Forum > ST-PIC: Allgemeines

Star Trek: Picard

<< < (90/107) > >>

Spaceteller:
Riker ist ja auch gegenüber Gestern, heute, morgen viel stärker ergraut. Der Alterungsprozess bei Klingonen scheint ja zuerst schneller als bei Menschen abzulaufen, um sich dann später stark zu verlangsamen. Alexander sieht beim ersten Auftreten sogar eher wie ein sechsjähriges menschliches Kind aus (so alt war der Darsteller der Rolle damals), obwohl er erst ein paar Monate alt sein kann (wie lange die Schwangerschaft bei Klingonen - oder erst Halb-Klingonen - dauert, weiß man ja auch nicht). Wenn in den Serien jeweils so viel Zeit vergeht, wie ich in der realen Welt, ist er während seines Dienstes auf dem klingonischen Schiff sogar erst sieben. Für Kang & Co. sind während DS9 tatsächlich 100 Jahre seit ihrem ersten Auftritt vergangen, bei einem ähnlichen Alterungsprozess wie bei Alexander waren die während TOS aber vielleicht auch erst etwas über zehn Jahre alt. Und so ganz auf der Höhe sind die ja bei DS9 auch nicht mehr. Ich weiß auch gar nicht, ob in den Serien jemals Angaben zu Worfs Alter gemacht wurden. Vielleicht war der während TNG ja schon nicht mehr so ganz jung.

Das Make-up von Worf (speziell die Stirn) sieht für mich in den verschiedenen Einstellungen auch sehr unterschiedlich aus. Vielleicht sind das Bilder von einem Make-up-Test oder Michael Dorn hat in seinem Alter keine Lust mehr, stundenlang in der Maske zu sitzen und das ist weitgehend digital. Dann hätte dieses Verfahren seit Datas Auftritten allerdings deutliche Fortschritte gemacht. Worf hätte ich auf Anhieb nicht in allen Einstellungen erkannt, aber zumindest sieht er ja wie ein klassischer Klingone aus.

Max:
Es ist wirklich gut möglich, dass der Alterungsprozess bei Klingonen anders verläuft, weniger gleichförmig, wenn man mal so vermessen ist, das menschliche Altern als Referenz herzunehmen.

Dass man in PIC Klingonen in der DSC-Optik zeigen würde, habe ich eigentlich nie angenommen. Der Stil der Serie entspricht zwar eher der Neuausrichtung von ST, aber so weit zu gehen...?
Schon zur zweiten Staffel von DSC sahen die Klingonen ja wieder den Altbekannten viel ähnlicher. Aber wahrscheinlich lag die neue Maske auch an Vorstellungen, die Bryan Fuller aufbrachte, und nachdem er jetzt mit ST nicht mehr wirklich etwas zu tun hat, gibt es wohl auch keinen Grund diese Ideen aufzugreifen.

Spaceteller:
Generell verläuft der Alterungsprozess ja im Fernsehen anders als in der Realität, auch bei ganz normalen Menschen. Schwangerschaften dauern da selten wirklich neun Monate. Wenn mal ein Kind geboren wird, ist das dann meist nach einer Staffel aus der Wickel- und Stillphase raus und kann schon laufen und sprechen. Teenager werden von Mittzwanzigern gespielt, ihre Eltern sind vielleicht um die 40 und die Großeltern Mitte 50.

Worf war ja in der ersten Staffel schon in einem Standbild zu sehen, dass aus TNG stammte. Da hatte man an seinem Aussehen auch nichts verändert, nur Picard hatte man etwas vergrößert, damit er mit Worf auf Augenhöhe war. Etwas seltsam am neuen, alten Worf finde ich die Stirnwülste. Die kommen mir zu glatt vor. Früher sind die bei Worf mit jeder Staffel und jedem Film etwas markanter geworden, so ähnlich wie Menschen mit dem Alter immer mehr Falten bekommen. Jetzt, wo Worf so ergraut (eigentlich erweißt) ist, müssten die eigentlich noch viel extremer sein. Vielleicht wird das aber auch noch aufgeklärt, am Ende hatte er einfach keine Lust mehr, sich die Haare zu färben, hobelt sich dafür aber jetzt die Stirn glatt.

Mr Ronsfield:
Worf hat ja auch immer schon auf sein Aussehen geachtet, vielleicht hat er ja was machen lassen  ;)

Max:
Es gibt einen Trailer zur dritten Staffel:
Star Trek: Picard | Final Season Sneak Peek | Paramount+

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln