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Star Trek: Picard
PercyKeys:
Zu dem neuen Poster.... es ist absolut generisch und einfallslos. Die sehen alle so aus, als wären sie zu Androiden geworden, aber gut, das ist ja ein Trend unserer Welt, dass Alles bis zur Unkenntlichkeit nachträglich gephotoshoped wird. Dann dieses auf eine Ebene stellen von 7of9 und Raffi (!!!) mit der TNG-Crew. 7of9 ginge ja noch, aber letztere ist eine dermaßen unnütze und unsympathische Figur...
Im Grunde sagt Stewarts Gesichtsausdruck Alles, diese Skepsis, die ich da rauslese, könnte bezeichnend für das sein, was uns da erwartet. :-D
Max:
Die glatten Gesichter finde ich irgendwie noch ganz okay: Das schiebt, so finde ich, das Ganze ein bisschen in Richtung Gemälde.
Richtig problematisch, zugegeben, wird es dann aber beispielsweise bei Worf. Er sieht aus, als klebte ihm Eis oder Zuckerguss an verschiedenen Stellen des Gesichts :P ;)
Seine weißen Haare wirken nicht echt. Das ist optisch eher unglücklich. Und nach Trailerszenen zu urteilen, besteht das Make-Up-Problem auch im gefilmten Zustand.
Ich muss gestehen, dass ich auf Musiker auch gut verzichten hätte können. Als Charakter mit ganz eigenen (für ST eher unpassenden) Problemen in der ersten Staffel gestartet, hatte sie schon in der zweiten nicht mehr viel zu tun. Ihre Figur war in meinen Augen keine Bereicherung.
Es wird allgemein vielleicht heikel, eine Crew für die dritte Staffel zusammenzustellen.
Was die TNG-Leute anbelangt, so könnte ihre Zusammenkunft - über den Faktor hinaus, dass sie einander wahrscheinlich vertrauen - schon mal etwas konstruiert sein. A la "Und dann holen wir noch Geordi ab..."
Und welche Rolle Spiner diesmal verkörpern soll...? Moriartys Rückkehr wird von so vielen Fans gefeiert, aber wenn diese Staffel den vorangegangenen in Aufbau und Länge ähnelt, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Macher einen eleganten Weg gefunden haben, ihn in die Handlungsstränge einzubauen.
Dass alle Figuren mehr oder weniger düster blicken, finde ich schade. Das ist nämlich nicht die Stimmung, die ich mit der TNG-Crew verbinde.
Aber es sind halt wohl die Gesetze solcher Poster.
PercyKeys:
Wegen Worfs Äußerem... sehe ich genauso, er sieht für mich nicht aus wie ein alter Klingone, sondern fast wie ein Albino! In "All Good Things" hat man das soviel besser hinbekommen... abgesehen vielleicht mal davon, dass man bei anderen Spezies in Star Trek immer davon auszugehen scheint, dass es keinen Haarausfall im Alter gibt... aber das ist eine andere Geschichte. ;)
Und warum legt er sich plötzlich einen Oberlippenbart zu, nachdem er 50 Jahre oder so keinen hatte!?
Zu den Gesichtsausdrücken... wie hat Akiva Goldsman im "Ready Room" mal zu Wil Wheaton gesagt, auf die Frage, was man für eine gute Geschichte unter anderem bräuchte: Katastrophen... man braucht sich nur Staffel 1 und 2 von PIC anzuschauen, beide Male hat man mit mehr oder weniger größeren Endzeitszenarien hantiert (Weltraum-Kraken/Androiden-Apokalypse und Zukunfts-Dystopie/Galaxie-Vernichtung). Da brauchen wir bei den Bildern bisher nicht auf den Geist von TNG hoffen.
Leider! :/
Max:
--- Zitat von: PercyKeys am 15.01.23, 20:47 ---Wegen Worfs Äußerem... sehe ich genauso, er sieht für mich nicht aus wie ein alter Klingone, sondern fast wie ein Albino! In "All Good Things" hat man das soviel besser hinbekommen... abgesehen vielleicht mal davon, dass man bei anderen Spezies in Star Trek immer davon auszugehen scheint, dass es keinen Haarausfall im Alter gibt... aber das ist eine andere Geschichte. ;)
Und warum legt er sich plötzlich einen Oberlippenbart zu, nachdem er 50 Jahre oder so keinen hatte!?
--- Ende Zitat ---
Haarausfall, ja, oder beim Altern Zwischenstufen, denn es ist schon merkwürdig, dass Worf gleich schon schlohweiß geworden ist.
--- Zitat von: PercyKeys am 15.01.23, 20:47 ---Zu den Gesichtsausdrücken... wie hat Akiva Goldsman im "Ready Room" mal zu Wil Wheaton gesagt, auf die Frage, was man für eine gute Geschichte unter anderem bräuchte: Katastrophen... man braucht sich nur Staffel 1 und 2 von PIC anzuschauen, beide Male hat man mit mehr oder weniger größeren Endzeitszenarien hantiert (Weltraum-Kraken/Androiden-Apokalypse und Zukunfts-Dystopie/Galaxie-Vernichtung). Da brauchen wir bei den Bildern bisher nicht auf den Geist von TNG hoffen.
--- Ende Zitat ---
Ich meine, man kann ihm schon Recht darin geben, dass es irgendeine Form von Herausforderung geben muss; irgendetwas, mit dem sich eine Figur oder Figuren auseinandersetzen müssen. Aber da gibt es so viele Möglichkeiten: Erstkontakte, Raum- und Zeitphänomene, technische Innovationen, gesellschaftliche Erscheindungen,... Viele Optionen, die interessante, auch spannende Geschichten erzeugen können, ohne dass gleich das Schicksal des ganzen Universums oder es um Leben oder Tod gehen muss.
PercyKeys:
Zu Worf: Ja, wie gesagt, in "All Good Things" war es fast perfekt, sieht man mal von den zu gleichmäßig gesetzten grauen Strähnen ab.
--> https://www.google.com/search?q=worf+all+good+things&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiCzavRsc_8AhXJ6aQKHfazAVMQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1536&bih=631&dpr=1.25#imgrc=9LXvdCMmU85qKM
Zu Akiva Goldsman's Aussage: Ja, Herausforderungen ok, aber wie du schon treffend sagst... es gibt "Viele Optionen, die interessante, auch spannende Geschichten erzeugen können, ohne dass gleich das Schicksal des ganzen Universums oder es um Leben oder Tod gehen muss."
Amen!
Nur für die aktuellen Macher nicht... für die gibt's immer nur Tod/Zerstörung/Intrige/Drama/Schicksalsschläge/Gewalt etc. als Grund für eine Herausforderung, der sich die Protagonisten stellen müssen... Picards "Selbstmord-Mutter" hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt!
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