid, nur weil da "STAR TREK" draufsteht muss nicht wirklich auch "STAR TREK" drin sein. Das ist das einzige was DSC durchgehend bewiesen hat.

Tolayon:
Nun ja, immerhin ist diese Enterprise dem Original immer noch Tausend Mal näher als die Abrams-Variante. Zumindest ist die Ähnlichkeit stark genug, dass ich die Unterschiede bis jetzt einfach ignorieren und daher sagen kann: Ja, das ist - soweit hier zu sehen - das haargenau selbe Schiff, mit dem Pike auch schon auf Talos IV war (oder wird er erst dort hinkommen, vom Standpunkt der neuen Serie aus gesehen?).

Jetzt kommt es nur noch darauf an, wie die Enterprise von Innen aussieht und wie die Uniformen der Besatzung sind. Ich fürchte leider, da werden die Diskrepanzen schon weitaus deutlicher sein und damit zu deutlich, um sie mit dem Altbekannten in Einklang zu bringen.

Nun zur inhaltlichen Kontinuität:
Dass die Discovery einen Sporenantrieb hat, müssen die auf der Enterprise nicht mal zwangsläufig wissen - und wenn, dann vielleicht höchstens Pike, seine Erste Offizierin und Spock. Und die werden bzw. wurden zu absoluter Geheimhaltung verdonnert, so dass Jahre später selbst Kirk nichts davon weiß.

Trotzdem reicht dieser kurze Cameo am Ende bis jetzt noch nicht aus, um alles wieder zurechtzurücken. Da muss noch einiges mehr passieren, damit die Serie sich halbwegs gut in den Canon einfügt.
Ob L'Rell jetzt alle Klingonen via Massen-Chirurgie zu glatten Stirnen und Haaren verdonnert?  :Ugly

TrekMan:
Vom Maßstab der TOS ist die dargestellte Entrprise eine Mischung aus ENT, TOS und REFIT Constitution. Objektiv betrachtet, sieht sie m.E. besser aus als in TOS. Aber wie imer wird hier der Canon für eine Modernisierung verbogen. Ich hätte mir zwar auch gewünscht, dass sie noch näher am Original wäre, denn auch das hätte sich gut gemacht, aber es musste wohl so sein da es den Reboot Charakter der Serie DSC mehr unterstreicht. :( 
Es stellt sich jetzt die Frage, wie sich die Serie zu TOS einordnen will. Aussagen gibt es viele, aber inzwischen bin ich skeptisch, über das was die Verantwortlichen so von sich geben. Aber vielleicht sollte man den Schluss auch nicht zu hoch hängen. Es ist möglich, dass dieser Schluß schon von Fuller von Beginn an geplant war, als man die zweite Staffel nocht nich geordert hatte. Möglich, dass Fuller einen versönlichen Übergang haben wollte, wenn die Serie eine Bruchlandung hinlegt. Warum dann nicht die Original 1701 zum Einsatz kam,entzieht sich meiner Kenntnis. Denkbar ist, dass man dieses Detail explizit so gewählt hat, nachdem die 2. Staffel geordert wurde. Ist aber Spekulation. 

Bei der Sitzung im Präsidentenpalast, oder welche Einrichtung der Föderation es auch immer war, sahen eine Uniformen im Hintergrund so aus, als wären es blaue Wissenschaftsuniformen, in einem Stil den man bei TOS gesehen hat. Möglich dass man zur 2- Staffel die Uniformen etwas anpassen möchte. Ein wenig übertrieben fand ich diese gigantischen Ehrenmedallien, die waren fast schon wieder so eine Comic Variante.  :(

Aber insgesamt, fand ioch die Interaktionen zwischen den Figuren gut. Unter den Orioniern fand sich noch ein Urgestein aus Star Trek. Der Schauspieler des Commander Bailock wesendlich Älter und dieses Mal als bärtiger Orionier. :Ugly  :thumb

Man merkte der Episode an, dass alles in ruhigere Bahnen gelenkt werden sollte.
Die Entscheidung von Burnham und den anderen war so wie man es erwartet hatte, pro Leben, während Georgiou ganz nach dem Schwarz-Weiß-Denken den Massenmord plante.
Georgiou laufen zu lassen bedeutet auf lange Sicht Ärger. Vermutlich auch mit den Orioniern, verschlagen genug ist sie, um sich mit den Grünhäutigen einzulassen. Aber Deal ist Deal.  :(  Aber es birgt jede Menge Potential für weitere intrigante Geschichten.

T'Rell die Bombe zu übergeben ist ein Risiko. Aber es führt dazu, dass sich die Klingonen jetzt mit sich selbst beschäftigen werden. Ob das so friedlich abläuft und jeder die Waffen niederlegt sei mal dahin gestellt. Aber der Tisch wurde abgeräumt und vorbereitet für einen ausgewachsenen Bürgerkrieg.  Daraus kann man sicher auch noch gute Geschichten ziehen.  :thumb 


--- Zitat ---Ob L'Rell jetzt alle Klingonen via Massen-Chirurgie zu glatten Stirnen und Haaren verdonnert?  :Ugly
--- Ende Zitat ---
Ich tippe daher auf Haarimplantate :Ugly   und Nasenkorrekturen

Gut fand ich dieses Mal die CGI sowohl auf Chronos, als auch auf der Erde. Der Handelsposten der Orionier, war sehr lebendig gemacht, besser als alles was man in ENT gesehen hatte. Schön dass man die große Sternenbasis der Ournal-Klasse im Bau sehen konnte, war wohl als ein Osterei gedacht.  :thumb 

Als Schlimm muss ich immer noch die klingonischen Schiffe bewerten. Das ist m.E. so ein Designfehler, wie man es sich selten bei Star Trek Serien und Filmen geleistet hat.  :sick

In dem einen oder anderen Interviewhört man, dass die Klingonen in der nächsten Staffen noch einmal einen neuen Look bekommen sollen. In wie weit sich das TOS und den anderen Serien dann annähert werden wir wohl sehen müssen. 
:confused

Die Folge war insgesamt nicht so abgedreht, wie es aus den vorangegengenen Episoden zu befürchten war. Es war mir eher zu schnell. Eine Episode zu einer vernünftigen Auflösung der vielen losen Enden hätte der Staffel gut getan.

Solange man jetzt den Pilz-Antrieb endlich in der Versenkung verschwinden lässt, wäre ein Stein schon vom Bein gebunden. Aber was mich stört ist, das Stamets nicht an seinem Antrieb weiterarbeitet. Er ist das einzige funkltionierende Interface, wenn man was vergleichbares bauen will wird er eigentlich benötigt. Das passt irgendwo nicht und vielleicht ist das eher ein Indiz dafür, dass der merkwürdige Antrieb doch noch mal auftaucht.  :sick

Auf das neue Besatzungsmitglied der neuen Staffel bin ich gespannt. Ein Captain, den man auf Vulkan abholt, wird es ein Vulkanier werden?  Why not?  :w00t


 

Leela:
Eine Staffel die in einem atemberaubendem Doppelsternsystem beginnt – endet auf einem dunklen klingonisch-orionischen Basar. Was für ein Highlight, was für eine Metaphorik. …

Leider – hatte ich das erste Mal seit längerem, beim zuschauen richtig Freude (zumindest an einigen Stellen). Das liegt vor allem an Imperatrix Georgiou ^^ Jetzt wo sie den Charakter aus dem Spiegelunigversum und einigen seiner Klischees rausgeholt haben, und wo auch dieser Pseudo-Pomp des Terranischen Imperiums weg ist – macht der Charakter schlichtweg Spass. Ich würde lieber sehen wie es in der Serie weitergeht mit ihr auf dem Schiff als mit... dem FC Burnham.

Und.. sogar der Humor fängt sich langsam. Die Szene in der Tilly rausbekommt das Georgiou eigentlich die Imperatorin ist und... so halb verlegen diesen terranischen Salut macht... ist gar nicht mal so übel.

Und natürlich Clint Howard... den zu sehen ist einfach nur... fein. Nachdem er in TOS, DS9, ENT und nun auch Discovery mitgespielt hat, dürfte er wohl auf dem Weg zum Rekorddarsteller der die längste Zeit in einem übergreifendem Franchise aktiv war sein.

Das diese Elemente so Spass bringen liegt aber wohl auch mit daran, dass ich viele Dinge des Hauptplots inzwischen abgeschrieben habe. Tylervoq und Burnham... sowas von soapig. :/ Generell wird Burnham immer unerträglicher – jetzt wird noch ihr „Opferstatus“ in Bezug auf ihre Eltern ausgewalzt... Burnham ist immer das Opfer, sie ist doppelt, dreifach, nein – warum nicht vierfach -  traumatisiert. -.-
Warum Tylervoq nun plötzlich mit der Klingonin zieht... es gibt keinen echten Grund dafür, aber ist ja eh egal, isser halt weg. Warum die klingonischen Häuser T'Rells Erpressung einfach so nachgeben und dann auch noch den Krieg einstellen; unklar. Achja, Quo'nos explodiert natürlich nicht, wie im Trailer letzte Woche gezeigt – es war nur wieder ein Fake-effekt, der nicht real war. Das verleitet nicht mal mehr zu einem gleichgültigen Schulterzucken.

Und auf der klingonischen Heimatwelt, dieser total Xenophoben Spezies, wie sie in Discovery bislang dargestellt wird – gibt’s ein orionisches Viertel, es gibt Trills da... und selbst Menschen fallen dort nicht weiter auf, bw. Es stört nicht mal weiter wenn die da rumlaufen? Das ist in etwa so wie ein Basar der Taliban in San Francisco (auf dem noch dazu alle bewaffnet rumlaufen).

Und überhaupt, der Mainplot – wir springen in eine Höhle, beamen dann auf einen Basar, versuchen einen Schrein zu finden (den Tylervoq schon auf der Karte gezeigt hatte), weil in dem Schrein ein Schlund zu einem doch nicht erloschenen Vulkan ist, in den wir eine Sonde (wozu?) reinlassen, die eigentlich eine Bombe.... ergibt das noch irgendeinen Sinn?

Jetzt ist auch klar warum die Folgen immer mit Cliffhangern enden. Würde eine Folge für sich stehen und wirklich enden, würde der Zuschauer wohl am Ende sagen; „Was? Was habe ich da eben gesehen? Das macht doch Null Sinn?!“ So sagt der Zuschauer; „Wow, Cliffhanger – ich will sehen wie es weitergeht.“



--- Zitat von: Roger van Dyke am 12.02.18, 13:04 ---Irgendwie sind all die Bezüge auf das Canon einfach nur platt und mit Krampf umgesetzt.
Da muss unbedingt ein Tribble auf dem Tisch liegen, man muss unbedingt die Enterprise 1701 nenen und als erstrebenswertes Ziel ganz oben aufhängen.

--- Ende Zitat ---

Naja – um mal gleich mit einem Whataboutism zu beginnen – das hat Manny Coto in der letzten Staffel von „Enterprise“ auch nicht sooooviel anders gemacht. Da wurde auf TOS und den Canon Bezug genommen bis es quietschte. Auch das wirkte am Ende teils aufdringlich – auch da hat man TOS Dinge den Sehgewohnheiten angepasst (siehe Gorn).

Zum zweiten sind/waren einige Anspielungen in dieser Folge durchaus nicht mit dem Holzhammer oder aufdringlich, zB eben Clint Howards Gastauftritt oder eben auch das man mal wieder nen Trill gesehen hat (die sich nen Tattoo stechen lässt, coole Sache).

Andererseits gab es auch Sachen wo sie den Canon eher erweitert haben... wir sehen die erste weibliche Orionische Waffenhändlerin, dafür haben die Männer nun doch auch mal Haare und – scheinen genauso wie die Frauen im Horizontalen Gewerbe tätig zu sein. Trotzdem wirkten sie noch halbwegs wie die bekannten Orioner. Fand ich interessant.



--- Zitat von: Roger van Dyke am 12.02.18, 13:04 ---Wer bitte soll das glauben, dass an diesem Schiff so oft Hand angelegt wird. Eine solche Verwandlung passiert auch nicht in drei Tagen, da brauchen die Ingenieure Monate oder Jahre dafür und wann bitte soll das Schiff dann noch Abenteuer im Raum bestehen.
--- Ende Zitat ---

Ich glaube das ist ein allgemeines und stark aufgebauschtes Argument der Fans... Spätestens seit den letzten TNG Staffeln und Anbruch der Neunziger war klar, dass sich Star Trek über einige Sachen die in TOS so gezeigt wurden hinwegsetzen würde und auch muss... insbesondere was Design und Technik betrifft. TOS hat das immer mit den Mitteln und dem Wissen der 60er dargestellt.

Das Discovery schon rein Optisch Veränderungen würde vornehmen können – war doch klar. Hat jemand ernsthaft erwartet das die den Plastik Look der originalen NCC 1701 wieder 1:1 aufleben lassen? Discovery ist ein Prequel Serie, aber keine Retro-Serie. Und das ist seit dem ersten Moment an klar... selbst das Innere der Discovery wirkt auf uns moderner als es die 1701-D, Defiant oder Voyager je taten. Schon diese Diskrepanz kann man nicht mehr wirklich erklären. Aber hat jemand wirklich erwartet das die Zeiten wieder kommen wo Spock einen bunt bemalten Holzbaustein in ein Holz-Interface steckt und so tut/sagt das wäre ein Computer Datenchip? Das war nämlich TOS.

Und im Ernst, wenn man wirklich versuchen wollte das Erscheinungsbild der NCC 1701 damit zu erklären wie und wo Ingenieure Hand anlegen – dann bist Du schon seit 1979 mit TMP raus. Das dortige Refit der 1701 verändert das Schiff so weit, dass es als Refit absolut keinen Sinn mehr macht  (weil ein Neubau des Schiffes da viel effektiver gewesen wäre).

TrekMan:

--- Zitat von: Leela am 13.02.18, 11:06 ---Eine Staffel die in einem atemberaubendem Doppelsternsystem beginnt – endet auf einem dunklen klingonisch-orionischen Basar. Was für ein Highlight, was für eine Metaphorik. …

--- Ende Zitat ---

Nüchtern betrachtet wurde von dem klingonischen Krieg und schlimmer noch der klingonischen Kultur nicht mehr erzählt, wie in maximal einer Episode geschehen kann. Im Grunde war es nur Beiwerk, dass man aus Zuschauer schon nach dem Piloten schon zu vergessen begann, wenn nicht hier und ein Anstoß gekommen wäre. Ich brauchte auch keine Schlachten. Aber man hat sich ja nicht einmal die Mühe gemacht, sich wirklich mit den Auswirkungen des Krieges zu beschäftigen. Hier und da eine beliebige Szene und dann bei der Rückkehr der DSC eine Karte, die fragwürdig war.   


--- Zitat von: Leela am 13.02.18, 11:06 ---Leider – hatte ich das erste Mal seit längerem, beim zuschauen richtig Freude (zumindest an einigen Stellen). Das liegt vor allem an Imperatrix Georgiou ^^ Jetzt wo sie den Charakter aus dem Spiegelunigversum und einigen seiner Klischees rausgeholt haben, und wo auch dieser Pseudo-Pomp des Terranischen Imperiums weg ist – macht der Charakter schlichtweg Spass. Ich würde lieber sehen wie es in der Serie weitergeht mit ihr auf dem Schiff als mit... dem FC Burnham.

Und.. sogar der Humor fängt sich langsam. Die Szene in der Tilly rausbekommt das Georgiou eigentlich die Imperatorin ist und... so halb verlegen diesen terranischen Salut macht... ist gar nicht mal so übel.

Und natürlich Clint Howard... den zu sehen ist einfach nur... fein. Nachdem er in TOS, DS9, ENT und nun auch Discovery mitgespielt hat, dürfte er wohl auf dem Weg zum Rekorddarsteller der die längste Zeit in einem übergreifendem Franchise aktiv war sein.

.....


Und auf der klingonischen Heimatwelt, dieser total Xenophoben Spezies, wie sie in Discovery bislang dargestellt wird – gibt’s ein orionisches Viertel, es gibt Trills da... und selbst Menschen fallen dort nicht weiter auf, bw. Es stört nicht mal weiter wenn die da rumlaufen? Das ist in etwa so wie ein Basar der Taliban in San Francisco (auf dem noch dazu alle bewaffnet rumlaufen). Das diese Elemente so Spass bringen liegt aber wohl auch mit daran, dass ich viele Dinge des Hauptplots inzwischen abgeschrieben habe.

--- Ende Zitat ---

Das waren sicher mit die besten Szenen, wobei ich es jetzt nicht als Fragwürdig halte, wenn die Orionen einen Handelsposten auf Q'Onos haben.
Das dürfte auch auf anderen Welten so der Fall sein. Der Besuch von Menschen auf der klingonischen Heimatwelt ist sicherlich fragwürdig, aber Piraten und anderes niederes Getier rottet sich gerne zu zusammen. Zudem ist der Besuch von Zivilisten sicher Aufsehen erregend, allerdings nicht von der Hand zu weisen. Die Darstellung in DSC war bisher ziemlich schwarz-weis, was diesen Eindruck verstärkt.
Auch während des kalten Krieges konnte man nach Moskau, Ost-Berlin oder Beirut fahren.  Es ist nur die Frage wie viele Geheimdienste man im Schlepp hatte.  ;)



--- Zitat von: Leela am 13.02.18, 11:06 ---Tylervoq und Burnham... sowas von soapig. :/
Generell wird Burnham immer unerträglicher – jetzt wird noch ihr „Opferstatus“ in Bezug auf ihre Eltern ausgewalzt... Burnham ist immer das Opfer, sie ist doppelt, dreifach, nein – warum nicht vierfach -  traumatisiert. -.-

Warum Tylervoq nun plötzlich mit der Klingonin zieht... es gibt keinen echten Grund dafür, aber ist ja eh egal, isser halt weg.

Warum die klingonischen Häuser T'Rells Erpressung einfach so nachgeben und dann auch noch den Krieg einstellen; unklar.

--- Ende Zitat ---

Auch wenn ich in Punkto Burnham nicht ganz mit Dir übereinstimme, decken alle drei Punkte die größten Schwächen von DSC auf.
Man will in kurzer Zeit zu viel  abhandeln und herauskommt eine hastig abgewickelte Geschichte, die nicht wirklich überzeugen kann. Einige Punkte lässt man vorübergehend ganz unter den Tisch fallen, ganz so als wüsste man aktuell nichts damit anzufangen, schließt sie aber nicht vernünftig ab um sich selbst die Möglichkeit zu erhalten, dann darauf aufzusetzen, wenn einem was Gescheites einfällt. Ähnlich sehe ich auch in dem Schluss der Episode. Mal davon abgesehen, dass die Discovery gerade das Sol-System verlassen hat und dann einen Notruf der Enterprise erhält. Wenn es wirklich ein Notfall ist, warum fliegt Pike nicht weiter bis zu Erde? Dass kann vielleicht 1h  mehr sein (inkl. Andocken)? Das ist eine dramaturgische Krücke, die man verwendet um schnell zu einem bestimmten Ziel zu gelangen. Offengestanden hat DSC schon zu viele solcher Dinge gehabt  :sick




--- Zitat von: Leela am 13.02.18, 11:06 ---Ach ja, Quo'nos explodiert natürlich nicht, wie im Trailer letzte Woche gezeigt – es war nur wieder ein Fake-effekt, der nicht real war. Das verleitet nicht mal mehr zu einem gleichgültigen Schulterzucken.

--- Ende Zitat ---

Na ja, Hand aufs Herz wer hat erwartet, dass die Sternenflotte real einen Genozid durchführt? Das dass eine Simulation ist, war kaum überraschend.



--- Zitat von: Leela am 13.02.18, 11:06 ---Und überhaupt, der Mainplot – wir springen in eine Höhle, beamen dann auf einen Basar, versuchen einen Schrein zu finden (den Tylervoq schon auf der Karte gezeigt hatte), weil in dem Schrein ein Schlund zu einem doch nicht erloschenen Vulkan ist, in den wir eine Sonde (wozu?) reinlassen, die eigentlich eine Bombe.... ergibt das noch irgendeinen Sinn?

--- Ende Zitat ---

Witziger weise, hat man ja die Hintergründe des Kartenmaterials erklärt. "Schwarzmarkt Informationen, dass die Vulkanier von über 100 Jahren erworben haben"
Das diese Informationen nicht zuverlässig sein können, ist verständlich. Das ergab noch einen Sinn. ich hatte mir das so zurecht gelegt, dass diese Sonde von der DSC gestartet und durch einen der Schlote hinausfliegen und spionieren sollte.
Erst als diese Höhle nicht mit den Vulkanen verbunden war, wurde es unsinnig und hätte müssen auffallen. Spätestens, nachdem Imperatorin Georgiou dann nachgefragt hatte, wurde klar dass es keine Aufklärungsmission sein konnte. Aber das haben dann die Figuren nicht auf die Reihe bekommen. "Welche Angriffsziele im Inneren eines Vulkansystems hätte ein Orbitalbeschuss denn zerstören sollen?   


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